Dann hab ich ja Glück gehabt -
Ich brauchte nur einmal in Pöhlau schieben. "Meine" (ich glaub es war Deine) 50er sah zwar gut aus, aber irgendwo gibt's Grenzen.
im Dunkeln
Grüße ralf_2
Hi Ralf,
mit den "Last"-Grenzen, da gebe ich Dir recht. Ich war mal mit einer 50er mit Steifrahmentender unterweg und die blieb mit der ca. 2m langen Leine auf der Geraden liegen. In Saaleck war dann es ganz aus. Diese Steifrahmentender sind etwas leicht und bringen weniger Reibungsmasse mit sich. Die Loks mit solchen Tendern so ten dann vielleicht vor leichten P Zügen eingesetzt werden.
Jemand anderes berichtete mir, das er mit ner Dampflok unten in der Senke von Pöhlau bereits liegen geblieben ist. In dem Zug waren jedoch eine Menge Hädl Wagen. Bei meinem FDL Dienst in OKW konnte ich regelmäßig Liegenbleiber in der Kurve zwischen OKW und FIH beobachten, und das lag nicht am abgerissenen Kabel der Stromversorgung (Ist übrigens bereits behoben). Zu Lange Züge mit schwer laufenden Wagen sind eben nix.
In der Daddelrunde bin ich mit meiner 50 3551 und einer sehr langen Leine an Kesselwagen mal über das Arrangement gefahren und bi nirgendwo hängen geblieben. Freilich wurde es in Salleck und Pöhlau etwas schwerer für die Lok und der Zug wurde langsamer. Wenn die Lok dann Schleudern sollte, muss man den Regler auch etwas zudrehen, wie im Winter beim Autofahren.
Auf der Kleinbahn durfte ich einen Pmg befördern, der planmäßig mit einer 86 bespannt war. Schon bei der AUsfahrt merkte ich, das der Zug zu schwer für die Lok war. Ich hätte die Fuhre auch noch Heim bringen können, die Lok wäre jedoch im Eimer. Durch ein schnelles Umspannen auf eine 91er wurde die 86er geschont und der Pmg fast pünktlich ans Ziel gebracht.
Für die Epoche 3 Treffen sollten wir die Zuglängen berücksichtigen, da dort viel mit Dampfloks gefahren wird und die Zugkraft ist nun Mal geringer als bei den größeren Diesellokvertretern der Epoche 4.