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Spielemax V60

Impulbreitenfahrer?

Hallöle Ihr Elektroniker!
Ich fahre mit Impulsbreitenrgelung. Da blinkt die Led am Anfang so hektisch, das sie fast ständig leuchtet. Erst mit zunehmender Geschwindigkeit geht es in ein schönes gleichmäßiges Blinken über.
Weiß da jemand Abhilfe oder trifft hier das Gleiche zu wie bei Fahrt mit Halbwelle?
Wenn ja hätte ich es schon gerne etwas konkreter gewußt. Kann mir einer raten wo ich was genau verändern muß. Ich treu mich an alle Schaltungen ran, aber nur nach Anleitung oder Bauplan und mit genauer Stückliste.

Hat überhaupt jemand Pläne und Bauteilstücklisten von den in den Loks verwendeten schaltungen oder Platinen?
Wenn so etwas hier mal veröfentlicht würde könnte wäre das nicht schlecht.
 
Hallo
wenn du mit Impulsen anfährst, müsste es genau das gleiche Problem wie bei mir sein. Somit gilt die gleiche Lösung:
Auf der Blinkplatine ist oben die LED mit einigen Bauteilen und das Unterteil der Platine besitzt den IC NE 555, andere Bauteile (Kondensatoren und Widerstände) und natürlich der Gleichrichter. Auf den kommt es an. Es ist ein Brückengleichrichter und somit macht er aus Wechselstrom Gleichstrom, dürfte bekannt sein. Doch hier findet er etwas anders Verwendung. Da die Platine immer konstanten Gleichstrom benötigt, das heißt, Plus und Minus dürfen nicht verdreht werden, wird der Gleichrichter eingesetzt, der genau diese Sache erledigt.
Nun zum Anschluss:
Wenn du genau hinsiehst, besitzt der Gleichrichter auf der einen Seite einen roten Strich. Das ist die Seite wo der konstante Gleichstrom auf die Platine zu den Bauteilen geführt wird. Der Kontakt, auf der roten Seite, der an der Aussenkante der Platine ist, ist der Minus. Und auf diese beiden Anschlüße, ganz einfach einen kleinen Kondensator parallel dazu anschließen. Es reicht ein 47 µF vollkommen aus (16V).
Wenn irgendwelche Rückfragen sind, einfach melden.

Tschüß Maik
 
Bereits festgestellt am 28.10.2004 in Beitrag 142:
LokTT schrieb:
Ich staune, dass auf der Bodenplatte noch Jatt steht.

Achja, was habt ihr eigentlich so für Seriennummern? Also ich freue mich über die Nummer 13! Leipzig Paunsdorfcenter hat wohl eine niedrignummerierte Marge bekommen. :tach:

Freundschaft!
F.O.
 
084 in Brandenburg an der Havel

Dank an Tillig und Spielemax für die gelungene Lok!

Allerdings muß ich das Thema Tillig-Qualität noch mal aufgreifen.
Ausführung super!!!

Die Qualitätskontrolle bei Tillig scheint immer noch wegrationalisiert
zu sein. Trotz Prüfzettel hatte die erste ausgepackte Lok vorn keinen(!) Beleuchtungseinsatz.

Zum Glück waren noch 2 weitere Modelle vorhanden.

Übrigens die o.g. SM-Filiale hat noch eine Maschine!
Kleiner Tip an Zuspätgekommene - Wiederverkäufer & Spekulanten weghören! :lol:
 
glaube nicht das die Lok bei Ebay große "Gewinne" einfährt,da das Einsatzgebiet doch recht eingeschränkt ist.Die Loks der Jahre vorher waren alle reine DR-Loks da ist das was anderes.Einziges Objekt der Begierde könnte die blinkende LED sein obwohl die ja nun als Ersatzteil bei Tillig zu haben ist.Kann mich bei meiner Ebayprognose natürlich auch total verhauen haben.Spielemax schein ja für viele ein "Zauberwort" gleichbedeutend mit Wertzuwachs zu sein.
 
... was würdet Ihr wohl sagen, wenn ich eine der bereits genannten Nummern hätte? Aber nein - Nr. 492 aus Freital :lol: :flower: Was dann etwas höher ist als die bisher am niedrigsten genannte Nummer ;)
 
Hallo TT-Gemeinschaft,

hier eine Kurzinformation: In der SPIELEMAX-Filiale in den Gropius-Passagen (Berlin) waren am heutigen Mittwoch, den 10.11.2004, gegen 13.00 Uhr noch mehrere V60 Stahlwerk BRB verfügbar.

TableTop​
 
Maik Herrmann schrieb:
Wenn du genau hinsiehst, besitzt der Gleichrichter auf der einen Seite einen roten Strich. Das ist die Seite wo der konstante Gleichstrom auf die Platine zu den Bauteilen geführt wird. Der Kontakt, auf der roten Seite, der an der Aussenkante der Platine ist, ist der Minus. Und auf diese beiden Anschlüße, ganz einfach einen kleinen Kondensator parallel dazu anschließen. Es reicht ein 47 µF vollkommen aus (16V).
Wenn irgendwelche Rückfragen sind, einfach melden.

Tschüß Maik

47 ...F 16V( wo kriege ich das Mü her in der Tastatur) als Elko ? Bauform ? Wie kriege ich den unter? Habe erst mal nur einen 35V, der ist aber zu FETT.
Geht auch ein normaler Kondensator?
Gibt es eine Bestellnummer Konrad z.B.
Danke für die Infos im voraus.
 
Hallo
also tt-freak,
erste Frage: Ja, es ist ein Elko!!!!
zweite Frage: müsste kleinste Bauform sein (nicht SMD)!
dritte Frage: Conrad-Bestellnummer: 472352
vierte Frage: Ganz einfach, obwohl es garnicht so klingt. Ich habe auch mit den Problem gekämpft, bis ich auf eine Lösung kam. Lok aufmachen, Blinkplatine aus Dach herausholen und Kondensator auflöten (wie oben beschrieben). Kabel (dünn!) nicht zu lang aber auch nicht zu kurz wählen (Lok muss noch aufzumachen gehen). Dann hebst du die Entstörplatine oder Decoder vorsichtig an. Darunter liegt der Gussrahmen. In der Mitte die Schnecke und auf einer Seite das erste Zahnrad, in das die Schnecke eingreift. Auf der gegenüber liegenden Seite ist jedoch genug Platz. Dort stellst du!! den Kondensator senkrecht rein. Jetzt Entstörplatine/ Decoder loslassen und er rastet genau mit der Kante in die Sicke des Kondensators. Jetzt musst du nur darauf achten, dass die Anschlüsse des Kondensators so kurz wie möglich sind und dann noch in die Mitte der Lok gebogen werden müssen. Ich habe die Anschlüsse dann noch mit Schrumpfschlauch versehen um einen Kurzschluss auzuschließen. Jetzt die Blinkplatine in das Dach wieder einsetzen. Wenn du jetzt alles richtig gemacht hast und meinen Ratschlägen folge geleistet hast, geht die Lok auch wieder zu.
Und siehe da, das flackern ist weg!

Bei Rückfragen:
Ich bin immer offen für alles :happy:

Tschüß Maik
 
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