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Schlußsignal an Dampfloks

jf-

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Eine Frage an alle Vorbildexperten:

Bei welchen Dampfern (der DR) konnten die Lampen rot abgeblendet werden und bei welchen nicht? (ggf. auch nur auf einer Seite?).

Hintergrund ist die Möglichkeit, dies im Modell umzusetzen, da ja entsprechende SMD-LED mittlerweile verfügbar sind. Nur wäre es Unfug, dies bei Modellen zu tun, deren Vorbilder diese Möglichkeit nicht hatten.

Gruß Jens
 
So viel wie ich weiß, hatte die DR Dampfer, sofern sie allein also als Lz fuhren, nur rote Schlußscheiben drann, inwieweit Farbscheiben eingebaut waren entzieht sich meiner Kenntniss.
 
Es gibt Loklaternen, in deren Inneren eine rote Scheibe vorgeschwenkt werden kann. Zu erkennen sind sie am seitlichen Hebel. Die Laternen sind also für alle Dampfer und Altbau-Elloks verwendbar.

Gruß Siggi
 

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Ich bin der festen Überzeugung, das ich in den 70ern in irgendeiner Info (Buch oder Beitrag in Eisenbahnzeitung) über Signaltechnik gelesen habe, das die Loklaternen im Bedarfsfall mit roten Filterscheiben bestückt wurden.
 
...wie WM10 schrieb - die Loklaternen (Einheitsloks) hatten eine Hebelmechanik, mit der man rote Scheiben in der Lichtstrahl drehte.
Bei fest angebauten Laternen (Neubauloks z.B.) gab es Vorsteckscheiben...

(hab selber bis 1978 zeitweilig solchen Laternen aufgearbeitet)
 
...wie WM10 schrieb - die Loklaternen (Einheitsloks) hatten eine Hebelmechanik, mit der man rote Scheiben in der Lichtstrahl drehte.
Bei fest angebauten Laternen (Neubauloks z.B.) gab es Vorsteckscheiben...

(hab selber bis 1978 zeitweilig solchen Laternen aufgearbeitet)

Bedeutet das, daß praktisch alle DR-Dampf-Baureihen diese Möglichkeit hatten?

Jens
 
Also wäre es außer 35, 52 und 65 überall korrekt - richtig?

Gruß Jens
 
hier ein Foto der Einheitslaterne mit mechanischer Rotlichtabblendung.
Der Hebel zum Umstellen ist gut zu sehen...

(Laterne der E44)
 

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@ jf- : So wie die von Berthie gezeigte Laterne, hatten die von mir noch genannten Baureihen nicht. Sie besaßen dafür die, ich sag mal "ÜK-Scheinwerfer" wie an den Baureihen 35.1 (23.10) 52 und 65. Diese waren, wie Du bestimmt weißt, fest an die Lok montiert. Gelegentlich war aber auch eine richtige Loklaterne als drittes oberes Spitzenlicht auf eine solche Lok gesetzt. Für diese "ÜK-Scheinwerfer" musste, wenn am Zugschluss verwendet, dann eine rote Scheibe vor das Licht eingehängt werden.
 
...ist ja auch 'ne Einheitslaterne - die kam (größtenteils) auf Einheitsloks - nicht auf Neubauloks...

Da sie aber auch auf vielen Rekos anzutreffen war, ist es schon richtig, die Loks mit Anbaulaternen aufzuzählen...

Übrigens: ich habe hier noch eine originale Länderbahnlaterne stehen - auch mit Laschen für eine Vorsatzscheibe ;)
 
Ich habe mir diese LAternen mal letztes WE in Staßfurt vom nahen angesehen!
Der Verstellhebel klapt keine farbige Scheibe vor, sondern nur eine Lochscheibe zum abblenden!
Rechts, links und unten befinden sich Federklammern vur dem Glas (meist von schwarzer Farbe schon verklebt), in die rote Abblendscheiben gesteckt wurden. Und diese Aufnahmen waren sowohl bei der 44 als auch der 50 und 52 vorhanden, egal ob die Lampen den Klappmechanismuß waren oder nicht.
Lediglich die Dampfspeicherloks und andere mit diesen "Halbkugellampen" haben diese Aufnahme nicht gehabt.

PS Korekturversuch!
 
Der Verstellhebel klapt keine farbige Scheibe vor, sondern nur eine Lochscheibe zum abblenden!
Die Zeiten der Verdunklung sollte doch vorbei sein.
Im Ernst, kann es sein, dass nur die rote Scheibe kaputt war und deshalb fehlte?
 
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