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Nochmal Kurzkupplung

Ich sehe das Problem im geringen Abstand der Bügel. Beim Entkuppeln verkanten die Bügel und heben eher die gesamte Kupplung an.

links: aktuell

rechts: vielleicht eine bessere Variante? Man erwähne mich, wenn sie denn in Großserie geht
 

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@ roemi

Ja, das ist der eine Fakt.
Der zweite ist die Konstruktion des Fallhakens/Bügels (wie ihn TT-Digital nennt). Beide zusammen ergeben das Problem.
Ich bin mir nicht zu 100% sicher, ob die Lösung von TT-Digital dauerhaft funktioniert. Ich vermute, man hat dann wieder häufiger ungewolltes Entkuppeln.
Wichtig ist bei einem Umbau: der Haken (genauer: dessen Spitze) der Kupplung muss immer senkrecht nach unten stehen, damit ungewohltes Entkuppeln vermieden wird. Irgendwo gab es mal einen Beitrag von maercz (?) dazu. War es hier oder in diesem?
 
Hi allemann,
TT-Digital schrieb:
rechts: vielleicht eine bessere Variante? Man erwähne mich, wenn sie denn in Großserie geht
besser, wenn Du Dich nicht erwähnen läßt, die rechte Variante ist die, welche besonders gern entkuppelt.
Am Besten funzt die Kupplung, wenn der senkrechte Teil des Bügels in der Ruhelage auch exakt senkrecht steht und der Haken (ohne 'c'!) etwas (vielleicht 5°) in Richtung Pufferbohle zeigt.
 
Wo hast Du eine solche Kupplung her? Die jibbet noch jarnich!!!

Ich werd mal meine Kisten nach einer Kupplung durchsuchen, an der der Bügel auf Höhe des Bügel-Drehpunkts so abgewinkelt ist, wir auf meiner Abb.
 
Stardampf schrieb:
Hi allemann, besser, wenn Du Dich nicht erwähnen läßt, die rechte Variante ist die, welche besonders gern entkuppelt. ...
War mir doch so, das ich die schon irgendwo gesehen habe :argh: .
Stardampf schrieb:
... Am Besten funzt die Kupplung, wenn der senkrechte Teil des Bügels in der Ruhelage auch exakt senkrecht steht und der Haken (ohne 'c'!) etwas (vielleicht 5°) in Richtung Pufferbohle zeigt.
Die hält dann sicherlich bombenfest, leider aber auch auf dem Entkuppler - womit wir wieder am Anfang wären.:grinwech:
 
Hallo alle
mir kommt es vor, als ob roemi etwas verwechselt:
Die KKK (Kurzkupplungskinematik) ist das Teil unter dem Wagenboden. Darin wird erst die Kupplungsaufnahme eingesteckt. In diese wiederum die eigentliche Kupplung.
KKK funktioniert nur mit einer Kupplung, die steif ist; also auch mit Standardbügelkupplung nicht.
Für roemis Zwecke wird sicherlich die Standardbügelkupplung ausreichend sein. Egal, ob sie nun in der kurzen oder langen Version vorhanden ist. Wenn deren Bügel nicht senkrecht steht (wie schon beschrieben), entkuppelt sie leicht beim Fahren. Biegt man den Bügel senkrecht, bekommt man sie schlecht ausaeinder. Man bekommt sie auch mit einem Handendkuppler von unten angehoben nicht getrennt.
Bei Verwendung eines Entkupplungsgleises (ich selbst habe keins) kann ich mir sehr gut Probleme vorstellen.
roemi, Du wirst nicht umhinkommen, so lange an den beweglichen Teilen zu biegen, bis es funzt.
Die Klauenkupplung (ich will sie mal so bezeichnen) von Tillig oder die klickbare von PEter HOrn kannst Du mit einem Entkupplungsgleis nicht gebrauchen. Das schliest natürlich nicht aus, dass die Wagen in Deinen Zügen untereinander damit verbunden werden, wenn sie denn eine KKK haben.
 
Jo, da war am Anfang viel Verwechselung. Ich glaube aber das ich so langsam dahinter steige.
Ich werde mir tatsächlich heute abend noch zwei Kupplungen nehmen und basteln.
Zur Zeit trifft mich das ganze auch nur bei Personenwagen.

Ich werde mal ein wenig HAKEN ;) biegen.

Da sich aber schon viele, hier aus dem Forum, damit beschäftigt haben, werde ich kaum das Rad neu erfinden.
 
Hi allemann,
.
Zitat:
Original geschrieben von Stardampf
... Am Besten funzt die Kupplung, wenn der senkrechte Teil des Bügels in der Ruhelage auch exakt senkrecht steht und der Haken (ohne 'c'!) etwas (vielleicht 5°) in Richtung Pufferbohle zeigt.
Die hält dann sicherlich bombenfest, leider aber auch auf dem Entkuppler - womit wir wieder am Anfang wären.
die leichte Neigung des Hakens begünstigt weiches Einkuppeln, durch die senkrechte Lage des Bügels wird das unbeabsichtigte Entkuppeln beim Aufdrücken des Zuges vermieden, weil beim Zusammendrücken der Wagen der Druckpunkt unter dem Drehpunkt des Bügels liegt, was diesen nach unten drückt, im Gegensatz zu TT-Digital's rechtem Bild in Post #26, wo durch den über dem Drehpunkt liegenden Druckpunkt beide Bügel angehoben werden würden.

Beim Trennen auf dem Entkupplungsgleis sollte die Kupplung immer entspannt sein, unter Belastung funzt das nämlich nicht.
Dann sollte es aber klappen...
 
Modellbau kann ganz schön frusten :(

Ich beschäftige mich z.Z. mit drei Bereiche: Kupplung, Weichen und Lampen.
Jedes davon hat heute sein Teil dazu beigetragen.
Das aber sind andere Beiträge.

Egal, alle bastelei (viel wars nicht) hat nichts gebracht.
Die Variante mit entferntem Bügel funktioniert noch am bessten.
Zumindest was das entkuppeln betrifft. Der Rest muss getestet werden.
Ich habe zum Glück nur wenig Strecke und wenig Kurven
 
TT-Digital schrieb:
Ich sehe das Problem im geringen Abstand der Bügel. Beim Entkuppeln verkanten die Bügel und heben eher die gesamte Kupplung an.

links: aktuell

rechts: vielleicht eine bessere Variante? Man erwähne mich, wenn sie denn in Großserie geht

Schade, die Bilder werden nicht mir übernommen.
Problem an der rechten Variante ist (u.a.), dass die Wagen auch ganz schwer kuppeln, wenn man sie zusammenschiebt. Dabei werden nämlich die Bügel hochgedrückt. Und zwar durch die Bügel selbst, nicht durch die kleine Nase im Bügelinneren.
Also lasst die mal schön gerade!
Im MEB (vor vielen, vielen Jahren) war mal ne Anleitung zur Verbesserung: Die Nase durch Befestigen eines Stückchen Drahtes zu verlängern. Natürlich nicht soviel, das der Hub des Bügels nicht mehr ausreicht zum Freigeben.
Wird die Nase ausserdem in Richtung Fahrzeug gebogen, kommt es auch weniger zum ungewollten Entkuppeln.
 
Sodele,

ich habe mich an Peho getraut und habe auch gleich einen Wagen umgerüstet.
Auch meine Personenwagen und ein Diesellok von Tillig habe ich mit dem Fleichmann Haken versehen.

Einzig mein selbst, mit Peho, umgerüsteter Wagen und die Lok machen einen guten Eindruck.

Die orginal Tillig KKK mit dem Haken sieht aus wie auf dem Bild.
Entkuppeln ist da, egal wie die Gleise aussehen, vorprogrammiert.

Ich habe es mit biegen probiert. Sinnlos. Die Aufnahme und auch die Kupplung ist gerade.
Es sieht aus als biegt irgendetwas in der Tilligaufnahme die gesamte Kupplung nach oben.
 

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Total Kuppel-muddel

Hallo Römi!
Ich sehe Du versuchst jetzt in ein-zwei Wochen die ganze Kupplungserfahrung aus dem Board in Dich aufzusaugen.
Schuld ist Tillig, die es bis heute nicht hinbekommen haben eine ordentliche Kurzkupplung/Normaufnahme usw. an alle! Wagen zu bringen. Gerade die Zweiachser mit der extra angesteckten Kulisse sind besonders schlimm. Für mich ist das eklatanter Fusch! Das hätte schon lange überarbeitet sein müssen. Habe auch schon mal vor langer Zeit an Tillig deswegen geschrieben, aber auf dem Ohr sind sie taub und dazu wohl noch blind! Wenn die bei Fleischmann wüßten, wie schludrig mit Ihren Lizenzen....?
Egal, das hilft Dir nichts. Ich will mal versuchen Dir zu helfen. Schuld sind die Grate und Schwimmheute an den Kupplungsnormaufnahmen. Man bekommt die Kupplung nicht richtig hinein. Teilweise erscheinen die Normschächte unten zu lang.
Innen an der unteren Kante ist oft ein Grat der die Kupplung dann schräg nach oben drückt. Den entferne ich mit einem Skalpell. Einmal nach rechts und einmal nach links alles entgraten. Wenn man vorhat die Kupplung für die man sich entschieden hat am Wagen zu lassen kan man auch etwas vorsichtig biegen. Hierbei die ausgebaute Kupplung hinten am Steckteil mit einer kleine Zange halten und vorne nach unten drücken. Das geht auch bei etwas Vorsicht mit eingebauten. aber alles mit der Zange hinten festhalten in diesem Falle den Schacht mit Kupplung.
Alle Kupplugen müßen schön waagerecht, paralell zum Gleis in einer Höhe liegen!!!!!!!
Nächster Kritikpunkt ist die Kulissenführung. Diese hat auch Grate. Wenn man die Kulisse vom Wagenboden ausclipst sieht man sie. Sie befinden sich an den beiden vorderen Haltenasen. Ich entferne sie auch mit dem skalpell. Des weiteren ist mein Eindruck, dass die Feder in der Kullise etwas zu weich ist. Wenn ich den ganzen Mist auseinander habe. stecke ich die Feder auf eine Nadel und ziehe sie d dort etwas in die Länge. auf der Nadel behält sie die Form.
Dadurch wird alles etwas straffer.
Fazit ist für mich das man in Sebnitz noch nicht genug für das Thema Kupplung sensibilisiert ist.
Wenn einer dort, der was zu melden hat, der hier mitliest, mal den Mut hätte hier ehrlich was reinzuschreiben..... brächte es aber auch nichts für Dich Römi.
Kupplungen verändernin TT, heißt basteln.
Mein Vater hat H0 dem geht es aber auch manchmal so, da darf ich dann auch ran.
Noch ein letzter Tip. Merke Dir eine Wagen, wo die Kupplung schon gerade ist und alles in der richtigen Höhe. Mit diesem Wagen justierst Du dann alle anderen Wagen. Immer den gleichen nehmen.
Eine Lehre zum Einstellen kann man auch selber bauen, das spart dann den Wagen, verlangt aber noch mehr Arbeit. Im Moment dürfte Dir erst mal der Eich-Wagen genügen.
 
Hallo!

Ich versteh eigentlich nicht, warum Tillig überhaupt die Fleischmann-Kupplungsaufnahme in teurer Lizenz nachbaut.
Auf der letzten Austellung waren bei mir etwa 90% aller Störungen auf herausgerissene Kupplungen und hakelnde Kulissen an Tillig-Fahrzeugen zurückzuführen, allem voran die Moderniserungswagen.

Wenn man ein oder zwei Male die teilbaren Steifkupplungen in den Schacht steckt, so hält dort teilweise schon gar nix mehr, vor allem bei ganz frisch gekauften Fahrzeugen.
Erstens scheint die Spritz-Form für die Kupplung mittlerweile vermutlich soweit ausgelutscht, dass es schon zu wenig ist (da reichen hundertstel Millimeter). Zweitens steckt man die Kupplung auch noch in Lastrichtung rein, wo sie noch nicht mal massiv gehalten wird (wie z.B. Rastnasenwie in HO), anstatt wie bei Lorenz und Roco die Kupplung vertikal festzuhalten. Drittens ist die ganze Aufhängung und Deichsel bei so gut wie allen Tillig-Wagen so lawede aufgebaut und reingehangen, dass meist schon alles krum und schief aus der Schatel kommt und man mit der Fleischmann-Profi-Kupplung gar nicht anfangen braucht. Richten geht nur in den wenigsten Fällen. Egal ob das nun m-Wagen sind (dort haut die Deichsel mit Vorliebe ganz aus der Führung ab, vor allem geschoben) oder die einsteckbaren Kulissen an überarbeiteten Altwagen. Es ist eigentlich ein Wunder, dass es überhaupt halbwegs fährt. Dass man dazu neue originale schachtelfrische Bügelkupplungen zu 90% auch noch selber richten muß, wenn man mit diesen fahren möchte kommt noch hinzu.
Wenn ich dazu noch sehe, dass es die DRG-Eilzugwagen in der Kurve viel zu weit aufzieht (eigentlich sollten sich auch in der Kurve die Puffer noch 'sehen') und man dort wegen einer Fehlkonstruktion in der Metallplatte noch aufpassen muß, dass die nicht zerbricht (passiert im Übrigen bei den Do2000-Doppelstockwagen, den Halberstädter MEW's und den Mod.-Wagen auch, da dort Luftblasen im Metall drin sind), bekomm ich grad eben wieder so'nen Hals.
Was ich als Gastfahrer bei der letzten Ausstellung mit allen anderen Anlagenbetreuern durchgemacht hab, war schier zum Verzweifeln.
Ich hab mirs echt überlegt, ob ichs des lieben Frieden willen im Board schreib, aber das passt denk ich ganz gut rein.
Man wäre gut beraten, die Sache auch vor dem Hintergrund der neuen Kurzkupplung komplett neu anzugehen. Also fallweise andere Geometrie der Kurzkupplungskulisse, stabilere und gerade Aufhängung der Kupplungsaufnahme. Kupplungsaufnahme dann von unten, ja nicht in Lastrichtung. Auch wenn es nicht so aussieht, aber der Lorenz MCi macht es vor, dass man dazu keinen Deckel u.Ä. braucht; Es geht auch einteilig, ohne das die Kupplung locker sitzt. Und man sollte zusehen, dass die Deichsel bei den alten überarbeiteten Zweiachsern nicht an den Gehäuserastnasen hängenbleibt. Auch wenn der Bekanntheitsgrad des bisherigen Steckschachtes enorm ist und noch immer nicht jeder glaubt, dass auch in anderen Kisten und Kästen NEM drin ist und reinpasst, ich hasse das Ding!!!


Krüger-Umbaudreiachser und Silberlinge liefen übrigens wie der Lorenz-MCi und die IG-MET-Altenberger im Dauerbetrieb echt top! Und die Mit Peho-KKK umgebauten Wagen auch.

Daniel
 
Hat schonmal jemand eine Reisezugwagen mit einer Peho KKK ausgestattet?

Ich habe gerade einen solchen auseinandergenommen. Eine der Kulisse hat hat sich verhackt, die Feder war aus der (lächerlichen) Halterung raus und überhaupt ist das ganze sehr ....

@magicTTfreak: ich habe die Kupplungen vom Flachwagen "bearbeitet". Mit Erfolg.
Jetzt klappt es auch mit der Profikupplung zwischen den zwei Güterwagen.

Ich arbeite daran ;)

Edit:
SUCHEN hilft (machmal). ich habe etwas gefunden
 
Schacht ja!

@h-transport + dem Rest im Board natürlich auch

Also den Schacht möchte ich nicht mehr missen.
Ab und zu habe ich schon Kuplungen noch mal getauscht, da ist das ganz praktisch.
Es wäre nur schön wenn es so funktionieren täte, wie ich mir das vorstelle und es wohl auch gedacht ist.
Manchmal krieg ich auch soooooon Hals beim Thema Kupplung. Wenn ich wieder alles nacharbeiten muß! "Schönen Dank" nach Sebnitz! Ich bekomme langsam mal Lohn, bei der Menge die ich kaufe und gangbar mache.
Ich halte es aber eigentlich so, das ich, wenn ich einen neuen Wagen kaufe, diesen sofort mit einer Fleischmann Profikupplung ausrüste. Loks auch sofort, selbst wenn es aufwendiger ist. Bei mir ist kein Schacht ausgeleiert oder ähnliches, so das die Kupplungen herausrutschen. Einmal wechseln und Schluß. Mehr können sie anscheinen nicht ab, laut Erfahrungsbericht Mr. H-Transport. Diese Erfahrungen habe ich aber auch schon von anderen gehört.
Das es auch anders geht sieht man ja in N. Ich habe in einem N-Forum schon den Hinweis zur "herrlich billigen und praktischen TT-Steifkupplungsstange" von Tillig gefunden. Da scheint es zu klappen.
Meiner Meinung liegt es in den Händen der Sebnitzer hier endlich einfach Qualität zu liefern. Tillig verweist ja selbst auf die Fleischmann-Profikupplung. Aber die Umsetzung ist noch nicht profihaft. Es reicht eben nur bis zur Bügelkupplung.
Wenn Tillig eine neue Kupplung herausbringt wird dieses Dilemma weitergehen wenn sie nicht die Grundlagen verändern. Und das alles dem Kunden zu überlassen, in der Hoffnung er bastelt es sich schon zurecht, ist nicht der richtige Weg, finde ich.
Die Kupplung am Altenberger find ich persönlich auch nicht sehr gelungen. Bei den Teilen der Eilzugwagen will ich dir soweit Recht geben, das es so bei den Ersten so war. Inzwischen kenne ich da schon bessere. Die Aufnaghme von Lorenz ist gut, aber auch nicht zum häufigen Tausch geeignet. Roco ist gut, find ich.
Nach zehn Jahren basteln und Umbau auf Fleischmann habe ich genug Erfahrung und kenne fast alle gegenwärtigen System. Meine Modelle sind schon auf etlichen Anlagen zu Besuch gewesen. Da hat es auch geklappt, wenn das Gleis in Ordnung war! Da trennt sich die Spreu vom Weizen. Den Rest der schönen kurzgekuppelten Fahrerlebnisse schreibe ich meinem Bastelglück und Geschick zu.
Aber ohne Basteln geht es nicht, daran krankt es eben in der TT-Spur.
 
Hi allemann,
so ein Normschacht ist schon was feines, wenn er denn funzt.
Die Probleme wurden hier alle bereits angesprochen:
- Schlechte Lage des Normschachtes, :flop: hier muß der Hersteller 'ran und für solide Führung sorgen.
- Mangelhafte Qualität: :flop: Bei mir hatte auch schon mal ein Schacht nach dem zweiten Kupplungstausch "fertig"... :ballwerf:
- Unvorteilhafte Konstruktion: :flop: Die Kupplung wird in Lastrichtung ein- und ausgebaut. Enge Toleranzen und bestes Material sollten Pflicht sein!
Die Variante von Roco ist zwar fummelig, aber m.E. die Beste der existierenden (Lorenz ist mir zu kraftintensiv, vielleicht aber auch nur Toleranz, mal sehen, wie die nächsten werden).

Leider wurde neben der Konstruktion auch noch die genormte Lage der Schachtes von N übernommen, eine sehr tiefe Lage und dadurch nachteilige Optik und lange Hebel sind das Ergebnis.

Nichtsdestotrotz ist so ein Normschacht schon was feines.
Wenn man bei Tillig (und nicht nur dort) noch an der Qualität feilt und dann irgendwann noch eine zeitgemäße Kupplung (anderer Thread!) auf den Markt bringt wird doch noch alles gut.
 
Stardampf schrieb:
Die Variante von Roco ist zwar fummelig, aber m.E. die Beste der existierenden .

Auch bei Roco gibt's was zu kritisieren: bei einem meiner Schiebewandwagen stand die Kupplung(-saufnahme) so schräg nach unten, dass ich sie unter Weglassen des "Deckels" verkantet und damit genau horizontal eingeklebt habe.

Thomas
 
Fleischmann Profi-Kupplung

Hallo,

ich hab´ jetzt auch schon ´ne Weile mitgelesen und es scheint die Fleischmann Profi-Kupplung ist derzeit die einzig betriebssichere Lösung.
Da würde mich wirklich mal interessieren, wie hoch der Invest-Aufwand ist. Bitte nicht gleich steinigen, falls ich Preisangaben übersehen habe.

Martin
 
Hier in MD habe ich beim Händler meines Mißtrauens neulich Einsfuffzich! :ballwerf: pro Stück gelöhnt, aber die Packung mit 50 Stück gibts im www auch für unter 38 €.


Der Gleisbau sollte aber wirklich präzise sein,
also kauf besser erstmal 'ne kleine Menge.
 
Danke für die Info, aber welches www... meinst Du?
Also mit der Gleislage hapert es an einigen Stellen doch - das zeigen mir vorallem die Entkuppler an einigen Stellen. Erstaunlicherweise nicht an den Stellen, wo meines Erachtens die Gleislage am bescheidensten ist.

Martin
 
...noch `ne Frage:
Hab schon zwei mal Deckel von den Roco-Aufnahmen verloren, obwohl ich beim Einsetzen sowohl Aufnahme als Kupplung entgratet habe.
Ich habe das Gefühl, die Deckel verlieren mit der Zeit an Kraft und rasten nicht mehr richtig.
Oder: Was mach ich falsch ???
 
[QUOTIch habe das Gefühl, die Deckel verlieren mit der Zeit an Kraft und rasten nicht mehr richtig.
Oder: Was mach ich falsch ???[/QUOTE]

Der kleine Deckel muss nachweislich einrasten - kleiner "Knack"! Zur Not nochmals mit der Pinzette festzwicken, man merkt das!.

Thomas
 
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