Hallo und herzlich willkommen in meinem Bastelfred. Jetzt habe ich auch einen, nachdem ich nun endlich weiß, wie meine Modellbahnaktivitäten zukünftig aussehen sollen.
In diesem möchte ich Euch meinen Modulbau vorstellen. Zwar werde ich nicht die Perfektion von Mirko Kuehn oder TTorsten erreichen, die hier wirklich Modellbau vom feinsten präsentieren, aber ich bemühe mich um gute Arbeit und bin dankbar für Anregungen und Tipps.
Zuerst etwas Vorgeplänkel. Vor zwei Jahren habe ich meine alte Platte abgerissen, noch mit BTTB-Material. Dann begann ich mit Planung einer neuen Anlage. Irgendwann kam in der Diskussion das Thema Module auf. Und dann war ich in Bad Dürrenberg zum Modultreffen. Nun habt ihr den Salat und müsst mich ertragen.
Beim Modultreffen in Finkenheerd letztes Jahr gab es eine Art Brainstorming, was denn so für Module benötigt werden. Schnell kamen wir auf einen Nenner: große Radien und kleine Winkel.
Und für mich stand auch fest: zweigleisig soll es sein.
Die Vorbereitungen liefen, Ideen wurden gesammelt und abgewogen, und dann kam Lößnitz. Da habe ich ein Streckenmodul von Tom Hankwitz gesehen und ich war begeistert. Ein Bogenmodul mit Überhöhung. Das sah so toll und aus wenn sich der Zug in die Kurve legte, dass ich mich gar nicht daran satt sehen konnte. Das wollte ich auch.
Also war Vorbildrecherche angesagt. Im Internet bin ich auf die Seite von Thomas Becker gestoßen und sie gab mir die Antworten, die ich benötigte. Hier der Link dazu für diejenigen, die es interessiert.
So steht nun also die Zielsetzung: zweigleisiges Bogenmodul mit Überhöhung, R 7500 mm.
Ursprünglich war ein Winkel von 7,5° je Modul angedacht, für die Transportoptimierung logischerweise zwei Module, also 15° insgesamt.
Da die Kopfstückform wegen der Überhöhung ja nicht FKTT-gerecht ist, wird mein Modul nun aus insgesamt 6 Segmenten bestehen. Zwei 2,5° Segmente mit je einer FKTT-Kopfstückform Minidamm, in der die Überhöhungsrampe von 0 auf 0,4mm Überhöhung gebaut wird. Diese Überhöhung entspricht der für den 900m Radius (in TT = 7500 mm) zulässigen Geschwindigkeit von 120 km/h (siehe Thomas Becker).
Dann die zwei ohnehin geplanten Segmente von 7,5° sowie zwei mit 5°. Bei entsprechender Kombination der Segmente kann der Treffensplaner somit Bögen von 10°-25° in 2,5°-Schritten sowie 30° darstellen.
Soweit die Einleitung, schreiten wir zur Tat.
Eines noch: Ich freue mich über jede konstruktive Kritik, natürlich auch über Lob. Palaver, Unsachlichkeit oder Miesmacher haben hier nichts verloren. Dafür gibt es anderen Ecken im Board. Danke.
In diesem möchte ich Euch meinen Modulbau vorstellen. Zwar werde ich nicht die Perfektion von Mirko Kuehn oder TTorsten erreichen, die hier wirklich Modellbau vom feinsten präsentieren, aber ich bemühe mich um gute Arbeit und bin dankbar für Anregungen und Tipps.
Zuerst etwas Vorgeplänkel. Vor zwei Jahren habe ich meine alte Platte abgerissen, noch mit BTTB-Material. Dann begann ich mit Planung einer neuen Anlage. Irgendwann kam in der Diskussion das Thema Module auf. Und dann war ich in Bad Dürrenberg zum Modultreffen. Nun habt ihr den Salat und müsst mich ertragen.
Beim Modultreffen in Finkenheerd letztes Jahr gab es eine Art Brainstorming, was denn so für Module benötigt werden. Schnell kamen wir auf einen Nenner: große Radien und kleine Winkel.
Und für mich stand auch fest: zweigleisig soll es sein.
Die Vorbereitungen liefen, Ideen wurden gesammelt und abgewogen, und dann kam Lößnitz. Da habe ich ein Streckenmodul von Tom Hankwitz gesehen und ich war begeistert. Ein Bogenmodul mit Überhöhung. Das sah so toll und aus wenn sich der Zug in die Kurve legte, dass ich mich gar nicht daran satt sehen konnte. Das wollte ich auch.
Also war Vorbildrecherche angesagt. Im Internet bin ich auf die Seite von Thomas Becker gestoßen und sie gab mir die Antworten, die ich benötigte. Hier der Link dazu für diejenigen, die es interessiert.
So steht nun also die Zielsetzung: zweigleisiges Bogenmodul mit Überhöhung, R 7500 mm.
Ursprünglich war ein Winkel von 7,5° je Modul angedacht, für die Transportoptimierung logischerweise zwei Module, also 15° insgesamt.
Da die Kopfstückform wegen der Überhöhung ja nicht FKTT-gerecht ist, wird mein Modul nun aus insgesamt 6 Segmenten bestehen. Zwei 2,5° Segmente mit je einer FKTT-Kopfstückform Minidamm, in der die Überhöhungsrampe von 0 auf 0,4mm Überhöhung gebaut wird. Diese Überhöhung entspricht der für den 900m Radius (in TT = 7500 mm) zulässigen Geschwindigkeit von 120 km/h (siehe Thomas Becker).
Dann die zwei ohnehin geplanten Segmente von 7,5° sowie zwei mit 5°. Bei entsprechender Kombination der Segmente kann der Treffensplaner somit Bögen von 10°-25° in 2,5°-Schritten sowie 30° darstellen.
Soweit die Einleitung, schreiten wir zur Tat.
Eines noch: Ich freue mich über jede konstruktive Kritik, natürlich auch über Lob. Palaver, Unsachlichkeit oder Miesmacher haben hier nichts verloren. Dafür gibt es anderen Ecken im Board. Danke.