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Sandzüge auf der Muldentalbahn

@Mülsener: Ich habe als Basis 1 mm starkes Sperrholz verwendet. Bewährt hat sich auf jeden Fall eine "sandfarbene" Grundierung der Styroporhügel. Der aufgeleimte Sand hat nicht in jedem Fall die erforderliche Deckungskraft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ,das mit der Grundierung hätte ich mal machen sollen. Das Durchschimmern hat sich teilweise in bissl negativ bermerkbar gemacht.
Danke für den Tip.
MFG Micha
 
...sehr feinen Sand aus einem Kinder-Sandkasten...
Ostsee-Sand ist zwar auch fein...

Feinster Sand befindet sich in alten Sicherungen, fragt mal einen Elektrischen, gibts ja an jeder Ecke, nach alten defekten.

...Styropor (das harte Grüne , liegt auf jeder Baustelle als abfall herum).
...
Das ist das vielbeschriebene Styrodur, für Modellbau das geeignetere Material.

Schöne Bilder der Sandzüge, der Muldetalbahn, sind auch im Buch über die Reko-50er. Dort aber ohne Emil.

PS:
Schluff ist mit Korngröße von 0,002 bis 0,02mm auch gut geeignet, wir haben immer Teddy-Sand dazu gesagt. Gibts bei mir z.Z. in der Poolgrube, oder in jeder belibigen Sandgrube.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vogelsand ist auch noch eine ALternative.

Lüdi
 
Vergleichssande

Ich habe mal schnell ein Sandhaufenvergleich gemacht.

Den Wagen bitte nicht so genau betrachten, habe ihn so bekommen.:argh:

1.Bild: Gesammtansicht
2.Bild: Spielkastensand, ungesiebt, frisch aus Lara-Sophie's Sandkiste
3.Bild: Vogelsand gesiebt (Maschenweite nicht mehr bekannt, liegt schon paar Jahre zurück)
4.Bild: Schluff, bzw. Teddy- Sand, ungesiebt, frisch aus meiner 1:1 Baustelle
5.Bild: Lehm aus meiner 1:1 Baustelle, gesiebt (Maschenweite 0,05) PS: das Zeug rieselt sogar durch eine Feinstrumpfhose :hihi:
 

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Ich habe mal schnell ein Sandhaufenvergleich gemacht.

Am besten gefällt mir 4 und 5.
Bei 5 hätte ich jetzt nicht gedacht das das Lehm sein soll.
Muß aber schon sehr aaaalt sein das der durch nen Damenstrumpf rieselt :hihi:

So jetzt bräuchte man nur noch eine Quelle wo alle sich eindecken können.Ich hab ja keine Lust dir die Bude abzureißen :lol:

Was sagt den das Gewicht? nicht das die zu schwer werden.

MFG Jean
 
ich überlege mir, Balsaholz zurecht zu machen für den Einsatz in den RES, dann darauf Sandhütchen mit Wasser-Weißleim-Gemisch
 
Der Lehm von Bild 5, zeigt meiner Meinung, nach das beste Ergebnis. Bild 4 geht auch noch. Den Spielkastensand empfinde ich als zu grob und der Vogelsand, erinnert irgendwie an Salz.
 
Die Häufen auf den Wägen dürfen ruhig etwas höher ausfallen.

Gruß Siggi
 

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Sand wurde bei uns in den 70er Jahren hauptsächlich mit der Baureihe 106 / 110 / und BR 86 abgefahren, die BR 50 kam erst 1981 zum Einsatz vorher war sie lediglich selten zu sehen.
Die Wagengattungen waren Rs / Res / Samms / auch Flachwagen mit Halbcontainern sowie Es und Elo.
Die Lastgrenze für die 50er war 1600 t( 16 Wagen ) Zuglast,meist aber 11 Wagen Res oder Samms , sowie ein Es .Für die 110er, die meist in Doppelbespannung fuhren, war die Latgrenze 1000 t.
Anbei mal ein Bremszettel des Gag 56355 der mit einer 50 gefahren wurde.
 

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Sand wurde bei uns in den 70er Jahren hauptsächlich mit der Baureihe 106 / 110 / und BR 86 abgefahren, die BR 50 kam erst 1981 zum Einsatz vorher war sie lediglich selten zu sehen.

Die 50er und 118er von Glauchau wurden bereits in den 70ern vor Sandzügen eingesetzt. Im Buch "Die Muldenthal - Eisenbahn" sind einige Fotos zu sehen. Die 86 fuhren auch im Dreierpack von Rochlitz aus über den Berg nach Narsdorf. Die Züge bestanden damals noch aus zweiachsigen Niederbordwagen.

Der Sandcontainerzug fuhr nur eine Fahrplanperiode lang 1984 mit Dampf, als Hilbersorf selbst zwei Maschinen einsetzte. Der Zug bestand aus sechs Wagen mit offenen Containern, die dem ITVK gehörten. Der Laufweg führte von Rochlitz über Narsdorf nach Kmst.-Kappel (Ankunft ca. 20.00 Uhr). Dort wurden die Container auf Jelcz Sattelschlepper umgeladen.

Gruß Siggi
 
Die Halbcontainerwagenzüge bestanden nicht nur aus sechs Wagen, sondern waren ebenso schweer wie die anderen Züge .Ich habe 100erte Fotos von der Muldentalbahn auf denen die Züge in allen erdenklichen Varianten unterwegs sind.Schau mal hier ein Containerzug mit mehr als 6 Wagen.
 

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Die sechs Wagen werden für die 50 auf dieser Strecke Grenzlast gewesen sein. Es ging ja heftig bergauf. Durch das Chemnitztal durften beladene Sandzüge wegen der Achslast nicht fahren. Wenn man 80 t Achslast annimmt, wäre der Zug 480 t schwer. Da hatte die 50 gut zu tun.

Hier ein Bild mit dem vollständigen Zug, aufgenommen bei Köttwitzsch am 19.04.84.

Gruß Siggi
 

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So einen Wagen möchte ich mal sehen der 80 t Achslast hat.Ich denke Du haust da was durcheinander, 80 t Gesamtgewicht ergeben 20 t Achslast bei einem 4 Achsigen Wagen theoretisch.Die 6 achsigen Samms haben eine max Tragfähigkeit von 89 t +31 t Eigengewicht das sind 20 t Achslast Pro Achse.
Über Penig sind auch Sandzüge gefahren nicht nur über Narsdorf.
 
Die sechs Wagen werden für die 50 auf dieser Strecke Grenzlast gewesen sein. Es ging ja heftig bergauf. Durch das Chemnitztal durften beladene Sandzüge wegen der Achslast nicht fahren. Wenn man 80 t Achslast annimmt, wäre der Zug 480 t schwer. Da hatte die 50 gut zu tun.

Hier ein Bild mit dem vollständigen Zug, aufgenommen bei Köttwitzsch am 19.04.84.

Gruß Siggi

Hallo Siggi,

Hast du zufällig auch mal so einen Container fotografiert?

Viele Grüße
Birger
 
Die Häufen auf den Wägen dürfen ruhig etwas höher ausfallen.

Es stand
...schnell ein Sandhaufenvergleich...
und es ging in meinem Beitrag nur um den Vergleich des Modellmaterials.
Da es ab Beitrag 27 um die Modelldarstellung des Sandes ging, habe ich den Vergleich angestellt.
Es schließt sich ja eigentlich schon aus, dass "Modellsand (Maßstab 1:120) " durch "Echtsand (Maßstab 1:1) " dargestellt wird. Die Bilder sollten dieses zeigen.
...nicht das die zu schwer werden...
War nur zum Vergleich, siehe Text vor deinem Zitat, gefühlt ist nur der Spielkastensand schwer.:allesgut:
In Ausführung als Modell, würde bei mir nur eine dünne Schicht über eine Styrodurform kommen. Natürlich aus getrocknetem Material der Sorte Bild4.
...Balsaholz zurecht zu machen...darauf Sandhütchen mit Wasser-Weißleim-Gemisch
...oder so.

@Torsten,
dein Waschkies ist schon ganz schön grob. Deine sind's ja nu och nich mehr.
...sehr aaaalt...
...2 Jahre ist das Zeug in einer Dose.
...So jetzt bräuchte man nur noch eine Quelle wo alle sich eindecken können...
Ich habe mir eine Tabakdose "geerntet", reicht wohl für 'ne Weile. Ansonsten Sandgrube beim nächsten Spaziergang ansteuern. Gegen eine kleine Probe hat wohl keiner was. Trocknen, eventuell waschen und nachsieben. Schon steht der Sandnachbildung nix mehr im Wege.
 
ich könnte ja, wenn ichs nächste mal "drüben" bin, nach Biesern fahren und mir echten Sand von dort holen, dann aussieben, dann passt es auch mit der Färbung, und originalgetreu wärs ja auch
 

auf Bild 1 ist das ein anderer Tender? Oder sieht das nur fotomäßig anders aus?
Mich dünkt der Tender sieht aus wie der von einer BR 35.

Birger fragst du wegen Foto vom Container wegen "eventuelle" Nachbildung ala Spielemax Res?
Schön wärs ja.

MFG Jean
 
Die Container habe ich einzeln leider nicht fotografiert. Ich habe aber ein paar Aufnahmen von der Montage des zweiten Containerkrans in Kmst. - Kappel. Dort wurden diese Wagen als Anker verwendet. Am Wochenende kann ich mal auf die Suche gehen. Evtl. findet sich auch im "Kraftverkehr" etwas. Die Sandcontainer stammen aus irgendeinem Rationalisierungsprojekt. Wo die von Kappel aus hingingen ist mir entfallen. Eigentlich kommt nur das Plattenwerk im Strafvollzug Reichenhainer Straße in Frage. Dort wurden u.a. die Badzellen für die Großplattenbauten gefertigt. Das Plattenwerk Blankenauer Str. hatte ja einen Gleisanschluß von Kmst. - Glösa aus.

Gruß Siggi
 
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