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Pwgs 44 von Hädl

Hädls Pwgs 44 und wohin mit den Zurüstteilen

Leider liefert HÄDL Manufaktur nur einen spärlichen Beipackzettel mit. Dieser zeigt, was es für Zurüstteile gibt, aber leider nicht, wo einige davon hingehören. Auf seiner Web-Seite sind die Wagen nicht zugerüstet.

Sehr hilfreich war mir dieses Bild, zeigt es doch recht gut, wo sich die Toilette überhaupt befindet und wie deren Fallrohr anzubringen ist (wenn man es dann weiß, findet man auch das Loch im Längsträger für den Passstift am Fallrohr). Da es sich fast um den Wagen des Modells handelt, hat man so auch gleich noch Tipps für eine farbliche Superung. Auch die Positionierung der Türstopper unter dem Packraumfenster sieht man sehr gut auf dem Bild. Nur die Schlussscheibenhalter erklären sich auf dem Bild nicht. Sie gehören beim Modell an die rechte Seite des Modells, wenn es so ausgerichtet ist wie das Bild. Sieht man sich das Modell genau an, erkennt man dann auch angedeutete Versteifungsbleche für die Halter an den Ecken.

@Hädl
Für jemanden wie mich, der das Vorbild kaum je wahrgenommen und auch nie ein restauriertes Vorbild untersucht hat, ist die Anleitung für die Zurüstung zu dürftig.
 
Nach dem Klicken auf den Link einfach noch den Link in der Adresszeile des Browsers mit Return bestätigen, dann erscheint der Pwgs in voller Pracht.
 
@ub61
Hihi. Das war auch mein Fehler ... Die mögen eine Direktverlinkung des Bildes nicht. Mit der Vorschaubildseite klappt es aber (hoffentlich).
 
Wenn du dich an dem Bild orientierst, dann mach aber die Griffstangen und Türriegel schwarz. Ebenso den Tritt. Das gehört sich so bei Güter(zugpack)wagen.
 
Ja, scheint ähnlich. Die Türanschläge hast du aber nicht montiert und die farblichen Verbesserungen, welche das von mir verlinkte Bild möglich macht, hast du auch nicht ausgeführt. Ok, ist eine andere Epoche, aber ...
 
Epoche II

und in Epoche II auch andere Farben. Das geht schon in Ordnung. Ich habe das Modell aber in Epoche IV gerade vorliegen und mich gefragt, wo kommen die Details in Epoche IV hin. Das Bild hat mir da geholfen, was ich von der Anleitung Hädls nicht so wirklich behaupten kann.

PS: Die Bedruckung ist gehobenes Mittelmaß. Keine Konkurrenz für Tillig, Kühn, Roco, pmt und Kres, aber besser als die ersten Bilder vermuten lassen und auch besser als der TT-Club-Standard.

@R.P.
dann habe ich das dort übersehen.
 
Hallo miteinander
Im Meyer Bildband wird der Wagen als Pwgs-43 bezeichnet ???
auf Seite 124 sind zwei unterschiedliche Wagen abgebildet,-andere Schiebetür,
im laufe der zeit werden noch andere Bauartunterschiede entstanden sein.

Gruß FB.
 
Ich suche vergeblich im Internet Innenaufnahmen des Pwgs 44. Möchte in den Wagen gerne eine Innenbeleuchtung einbauen und weiß leider nicht, wo sich das Zugführerabteil befand. Wer kann mir entsprechendes Bildmaterial zukommen lassen? Gerne auch per PN
 
Hi alex, Bilder habe ich leider nicht, aber in Staßfurt steht/stand noch solch ein Pwgs ohne Dach rum. Dort kann man die Inneneinrichtung noch erahnen. Es gab aber mit Sicherheit 3 Räume in dem Packwagen und auch 3 Lichtquellen.
1. Zugführerabteil, das ist dort, wo sich die schmalen seitlichen Türen und der Rauchabzug befinden
2. Toilette
3. Packabteil als größter Raum.
Evtl. vursuchst du mal dein Glück unter 'Typskizzen'.
 
Hallo

Vor wenigen Monaten hatte ich mir ein Modell dieses Fahrzeugs in Epoche 4 zugelegt- ein Wunschmodell, da ich die Vorbilder noch selbst gesehen habe.
In der Gegend, in der ich in den 80er Jahren lebte, waren diese Packwagen praktisch untrennbar mit den hier im Nahgüterzugdienst arbeitenden Dampflokomotiven verbunden. Der Packwagen lief immer hinter der Zuglok. Angesichts der Tatsache, daß diese Fahrzeuge anscheinend über keinerlei eigene Spannungsversorgung verfügten (keine Licht/Lademaschine, keine äußere Batterie) gehe ich von der Vermutung aus, daß der Begleitwagen von der Zuglokomotive bzw. deren Lichtmaschine über Kabelverbindungen mit Stecker und Steckdose mit Spannung versorgt wurde. Dies würde auch erklären, weshalb diese Packwagen sofort mit der Übernahme der Nahgüterleistungen an Dieselmaschinen verschwanden, weil keine der Diesellokomotiven über eine derartige Spannungsversorgung verfügte. Ist das alles so richtig?
Die konkreten Fragen dazu lauten: Hatten diese Packwagen tatsächlich keine eigene Spannungsversorgung? Sind die Pwg 44 im Nahgüterdienst hinter Diesellokomotiven gelaufen?
Zur letzten Frage: Ich weiß, daß irgendwo in diesem Thread etwas von „V15, Pwg44 und Donnerbüchsen“ steht. Das meine ich aber weniger. Außerdem habe ich noch ganz dunkel in Erinnerung, daß die V15- Bauarten irgendwo eine „Kabellampen“- Steckdose hatten, nur wo?

Danke für alle zielführenden Antworten
Sela
 
In der Regel waren Packwagen direkt hinter der Zuglok, damit das Personal keine so langen Wege zurückzulegen hat.
Und Dieselloks hatten mehr Platz, da konnte der Zugführer auf der Lok mitfahren.
Packwagen hatten in der Regel schon eine eigene Stromversorgung.
 
Angesichts der Tatsache, daß diese Fahrzeuge anscheinend über keinerlei eigene Spannungsversorgung verfügten (keine Licht/Lademaschine, keine äußere Batterie)
Vorbild oder Modell? Die bei den ÖBB verbliebenen Wagen hatten eine Lichtmaschine: riemengetrieben, an der vom Begleiterabteil abgewandten Achse.

... waren diese Packwagen praktisch untrennbar mit den hier im Nahgüterzugdienst arbeitenden Dampflokomotiven verbunden [...] Dies würde auch erklären, weshalb diese Packwagen sofort mit der Übernahme der Nahgüterleistungen an Dieselmaschinen verschwanden, weil keine der Diesellokomotiven über eine derartige Spannungsversorgung verfügte.
Welche Dampflokomotiven verfügten über Vorrichtungen, um (einen) Wagen mit ausreichend Energie zu versorgen? Abgesehen von Bastellösungen, die in ähnlicher Form auch bei Dieselloks möglich gewesen wären. Wie groß war der Aufwand, die Verbindungen bei Rangieraufenthalten zu trennen und wieder zu vereinen?
 
Hatte die 52er keine Zugsammelschiene? ...

Vom Endbahnhof abgesehen hätte der Packwagen ja nicht von der Lok getrennt werden müssen, er konnte ja mit der Lok rangieren.

Im EK-Buch zur V180 ist ein Foto einer 118 mit einem Daa (Pwg-56) noch aus den 1980er Jahren drin. Vielleicht nicht unbedingt typisch, aber anscheinend doch noch vorkommend.

MfG
 
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