• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Telegrafenleitungen an elektrifizierten Strecken

Es gibt umfangreiche Schutzmaßnahmen um die Sicherungs- und Fernmeldekabelanlagen durch Beeinflussungen zu schützen.
Dazu zählen: NF-Leitungsübertrager, TF-Leitungsübertrager, Schutzübertrager, Impulsübertrager, Sicherungssätze mit Funkenstrecke, Überspannungsableiter, Knallschutzgleichrichter, Isoliereier, Isoliermuffen, Isolierstutzen, Morseruhestromumsetzer und Tastrelais.

Mathias

Fragt mal KarsTTen, der kennt sich damit aus.

Und als Ergänzung das Reduktionsfaktorkabel mit dem der Beeinflussung entsprechedem Reduktionsfaktor und einer entsprechend aufwendigen Montage. (Hat der KarsTTen schon geschrieben)
Außerdem gibt es noch Schaltungsänderungen in Signalanlagen, die notwendig werden, wenn Züge mit elektrischer Zugheizung betrieben werden um deren Beeinflussung zu unterdrücken.
In diesem Sinne schöne Ostern
Norbert
 
Hier habe ich mal eine Frage, die zu diesem Thema passen könnte. Da ich gerne Filme, auch mal unter Oberleitungen bzw. aus fahrenden Zügen auf elektrifizierten Strecken, ist mir dieses irgendwie Leid geworden. Ich filme mit externen Mikrofon ohne abgeschirmten Kabel. In der Aufzeichnung ist dann solch ein brummendes Nebengeräusch mit drauf. 16 3/4 Hz? (Als Abhilfe Mikro mit XLR usw. ist mir bekannt, aber bei 2-3 mal im Jahr wollte ich das nicht).

Gruß
TT-Gerd
 
Und wo steht da jetzt Deine Frage? :lupe:
 
Sehr wahrscheinlich, da 1. Du mitten im elektromagnetischen Feld zwischen Oberleitung und Gleisen stehst und 2. die Geräte i.d.R. mittelmässig gegen die 50Hz des öffentlichen Netzes abgeschirmt sind, aber seltenst gegen die 16,7 +/-2 Hz des Bahnstromnetzes. Der TÜV prüft im Zweifelsfall auch nur die 50 Hz ...

Luchs.
 
Im EK-Special 78 "Die Eisenbahn in Schlesien" sind auf Seite 65 zwei Aufnahmen von elektrifizierten Strecken mit nebenstehenden Telegrafenmasten zu sehen. Zumindest in Epoche II läßt sich so etwas also nachbilden. Und auch später muß es nicht ausgeschlossen sein, das die Telegrafenmasten erst einmal stehen geblieben sind. Sie müssen ja nicht mehr in "Betrieb" sein.

Gruß Volker
 
Zurück
Oben