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Spielemax Sondermodelle 2015 - DISKUSSION & Co.

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Das war regional verschieden - abhängig vom Versenderbahnhof...
Als "Empfänger" im Leipziger Raum (im Winter 5 Züge täglich, 3x 22 Wagen und 2x 18) hatte ich immer nur Fal mit offener Bühne. Versandbahnhöfe waren Profen, Espenhain, Zwenkau und Breitenfeld. Mit entscheidend dürfte die Beladetechnologie gewesen sein...

Zur Zuglänge... Die Fal wurden in der Regel als Ganzzüge gefahren. Im Mitteldeutschen Raum waren die Zuglasten der 120 (eben die 22 Fal) angepasst, wenn nicht durch dem Empfängerbahnhof (z.B. Görenz-Albersdorf) kürzere Einheiten notwendig waren.

FD851

Ich habe noch mal eine Frage zu den Fal
Kann man die Neuen von Busch auch mit den Alten (OOt) von Tillig/BTTB mischen, ohne das Vorbild ganz zu verlassen? Die Entladung erfolgt doch gleich, oder täusche ich mich da jetzt?
 
... wobei aber eine gewisse Asymmetrie bzw. eine Symmetrie der Drehgestelle zum eigentlichen Wagenkasten ohne Bühne nicht ganz unlogisch wäre.
Asymmetrie anders herum wäre noch erklärbar. Allerdings ist die aus den mir vorliegenden Bildern nicht erkennbar.

Die Ausgleichsmasse müsste die ganze Strecke mitfahren: (Stein)Kohlensäcke auf der Bedienerbühne?
 
@ TThomas,
wie meinst Du das mit der "gleichen Entladung"?
Es gab sog. Luftkipper (da konnten die Entladeklappen mittels Druckluft geöffnet werden) und es gab Wagen, die von Hand geöffnet werden mussten.

Soweit mir bekannt ist, ist der BTTB-00t recht "locker flockig" umgesetzt, also genau so ein Kompromiss, wie es auch der BTTB-Y-Wagen war.
Richtig typenrein waren die Garnituren, mit denen direkt mittels Grubenbahn die Großkraftwerke versorgt wurden - aber das waren auch keine DR-Wagen.
Die DR-Wagen waren nicht in jedem Fall typenrein. Das war sicher der Sache geschuldet, dass in der DDR die RBK-Pendel sowohl über das Rapportsystem der DR und außerdem durch das Rapportsystem des MKE (Ministerium Kohle/Energie) überwacht wurde und teilweise sehr sonderbare Dinge befohlen wurden, um die Umläufe zu sichern.
Das Kohlegeschäft in den größeren Heizkraftwerken war im Winter immer "ein Ritt auf der Rasierklinge". Schon deshalb, weil die tägliche Zufuhr den Verbrauch nicht deckte und planmäßig vom Kohlelagerplatz zugefahren wurde. Dazu die üblichen Entladeprobleme (angefrorene Kohle), Verspätungen, Lokmangel ("Zug Nr. 0815 in XY ohne Lok ohne Aussicht auf Lok...")...

Zurück zu deiner Frage: Kombination ja, aber dann nicht 50:50, sondern mal 1 oder 2 Wagen anderen Typs bei einer 22-Wagen-Garnitur...

FD851
 
Zurück zu deiner Frage: Kombination ja, aber dann nicht 50:50, sondern mal 1 oder 2 Wagen anderen Typs bei einer 22-Wagen-Garnitur...
FD851

Danke für die Antwort, also nicht ganz abwegig!

Mit gleicher Entladung meine ich, das beide Wagentypen seitliche Klappen zur Entladung hatten, also z.B. keine "Luftkipper". Es wäre bei der Entladung des Zuges ja dann sehr kompliziert, wenn jeder Wagen andersartige "Entlademechanismen" hätte.
 
Das Kohlegeschäft in den größeren Heizkraftwerken war im Winter immer "ein Ritt auf der Rasierklinge". Schon deshalb, weil die tägliche Zufuhr den Verbrauch nicht deckte und planmäßig vom Kohlelagerplatz zugefahren wurde. Dazu die üblichen Entladeprobleme (angefrorene Kohle), Verspätungen, Lokmangel ("Zug Nr. 0815 in XY ohne Lok ohne Aussicht auf Lok...")...

Im Sommer bekamen wir Selbstentladewagen und im Winter offene Güterwagen, aus denen dann mittels Greifer direkt entladen wurde. Was nicht direkt den Weg in die Förderband-Aufgabetrichter fand wurde auf der Halde zwischengelagert, damit der Zug schnell wieder raus konnte. Im Sommer wurde in den Grabenbunker links und rechts vom Gleis entladen und dann mit dem Portalkran der Wintervorrat angelegt, der mittel Raupen verdichtet werden musste um der Selbstentzündung vorzubeugen. Kann mich nicht mehr erinnern ob die Waggons von unten geöffnet wurden, jedenfalls gab es dort stationäre Druckluft und einen Bediengang unter dem Zug durch.
 
Nur mal so als Hinweis an Groeschi und Birger, kann SM mal die HP und den Bestellprozeß optimieren?

Ich wollte mir gerade einige Wagen in den Korb legen, zuerst auch Versand möglich (gut, die Stückzahl kann man im Gegensatz zu Elriwa, MBS und Co vorher nicht sehen) aber dann im Warenkorb ist plötzlich nurnoch Filialabholung möglich [in 3 verschiedenen ;'-)))]
So wie es momentan gestrickt ist, no way - das ist Kundenbindung ohne Zukunft :-(
 

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?

Hallo.

Ich habe auch im Leipziger Paunsdorf Center die Dampflok und das Rekowagenset vorbestellt.Da die Modelle ja lieferbar sind warte ich auf den Anruf.Aber bis jetzt kam noch nichts.Sind die beiden Sachen denn generell schon lieferbar?

Gruss Lars
 
da wir gerade beim Reko-Wagenset sind.
Ist der dunkelgrüne Farbton der selbe, welcher schon bei MMS und bei dem gealtertem Wagen-Set (den giftgrünen lasse ich jetzt mal außen vor) verwendet worde.
Damit wäre doch eine Kombination aus allem möglich. Vom Dach her, sind ja alle grau.
 
Hallo!

Unterscheidet der cromoxidgrüne Farbton nicht genau dieses Set vom MBS-Set? Bin froh, dass der chromoxidgrüne Farbtopf nach TGL in China oder Sebnitz doch wieder aufgetaucht ist.

Daniel
 
Ist der dunkelgrüne Farbton der selbe, welcher schon bei MMS und bei dem gealtertem Wagen-Set [...] verwendet worde.
Dann sind die Farbwiedergaben in der Datenbank sehr verschieden:

Das Grün soll in allen drei Fällen das selbe sein?
 
Das Grün soll in allen drei Fällen das selbe sein?

da ich das SM Rekoset nicht habe, hatte ich speziell deswegen angefragt, ob man die verschiedenen Wagen mischen kann, ohne das es kunderbunt ausschauen tut.
Lt. den Links aus der Datenbank schaut mir das aktuelle Set aber schon deutlich heller aus, als die alten.
Die MMS Wagen und die 2 gealterten passen da super zusammen.
 
Fahreigenschaften des Fal von Busch

Wie sind die Rolleigenschaften des neuen Busch-/Spielemax-Selbstentladewagens?
Die Achsen weisen im Drehgestell ein ziemlich großes Spiel auf.
Im Übrigen scheint der Wagen "einfach gestrickt" zu sein - gemessen am vergleichbaren Tillig-Modell mit beweglichen Seitenklappen.
 
Waschzettel

Hallo,
Liegt bei dem Spielemax Sondermodell (Reisezugwagen ABme Typ Bautzen; DR; Ep.IV; Prototyp Artnr;501371) eigentlich ein Waschettel bei? Mein Wagen ist ohne diesen geliefert worden.
Gruß Ingo
 
Herstellerbashing wurde vermisst...

Als Faustregel kann man sagen:
Wenn die Lok noch zugerüstet beim Endverbraucher ankommt, gilt der Nachweis der ausreichenden Befestigung der Zurüstteile als erbracht...
Andernfalls könnte man sich das Zurüsten von Teilen sparen, die grundsätzlich beim Transport zum Kunden abfallen.
Gilt das auch für TILLIG-Produkte?

Die 50 3600-9 ist im altbekannten Styroporeinsatz gelagert, verpackt in BigBox mit Schaumstoffauflage. Glücklicherweise hat man bei TILLIG erkannt, dass es sinnvoller ist die Ersatzteillisten auf, statt unter den Einsatz zu legen und somit den Bewegungsdrang des Modells, bei unvermeidbaren Erschütterungen während des Versandes besser einzudämmen als es die Schaumstoffauflage allein vermag.
Dennoch rammte sich auch diese Lok wieder mit den Puffern ins Styropor. Eine Zeitlang hatte man das mit einem kleinen vor die Puffer gelegtem Plastestreifen verhindert. Das war wohl aufwändiger als mögliche Reklamationen.
Um eine solche zu umgehen habe ich mal eine Frage.
Neben den kleinen Löchern im Styropor tat sich ein grösseres an der Lok auf, denn die Rauchkammertür war abgefallen und klapperte durch die OVP. Der nun offene Kessel ermöglichte den Blick auf die Leiterplatte und ein dahinter umherrumpelndes Ballastgewicht.
TILLIG empfiehlt die Lok nicht zu demontieren und anders als bei der 143 mit herausgefallener Frontscheibe habe ich auch nicht vor die Lok zu zerlegen.
Meine Frage:
War Jemand mutig und hat entgegen der Empfehlung schon mal ein Modell dieser Baureihe zerlegt und kann mir sagen wie das Ballastgewicht befestigt wäre?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so lose darin liegt. Eventuell geklebt oder irgendwelche Rastnasen, die weggebrochen sein könnten? Der Ersatzteilzettel zeigt leider nur den Kessel als Ganzes.​

Ich habe keine Lust ein defektes Modell gegen eines mit möglicherweise noch mehr Fehlern zu tauschen. Mir reicht das Theater mit Herrn CMS-Müller, wo ein defektes Modell durch ein anderes defektes ersetzt wurde, angeblich geprüft. Eines von 2 reklamierten, auf das zweite werde ich wohl noch weitere Monate warten, wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege. Gibt ja auf einen Roman nur Buchstabensuppe als Antwort auf eine nichtgestellte Frage. Aber das ist ein ganz anderes Thema.

Nochmals zu TILLIGs Verpackungen, da mir heute MEINE CLUBMODELLWAHL, offiziell als Galerie-Sondermodell gehandelt, geliefert wurde. Da so ein Bananenwagen auch Bestandteil eines SM-Sets ist, sei postiv bemerkt, dass der Blister überarbeitet wurde und ich seitdem keine Quetschungen oder abgebrochene Rangiertritte mehr feststellen konnte. Allerdings bekommt man die neuen Blister noch schlechter aus der BigBox, was ich für eine beschädigungsfreie Lieferung aber in Kauf nehme.
 
Bitte

Hallo,
Liegt bei dem Spielemax Sondermodell (Reisezugwagen ABme Typ Bautzen; DR; Ep.IV; Prototyp Artnr;501371) eigentlich ein Waschettel bei?

... vielleicht kann Spiele Max diesen nachträglich als pdf auf der Website verlinken.... wäre super!
 
Vorbildinformationen.?
 
Oh Ja!
Die hätte ich für den Grünen dann bitte auch.
Ich habe in Mikas Link-Universum nämlich komplett die Orientierung verloren.
Okay, das Modell basiert auf Modists Interregio-Wagen. Nur Modist konnte trotz des Fensterkompromisses die Inneneinrichtung vorbildgerecht hinter Gardinen verbergen. Bei SM sind die Sitze schon sehr auffallend sichtbar.
 
Ich habe in Mikas Link-Universum nämlich komplett die Orientierung verloren.
Wenigstens einer. ;)
  1. 61 50 30-80 007-7: erster Z2-Wagen des WBB, Bj. 1975, dargestellt in "Messe"/Herstellerlackierung (Weshalb Austauschcode 61? Nach heutigem Maßstab: Klimaanlage.Was galt 1975? Klimaanlage hatte das Vorbild keine.)
    • längerfristiger Einsatz bei der DR in Messefarben: ??? Meine Vermutung: nein.
    • Farbgebung bei der DR als ABme: http://www.gerdboehmer-berlinereisenbahnarchiv.de/Bildergalerien/1979-08/19790805-790915-20.html (ähnliches Bild in EK-Special 74 enthalten), noch später angeblich als Ame 61 50 10-80 007-1 im Städteexpress (kenne keine Fotos)
    • Abstellung irgendwann in den 1980ern (Ersatz durch Halbstädter Z2-Ame ~1983 oder spätestens durch rückgebaute Y/B70)
    • vorgesehen als Messbeiwagen in Halle, jedoch nicht realisiert
    • Siehe auch: http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?31,3925806,page=all
    • Verbleib: angeblich (!) einer der WRm 131 der CNL/DB Autozug. Von denen gab's nur 8 Stück, was zu 10-2(verbrannten) Komfortwagen passt. Wozu ein neunter, erheblich abweichender Spender? Die WRm 131 waren letztes Jahr in der Heros-Restekiste. Wo die jetzt sind und woran der 61 50 30-80 007-7 erkannt werden könnte - ???
  2. 61 50 02-80 008-9: Prototyp einer Serie für den Iran, Bj. ~1979/80 (http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?31,5244533,5276249 - da wird die nicht unberechtigte Frage gestellt, ob es die Serie überhaupt noch gab. erklärt u.U. den Verbleib des Prototypen in der DDR).
    • offenbar Einsatz bei der DR in den frühen 1980ern - weshalb auch immer
    • beim LEW gelandet und heute in Leipzig als ???

Ob TLLIG oder SM die Lücken in den Vorbildinformationen schließen können? Bei TILLIGs Recherche bzw. Detailierung habe ich erhebliche Zweifel. Das haben schon genug Modelle/"Einzelgänger" gezeigt. Wie soll TILLIG bei den spärlichen Infomationen der jeweiligen Vorbilder Lücken nachhaltig schließen? Und SM: Den kam es auf Sondermodelle an; in attraktiven Farben. Die Form hat mit den Vorbildern nicht viel zu tun. Ob die mehr Infos zu den Vorbildern habe, bezweifle ich.

Nur Modist konnte trotz des Fensterkompromisses die Inneneinrichtung vorbildgerecht hinter Gardinen verbergen. Bei SM sind die Sitze schon sehr auffallend sichtbar.
Als LEW-Wagen gab's die Gardinen. Beim SM-Modell wären die unpassend. Das Verdecken der falschen Inneneinrichtung hilft nur bedingt über die restlichen Kompromisse hinweg. Dagegen war der Tender der 35.10 korrekt umgesetzt. ;)
 
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