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Mutteruhr selber Herstellen?

Hallo Mathias,

Ja oder nein kann ich Dir nicht sagen, da ich selbst mit Schaltnetzteilen nicht gearbeitet habe. Der Hersteller Deiner MUtteruhr sagt mit etwas, der Typ aber nicht. Schaltnetzteile kenne ich bisher nur in rein elektronischen Geräten. Eletromechanisch, was ältere Uhren sind, ist mir ein Schaltnetzteil noch nicht begegnet. Kontakte mit Funkenflug.
Ich würde ein klassisches Netzteil vorziehen. Ein Elektroniker hier wird es wohl besser wissen.

Gruß
TT-Gerd
 
Also die maximale Leistungsaufnahme hängt wohl von der Anzahl der angeschlossenen Nebenuhren ab.
Eine typische Pragotron / Siemens / T/N / Bürk Nebenuhr hat beim Minutenimpuls eine Leistungsaufnahme von 0,15 W bzw. 0,68 mA.

Bei meiner Uhrenlinie hängen maximal 6 - 8 Uhrwerke an der Linie. Die empfohlene Betriebsbelastung der Uhrenlinie liegt bei 0,5 A.

Da Schaltnetzteile für 24 V relativ preisgünstig angeboten werden, habe ich damit geliebäugelt.

Mathias
 
Ich denk mal, mit dem Schaltnetzteil machst du nichts falsch.
Schaltnetzteile sind aber keine "galvanisch getrennte Netzteile", man sollte damit umgehen können.
Alternativ würde ich einfach einen entsprechenden Trafo mit Gleichrichter / Glättung empfehlen.

Holger
 
@Bksig 516
Hallo Mathias,

da es sich um eine "stino"-Quarzuhr handelt, sollte nichts gegen das Schaltnetzteil sprechen.

Bis Samstag!
Kai
 
Heute kam das beschriebene 24 V Schaltnetzteil mit der Post.

Die Uhrenlinie mit der ESH 3 als Mutteruhr läuft problemlos erst mal mit 4 PRAGOTRON 24 V Nebenuhren nach einigen Polaritätseinstellungen der Nebenuhrwerke. Jetzt ist Probebetrieb über eine Woche im Vergleich mit einer DCF-77 Uhr angesagt.

Mathias
 
Cool! Wann ist es soweit?
 
Hast Du schon einen Kostenpunkt für die Soft und Hardware?
 
Nee, die Seite kenn ich noch nicht. Muß ich mir mal bei Gelegenheit anschauen. Zum Vorposter: Darüber hab ich mir noch keine großen Gedanken gemacht, kann mir aber vorstellen Schaltpläne und Windows Software online zustellen und für den fertig programmierten Microcontroller ein paar Euros zu verlangen. In dem Projekt stecken so 1 1/4 Jahre meiner Freizeit;-) Also schon einiges an Entwicklungsarbeit
 
hier ein etwas genauerer Link zum cafebahn-Projekt bei Sourceforge. Da ist die Software für eine recht umfangreiche Mutteruhrfunktionalität enthalten. Die Signale werden auf der COM ausgegeben. Ein Microkontroller ist dann nicht mehr nötig. Nur noch ein Uhrenbooster, der das Signal für die Tochteruhren verstärkt.
 
Auch intressant. Mein Projekt hat einen anderen Ansatz, es zielt darauf ab "handelsübliche" Nebenuhren 24V oder 60V zubetreiben ohne dazu einen PC am laufen zu haben
 
Bei den Modulisten werden ja auch "handelsübliche" Nebenuhren genutzt. Bei TT sind die 24V-Ausführungen üblich. Da bei unseren Treffen aber diverse Rechner im Einsatz sind, war es naheliegend die Mutteruhr per Software zu implementieren. Da wir die selbst programmieren, ist es ein leichtes auch gewünschte Änderungen einzubauen. Und da es in Java entwickelt wurde, fünktioniert es auch prima unter Unix/Linux. Netter nebeneffekt ist es, dass Software-Nebenuhren ebenfalls die Zeit auf allen Rechnern im Lokalen Netz anzeigen können. H0-Modulisten aus der Schweiz haben sogar mal drei Laptops als Uhrenturm aufgestellt ;D
 
Ja, das entscheitende fehlt aber aus meiner Sicht , die automatische Nachführung per Funkuhr. Ansonsten stimme ich Dir zu. Und was für mich wichtig ist, da lerne ich nichts dabei :)
 
Wenn wir per Funkuhr nachführen haben wir ja immer die Echtzeit! Mir fahren doch aber mit verkürzter Modellzeit, zB 1:4 wie am Wochenende in Königsmoos.

Das mit dem Lernen stimmt nur, wenn du alles übernimmst. Ich dachte es geht darum die schlauen Ideen voneinander abzugucken. Dafür sind wir doch im Board
 
auch das wäre heut zu Tage möglich! Das DCF-Signal auf einen µC, der teilt die Zeit im gewünschten Faktor und hat zusätzlich Pause-Weiter-Tasten über die ein zusätzlicher Versatz eingefügt werden. Damit kann man sogar noch am Ende die Aufsummierten Pausenzeiten ausgeben (wahlweise in real oder Modellzeit)
 
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