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Neuanfang nach 30 Jahren und Fragen

Was mir gar nicht gefällt,
ist die unnütze Steilrampe nach dem linken Bahnhofskopf. Warum ist die Steigung so kurz, wenn die nächsten zwei Meter Strecke in der Waagerechten liegen? Eine längere geneigte Strecke würde die Steigung minimieren und Deine Loks entlasten.
 
Die lange zweigleisige Gerade parallel zur Anlagenkante - kannste nicht noch die Trasse mit einer Leiste verbreitern und das ganze im geschwungen leichten S-Bogen verlegen, und mit Flexgleis aus der Kurve kommen. Du hast allen Platz der Welt und gehst aus einem vorgefertigten Radius in die Gerade über. Mit Übergangsbögen ergibt sich ein gefälligerer Anblick und Zuglauf.
 
Linker Bahnhofskopf: Im nördlichen Gleisstrang bitte die Rechtsweiche gegen eine Linksweiche tauschen.
 
64mm Höhe bei 2m Länge der Rampe - sollte für die geplanten Züge gut geeignet sein, wenn das für den Innenbogen der Wert ist. Klar, noch länger wäre noch besser, was meine Erfahrung auch so ist.
#76 -> weiß nicht wie fest Du das gebaut hast wegen Rückbau oder ob man von unten aussparen kann - aber man kann das ja auch anders verschleiern warum es ausgerechnet so lang geht und nicht etwas gerader die Strecke gebaut wurde. Ist ja nur, wenn man mal gefragt wird warum so - dann ist es immer gut sofort eine Antwort zu haben - eiert man, dann wird gern nach gehagt und kann so ein Endlosthema werden.
Habe mir auch gerade noch einmal die Stelle vor der Rampe angesehen - Bogen - Gerade - Gegenbogen -> hoffentlich machen alle KKK das mit (aus eigener Erfahrung kann es da Probleme geben). Hier wäre es eventuell besser gewesen langsam den Radius zu vergrößern um dann über größeren Gegen-Radius in den normalen Radius zu kommen - da müssen die Kinematiks nicht gar so sehr arbeiten.
Du wirs ja sicherlich ordentlichen Probelauf vor dem Schottern machen - da wirst Du ja sehen ob alles ordnungsgemäß fährt.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 

Naja - 2/3 cm sollten die Griffweite nicht unmöglich machen. Gleise parallel zur Anlagenkante macht man heute nicht mehr, da es zu spielzeughaft wirkt. Und Flexgleis gibt es nicht umsonst, es soll dazu dienen bei ernsthaften Modellbahnanlagen Übergangsbögen aus der Geraden herzustellen, denn beim Vorbild ist es ebenso. Da Du ja nach Tipps gefragt hattes ist mir das aufden ersten Blick so aufgefallen. Natürlich kann und darf man jeden Tipp in den Wind schlagen. Im Board hat gerade noch jemand eine Anlage im Rohbau, da ist die Paradestrecke im leichten Bogen richtig gut gelungen

Die Innenecke ließe sich ja durch ein herausnehmbares Stück größer gestalten - da würden die Bögen weiter und bei Bedarf nimmt man es der Griffweite wegen auch mal beiseite. Ich kenne eine Anlage, da baut der Betreiber eine Brücke vor der Zimmertür ein und aus um Zugang zum Zimmer oder Fahrbetrieb zu haben. Eine herausnehmbare Ecke sollte sich ähnlich handhaben lassen....
 
Zuletzt bearbeitet:
weiß aber immer noch nicht auf was du hinaus willst?

Ich denke wegen dem durchgehendem Hauptgleis. Rechte Seite ist die Einfahrt in das äußere rechte Gleis über den abzweigenden Strang der Weiche und am anderen Ende über den geraden Strang.
Als durchgehendes Hauptgleis sollte dieses nicht über Abzweig laufen, Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, solte aber bei Deinem Bahnhof noch möglich sein, eventuell über eine ABW, die leicht verbogen nach innen laufen könnte. Also einen leichten Bogen im Hauptgleis und einen engeren Bogen zum Außengleis.
Ich finde die Bögen sind auch nicht "schön" gearbeitet, mit Flexgleis lässt sich da noch einiges eleganter gestalten, Übergangsbögen sind da das Zauberwort.;)
 
Achso, das ist gemeint. Ja hätte man sicherlich machen können.
Aber: die Hauptstrecke ist soweit fertig verklebt und verstromt. (und fährt, daher weiss ich auch das die Steigungen funktionieren)
Im Mai (letzter Beitrag vor der Sommerpause) wäre es noch änderbar gewesen, aber da hat niemand etwas gesagt.
Ich bin mir durchaus im klaren, das ich einiges an Fehlern einbaue.
Aber ich muss mir die Fehler und vor allem die Lösungen dazu selber erarbeiten.
Ich sehe die Anlage als Übungs- und Erprobungsprojekt.
Ich habe ja noch genug Platz, um es im 2. Step mit dem Wissen und der Erfahrung dieser Anlage besser zu machen.
Trotzdem bitte ich natürlich um Hinweise und Anregungen.
 
Aber ich muss mir die Fehler und vor allem die Lösungen dazu selber erarbeiten.

Trotzdem bitte ich natürlich um Hinweise und Anregungen.


Eigenartig - normalerweisebraucht man dann ja keine Tipps

Für einen richtigen Aufbau im zweiten Schritt wäre mir Material, Zeit und Geld eigentlich zu schade.
 
...Im Mai (letzter Beitrag vor der Sommerpause) wäre es noch änderbar gewesen, aber da hat niemand etwas gesagt...
Stopp mal, im Gleisplan vom März oder April war es noch eine Linksweiche an dem Bahnhofskopf, auf Deinen im Mai gezeigten Bildern plötzlich eine Rechtsweiche.
Bei Deiner Art zu schreiben hab ich lange überlegt überhaupt hier was zu schreiben. Aber auch egal, ist Deine Anlage und was Du daraus machst kann mir, gelinde gesagt: egal sein und das macht es jetzt auch.
Ich persönlich habe nach langer Pause im Hobby auch relativ neu angefangen nur habe ich nicht mit dem 1. Versuch von Variante 1 begonnen sondern das Endziel direkt angesteuert, da Gleismaterial nicht gerade günstig ist und ich es nicht 5 Mal aufbauen möchte bei 4 Abrissen, zumal ich mich für ein System entschieden habe was keinen Spielzeug Charakter hat, nur mal so am Rande.
So jetzt schön weiter basteln, Bilder präsentieren, aber nicht sauer sein wenn die Kommentare nicht alle auf der "güldenen Waage" landen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stopp mal, im Gleisplan vom März oder April war es noch eine Linksweiche an dem Bahnhofskopf, auf Deinen im Mai gezeigten Bildern plötzlich eine Rechtsweiche.
Richtig, zwischen Plan und Bau habe ich es geändert.
Nun ist es halt so.
Weiterbasteln ist auch der Plan.
Solange die Kommentare nicht beleidigend oä werden, kann ich damit umgehen.
Und ich werde natürlich auch weiter (unregelmässig) Bilder präsentieren und mir die Kritik zumindest anhören.

Bis dahin
Jens
 
Langsam muss ich allerdings doch mal einen Anfang bei der Weichensteuerung machen.
Welche Steuerung als Endlösung kommt, ist mir noch unklar.
Daher erstmal eine Minimallösung zur Betätigung.
Mein Plan:
-als Aktor 2-3 Uhlenbrock LocoNet Schaltmodule 63410.
-Betätigung erstmal ein Set aus Roco Multimaus und DCC Digitalsteuerung Zentrale 10764.
Reicht das um erstmal die Weichen zu steuern und trotzdem für die Zukunft noch alles (ausser analoges Pult) offen zu halten?
 
Daher erstmal eine Minimallösung zur Betätigung.
Mein Plan:
Damit würde ich gar nicht anfangen. Wenn du digital steuern willst, ist meine Empfehlung: Servos + Servodecoder mit integrierten Relais zur Herzstückpolarisierung. Das vereinfacht die Installation und das Handling ungemein - insbesondere wenn mal der Anschlag einer Weiche nachkorrigiert werden muss (um so länger der Stelldraht, desto häufiger kann das vorkommen). Auch würde ich kein Geld in eine temporäre Zentrale investieren. Überlege, was du alles wie steuern willst und kaufe etwas Richtiges. Die Alternative wäre eine PC-Steuerung. In der Kombination kann die eigentliche Zentrale (die Hardware) relativ preiswert ausfallen. Entsprechende Bedienelemente kann man auch dort anschließen. Allerdings brauchst du einen Rechner sowie eine passende Software, welche auch einiges an Geld kosten kann. Dazu muss der Rechner immer laufen, wenn du spielen willst.
 
Loconet-Schaltmodul und Roco 10764 passen nicht zusammen.
Die Roco Gleisbox hat keinerlei Loconet, das hat bei Roco erst die Z21 on Board.
 
@iwii: als Antriebe sind Tillig Motorische Weichenantrieb verbaut, die bringen auch den potentialfreien Kontakt für die Herzstückpolarisation mit.
Als Zentrale gefällt mir die Intellibox 2 gut, ist mir aber momentan zu teuer um sie die nächsten 1-2 Jahre fast nur einstauben zu lassen.
Ich möchte unter der Platte mit einem (oder 2 wg Rückmeldung) möglichst universellen Bus fertig bauen und irgendwann viel später die eigentliche Steuerung dazu holen. Trotzdem muss ich ja jetzt schon den Bus zumindest testen können.
Zumal ich mich noch nicht beim Konzept festgelegt habe: PC-Software, Tablet oder doch klassisches Stellpult??? Da muss ich noch lange drüber brüten.

@Tilo 60 Hä? ist doch kein Zeitraffer oder stehe ich grade irgendwo auf dem Schlauch?

@Zilli Danke, habe ich nicht gesehen gehabt.

Anforderungen sieh oben. Ich muss mich für einen Bussystem für die Weichen- (und später Signal-) Steuerung entscheiden, das stabil und herstelleroffen ist.

Also "Loconet" oder "DCC" oder was? Stabil laufende Schaltaktoren und eine einfache Testmöglichkeit.
 
@iwii:
Zumal ich mich noch nicht beim Konzept festgelegt habe: PC-Software, Tablet oder doch klassisches Stellpult??? Da muss ich noch lange drüber brüten.

Anforderungen sieh oben. Ich muss mich für einen Bussystem für die Weichen- (und später Signal-) Steuerung entscheiden, das stabil und herstelleroffen ist.

Also "Loconet" oder "DCC" oder was? Stabil laufende Schaltaktoren und eine einfache Testmöglichkeit.
DCC reicht zum schalten vollkommen aus.
Beim Tablet fällt deine Multimaus mit Verstärker 10764 aber auch schon raus, dazu braucht es eine Zentrale die Netzwerkanschluss hat und eine App bereit stellt zum steuern über WLAN. Mindestanforderung bei Roco wäre hier eine z21start mit Freischaltcode (!), Package mit Router nur dann wenn keiner zu Hause vorhanden, ansonsten reicht der einzelne Freischaltcode oder DR5000 von Digikeijs (hat einen WLAN-Router on Board) - Vorteil beider Zentralen sind die Nutzung der Multimaus/WLAN-Maus, Handy und Tablet mit der Z21-App. Gibt aber auch einige andere Zentralen die netzwerkfähig sind, ob aber eine Steuerung per Tablet weiß ich nicht.
Wenn nun die PC-Steuerung mit ins Spiel kommt, dann kommen zwingend Rückmelder/Gleisbelegtmelder mit ins Spiel. Hier gibt es einige Bussysteme mehr.
S88N - funktioniert immer noch, gibt günstige Bausätze dafür, ist allerdings veralltet und sehr störanfällig (Zentrale DR5000 hat es on Board, aber auch andere)
Xpressnet - läuft stabil, gibt es einige Anbieter für, ist aber auf Grund des Bussystemes eingeschränkt im Adressbereich (Zentrale z21/Z21, DR5000, Lenz haben das on Board)
Loconet - läuft von allen am stabilsten, hat den größten Adressbereich und weit verbreitet. Von daher gibt es hier viele Anbieter (Zentrale Z21, DR5000, Uhlenbrock-Zentralen haben das on Board) In diesem Bereich bewegst Du dich, wenn Du alles mit Loconet machen willst, also schalten und melden.
Oder man geht auf das System Komplettsystem von ESU, allerdings beschränkt man sich hier auf deren interne Systeme oder muss teure Adapter dazu kaufen um andere Sachen, wie die Multimaus, nutzen zu können.

Was das schalten digital und/oder mit Stellpult angeht, würde ich empfehlen die Weichendekoder WD 10 von Kühn zu nutzen oder die Schalt-/Servodecoder von ESU, die haben die gleichzeitige Möglichkeit Taster anzuschließen um auch extern, nicht digital, schalten zu können.

Noch einen Hinweis zu den genannten Zentralen: ich habe hier nur Zentralen erwähnt die ich selbst getestet habe bzw. kenne. Die Liste ist also nicht vollständig.
 
Es ist ebenfalls möglich, nur zum Schalten und Melden ein Selectrix System zu verwenden, in Punkto Stabilität, Störunempfindlichkeit und Schnelligkeit ist dieses ebenfalls mindestens auf Loconet Niveau.

gruss Andreas
 

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