Das ich diesen Moment noch erleben darf.
Nach vielen Rückschlägen,ungezählten Stunden erblickt nun endlich mein (langersehntes) Baby die Modellbahnwelt.
Es hat sich viel verändert, seit dem Startschuß im Januar 04.
Geplant war zunächst eine Lok, die mit einem Spritzgußgehäuse und einem Weißmetall-Fahrwerk ausgerüstet sein sollte. Ein Druckguss Fahrwerk a la V100DR stand damals aufgrund der entstehenden Kosten im Vergleich zu den erwarteten Stückzahlen nicht zur Diskusion. So haben wir uns intensiv um das Weißmetallfahrwerk gekümmert. Aber der Guß erwieß sich erheblich schwieriger, als angenommen, da im Gegensatz (z.B.) V80 das fahrwerk im sichtbaren Bereich liegt und z.B. Trennkanten nur durch sehr aufwendige (teure) Handarbeit und Einsatz von Ätzblechen "kaschiert" werden konnten.
Letztendlich war das Weißmetall-Fahrwerk aber auch mangelhafte Qualität des Gehäuse-Lieferanten, das Erscheinen der Großserien E10/40 DB bzw die allgemeine Aufbruchstimmung Richtung Großserie bei DB Fahrzeugen der Grund, die gesamte Konstruktion auf den Prüfstand zu bringen, um nicht bereits bei Auslieferung nicht konkurenzfähig zu sein.
Der Schock bzgl. des "Umschwenkens" (zur Nürnberger Messe 2007) lag mir verständlicherweise sehr tief in den Knochen, nach all den ungezählten Stunden Arbeit, meinem pers. finanz. Einsatz etc.; jedoch mit etwas Abstand aus heutiger Sicht die richtige Entscheidung, um mit Produkten aus dem Hause Tillig und Kühn mithalten zu können.
Ich wünsche daher der Fa. modist viel Erfolg mit diesem schönen und wichtigen Modell.
Nach vielen Rückschlägen,ungezählten Stunden erblickt nun endlich mein (langersehntes) Baby die Modellbahnwelt.
Es hat sich viel verändert, seit dem Startschuß im Januar 04.
Geplant war zunächst eine Lok, die mit einem Spritzgußgehäuse und einem Weißmetall-Fahrwerk ausgerüstet sein sollte. Ein Druckguss Fahrwerk a la V100DR stand damals aufgrund der entstehenden Kosten im Vergleich zu den erwarteten Stückzahlen nicht zur Diskusion. So haben wir uns intensiv um das Weißmetallfahrwerk gekümmert. Aber der Guß erwieß sich erheblich schwieriger, als angenommen, da im Gegensatz (z.B.) V80 das fahrwerk im sichtbaren Bereich liegt und z.B. Trennkanten nur durch sehr aufwendige (teure) Handarbeit und Einsatz von Ätzblechen "kaschiert" werden konnten.
Letztendlich war das Weißmetall-Fahrwerk aber auch mangelhafte Qualität des Gehäuse-Lieferanten, das Erscheinen der Großserien E10/40 DB bzw die allgemeine Aufbruchstimmung Richtung Großserie bei DB Fahrzeugen der Grund, die gesamte Konstruktion auf den Prüfstand zu bringen, um nicht bereits bei Auslieferung nicht konkurenzfähig zu sein.
Der Schock bzgl. des "Umschwenkens" (zur Nürnberger Messe 2007) lag mir verständlicherweise sehr tief in den Knochen, nach all den ungezählten Stunden Arbeit, meinem pers. finanz. Einsatz etc.; jedoch mit etwas Abstand aus heutiger Sicht die richtige Entscheidung, um mit Produkten aus dem Hause Tillig und Kühn mithalten zu können.
Ich wünsche daher der Fa. modist viel Erfolg mit diesem schönen und wichtigen Modell.