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Preussische D-Zug-Wagen, Vorbild und Modell

Vielleicht kann Phil etwas dazu sagen. ...

Der Riss muss aber schon ca. fünf Jahre in der Form sein. Damals hatte ich mir preuß. Regeldrehgestelle zur Umrüstung eines vierachs. Rekowagens bestellt, die ebenfalls diesen "Strich" aufweisen.

MfG
 
Vorbildfotos bei der Eisenbahnstiftung - Auswahl nicht repräsentativ:
Wuppertal - 1937
„03 170 in Wuppertal“

Wupperal - 1951
„23 012 in Wuppertal“

ein preußischer Schnellzugwagen am Zugschluß - Braunschweig - 1960
„pr. Schnellzugwagen“

andere Packwagen-Bauart vor einem preußischen Schnellzugwagen - 1935
„58 1546 bei Orlamünde“

Für Bilder und Text:
und Suchworte zwischen den Gänsefüßchen eingeben.
 
Woran kann es liegen, dass ein Wagen aus dem 3er Preußenset nicht richtig rollt? Schupst man ihn an, dann rollt er nur so ca. 1-2cm. Die einzelnen Radsätze drehen auch nicht wirklich, wenn den Wagen auf den Kopf stellt und den Radsatz andreht. :( Der Packwagen und der andere Personenwagen hingegen laufen ganz normal.
 
Wahrscheinlich kein Seitenspiel der Radsätze in dem H-förmigen Lagerrahmen aus Blech.
Mitunter sind die Enden des Blechrahmens zu weit nach innen gebogen.
Manchmal hilft es, den Radsatz innerhalb des Drehgestells etwas hin und her zu schieben, damit die Blechlager besser am Plastrahmen des Drehgestells anliegen.

MfG
 
Gut schaue ich mir mal an. Danke Euch.

So das Problem ist noch etwas eingegrenzt worden. Es betrifft nur die jeweils innere zur Wagenmitte zeigende Achse dort wo die Stromabnehmer anliegen. Verglichen mit dem sehr gut laufenden Wagen sieht beim Problemfall die Anordnung bzw. Ausführung selbiger etwas anders aus. Da kommen wir zur nächsten Frage, wie bekommt man bei diesen Wagen das Drehgestell abgenommen?
 
Hallo,

habe heute auch mein Set mal auf Gleise gestellt. Vielleicht habe ich nur Pech, aber der Packwagen zum Sitzwagen hin überpuffert. Das kenne ich schon von den Abteilwagen. Puffer abgezogen alles gut. Schade, werde ich wohl die Puffer kürzen müssen.
Sonst sehr, sehr schöne Wagen.
Viele Grüße
kalle
 
werde ich wohl die Puffer kürzen müssen.
würde ich nicht machen;
zieh die Kupplung heraus, und schiebe sie wieder ein, aber nicht bis zum Einrasten der beidseitigen Nippel,
falls es nicht von alleine hält, eine Nadelspitze Kleber anbringen,
dann gibt es genug Spiel.

mfg
fp
 
Hier
schrieb @Karl-Georg:
Die Bilder bei Gottwald zeigenziemlich hochwertige Züge. D74 Hamburg-Frankfurt/M in Lehrte undLuxuszug L111 Amsterdam-Berlin.“
Dazu Bilder bei der Eisenbahnstiftung:

D 74 – 1924
39 040 bei Hannover

D 74 -1926
78 476 in Lehrte

L 111 (der Zwischenraum ist wichtig) - 1926
78 500 in Hannover

Für Bilder und Text:
Eisenbahnstiftung
und Suchworte zwischen den Gänsefüßchen eingeben.
 
Sehr schöne Vorlagen aus der Epoche 2.
Besonders der "Kurzzug" in Bild 3 mit der 78er.
Aber auch der D74 mit selbiger Baureihe - schöne Vorlagen für eine Umsetzung ins Modell. Die 78er ist angekündigt und von den preußischen Wagen wird es die Varianten für die Epoche 2 sicher auch geben.
 
... Sucht einfach mal Bilder der T18 auf Rügen. Mit dem Trajekt über den Strelasund und über die Königslinie wurden oft die preußischen Schnellzugwagen in Ep. I/II abgebildet.

VG André
 
Hier
schrieb @Karl-Georg:
Die Bilder bei Gottwald zeigenziemlich hochwertige Züge. D74 Hamburg-Frankfurt/M in Lehrte undLuxuszug L111 Amsterdam-Berlin.“
Dazu Bilder bei der Eisenbahnstiftung:

D 74 – 1924
39 040 bei Hannover

D 74 -1926
78 476 in Lehrte

L 111 (der Zwischenraum ist wichtig) - 1926
78 500 in Hannover

Für Bilder und Text:
Eisenbahnstiftung
und Suchworte zwischen den Gänsefüßchen eingeben.
Schönes Bild.
Aber die Wagen haben eine etwas andere Fensterteilung. Was sind das für Klassen?
 
ich würd' mal die Bremsbackenimitationen überprüfen
Das war ein kleiner Teil des Problems. Es stimmt dort war die Seite der Bremsbacken wo der Radsatz nicht richtig drehen wollte, nicht korrekt eingerastet. Das betraf aber nur das eine der beiden Drehgestelle. Das Zweite rollte nach abziehen vom Wagen auf dem Gleis super. Tja wie schon erwähnt sah der Stromabnehmer auch schon vor der Abnahme des Drehgestells etwas seltsam aus, was sich nun auch bestätigte. Irgendwie muss dieser bei Montage einen Knick bekommen haben und schliff somit an der Achse. Nach Richtung des Stromabnehmers analog zur anderen Seite und Montage beider Drehgestelle läuft der Wagen nun so wie er es soll. Danke für die Tipps zur möglichen Ursache.

Einfach kräftig nach unten ziehen und dann mit etwas Glück neue bestellen
Die Drehzapfen sind heile geblieben und so viel Kraft war gar nicht nötig.

Alles in allem ein wunderschönes Wagenset. Freue mich schon aufs andere.
 
Ich frage nochmal nach: hat schon jemand die Radsätze aus den Drehgestellen herausbekommen? Wenn ja, wie? Bei mir ist wahrscheinlich bei einem Drehgestell ein Radsatz verdreht, so dass das Drehgestell einen Kurzschluss liefert.
 
Danke Euch beiden. Mit der großen Lupe habe ich dann auch die separate Bremsimitation erkannt. Aber an der und dem einen Radsatz haben schon noch ein paar Chinesen gehangen. Es ging schwer, aber es ging. Jetzt läuft der Waggon wieder und ohne Kurzschluss.
 
Grüße.
Eine Frage vorallem an Norddeutsche:

Laut EK Special 74 wurden Wagen nach Preußischen Vorbild auch in Mecklenburg ( 45 Stück) und von der Lübeck- Büchener - Eisenbahn ( 31 Stück) beschafft .

Waren bei den Mecklenburgern auch Wagen der Bauart dabei , die Tillig jetzt heraus gebracht hat ?
( im Heft wird nix genauer geschrieben, es ist nur ein Bild des älteren ABü Meck 03 enthalten)

Danke Micha .

P.s.
Die Schwanenhalsdrehgestelle des Epoche 3 B4ü ( Artnr .12004 ) kann man ja problemlos gegen pr.Regeldrehgestelle von den Abteilwagen tauschen ( das haben alle 6 bei mir vorhandenen DR Epoche 3 Wagenvarianten ) .
 
P.s.
Die Schwanenhalsdrehgestelle des Epoche 3 B4ü ( Artnr .12004 ) kann man ja problemlos gegen pr.Regeldrehgestelle von den Abteilwagen tauschen ( das haben alle 6 bei mir vorhandenen DR Epoche 3 Wagenvarianten ) .

Die Drehgestelle sollte man nicht tauschen, da diese die Treppen anlenken und die Treppen sind Drehgestell - spezifisch (wie auch beim Original)
 
Beim Vorbild waren die Speichenräder aber die Ausnahme und nicht die Regel
Jaein.
Scheibenräder gab es zwar schon länger als die Wagen, allerdings sind zumindest in den mir vorliegenden Ansichtszeichnungen (14 Stück inkl. zwei für vierachsige Gepäckwagen) alle mit Speichenrädern gezeichnet worden, sprich die Normalien forderten eigentlich die leichteren Speichenräder. Zumindest bei Auslieferung der Wagen.
Da aber zwei zu den Radsätzen gehörende Musterblätter sowohl Speichen als auch Scheiben erlaubten, konnten die Hersteller vermutlich relativ frei entscheiden was sie in die Drehgestelle einbauten.
 
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