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Signale für einen kleinen Bahnhof, wie, wohin etc.

Danke @MHouben - da wird Signaltechnik gleich mal praktifiziert ;). Da ich das Buch bisher nich kenne - meinste evtl. das hier ?

Teil 8 / AMP - Modellbahn, Signale+Betrieb von Günther E.R. Albrecht, Hans Joachim Spieth

Ansonsten - wo kriege ich das Büchlein her? Danke für Hinweise.
 
Danke Dir maercz,

für die geleistete Planungsarbeit - auch nachdem ich nun das Büchlein durchstöbert habe, habe ich in Deinen Planungen keinen Fehler gefunden :) - ich hatte es vor Monaten gekauft und gelesen, dann verlegt, konnte mich nicht einmal mehr an den Titel erinnern, gestern abend tauchte es - hinter einer Kommode gerutscht - wieder auf.

Solange noch Tageslicht ist, bau ich noch ein paar Seilzüge,
nachher verändere ich nochmal den Plan - entsprechend den
neuesten Erkenntnissen. Aber die gelegten Seilzüge stimmen :)

Gerade die 'offenen 'Seilzüge sind ziemlich fummelig zu 'bespannen' sehen aber klasse aus. Es ist ja schön, wenn der Büro PC direkt neben der Modellbahn steht - aber ne DikiCam hätte ich mir wohl doch zu Weihnachten wünschen sollen :)

und hier nun die Endfassung (?)
proxy.php

Das W an Gleis 3 Schien mir sicherer, da ggf auch die Weiche des Abzweiges nach Holzau überfahren werden muß ...

mfg
Michael[
 
noch nen paar sachen....

connrath
- signal p2 muss auch ein gekoppeltes signal sein, analog n2
- vorsignaltafel an B kannste weglassen, wenn keine durchfahrten...ich hab so was auch noch nie gesehn - haptsignal und davor ne allein stehende tafel ?!

holzau
- f und a brachen keine verminderten geschwindigkeiten mehr anzeigen, da ja nach deinem willen keine signalisierten zugfahrten nach gleis 2 stattfinden (symbol also analóg n1)
- und dann stehn auch hier einzelne tafeln vorm signal...vielleicht weiss da ja wieder einer nen vorbild....
- h-tafeln stehn meiner ansicht nach nur bei planmaessigen haltenrum...da es aber keine fahrten nach gleis 2 geben soll sind se also deplaziert....
 
Hallo olo

gibt es da jetzt ein Mißverständnis, oder habe ich alles durcheinandergebracht:

In Holzau sollen natürlich Halte auf Gleis 2 stattfinden,
dort befindet sich der Bahnsteig ;-)
Auf Gleis 1 soll im Normalfall durchgefahren werden,
nur wenn ein entgegenkommender Zug, der auf
Gleis 2 halten soll noch nicht angekommen ist,
muß auf Gleis 1 gewartet werden. Dazu das dortige
Ausfahrsignal.

In Sachen connrath, Vorsignaltafel an B
kann wohl wirklich weg, da jeder von hier kommende Zug
im Bahnhof halten muss (es wäre zwar denkbar, daß ein
Zug von Holzau auf Gleis 1 durchfährt - aber 'laut Fahrplan'
eigentlich nicht vorgesehen.

Und daß P2 gekoppelt sein muß leuchtet auch ein - und
spart mir am Ende einen Antrieb :)

mit besten Grüßen
Michael Houben
 
zu holzau

ich sag ma zu den signalen - ganz oder gar nich !!
entweder hab ich vereinfachten betrieb mit tafeln oder wir fahren signalisiert...ein zug auf signal und der andere einfach durchgewunken - ich weiss nich ob das erlaubt is...eher nicht !

loesungsvorschlaege:

bahnsteig an gleis 1, war frueher meist ueblich das der bahnsteig am durchgehenden hauptgleis war (geht heutzutage bei tempo 250 nich mehr)
und dann im zugleitbetrieb...

oder halt mit richtungsbetrieb mit signale

oder vollausstattung

olo
 
Och, leute, ich bin ja für Sicherheit, aber man muß ja nich pingeliger sein als der Papst.

Zu olo&Holzau - ich denke zwischen den beiden angegebenen Möglichkeiten muss sich der Eisenbahnbetreiber entscheiden - mehr aber auch nich - und er hat sich für Signale&Stellwerk entschieden ;) - Die Terminologie, dass Ausfahrsignale weggelassen werden können, kenne ich zwar nicht, kann aber auch nicht widersprechen, auch wenn ich da meinerseits vorsichtshalber die vollständige Signalisierung aufbauen würde.

Zu Connrath, ja, P2 könnte gekoppelte Flügel haben, da eine sowieso Ausfahrt nur mit Vmax=40km/h möglich ist - wegen der Weiche. Allerdings kann man - bei Kentniss der geographischen Situation - auch hier für die Ausfahrt nach Olpe Vmax erlauben. ...

.. und, äh, überall wo Personenzüge halten, kann und sollte eine H-Tafel stehen. Nur Güterzüge dürfen bis zum Hauptsignal vorziehen.
 
Also ich finde es schon ein bischen komisch in Holzau nur im Hauptgleis Ausfahr-Signale aufzustellen.
Dann würde ich die Ausfahrsignale doch gleich ganz weglassen. Und sagt mir bloß nicht, das hätte es bei der DB nicht gegeben! Mein Heimatbahnhof Bad Liebenstein hatte sein ganzes Leben nur Einfahrsignale. Und da fuhr sogar ein Eilzug!
 
Hallo Gunnar - und alle anderen.

Also mit Holzau,
ich seh ja ein, daß das merkwürdig wirkt - Aber nach allem, was ich jetzt hier und in genanntem Büchlein gelesen habe.....

Wenn ich völlig ohne Signale auskommen wollte, müsste auch ein 'eigentlich auf dem hauptgleis durchfahrender Zug' auf jeden Fall halten und den Befehl zur Weiterfahrt abwarten..... das wäre natürlich völlig quatsch, da ja die allermeisten Züge hier einfach auf de hauptgleis durchfahren sollen.
Wenn aber eine Zugbegegnung ansteht, dann muß ich auf dem Hauptgleis signalisieren können, daß ggf die Ankunft des gegenzuges abgewartet werden muß. Der Fährt dann auf Gleis zwei ein und muss grundsätzlich und in jedem Fall halten. Dann kann das Signal am Hauptgleis dem 'aufgehaltenen' Zug die Weiterfahrt erlauben..... und da der Zug auf Gleis zwei ja in jedem Fall angehalten werden muß, kann er auch ohne Signal den Befehl zur Weiterfahrt abwarten. So wirkt es für mich einfach am plausibelsten. ....(denkt dran, das wäre die DB der späten 60er).... oder bin ich da immer noch irgendwo schief gewickelt.

Und ihr werdet es kaum glauben. In dem Büchlein habe ich sogar die Antwort auf eine ganz am Anfang schon stehende Frage gefunden: Wenn der Abstand zwischen zwei Bahnhöfen sehr gering ist, können die Ausfahrsignale des einen Bahnhofes laut Albrecht&Spieth tatsächlich die Einfahrsignale des folgenden Ersetzen. Demnach könnte am Abzweig nach Holzau in Connrath sogar das einfahrsignal entfallen..... Die Ausfahrt in Holzau darf dann nur möglich sein, wenn der Fahrweg bis in den bahnhof Connrath hinein frei ist.ich habe mich aber schon dran gewöhnt und die Leitungen dorthin liegen seit gestern auch schon :)

und seid mir bitte nicht böse,
während ich gestern über dem real existieren Gleisbau von connrath stand und mir die Bahnhofseinfahrt in Richtung Köln noch einmal genau ansah: Den Gleisplan könnte man ggf auch anders darstellen - und damit ändert sich ggf auch die Signalisierung. Und als ich las, welche Betriebliche bedeutung ein Überweg ja doch auch hat...
Hätte ich geahnt, daß Signalplanung derart komplex, ist,...... also hier noch eine Variante:

proxy.php


P.S. Und um die Signalitis auf die Spitze zu treiben? Müssen in Holzau die Einfahrsignale A und F wirklich dreibegriffig sein?
Könnten nicht auch zwei Begriffe reichen
1. Freie durchfahrt erwarten (auf gleis 1)
2. Halt erwarten (auf Gleis 1 oder 2)
muß man da 'Halt auf Gleis 2' als dritte Stellung anzeigen ?

mfg
Michael
(dessen Zahlmeisterei durch die zweibegriffigkeit schon wieder zwei
Stellmotoren sparen könnte :)
und schönen 4. Advent

Michael Houben
 
So isses! Bei der Einfahrt auf den krummen Strang sind zwei Flügel zwingend vorgeschrieben! (Ausnahmen sind extrem lange Einfahrweichen, aber die hat man auf der Nebenbahn garantiert nicht eingebaut!)
 
Übrigens mit den Ausfahrsignalen, die gleich Einfahrsignale sind, denn Fall gibt es mir ganz in der Nähe: Die Bahnhöfe Bad Salzungen und Leimbach-Kaiseroda hängen so dicht zusammen.

Und noch was zu den zweibegriffigen Signalen: Der Bahnhof Steinbach (Kr.Meiningen), wieder bei mir in der Nähe, hatte kein zweibegriffiges Einfahrsignal, sondern nur eine Deckungsscheibe. Da habe ich den Schriftwechsel gelesen, was bei einer Einfahrt auf den krummen Strang zu machen sei. Die Geschwindigkeit an dem Signal betrug wegen Steilstreckenvorschriften nur 35 km/h. Und 30 km/h sind auf dem krummen Strang zugelassen. Am Ende entschied der Reichsverkehrsminister höchst persönlich, daß alle Züge bei der Einfahrt zu stellen sind!
 
Hi, da bin ich auch mal wieder !
Also, die Lösungen für Connrath sind ja inzwischen weitgehend geklärt.
Übrigens wurde bei der DR auch oftmals die Ausfahrt auf Befehl A ( Fährt ohne Signal ) wegen ständig besetzter Gleise praktiziert. Nicht nur, wie weiter vorn schon geschrieben wurde, bei Störungen. Kenn ich selber aus der Praxis.
Mir machen die Ausfahrsignale in Holzau noch´n bischen Bauchschmerzen. Ich würde die weglassen. H - Tafeln hin und fertig. Hat der Zahlmeister auch wieder gespart :) An den Einfahrsignalen wird ein
Zs 3 ( Geschwindigkeitsanzeiger ) mit Kennzahl "40" montiert. Das heisst der anschliessende Weichenbereich ist nur mit 40 km/h zu befahren. Gilt dann auch für das Durchfahrgleis. Damit der Zug, wenn keine Kreuzung ansteht, nicht zu halten braucht, steht Fahrdienstleiter Preiser mit seiner Zp 9 Kelle auf dem Bahnsteig und zeigt ihm die Durchfahrt an.
 
Hallo TT-Fritze,

klar, dann lass ich den Fahrdienstleiger Preiser bei Bedarf per Stellmotor aus seinem häuschen kommen und ein zweiter Stellmotor bewegt die Kelle, das wär's natürlich :)

Ist euch eigentlich schon aufgefallen, daß die Fahrdienstleiter auf allen Stationen miteinander verwandt zu sein scheinen, wie der jeweilige Familienname nahelegt, mal sehen, ob die Familie Merten es hier auch in den Bahndienst geschafft hat ;-)

mfg
Michael

und sach mal gunnar, wie weit liegen Bad Salzungen und Leimbach-Kaiseroda auseinander ?
 
moin

also wenn du in holzau auf signal einfahrn willst, brauchste auch nen ziel -
rangiersignal oder ausfahrsignal !!

wenn nicht, reichen auch die einfachen einfahrsignale mit halt und fahrt....

trotzdem gehn bei der jetzigen loesung fuer holzau die bauchschmerzen bei mir nich weg...

olo
 
..., also, irgendwie muss ich olo ein wenig recht geben :ja: - die Situation in Holzau sieht schon von weiten irgendwie nicht richtig stimmig aus :gruebel:, dann lieber N und P ganz weglassen - oder aber P1,P2,N1 und N2 vollständig aufstellen - was anderes fällt mir da auch nich ein.

Was würde denn eigentlich im konkreten Fall gegen Zugleitbetrieb sprechen? Planmäßige Zugkreuzungen sind im Plan vermerkt, dass heißt jeder Zug weiß, welches Gleis er verwenden muss. Klar Signale sehen schön aus - aber der Aufwand für nicht mal eine handvoll Zugkreuzungen am Tag?

Mal 'ne Nebenfrage am Rande - hier wurde ja oft geschrieben, dass es auch Bahnhöfe ohne Ausfahrsignal gibt. Weiß jemand "zufällig" wie dass dann sicherungstechnisch im Stellwerk gelöst wird (Fahrweg- und Blocksperren, Signalabhängigkeiten) - normalerweise müsste ja mit Fahrt - zeigendem Einfahrsignal dann der gesammte Bahnhofs- und Strecken-Block bis zum nächsten Bahnhof (-seinfahrsignal) frei und befahrbar, die Weichen in Ihrer richtigen Lage verschlossen, usw. sein? :gruebel:

Denn - nochmal gedanklich zurückgegriffen - ein Fahrt-zeigendes Signal sichert dem Lokführer definitiv zu, dass bis zum nächsten Signal (Rangier-, Gleissperr-, Block- oder Hauptsignal) der Fahrweg gesichert und frei ist.


... und noch ein Wort zur Zweibegriffigkeit - theoretisch könnte man alle Signale einbegriffig machen, d.h. Halt oder Fahrt mit Geschwindigkeitsbeschränkung (40) - allerdings gilt diese dann auch für das durchgehende Hauptgleis. Man spart sich sozusagen die Möglichkeit, dass am Bahnhof mit mehr als 40km/h "durchgerauscht werden" kann. ;)
 
Hallo nochmal,

also eure Bauchschmerzen in Sachen Holzau sollte ich wohl ernst nehmen, obwohl. Ganz ohne Ausfahrsignale scheint mir angesichts der gelegentlichen 'Begegnungen' doch gewagt - bliebe also nur N2 und P2 statt der haltetafeln..... aber so ganz entschieden habe ich mich noch nicht

>>also wenn du in holzau auf signal einfahrn willst, brauchste auch nen ziel - << rangiersignal oder ausfahrsignal !! << Und wenn ich nun an Gleis zwei zum H noch ein W geselle ?

Und nochmal ne dumme Frage: Zugleitbetrieb - wat soll ich mir darunter vorstellen - in den 60ern?. Dies Wort wird auch in dem erwähnten Büchlein zu Signalen und Betrieb nicht einmal erwähnt.

mfg
Michael
 
Schau doch mal hier: http://www.tt-module.info/Betriebshandbuch/default.htm
Nach diesen Regeln fahren wir im Freundeskreis TT-Module. Entsprechend ist auch die signaltechnische Ausstattung der Betriebsstellen.
Sehr detaliert ist die Signalerei beschrieben in MIBA Report 17 und 18 Signale von Stefan Carstens. Die Bücher haben für dich den Vorteil, das sie sich sehr stark auf die DB beziehen, wogegen unsere Regeln doch etwas DR-lastig sind.
 
Moin Moin auch !
Ohne Ausfahrsignal geht schon. Nannte sich zu DRG und DR Zeiten "Vereinfachter Nebenbahnbetrieb". Da gab´s dann solche Sachen. Allerdings wurde dann,beim Zugleitbetrib ja wohl auf Befehl "N" gefahren. Da standen dann Zugkreuzungen und weis der Fuchs was alles drin. Wie es bei der DB war weis ich wirklich nicht. Will da auch nicht Spekulieren. Ham wa hier nich ´n DB - Fahrdienstleiter, der sich mit so was auskennt ??? Das Ausfahrsignal wird im Vereinfachten Nebenbahnbetrieb durch die H - Tafel ersetzt. Höchstgeschwindigkeit war bei dieser Geschichte max. 50 km/h. Ich vermute gravierende Abweichungen davon hatte die DB zumindest bis zum Ende der 60er Jahre auch nicht. Die Vorschriften der DB bauten nach dem Krieg auch auf denen der DRG auf. Da haben sie das Fahrrad noch nicht neu erfunden. Das kam erst später:lach: :lach:
 
Hallo LeuTTe,

das ist echTT SpiTTze. Hmm... das fehlTT noch. Dieses... muß noch ergänzTT werden. Vergiß bloß nichTT das da.... .

Ich habe eine BiTTe, könnTTeTT ihr die Bilder auf eTTwa 550 Pixel BreiTTe "begrenzen".
Dann würden diese läsTTigen Scrollbalken ( ich vermuTTe mal über 550 sTTörTT bei vielen ) wegbleiben.

Iss nur ne BiTTe.
 
Hallo TT-Fritze

laut Albrecht&Spieth ging der vereinfachte Nebenbahnbetrieb damals sogar bis 60 km/h Darauf beziehe ich mich ja in Holzau,
wobei nach jetziger Planung (und eher umstritten) am Hauptgleis Signale stehen um dort ein zügiges Durchfahren zu ermöglichten (andernfalls nur Haltetafeln und Fahrdienstleiter)

und bttbFahrer.....
ich werde mir die 500 Pixel Breite merken, aber die Skizze von jetzt 620 Pixel auf 500 verkleinern würde sie unlesbar machen

Einen schönen vierten Advent wünsche ich
mfg
Michael
 
Also ich bin auch der Meinung das es den vereinfachten Nebenbahnbetrieb schon früher gegeben hat. Bei diesen Strecken gibt es k e i n e n Streckenblock. Wozu auch? Auf grund der geringen Geschwindigkeiten geht alles telefonisch und nach Buchfahrplan. Deshalb keine Ausfahrsignale. Der Fahrdienstleiter telefoniert mit dem anderen, und der gibt das OK!
So, und nun noch was mit den eng zusammenliegenden Bahnhöfen. Bad Salzungen und Leimbach-Kaiseroda liegen so 1,5 km auseinander. Bad Salzungen hat ein großes Rangierfeld. So stehen die Einfahrsignale als Ausfahrt in Leimbach. Jetzt fragt mich aber nicht, wie der ganze technische Ablauf ist, aber ich kann jemanden fragen!
 
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