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Rangierbetrieb mit E-Lok?

Mir ging es bei meiner Aussage um den Test von Dieselhybriden in Nürnberg oder Regensburg, dort hängt Strippe. Warum dann also Diesel? ...

In den meisten Reisezugwagenabstellanlage hängt keine Strippe; ebenso wenig in den Waschanlagen. Oder würdest Du mit ner E-Lok durch ne Waschanlage fahren wollen ?
Und falls jetzt noch andere "fachliche" Kommentare hierzu kommen:
ICE und mit E-Loks bespannte Wendezüge werden mit "Bügel ab" von dieselgetriebenen Rg-Loks durch die Waschanlagen geschoben.
 
Was die Hybrid-Bastelleien angeht, sehe ich das eher als ein Politikum an. Man muß ja mal was von wegen Umwelt und so tun. ?

nee, das hat auch knallharte wirtschaftliche Gründe. Bis zu 50% Kraftstoffeinsparung ist schon ein Argument.

Grüße
Hallenser
 
ICE und mit E-Loks bespannte Wendezüge werden mit "Bügel ab" von dieselgetriebenen Rg-Loks durch die Waschanlagen geschoben.

Zumindest für den ICE ist diese Aussage falsch, da wird mal vorne und hinten auf und abgebügelt. Der ICE verfügt ja über keine Regelzug- und Stoßvorrichtung. Ansonsten würde eine simple Beidrückeinrichtung hier Abhilfe schaffen.
 
Zumindest für den ICE ist diese Aussage falsch, da wird mal vorne und hinten auf und abgebügelt. Der ICE verfügt ja über keine Regelzug- und Stoßvorrichtung. Ansonsten würde eine simple Beidrückeinrichtung hier Abhilfe schaffen.

Ganz falsch ist die Aussage nicht, es wird lediglich unterschiedlich gehandhabt.
Für die Ranglok gibt es ne sogenannte "Notkupplung" und mitunter ist auch ne Beidrückeinrichtung oder Seilzug vorhanden.
Waschen mit aufgebügeltem ICE hab ich nochg nicht gesehen, stelle ich mir beim 3er und NeigeICE auch etwas gefährlich vor. Beim 1er könnte es u.U. gehen.
 
Hallo!
Na was denkt ihr, wie Triebwagen gewaschen werden? Fährt idR aus eigener Kraft durch die "Waschmaschine". Da macht auch eine Kiste mit den Lettern "ICE" keine Ausnahme. Selber schon mehrfach selber gemacht.

Daniel
 
oha, ich hätte angenommen, das man den nicht-isolierten elektrischen Anlagen auf dem Dach etwas mehr Respekt zollt, sind ja immerhin 15kV drauf.
 
'n Abend!

Die Abstellanlagen des Münchner Hbf ziehen sich bis Pasing hin, ein dort stehender Park verkehrt bereits als Zug bis zum Bahnsteig. Da wäre es unpraktisch diesen geschoben zu bringen, also verdienen sich da alt-ehrwürdige Maschinen noch ihr "Gnadenbrot" bevor dann die eigentliche Zuglok am Hbf (hinten) angekuppelt wird.

Die Hamburger Lösung finde ich nicht weniger praktisch: In Altona startende IC/EC/Autozüge werden bereits im Abstellbahnhof Langenfelde mit der Zuglok bespannt und dann nach Altona geschoben (etwa 3 km). Dabei ist die Spitze (ab Altona letzter Wagen) mit einem "Schieber" besetzt, der dem Lokführer die Fahrbefehle übermittelt und "notbremsen" kann.

Zum ICE-Waschen: Ich kenne nur die Variante mit Schleppwagen (klinkt sich in Radsatz ein und zieht den abgebügelten Zug durch die Anlage). Bei Ausfall des Schleppwagens (nicht gerade selten...) fährt der ICE mit eigener Kraft. Dabei wird zwischendurch "umgebügelt". Das klappt dann aber nur noch mit 'nem ICE 1.
Dass eine V-Lok einen ICE per Notkupplung durch die Wäsche zieht würde ich aber gerne mal sehen...

Gruß
Frank
 
es gibt auch Waschanlagen, da werden Triebzüge mittels Schleppwagen, welcher am 1. Drehgestell einhaken tut, durchgezogen. Da ist kein Fahrdraht und auch keine zusätzliche Lok von nöten.
 
Vielleicht muß man auch die Art des Rangierdienstes unterscheiden.

Während das Bereitstellen kompletter Reisezüge und das Drücken von Güterzügen über den Ablaufberg kaum Fahrtrichtungs- und damit Führstandswechsel erfordern, sieht das beim "Hobeln" schon anders aus.
Insoweit braucht man für solche Leistungen auch keine Lok mit Mittelführerstand.

Ein Rangierleistung im weiteren Sinne sah ich vor ein paar Tagen im Leipziger Hbf:
Ein Wendezug mit BR 101 fährt geschoben in Halle ein, ein Dreibein folgt als Rangierfahrt. Dessen Tf/Lrf kuppelt nur die 101 vom Wendezug ab und verschwindet wieder mit seiner Lok. Die 101 wird dann von ihrem Tf selbst weggefahren.
Es soll aber nicht ungewöhnlich sein, daß Fernverkehr kuppeln läßt.

MfG
 
Es soll aber nicht ungewöhnlich sein, daß Fernverkehr kuppeln läßt.


Das müßen sie auch da die feinen Herren das "verlernt" haben. :fasziniert:

Bei uns fuhr mal Fernverkehr paar Schenkerleistungen, aber nur A3/V3 (Ablösen). Und wehe der Planzug war extrem Spät oder Ausfall und es sollte ein anderer Zug aus dem Bahnhof (Bespannung) gefahren werden. Da wurde dann rumgebockt, rumgeheult, geweigert wie kleine Kinder.
 
In den meisten Reisezugwagenabstellanlage hängt keine Strippe; ebenso wenig in den Waschanlagen. Oder würdest Du mit ner E-Lok durch ne Waschanlage fahren wollen ?
Und falls jetzt noch andere "fachliche" Kommentare hierzu kommen:
ICE und mit E-Loks bespannte Wendezüge werden mit "Bügel ab" von dieselgetriebenen Rg-Loks durch die Waschanlagen geschoben.
Auch bei den ÖBB ist man da weniger zimperlich. Da haben Abstellanlagen i.d.R. Oberleitung. So kann der Zug geheizt oder gekühlt werden ohne eine zusätzliche ortsfeste Infrastruktur zu schaffen. In Zeiten von überwiegend festen Wendezügen oder gar Triebwagen (im NV) sind fahrleitungslose Abstellgleise eher ein Hindernis: man braucht eine zusätzliche Lok zur Abstellung. Mit Fahrdraht macht eine Lok (fast) alles: Ab-/Bereitstellen, Energieversorgung im Stand und Traktion auf der Strecke.
Auch die mir bekannte Waschanlage wird mit eigenem Antrieb durchfahren; nix Verschublok, Schleppanlage o.ä. Soviel als "fachlicher Kommentar".

Für eine E-Rangierlok besteht einfach mangels Flexibilität kein Bedarf. [...] Ich glaube auch nicht, das es zu einer Entwicklung einer E-Rangierlok kommen wird, egal ob mit Bügel oder Akku. Die Einsatzgrenzen sind zu eng und der Bedarf zu niedrig.
Mit einem Horizont, der den Radius eines Bierdeckels hat, mag das stimmen. Andere Bahnen sind da weniger empfindlich. Zwar geht es bei den ÖBB und SBB nicht ohne V-Lok im Rangierdienst, auf weiten Strecken aber schon. So eine 1063 fand auch im Schnellzugdienst unter zwei Stromsystemen Verwendung: http://www.youtube.com/watch?v=JfF7A0Nnunc. Dreibein und Schnellzugdienst auf der Strecke kommt bei der DB eher selten vor.

nee, das hat auch knallharte wirtschaftliche Gründe. Bis zu 50% Kraftstoffeinsparung ist schon ein Argument.
Wenn der Fachmann behauptet, Hybridtechnik sei ein politisch gewollter Witz, wird auch die positive Praxiserfahrung an seinem Wissen nichts ändern.

Btw: Kann eine Hybridlok (mit Speichertechnik) ohne aufwändige Anpassung auch in explosionsgefährdeten Anlagen eigesetzt werden, wo früher nur Dampfspeicherloks oder V-Loks mit besonderen Schutzeinrichtungen verkehrten?

Waschen mit aufgebügeltem ICE hab ich nochg nicht gesehen, stelle ich mir beim 3er und NeigeICE auch etwas gefährlich vor.
Dann sollte der Blick etwas weiter als nur aus dem eigenen Stellwerk sein und die Vorstellungskraft darf erweitert werden! :traudich:
 
Bei uns fuhr mal Fernverkehr paar Schenkerleistungen, aber nur A3/V3 (Ablösen).
Au ja, daran erinnere ich mich auch noch mit frösteln...
Wehe, ich hatte keinen "passenden" Ersatzzug statt des verspäteten Planzuges auf FMB zulaufen, den die hohen Herren mitnehmen sollten. :braue:
 
Ich möchte dem Schreiber von Post 62 ausdrücklich sowohl für die klaren Worte als auch für seine absolut richtige Meinung danken. Ich sehe die Zusammenhänge bezüglich dieses Themas jetzt sehr viel anders. Gut auch, daß den Denkleistungseingeschränkten der 61 vorherigen Wortmeldungen mit Formulierungen wie „...Horizont, der den Radius eines Bierdeckels hat“ und den wohlmeinenden Ratschlägen, doch etwas weiter zu sehen als nur aus dem eigenen Stellwerk und das die Vorstellungskraft erweitert werden darf, auch gleich vermittelt wird, auf welcher imposanten intellektuellen Basis diese Meinung förmlich erschaffen wurde.
Das tut auch dem Thema gut: Klartext statt bildungsfernem Gebrabbel und eine allumfassend richtige Meinung- klar und zielführend vorgetragen- beendet das Thema zur Zufriedenheit ALLER.
Erfahrungsgemäß kuscht das geistige Prekariat aber nur kurz und früher oder später wagen sich die intelektuellen Pauperes wieder aus der Deckung, um dem Thema mit ihren „eigene Meinung“ genannten dumpfen Lautäußerungen den Todesstoß zu versetzen. Schade eigentlich, aber eine ephemere Wirkung ist besse als gar keine! Also weiter so!



Ich bin überzeugt davon, daß die Schreiber bis Post 61 (einschließlich meiner Person) wissen, daß Obenstehendes ausschließlich ironisch gemeint ist und ich mit vorangegangem Text niemanden beleidigen möchte. Sollte doch jemand ein Problem damit haben, bitte ich in aller Form um Entschuldigung für das Mißverständnis.
Ich bin unter anderem aufgrund meiner Erziehung angehalten, jede Meinung zu achten, die nicht mit einer verbalen Gatling- Kanone vorgetragen wird- sprich: Bei der mir nicht nebenbei gesagt wird, daß ich strohdoof bin. Diesen immatriellen, charakterlichen Luxus gönnt sich nicht jeder- auch schade.

Sela

Oh, hier ging es um Rangier- E- Loks. Habe ich das Thema verfehlt? Natürlich nicht.
 
Oh Gott, wie bist Du denn drauf?

Solche Zurechtweisung was hatten wir ja seit mindestens 3 Wochen nicht mehr....

Aber aufgrund meiner intellektuellen Unterentwicklung hab ich natürlich immer noch nicht verstanden, was Du von elektrischen Rangloks hältst,
aber wahrscheinlich wäre ich auch nicht in der Lage Deinen Ausführungen über die Einleitung hinaus zu folgen.

Hochachtungsvoll ralf_2
 
Mir gingen die Ansichten und Zurechtweisungen in den Posts 50 und 51 auch etwas gegen den Strich, weswegen ich mich über die fundierte Kommentierung aus transdanubischer Perspektive (Post 62) gefreut habe. Gleichwohl kann ich Post 64 nebst seiner nachträglichen Einordnung nur mit einem intellektuell hochstehenden "HÄÄHH?" kommentieren. ;)

Offensichtlich ist der (historisch gewachsene) Überspannungsgrad ein ganz entscheidender Faktor für das "ob überhaupt" des elektrischen Rangierens.

@Mika: die weiter oben verlinkten DDR-Fachartikel empfehlen angesichts des erkannten Nachholbedarfs in dieser Richtung ja ganz klar die Entwicklung einer Einfach-Fahrleitung für die langsam zu befahrenden Rangier- und Abstellgleise. Gibt es sowas bei den ÖBB, oder hängt da überall teure Hochkette?
 
Hallo Zusammen,
jetzt mal wieder zum Ursprungsthema was an sich sehr interessant ist. Ich denke das nicht Vorhandensein von elektrischen Rangier E-Loks in Deutschland, ist wie schon weiter vor so schön erläutert, geschichtlich einfach so entstanden. Ob sich das nun gezielt so entwickelt hat oder nicht, fakt ist, dass in Deutschland sehr viele Nebengleise und auch Ladestraßen (jedenfalls als es sie noch in ausreichender Zahl gab) nicht elektrisch überspannt sind. Das hatte sicherlich Kostengründe, eine Fahrleitung kostete ja nicht nur beim aufbauen, sie verlangt auch Instandhaltungskosten, die nicht ohne sind. Ich vermute mal das waren die Gründe warum man auf eine Umfangreiche Elektrifizierung verzichtet hat. Hinzu kommt, dass es in ausreichender Zahl fahrleitungsunabhängige Triebfahrzeuge gegeben hat und auch noch gibt. Man bedenke, dass es in den Anfangsjahren des elektrischen Betriebes, es vor allem die Dampftraktion war die auch beim Verschub eingesetzt wurde. Und was nun erst mal nicht gebaut wurde wird in der Regeln nicht nachgeholt.
In Österreich (Schweiz ?) hingegen, sind in der Regel alle Gleise oder eben gar keine Gleise mit einer Fahrleitung überspannt. Auch kleine Ladestraßen oder Anschlussbahnen besitzen eine Fahrleitung. Diese ist dann mit einem Ladegleisschalter Ein- und Ausschaltbar. Die Grundstellung dieser Schalter ist ausgeschaltet und verschlossen, an der Trommel und den beiden gelben Pfeilen am Mastende ist dann erkennbar ob die Fahrleitung ausgeschaltet und geerdet ist (Bild oben rechts). Vor Beginn der Fahrt holt sich der Verschubleiter nun den Schlüssel und schlisst den Schalter auf und schaltet dann die Fahrleitung ein. Nach Beendigung des Verschubes wird die Fahrleitung Ausgeschaltet und gegen Wiedereinschalten gesichert (Schloss :) ). Und schon kann die Ladetätigkeit beginnen. Das hat den Vorteil das man auch mit der Streckeneloks Ladegleise bedienen kann. Aus Sicht eines EVUs sehr gut, denn meisten ist das Problem, die erste oder letzte Meile, wie kommen ich darein mit meiner Streckenlok. Aber auch in Österreich hält sich die Anzahl der elektrischen Verschublok in Grenzen. Die ÖBB hat ja in den letzten Jahren Loks der Reihe 2070 in großer Zahl beschafft und auch mit den Loks der Reihe 2016 (Herkules) wird schon gern mal die Verschubreserve besetzt. Es sieht nicht so aus als ob man in Zukunft in elektrische Verschubloks investieren möchte, im Gegenteil es wir laut darüber nachgedacht die 1063 zu verkaufen.
Anbei noch zwei Bilder von der 1063 und der 1163 (das Bild entstand in einer Anschlussbahn) und ein Bild von einem Ladegleisschalter (habe leider nichts besseres).
lg
Stephan
 

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Gut gemeint und doch fehlinvestiert

Moin,
In Finkenheerd hing über allen Gleisen Draht. Aufgehangen mittels Quertragwerken bzw. an seitlichen Auslegern über der Kraftwerksgruppe. Der eine oder andere wird sich vielleicht erinnern. Bis vor drei Jahren hing ja noch alles, als ob es morgen weitergehen würde.

Einzige Ausnahme: Das Freiladegleis, welches wir im Modell gern als Betonwerk missbrauchen und die Ladegleise BHG und Kranbau hatten keine Fahrleitung. Richtung Kraftwerk endete der Draht vor der Brücke.
Benutzt wurde die teure Konstruktion aber nie, oder fast nie, denn sie wurde erst im Dezember 1990 in Betrieb genommen. Da war für die meisten Anschließer schon das Ende in Sicht bzw. gerade erreicht. Ich kann mich nicht erinnern, eine E-Lok bespannte Übergabe oder Ng beobachtet zu haben.

Ich glaub schon, daß so'ne Hybridlok zu Zeiten des althergebrachten Güterverkehrs per Bahn gar nicht schlecht gewesen wäre.
So ist es aber manchmal mit technischen Entwicklungen: Die einen kommen zu früh, andere zu spät.... Andere werden aus purem Übermut aus dem Verkehr gezogen.
Jetzt werden ja sogar schon Hybrid-LKW getestest.

Grüße ralf_2
 
Gibt es sowas bei den ÖBB, oder hängt da überall teure Hochkette?
Einfachfahrleitungen sind mir nie bewusst aufgefallen. Für mich sieht die Fahrleitung "normal" aus. Auf dem dritten Bild ist das Hausgleis für den Ortsgüterverkehr (gewesen), ich stand auf einer Verladerampe. Hinten gibt's noch den Anschluss vom Lagerhaus. Die Fahrleitung hing auch dort.
Erahnbar sind die Warnschilder in der Fahrleitung. Mit Einfachfahrleitung könnte man die dort nicht so aufhängen. ;)

... und ein Bild von einem Ladegleisschalter (habe leider nichts besseres).
Zwei Bilder habe ich gefunden - beide Geschichte.
#1 zeigt den Mastkopf ohne Bedienhebel im Südbahnhof. Dort würde ich Grundstellung "EIN" vermuten. Zumindest wird heute im Westbahnhof nur zum Be- und Entladen der Autoreisezüge die Fahrleitung abgeschalten. Sonst steht die Scheibe senkrecht.
Das zweite Bild zeigt den Mast fürs Ladegleis von Bild drei. Die unterschiedliche Stellung der Fähnchen kann ich nicht erkennen; hatte damals auch nicht drauf geachtet.
 

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Für mich war die E 80 eine gute Lösung, da sie im nichtelektrifizierten Bereich mit Akku fahren konnte. Aber von der E 80 gab es nur 5 Exemplare und auch nur von 1930 - 1961.
Übrigens die in Weimar stehende Ragier-Ellok ist 1972 von LEW nach Bad Berka geliefert worden, fuhr mit 220 V und es war die 5. Lok ihrer Art.
 
Zumindest für den ICE ist diese Aussage falsch, da wird mal vorne und hinten auf und abgebügelt....
Das bedeutet aber nicht unbedingt das der Zug gewaschen wird während er unter Spannung steht denn wie sollte sonst das Dach gereinigt werden?
http://www.fotocommunity.com/pc/pc/display/5696670
http://www.kms-wasch.de/Zuege(m)2.htm
http://www.hallo-muenchen.de/muenchen/m-west/neuhausen-nymphenburg/hier-gehts-sauber-2404377.html
http://www1.wdr.de/themen/panorama/graffitibahn132_imageNo-7.html
Vermutlich werden die Oberleitungen in und vor/nach der Anlage aus dem letzten Link grundsätzlich frei geschalten bevor die Waschanlage loslegen kann.
;)
 
zum Thema fachliche Kommentare:

Die zu Zeiten der DR gebauten Reisezugwagenwaschanlagen sind i.d.R. nicht mit eine Fahrleitung überspannt: Bildbeweis.

Selbst die S-Bahn Berlin furh nie mit Strom durch die Waschanlage.

Könnte jetzt auch in die Kerbe von Threadschreiber #66 hauen, verkneif ich mir aber.

Und: in Österreich und der Schweiz ist das nun mal etwas anders als in D.
 
Eine Waschanlage mit durchgehender Oberleitung habe ich auch noch nicht gesehen...
Deswegen wird beim Einser-ICE ja der Stromabnehmer zwischendurch gewechselt: erst schiebt der hintere Kopf, dann zieht der vordere.
 
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