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Suche Mitstreiter zum Bau einer BR 211/212 DB

hiho,

also wenn die Lok echt 1 cm Kürzer ist als die DR V100 solte man trotzdem bei dem Tillig konzept bleiben.

Drehgestelle + KKK u. a. Übernehmen wie schon gesagt, den Motor dann aber mit 2 dünnen Schwungmassen oder nur einer dicken Schwungmasse ausrüsten.
Das reicht auch und schafft den nötigen Platz. Der Hauptrahmen mß dann neu entstehen.

Groetjes
de Grembo
 
zum Thema V100-Ost als Basis V100-West: wie "identisch" sind denn die Drehzapfenabstände der Lok's? Paßt das da auch in etwa? Und wie schaut es mit der Ablenkung der Drehgestelle aus - symetrisch/asymetrisch?
 
Maße der Drehgestelle wir oben.
Drehzapfenabstände:

V100 Ost: 7000mm
V100 West: 6000mm

Ob Kurzkupplung wirklich von Nöten ist, weiß ich nicht. Aber NEM-Schacht muss sein. Ich fahre diverse NEM-Schacht-Lok's von Tillig und Roco sowie auch welche mit alter Kupplungsaufnahme ohne Kulisse mit teilbarer Steifkupplung ohne Probleme mit Halberstädtern Wendezug und das auf 286er mit Gegenbogen.

Daniel
 
Klasse Idee, solltest du unbedingt dran bleiben. Die 211/212/V100 ist für uns hier im Westen ein MUSS, so wie die 140/E40. Kleine Kompromisse sollte man eingehen und nach Möglichkeit auf Großserienteile zurückgreifen. Verzicht auf Beleuchtung aber Vorbereitung derselben ist eine gute Idee. Vielleicht kann man auch zwei Versionen vorsehen Basismodell ohne alles und eine Version mit Licht und Digital-Decoder.
Ein Lok würde ich sicher abnehmen, vielleicht auch zwei.

Gruss, oxmox
 
Hallo,

ob das mit der V60-Leiterplatte so geht? Die V60 hat einen aussermittigen Motor mit nur einem Abtrieb. Sie hat ja auch keine Drehgestelle, also reicht es die Antriebsbewegung auf einer Seite nach unten zu führen. Bei der V100 gibts Drehgestelle und zwangslaeufig zwei Abtriebe. Die V100 DB hat auch Drehgestelle, der V60-Antrieb faellt dann aus und mit ihm die Leiterplatte. Erfahrungsgemaess ist das aber mit der Leiterplatte das geringste Problem. Selbst in Kleinserie ist sie ein paar-Euro-Produkt und im selben Abwasch mit der Beleuchtung zu erledigen. Der Antrieb hats schon eher in sich.
Bei den Abmessungen laege doch wirklich nahe, die Drehgestelle komplett von der V100 zu uebernehmen, den Rahmen als verkuerzte Vorlage der V100-Ost neu fraesen zu lassen und den Motor unter Verkuerzung entweder einer Schwungmasse oder der Kardanwellen zu nutzen.
 
Hallo!

Also Beleuchtung sollte schon sein! Die Leiterplatte muß ja nun nicht solche Dimensionen wie bei Tillig annehmen, die Roco 80er Leiterplatte ist ja nun auch nicht so groß.

Ich muss sagen, dass die V100 West nun nicht unbedingt ein Wunschmodell von mir ist, weil ich selber keinen Bezug zu der Baureihe habe. Dadurch würde von meiner Seite nur ein Kauf zustande kommen, wenn das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Und das wäre bei dem oben genannten Konzept etwa 150 Euro. Das ist nicht viel, dass ist nicht wenig, aber für mich persönlich wäre es akzeptabel.
Wie einige von Euch wissen, sagen mir manche Lok's z.B. von Beckmann vom Vorbild her zu, aber ich seh das preislich nicht ein. Zumal aus meiner Sicht eine 230er von Beckmann detailierungsmäßig auch nur auf Höhe einer 143er von Tillig ist. Und dieser Standart von Tillig (praktiziert besonders gut bei der 110 [kaufpreis bei mir unter 100 €) ist für mich eigentlich das Optimum aus Preis und Detailierung.

Die Frage wäre halt, wo man den Maßsatab setzt; ob man ein Spitzenmodell für 700 Euro oder eine Fahrmaschine für 150 Euro baut.

Das soll jetzt kein Vorwurf oder etwas in der Richtung sein, aber bei "Beckmann-Preisen" spring ich ab!

Daniel
 
die Leiterplatte der V60 von Tillig bietet kein Schlußlicht und auch keinen Platz für einen Decoder. Macht Euch mal um die Platine für eine V100 keine Gedanken - das ist der kleinste Teil in der Gesamtkonstruktion und sehrie hat bereits entsprechende Post von mir bekommen.
 
Hallo!

Ich möchte vielleicht zu den obrigen zeilen nach dem wohlgemundeten Mittagessen dazusagen, dass ich mich sehr wohl freue, dass ein solches Projekt angelaufen ist und natürlich auch meine Mithilfe weiterhin anbieten. Wenn's dann irgendwo ans Fertigen geht, kann ich sicherlich auch die Mithilfe anderer Dresdner Studenten (mindestens zwei sind auch hier im Board vor Ort) anbieten!

Daniel
 
hiho,

@daniel:
Du widersprichst Dich schon wieder!
Ich stehe auch auf dem Standpunkt das Fahrzeuge, die nach dem Jahr 2000 neu erscheinen und keine KKK haben, für den Modellbahner bei den Preisen ne Frechheit sind. Dies bestätigst du gerade im anderen Thread.

Hier weiter oben sagst DU: KKK ist nicht unbedingt erforderlich! Hä??? Bei solch grundsätzlichen Sachen muss man konsequent sein!

Zurück zum Thema: Im Grunde sieht es doch ganz gut aus. Es fehlen "nur" ein neuer Rahmen, Gehäuse und Platine. Aufgrund der hohen Zahl von Teilen, die bei Tillig schon vorhanden sind, sollte man vllt dort mal den Leuten den Mund wässrig machen.
Beim Rahmen braucht man nen schweren auf Metall, beim Gehäuse ist bei hohen Stückzahlen Resin auchnnicht der beste Baustoff.

Wenn die Maschine gleich mal als exclusvi. Workshoplok erscheint hat er doch ne ordentliche Absatzmenge garantiert!

Groetjes
de Grembo
 
Hallo!

KKK ( Kurz-Kupplungs-Kulisse) ist nicht gleichzusetzen mit NEM-Normschacht.
Man kann die Lok's auch ohne KKK bauen, sie fahren trotzdem Puffer an Puffer zu den Wagen, auch im Schiebebetrieb (zumindest in Flöha!). Dafür zieht es aber herkömmliche alte Wagenzüge nicht auf. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass die Verbindung KKK - normale Kupplung sehr schnell zum Aufziehen und zum Entgleisen neigt, besonders wenn die Kulisse geometrisch falsch ausgelegt ist. Dies ist dann der Fall, wenn die Kuppellänge im ausgeschwenkten Zustand länger ist, als in Mittellage.
Die Kulisse z.B. bei der 110er oder den 2achsigen PMT-Wagen kann man von der Wirkung her eh fast vergessen. Die PMT-Wagen zieht es z.B. zusammen im Verband im 286er zum Großteil gar nicht auf!
Und so lang ist die 212 auch nicht.

Wäre also ein "Streitpunkt". Meine Meinung wäre NEM-Schacht ohne KKK!

Daniel
 
hiho,

NEM Schacht ist ja schön und gut bloß er bringt nix ohne KKK dahinter. Das sind nur halbe Sachen. Bestes Beispiel: Bei Gützhold gab es jahrzehnte lang die 118 und 120 in HO jeder Kennt sie. Da ist auch nichts gegen zu sagen, war damals SdT. In den 90iger Jahren entwickelt Gützold bei Baureihen neu. Beide Baureihen haben KKK mit ausschwenkenbaren Schürzenteilen bekommen, die nur ausschwenken wenn Last dran hängt (zugseite). Jetzt Kommen wir zu TT. Auch dort wurde beide Baureihen in den 90iger Jahren neu entwickelt.

ABER: Warum hat man die Aufhängung der Kupplung nicht so clever und zeitgemäß gelöst wie bei Gützold? Warum hat man die alte Variante von 1970 (?) 1:1 kopiert?

Das sind so Sachen wo ich die Konstrukteure mal auf Bildungsreise in einen Modellbahnladen schicken würde. Wird es denn nun 30 Jahre in TT dauern bis wir dann diese Neuheit feiern dürfen?

bei der 212 könnte man aber den ganzen KKK Apparat von der DR V100 übernehmen. das geht sicherlich.
 
hallo,
> erstens: ich feue mich, daß es solch eine positive resonanz auf das angedachte modell gibt > hätte ich in dieser form nicht erwartet und zeigt, daß ich recht gut liege !!
> "Brot und Butter Loks" der DB werden sehr wohl akzeptiert (auch von DR Fahrern), auch wenn man es andernorts nicht recht wahrnehmen will !
zumal diese Loks auch noch in der Epoche 5 auf DR Gleisen vertreten sind, bzw waren !
das dürfte erst recht ein ansporn für einen Kleinserienproduzenten sein >

selbstverständlich wird mann bemüht sein, den VK nicht ins uferlose zu kalkulieren >(damit kann mann sich letztendlich auch selbst das wasser auf dauer abgraben )
> andererseits muß uns allen klar sein, daß es nicht mit einer Großserie zu vergleichen ist ! > also ein VK von 100 Euro eher unrealistisch ist.
Wäre der Absatz von über 500 Maschinen gesichert, wäre die Kalkulation auch eine andere >
 
Hallo Leutz
Eigentlich wollte ich zu diesem Thema nichts sagen, denn ich habe keine rosarote Brille auf.
@ Grembo
Wenn die Maschine gleich mal als exclusvi. Workshoplok erscheint hat er doch ne ordentliche Absatzmenge garantiert!
tschuldige, aber wovon träumst Du nachts?
Glaubst Du allenernstes, Tillig würde ein fremd zugekauftes Produkt im Workschop anbieten? Ich denke mal eher, die verkaufen da lieber ihre eigenen Sachen und stecken dafür mehr Kohle ein.......... ist jetzt nicht abwertend gemeint, sondern rein wirtschaftlich logisch.
@ Sehrie
So sehr ich Deinen Wunsch verstehen kann, soviel Respekt ich auch davor habe, ein paar Kleinigkeiten sage ich nun doch mal:
DB scheint bei TT-lern nicht so sonderlich gefragt zu sein, daher halte ich es für ein Wagnis, eine DB Lok zu machen, und ich wünsche Dir bei diesem Unterfangen wirklich alles alles gute.
Bis zu einem Preis von 150 Eus würde ich eine sofort im voraus bestellen, allerdings nur, wenn Sie auch eine Beleuchtung hat. KKK ist mir egal, wichtiger wären mir da die Fahreigenschaften und die Laufruhe.
In einer Zeit, wo tillig sehr sehr viele DB Modelle aus dem Programm nimmt werden DB Modelle immer wichtiger, allerdings ist dieses Messer sehr zweischneidig. Bitte lasse Dich nicht von Ebaypreisen und einer Hand voll Leute so stark beeinflussen. Vertraue einfach Deinem Gefühl und DEINER Logik.
ein alter Freund sagte immer zu mir "Kompanie ist Lumpanie, wenn Du was machen willst, dann mache es, aber allein!". Er war seinerzeit schon über 70 und ich glaube, er wußte, wovon er sprach. Insofern, wenn Du es alleine schaffen kannst, dann tue es, dann bist Du hinterher niemandem Rechenschaft schuldig und bist und bleibst Dein eigener Chef.
Ich könnte da noch viel mehr zu sagen, aber dann wird es ein ungelesener Ewiglang-Beitrag.
Bis denne
Stephan
 
Ich will niemanden den Mut nehmen. Die Ausführungen von Leichtmetall sind aus meiner Sicht nicht von der Hand zu wischen. Um das Projekt doch umzusetzen heißt es aber aus den Fehlern oder Erfahrungen Anderer zu lernen, denn Lehrgeld ist nun mal teuer. Ich denke bei den Zeilen an die Herstellung der bad. BR 75 von Kroner-wie lange hat es gedauert-und wieviel Stück (100). Ja, sicher es war eine Dampflok-trotzdem-sollte es alles real eingeschätzt werden. Aus dem Kronerbeispiel
ist auch ein anderer Preis geworden-ich denke so um die 370 Euro. also mit 150 ist da nix zu machen.

Nochmals gut überlegen-und dann loslegen, weil man dann zum Erfolg verdammt ist.

Gruß johannes
 
hallo leichtmetall > danke für deine ehrlichen worte > ich hatte auch zunächst angenommen, daß sich mehere modellbahner (oder ein MEC) mit anschliessen (auch finanziell) > so auch der titel meines threads !
Nun hoffe ich nicht ganz unbegründet, daß es noch einen anderen Weg gibt !
meine "blauäugigkeit" möchte ich mir aber trotz allem bewahren > auch wenn ich gerade zu diesem thema feststellen musste, daß es viel politik in der tt branche gibt > leider >> andererseits bin ich fest davon überzeugt, daß es einen vernünftigen absatz gibt > der bestimmt höher ist, wie so mache zur zeit auf dem markt vertretenen Kleinserien >natürlich muß ich allen "träumereien" einen dämpfer geben > es wird sich nicht um ein großserienprodukt handeln (leider) ! > aber die Produkte von Beckmann oder jago sind ja auch keine großserien ! > und wenn die Firma Tillig Interesse hätte, wäre diese Lok auch schon da > daher kann es nur über ein messing urmodell und einem wirklich gutgemachten resin abguss (wie hr. beckmann) gehen > alles andere ist wirtschaftlicher harakiri !
aber es muß eine qualitativ überzeugende maschine werden ! > das ist der ansatz !
kompromisse werden selbstverständlich gemacht werden müssen, ansonsten würde der preis ins utopische gehen !
 
hallo Sehrie
Das ist ja die schwere Gratwanderung:
vorbildtreue zu hohem Preis oder Kompromisse und vernünftiger preis.
Das beste ist wohl der Kompromiss in der Mitte mit Hang zu:
Lieber 5 oder 10 Euro teurer, dafür aber mit Licht. Denn, bei beispielsweise 150 euro ist Licht fast Pflicht, und der sprung auf 155 oder 160 ist dann vertretbar. würde eine Maßstabsverletzung um etwa 1cm 100 Euro billiger, bzw die Originalität 100 Euro teurer, dann würden wohl viele ablehnen, aber bei ca 50 eus Aufpreis für die absolute Maßstäblichkeit wäre das noch vertretbar. Wenn aber an einer Maßstabsgerechten Lok zwecks Einsatz von Großserienteilen die Drehgestelle nciht passen oder die Räder zu klein sind, dann wäre das auch wieder Kacke. Das wohl absolut wichtigeste bei alldem ist wirklich die Fahrbarkeit und Zugkraft!
Es gehört viel Fingerspitzengefühl dazu, hier den besten Kompromiss für die breite Masse und damit die Käufer zu finden.
Bitte verstehe mich nicht falsch. Ich will Dich nicht entmutigen oder für einen Fantasten halten. Ich bin nur einfach bemüht, Dir möglichst viele Gedanken rüberzubringen, denn jeder durchdachte Gedanke könnte hinterher ein Problem weniger sein bzw zum bessren Erfolg helfen. Nichts wäre schlimmer, als wenn DEIN Engagement nicht belohnt werden würde und du ausser Spesen nichts hättest.
Und, letztendlich wie immer, das ist nur MEINE Meinung, die keinen Anspruch voll Gültigkeit hat!
Bis denne
Stephan
 
Ich bin mir über diese gradwanderung sehr wohl im klaren > daher versuche ich auch, alles in ruhe abzuwägen > soch ein produkt benötigt ja auch zeit !
Sicher habt ihr recht > eine gesunde skepsis ist immer angebracht > andererseits: wie ist es zu erklären, daß herrn krüger seine silberlinge , die Steuerwagen, die 4yg und die 3yg Wagen aus der hand gerissen wurden, ein Herr Beckmann die 103 , 110 und 151 verkaufen konnte und eine firma jatt im 2000 prospekt die 140 angekündigt hatte ?? Und zum alten Thema > selbst die Kehrer Produkte lassen sich ja verkaufen, weil das gewählte Thema wohl stimmen muß !
Wer weiß > vielleicht entdeckt Herr Beckmann ja auch, daß er eine Perle noch in seinem Lager zu liegen hat > die 110 Bügelfalte ist ein hervorragend gemachte, verdammt schöne und ästhetische Lok !!!! Wer Sie mal gesehen hat, wird mir beipflichten !
So ganz aussichtlos ist die DB ja dann doch nicht !
 
Also die Idee ist gut, als DBler würde ich sicher zwei oder drei der Loks brauchen können, aber bitte nicht alzuviele Kompromisse!!! Die Lok ist neben der 215/218 die Standardlok für alle Westler, da sollte das Modell schon sehr ordendlich sein, sonst wird TT nur zur Ramschware, und das wäre in Meinen Augen der Tod im Westen!!
Aber die Idee ist Klasse. Dazu brauchen wir aber auch Silberlinge!! Ich habe schon einen Satz von Krüger. Die sind schon sehr akzeptabel.
 
Hallo!

@sehrie: Mal zu Deiner Äußerung zur Bügelfalte: Sei damit etwas vorsichtig, ich und es wird sicher auch andere geben, finden diese Pötte nur abstoßend! ich die Lok sowohl im Modell gesehen (325 DM) als auch mehrfach beim Vorbild! Ist irgendwie beides nicht das Gelbe vom Ei!

Zum Vorbild: Außer dem Intermetzo "213 in the Thuringia Wood" und die seltenen Ausflüge der Hofer V100 mit 2 Bom nach Gera sind mir in den neuen Bundesländern keine nennenswerten Einsätze von Staatsbahnmaschinen bekannt.

Ich muß meinen Vorrednern beipflichten, dass Du Dich bei dem Projekt wirklich primär von Deinen eigenen Gefühlen leiten lassen solltest. Der eine meint er bräuchte keine Kulisse :cool: , der andere will nur den Digitalos das Licht gewähren :licht: und der Nächste will vielleicht öffnungsfähige Türen :buhu: ?

Viele Grüße

Daniel
 
hallo daniel > bügelfalte: ist eine persönliche Einschätzug > ich finde gerade diese lok als einer der 2 gelungensten E loks, (wie auch die 103) die je auf Deutschlands Schienen gelaufen sind > alles andere war halt nur eckig und kaum untereinander zu unterscheiden > aber das ist halt geschmackssache !
Zum Thema Kompromisse > sicher, der eine möchte KKK, der 2. eine Beleuchtung, der 3. einen Geräuschdecoder und der 4. zu öffnende Türen > da einen weg zu finden ist schwierig und wird letztendlich durch den geldbeutel und die funktionalität bestimmt !
Aber lassen wir doch erst einmal die kirche im dorf: ich muß erst einmal die kontakte soweit knüpfen (auch mit überzeugungsarbeit), daß alles spruchreif wird > daher ja auch meine suche nach mitstreitern > denn hier im board wird über fehlende fahrzeuge oftmals geklagt (was ich auch getan habe), aber wenn es dann zur sache geht, steht man doch recht alleine da !
Zuerst sucht man jemanden der bereit ist, anhand von zeichnungen einen messinggefertigten prototyp in guter qualität herzustellen > dann muß man sich um das fahrwerk kümmern > eventuell angebote einholen > dann eine firma ausfindig machen, die anhand des messing urmodells resin abgüsse (ohne lunker) in guter qualität fertigen kann (zu einem fairen Preis) > wenn man diese vorarbeiten geleistet hat, hat man vorher einen gewebeschein beantragt und einen etablierten partner gefunden, der entweder in eigenregie diese idee übernimmt bzw. mitmacht und über dessen vertriebsnetz das ganze laufen kann ! Vorausgesetzt, daß die errechneten kosten zu diesem zeitpunkt nicht schon „weggelaufen“ sind. Aber da bin ich eigentlich guter dinge, da ich auch sonst recht gut haushalten kann. > ich würde auch keinen auftrag über 500 stück befürworten, sondern würde mit einer kleineren stückzahl erst einmal testen, wie das echo ist > nachbauten und abgüsse können immer wieder erstellt werden , sollte sich herausstellen, daß man die richtige nase hatte !!
 
Also, mein Geschmack trifft die E 10/E 40 (und deren Anverwandte) ebenso. Am liebsten noch in der Urform ohne die "Bügelfalte". Die Beckmann-Modelle sind schon top, wer dazu die Aussage der AKTT-Mitglieder in Remscheid an der Modulanlage gehört hat, auch technisch ein Spitzenprodukt ("DIE kann man den ganzen Tag laufen lassen, ein paar andere sich und schon verraucht...").

Und wir wollen ja den Westen mit TT erobern...... "Holzroller" in zig-Farbvarianten kennt und kauft hier letzlich halt kaum jemand. Da wär Bügelfalte & Co. sowie die DB-V 100 (um die es hier eigentlich geht) schon recht angebracht.
 
Die Aussage, dass im Westen kaum jemand den Holzroller kennt und kauft, stimmt nur bedingt. Es sind seit 1990 zahlreiche Modellbahner aus beruflichen oder privaten Gründen vom Osten in Richtung Westen umgezogen und die kennen sehr wohl den Holzroller noch! Dazu kommen viele potentielle Käufer im Hauptabsatzgebiet, so dass sich hier eine Großserie lohnen würde. Ganz anders sieht es bei der E10/ E40 der DB aus. Die wird im Osten kaum gekauft und im Westen gibt es schlicht und einfach (noch) viel zu wenig TT- Bahner. Das ist auch das Problem der BR 211/ 212. Ich würde mir auch keine davon kaufen, weil ich zu der Lok keine Beziehung habe. Als ab 1995 die 213 nach Thüringen kam, haben viele Eisenbahnfreunde gehofft, dass die Dinger möglichst oft kaputt sein mögen und somit die 228 wieder einspringen muß. Das hat zumindest teilweise auch bis zur "kalten Stillegung" 1998 geklappt.
Aber zurück zum eigentlichen Thema: Meiner Meinung nach würde Beckmann als einziger Kleinserienhersteller für die 211/ 212 in Frage kommen. Zumal er bereits zahlreiche andere DB- Maschinen im Programm hat bzw. hatte. Die Qualität wäre sehr gut, der Preis allerdings deutlich über der BR 110 von Tillig. Die große Unbekannte ist, welche anderen Projekte Beckmann bereits außer den angekündigten hat. Und natürlich, wie er die Absatzchancen einschätzt. Wenn er´s nicht macht, sehe ich schwarz und ein Einzelner wird da nicht viel ändern können, egal, wie groß die Vorsätze auch sein mögen....
.....meint der General.
 
Jo, General, die umgezogenen Modellbahner aus dem Osten brauche ich im Westen nicht mehr zu "erobern", das stimmt - die sind schon erobert! Aber so habe ich das auch nicht geschrieben.

Die Zukunft liegt aufgrund der größeren Expansionsmöglichkeit (vergleiche Einwohnerzahlen Osten/Westen) nun einmal im Westen. Da ist zudem noch weitgehend TT-Diaspora und/oder es könnten Fans aus anderen Spurweiten abgeworben werden. Ich denke, der Osten ist da weitgehend TT-gesättigt.
Den Westen gewinne ich aber kaum mit reinen DR-Modellen. Im Osten, schreibst Du, mögt ihr die BR 213 nicht - ich denke, im Westen hat man auch (oder aufgrund der politischen Dimension noch eher) Vorbehalte gegen reinrassige Ostloks. Da braucht es wohl noch etwas Zeit. Also her mit den DB-Modellen!
 
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