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Passivbahners Autobasteleien

Bei der Spedition Fritzsche in Middelstedt steht jetzt auch eine Scania-Schwerlastzugmaschine nebst passendem Auflieger in Dienst. Und damit deren Transporte auch gut abgesichert sind, wird sie von einem MB-Sprinter-BF3 begleitet.
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Die Zugmaschine ist eine Kombination aus dem bekannten Herpa-Modell und einem Bausatz für eine Schwerlastzugmaschine von @mcpilot . Sie wurde mit selbstgedruckten Decals und Kennzeichen ergänzt. Der Tieflader-Auflieger ist ebenfalls ein Bausatz von @mcpilot . Die Rampe ist beweglich, befestigt habe ich sie mit 0.8mm Messingstäben. Der Sprinter ist ein Bausatz von adp, der im Resineguss hergestellt wurde. Die Räder sind leider ziemlich verzogen, vielleicht ersetze ich sie zu einem späteren Zeitpunkt durch noch anzufertigende selbstgedruckte Räder. Decals, Warntafel und Kennzeichen sind selbstgedruckt, der Aufbau besteht aus Kunststoffresten und Zeichenkarton. Die Sondersignalanlage ist ebenfalls von @mcpilot . Die Fenster sind aus MKK.
Grüße Jörg
 
Jörg, gut schauts aus!
Jetzt fehlt Dir nur noch die passende Beladung des Aufliegers. Ob die Raupen zeitgemäß sind, kann ich nicht einschätzen, allerdings zwei dieser Dinger halte ich für unwahrscheinlich!
Der Zugmaschine hätte ich allerdings auch zwei gelbe "Laternen" aufs Dach gestellt!

Lothar
 
Hallo Leute,

nur mal so ganz nebenbei, ein paar schwere Zugmaschinen habe ich auch zu bieten.
Wem es interessieren sollte, schaue bitte unter "Sbahners-einsatzfahrzeuge, Beitrag 279". (Verlinkung klappt mal wieder nicht!) Bis auf den Volvo von TAM haben die anderen beiden Fahrzeuge nicht einmal einen passenden Auflieger. Als passendes Ladegut, eventuell eine Straßenwalze? Ob der (große) Auflieger das vom Gewicht packen würde, weiß ich allerdings auch nicht.
Ich hätte da als Alternative noch einen Radlader, das könnte gehen!

Lothar


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Zuletzt bearbeitet:
Eine normale Straßenwalze passt neben dem Asphaltfertiger auf den Auflieger von Passivbahner, da kommt kein großes Gewicht zusammen, wenn du einen sehr großen Bagger hast oder Ladegüter mit Übermaß, wie eine sehr große Holzkiste, wäre ein Einsatz des großen Scanias denkbar, der Radlader müsste für die normale Baustelle auch überdimensioniert sein, so schwer ist ein normaler Baustellenradlader auch nicht.
 
... oder eine Lok ...
Hab ich nicht, jedenfalls keine Schmalspurlok, die da drauf passen würde. Und eine Vectron dürfte die Kapazität des Aufliegers deutlich übersteigen. Das einzige, was ich annähernd in dieser Richtung bieten könnte, wär das hier:
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(Ein halbfertiges Dauerprojekt, das beschrieben wird, wenn es ganz fertig ist)

Grüße Jörg
 
Ohne Fahrwerk macht der Wagen auch eine gute Figur auf dem Auflieger, dafür brauchst du das BF3 allerdings nicht. Für sehr breite Ladungen, welche der Auflieger transportieren kann, sollte das BF3 dabei sein, man könnte auch das BF3 transportieren vom Kunden zurück in die Firma.
 
Hab ich nicht, jedenfalls keine Schmalspurlok, die da drauf passen würde. Und eine Vectron dürfte die Kapazität des Aufliegers deutlich übersteigen. Das einzige, was ich annähernd in dieser Richtung bieten könnte, wär das hier:
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(Ein halbfertiges Dauerprojekt, das beschrieben wird, wenn es ganz fertig ist)

Grüße Jörg

Das Ladegut ist das Beste .... für mich.
 
Die Wirtschaft in Middelstedt darf sich über ein paar neue Transporter freuen:
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Der kleine Elektriker-Fachbetrieb Elektro-Eble verfügt über vier Fahrzeuge. Der TV12 ist noch von der PGH übernommen und inzwischen in den Firmenfarben lackiert sowie mit H-Kennzeichen versehen. Erste Anschaffung nach der Wende war der VW T4, als der Betrieb wuchs, kam noch ein Kangoo dazu. Jüngste Anschaffung ist ein MB Sprinter, der auch deutlich größer ist als die bisherigen Fahrzeuge.

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Pakete werden in Middelstedt von DHL und Hermes zugestellt, und zwar jeweils mit VW T4 und MB Sprinter.
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Zu den Fahrzeugen: Der T4 ist natürlich das bekannte Fertigmodell von Roco. Die Sprinter stammen von adp und sind aus Resine. Der lange Sprinter wurde mit komplettem Fahrwerk geliefert, wobei die Räder jedoch sehr ungenau abgegossen sind. Der kurze Sprinter ist deutlich erkennbar lediglich eine eingekürzte Variante des langen, Bodenplatte mit Sitzen ist enthalten, die Abgüsse von Karosserie und Bodenplatte passen jedoch nicht gut zusammen, so dass es mir auch nicht gelang, die Räder, die ich selbst bei Shapeways habe drucken lassen, komplett symmetrisch in den Radhäusern unterzubringen. Der Renault Kangoo ist ein Bausatz von etchit, und der TV12 ist ein 3D-Druck von Shapeways, wobei man hier nur eine Karosserie bekommt. Fahrwerk und Inneneinrichtung habe ich auf dem eigenen FDM-Drucker selbst gedruckt, die Räder habe ich bei Shapeways drucken lassen. Decals und Kennzeichen habe ich selbst erstellt. Die Fenster von Sprinter, Kangoo und TV12 sind aus MKK.

Grüße Jörg
 
Schöne Modell hast Du da gebaut.
Wenn ich Dir noch einen Tip zur Lackierung der Sprinter geben darf:
Zwischen der Vorder- und der Hinterachse ist der Bereich Zwischen der Rammschutzleiste und dem Schweller/Längsträger im Original in Wagenfarbe lackiert. Hier ist es ganz gut zu erkennen.

Lüdi
 
Stimmt und war mir auch bekannt. Habe ich bloß nicht vernünftig abgeklebt bekommen und den verfransten Unterteil dann auch schwarz gemacht. Hab noch ein paar in Arbeit und das dann mittels Decals gelöst. Bei den Shapeways-Sprintern hatte ich das freihändig korrekt angepinselt: https://www.tt-board.de/forum/threads/passivbahners-autobasteleien.53448/page-4#post-1073950 Das ging hier aber nicht, da die Rammschutzleiste streckenweise gegenüber dem Rest nicht mehr erhaben war. Das gleiche Problem hatte ich auch bei den Scheinwerfern der Sprinter, denn die waren gegenüber dem Rest auch überwiegend nicht mehr abgesetzt, so dass ich da Freihand-Malerei betreiben musste. Aber ich gelobe Besserung!

Grüße Jörg
 
Heute zeige ich zwei Busse, die ich aus dem Sprinter von adp gebaut habe. Einer wurde zum Midi-Stadtbus für mein fiktives Busunternehmen im fiktiven Middelstedt. Aus dem anderen wurde ein kleiner Reisebus des ebenfalls fiktiven Busunternehmens "Mittelland-Reisen".
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Hier noch ein paar Ansichten des Stadtbusses:
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Und hier der Reisebus:
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Und dann noch einmal der Stadtbus im Kreise seiner größeren Kollegen:
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Zum Bau: Bei beiden Bussen wurde als Grundlage der Karosseriekörper des Hochdachtransporters mit langem Radstand von adp genommen. Die Fensterflächen habe ich erst großflächig mit dem Dremel durchlöchert, dann glattgefeilt. Aus Plasteresten habe ich dann die Fensterstege gemacht. Für den Stadtbus habe ich auch die Fläche der Automatiktür ausgefeilt, anschließend auf meinem 3D-Drucker Teile für die Tür und die Fahrzielanzeige gedruckt. Fahrgestell/Interieur habe ich für beide Busse ebenfalls selbst gedruckt. Beide Busse haben Räder bekommen, die ich eigentlich mal für den Robur LD 3004 entworfen habe, den ich aber noch nicht gebaut habe. Decals habe ich selbst erstellt, und wie oben bei den Transportern erwähnt, habe ich nunmehr die seitlichen Prallleisten als Decals ausgeführt, um das korrekte Farbschema hinzubekommen. Hier noch ein paar Bilder vom Bau:
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Grüße Jörg
 
Tolle Sache!

Gefällt mir, hast Du auch prima hinbekommen, wenn man sich überlegt, wie das Grundmodell aussieht.

Lothar
 
Noch zwei Busse, und zwar der Ikarus 435 - Gelenkbus. Einen habe ich für mein städtisches Verkehrsunternehmen, die Middelstedter Verkehrsgesellschaft (MVG) gebaut, den anderen als "Was-wäre-wenn"-Bus in den Farben der BVB. Ich hatte hier ja schon den Ikarus 415 gezeigt, der in einem Exemplar tatsächlich in Berlin erprobt wurde, und hätte die DDR nur ein bis zwei Jahre länger gelebt, wäre sicher auch der 435er nach Berlin gekommen.

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Zum Bau: Die Dateien habe ich in OpenSCAD erstellt, gedruckt wurde bei Shapeways. Die Fenster sind aus OHP-Folie, lediglich bei den seitlichen Rundungen der Frontscheibe habe ich mit MKK nachgeholfen. Decals und Kennzeichen habe ich selbst erstellt, Rammschutzleisten und die Dichtgummis der Türen sind ebenfalls Decals. Dem blauen Bus habe ich ein kleines Detail spendiert, das man von außen eigentlich nicht sieht: Hinter dem Fahrer befindet sich ein Liniennetzplan der MVG.
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PS: Ich bin mir der Mängel im Bau durchaus bewusst, bei der Lackierung und beim Einbau der Fenster ist noch Optimierungsbedarf. Am blauen Bus ist an der A-Säule beim Demaskieren ein wenig blaue Farbe abgegangen, das wird im Zuge der Nachrüstung korrigiert, sobald ich passende Spiegel und Scheibenwischer für die Busse finde.

Grüße Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Schriftart hast du für die Schilder verwendet?

Meinst du die Kennzeichen? Die habe ich mit einem Online-Kennzeichen-Generator erstellt:
https://www.kennzeichengenerator.com/germany.eu.php
Der hat auch die passenden Vorlagen für DDR-Kennzeichen. Allerdings kann der nur einzeilige Kennzeichen, das zweiteilige muss man sich dann in einem Grafikprogramm selbst zusammenbauen.

Die Schrift im Fahrtzielanzeiger müsste Arial Bold sein.

Grüße Jörg
 
Danke. Ist schon reizvoll der Ikarus. Gerade probiert, mit Variante C geht auch zweizeilig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum den Middelstedt, wenn es den hier gibt?
OVG = Ostbrandenburgische Verkehrsgesellschaft.:ichauch:
 

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Warum den Middelstedt, wenn es den hier gibt?
Middelstedt ist der Name der fiktiven Stadt, die ich mir für meine erste Anlage ausgedacht habe. Mit dem Bau der ersten zwei Segmente habe ich vor Kurzem begonnen, es geht aber so langsam voran, dass noch nichts Vorzeigbares zu sehen ist.

Das schaffst du auch: Sprinter bei adp bestellen, dann beherzt zerlöchern, lackieren und wieder zusammenzimmern.

Grüße Jörg
 
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