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Oberleitung - Sommerfeldt oder Viessmann

Warum nennen die Teile sich eigentlich Winkelmast? Ich hab jetzt mal kurz gegoggelt, aber keine Erklärung gefunden.
 
Bitte .... es gibt keine Turmmasten.
...
Die Dinger heißen Winkelmasten.
...

Mathias

Moin,
bei Freimeldeabschnitten ist es genauso, da wird von Blöcken geredet, obwohl Freimeldeabschnitte gemeint sind..

Anbei ein Bild: so sieht ein Block aus (das grüne), was hat das mit Freimeldeabschnitten zu tun?
Norbert
 

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  • P3270008.jpg
    P3270008.jpg
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@ Norbert:
Das ist schon richtig, dass das auf dem Bild ein Block ist.
Allerdings gibt es auch Gleisfreimeldeanlagen die mit dem Block zusammenarbeiten.
Spätestens bei Relaisstellwerken funktioniert ein Bahnhofs- bzw Streckenblock nicht mehr ohne Gleisfreimeldeanlage.

Was du dort zeigst ist ein nichtselbsttätiger (Strecken-)block
Sobald es selbsttätiger Streckenblock ist, brauchst du eine Gleisfreimeldeanlage dazu.
Das kann dann Selbstblock, Zentralblock oder ESTW-Zentralblock sein.
Beim Selbstblock mit Blocksignalen dazwischen ist Grundstellung Fahrt und ein die Blocksignale haben ein weiß-gelb-weiß-gelb-weißes Mastschild. Beim Rest ist Grundstellung Halt bei den Blocksignalen.

Im Bereich der ex-DR gibt bzw gab es wohl auch Automatikblock, der soweit ich es gelernt hab Grundstellung Halterwarten bei Mehrabschnittssignalen hat und ansonsten ähnlich dem Selbstblock 59 funktioniert.
 
Interessantes Thema. Ich brauche aber nicht die Vorbildmaße sondern die der Fundamente unter den Viessmann-Winkelmasten.

Andi
 
Ich brauche aber nicht die Vorbildmaße sondern die der Fundamente unter den Viessmann-Winkelmasten.
Also Modellbahn? Dann kannst du sie ruhig Turmmast nennen... :boeller:


Auch wenn das die Zubehörhersteller ... immer wieder falsch schreiben.
Die Dinger heißen Winkelmasten.
Man lernt nie aus. Also ist das genauso ein Modellbahner-Deutsch wie "Y-Weiche" oder "Dreiwegweiche"?


..und ein Thema zum lesen gefunden. ;)
Icke ooch. :ja:
Das Thema war bisher an mir vorbei gegangen. Danke für den Link.
 
@ Norbert:
...Im Bereich der ex-DR gibt bzw gab es wohl auch Automatikblock, der soweit ich es gelernt hab Grundstellung Halterwarten bei Mehrabschnittssignalen hat und ansonsten ähnlich dem Selbstblock 59 funktioniert.

Moin,
das Bild zeigt einen Bahnhofsblock, was an der Bezeichnung der Blockfelder zu erkennen ist.
Da es den Automatikblock in Deutschland bereits seit 1942 auf Fernbahnen gibt und auf S-Bahnen seit 1926 auf der S-Bahn in Berlin, verstehe ich Deine "Vermutung" nicht: Im Bereich der ex-DR gibt bzw. gab es wohl auch Automatikblock, der soweit ich es gelernt hab Grundstellung Halterwarten bei Mehrabschnittssignalen hat und ansonsten ähnlich dem Selbstblock 59 funktioniert.
In der DDR gab es sehr wohl automatischen Streckenbloch, der in der Grundstellung Fahrt zeigt. Verschiedene Bauarten wurden ab 1955 bei der DR eigesetzt.
Auf der S-Bahn in Berlin waren die vorhandenen Bauarten weiterhin im Einsatz, bis diese durch neuere Bauformen ersetzt wurden.
Die Funktion der Stellwerkstechnik ist in "Ost" und "West" in Deutschland ähnlich, was der Historie geschuldet ist. Die Relaisstellwerke bauen auf dem sogenannten Patronenstellwerk auf und enden im ESTW, welches im Aufbau grundsätzlich den früheren Stellwerksbauformen vergleichbar ist.
Ach ja, der Automatikblock ist keine Erfindung der DB, wie Du es darstellst, den gab es bereits seit 1926 (Quelle:https://www.blocksignal.de/index.php?&w=ind).
Ergänzend gab es Relaisstellwerke auch ohne Gleisfreimeldeanlagen (die sind zwar in der Minderheit).
Gleisfreimeldeanlagen sind für die Funktion des Bahnhofs und Streckenblockes nicht maßgeblich und deswegen nicht zwingend notwendig.
Meine Äußerung bezog sich nur darauf, dass die Bezeichnung Block für einen vollkommen anderen Begriff, nämlich Freimeldeabschnitt, verwendet wird und zur Unterstützung dieser Äußerung habe ich das Bild eines Blockes gezeigt.
Schönen Sonntag noch,
Norbert
 
Schön, dass du dich so gut damit auskennst. Aber was hat der vorgenannte Beitrag mit dem Thema Oberleitung zu tun?

Wolfgang
 
Interessantes Thema. Ich brauche aber nicht die Vorbildmaße sondern die der Fundamente unter den Viessmann-Winkelmasten.

Andi

Dir kann geholfen werden.

Länge x Breite x Höhe in mm

Abspannmast und "Turm" bis 110 mm Höhe:
11,5 x 10 x 5
Winkelmast 124 mm Gesamthöhe:
14,5 x 12,3 x 6,6
Winkelmast 142 mm Gesamthöhe:
18 x 15 x 8

Wobei letzterer durch die noch geschlossene Verpackung gemessen wurde.
 
@jasch:
Ich danke Dir. Die 10 mm lange Seite liegt parallel, die 11,5 mm lange quer zum Gleis?

Andi
 
Andy,
schau mal hier im Beitrag kannst Du auf den Bildern ev. was erkennen.
Die kurze Seite ist parallel zum Gleis.
Genial finde ich den Aufbau des Fußes. Unterteil auf Anlage (ect) geschraubt. Der Mast wird mit Schwalbenschwanzführungen eingeschoben. Passt saugend, ist fest und trotzdem, falls gewünscht, trennbar. Aber beachten: die Positionen der Bohrungen sind bei den Füßen unterschiedlich. Für einen kurzen Mast die Bohrungen in die Anlage eingebracht, doch einen längeren Mast einbauen wollend, Bohrungen neu eingebracht.:boeller:
 
Danke nochmals. Ich finde die Lösung von Viessmann auch genial. Deswegen hatte ich beim ersten Modul auch mit Masten von denen angefangen. Jetzt hat aber doch der Wunsch nach Streckenmasten, die ein bisschen nach DR aussehen, gesiegt.

Andi
 
Ja, der Ärger mit den Streckenmasten. Hatte aus selben Grund dort auf Sommerfeld zurückgreifen wollen.
Schade das Viessmann die 1:87 DR Masten nicht mal etwas heißer waschen lassen. ;)
Habe was in Arbeit, da ich unheimlich viele unterschiedliche Höhen der Flachmasten benötige.
 
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