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Modellbau von ford.prefect (Bastelthema)

Hallo, so sieht der Samms von NPE (einigermaßen) fertig aus. Das Ladegut ist bislang nicht gesichert. Wenn ich mich recht erinnere, wurden die Verladekeile so überfahren, dass sie zwischen 1. und 2. Laufrolle lagen und die Ketten entsprechend hochdrückten. Für diesen Umbau ist es zu spät. Die Dornen der Keile drückten sich dann in das Holz. Alternativ waren wohl Verladekeile vorn und hinten möglich, ich glaube, es mussten dann vier Stück sein. An Board gab es aber nur jeweils zwei. Ist alles lange her, und die Kenntnis der Verladevorschriften hatte für mich im Zivilleben eher weniger Bedeutung.
 

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Schön gealtert.

Frage: Waren die Stirnklappen während der Fahrt unten, oder wurden diese hochgeklappt?
 
Hallo, recht günstig konnte ich einen Quarzsandwagen erwerben. Ich fand die schon immer knuffig. Die Alterung wurde in mehreren Schritten aufgebracht:
- etwas Filter in hellgrau von mig AMMO mit der Spritzpistole
- weiße Verlaufsspuren mit Acrylfarbe von mig AMMO, vorsichtig aufgetragen mit der Spritzpistole
- Bemalen der Bremsen mit Rostfarben von Revell und mig AMMO
- Malen von Verlaufsspuren in hellgrau von mig AMMO und Verblenden mit White Spirit in mehreren Durchgängen
- Malen von Schmutzspuren mit STRIKING GRIME von AK interactive und Verblenden mit White Spirit in mehreren Durchgängen
- Auftupfen von Rostflecken mit dunkelbrauner Farbe
- Malen von Rostverläufen mit RUST STREAKS von AK interactive und Verblenden mit White Spirit in mehreren Durchgängen
- Übernebeln der Fahrwerkspartie mit Erdfarbe von Revell mit der Spritzpistole
- Auslegen der Vertiefungen mit AK Paneliner schwarz
- weißes Höhen der Kanten als Trockenmalung
- Versiegelung mit Mattlack von mig AMMO
- Einfetten der Puffer und Federbereiche mit Glanzlack und etwas schwarz (ist auf den Fotos noch nicht zu sehen)
 

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Hallo, bei den Selbstentladern von Arnold bin ich bei der Alterung ähnlich wie beim Quarzwagen vorgegangen. Allerdings hatte ich mir – passend zur Geschichte der (fiktiven) Harzhochbahn – noch Decals bei Hartmann Original machen lassen. Angepasst wurden der Heimatbahnhof (Hettstedt Werk) und die Vermietungsanschrift (Vermietet an VEB Mansfeld Kombinat „Wilhelm Pieck“). Dazu kam das Signet des Mansfeld Kombinates. Das wurde aber im Original an Rollmaterial so nicht benutzt. Für die Decals hatte ich die Stellen vorab mit Glanzlack gespritzt. Dadurch haben sie sich ganz gut angelegt. Weichmacher benutze ich natürlich auch. Auf ein Verbeulen der Behälter habe ich verzichtet, die Waggons sind mir einfach zu schade dafür. Weiterhin habe ich etwas danebengegangenes Ladegut platziert.
Auch die Räder wurden mit Rostfarbe bemalt und mit Paneliner sowie Trockenmalen behandelt.
 

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Hallo, immer wieder finde ich Gründe, meine 65.20 nicht fertig zu bauen…

Hier ein paar Eindrücke von der Werkbank mit dem Tatra 813 von Panzer-Shop.nl. Von diesem LKW schwärme ich, seit ich den ersten Bericht Mitte der Siebziger in der Modell-Bau-Heute gesehen habe. Das Modell vom Panzershop wurde schnell geliefert und ist aus meiner Sicht gut detailliert. Danke dafür. Entsprechend der andernorts gegebenen Empfehlungen habe ich es im UV-Nagel-Dings einer der Schwiegertöchter nachgehärtet, dann wurde mit Isopropanol gewaschen. Die Grundierung hielt dann sehr gut (Bild 1). Kleine Druckversätze an den Rädern konnte ich unproblematisch nachspachteln. Der LKW ist in Deep Sky Blue von vallejo gespritzt (Bild 2). Als Zivilfahrzeug ist er für das (natürlich) fiktive Hardenberg Institut für Geo-Wissenschaften unterwegs. Aber das ist eine eigene Geschichte.

Das Modell ist noch lange nicht fertig. Es soll nicht verschmutzt werden, lediglich der Fall des Lichtes soll nachgebildet werden. Bilder 3 und 4 zeigen die Wirkung von Panelliner und Trockenmalen. Bei Tageslicht werde ich noch nachkorrigieren.

Nebenbei zeichne ich an den Decals zur Beschriftung. Für den Kreis Hettstedt suche ich noch nach einem korrektem Kennzeichen für 1969/70 für den LKW.
 

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Der Kreis Hettstedt hatte immer nur zweistellige Buchstabenkombinationen und zwar KL oder VL und dem entsprechend zwei zweistellige Zahlen (eine führende Null war möglich).
 
schnell mal nachgeschaut--bei den Robur und Multicar Bausätzen sind keine passende Kennzeichen dabei
-eine Möglichkeit wäre die DDR Kennzeichen von Truckline (HO) einzuscannen und auszudrucken(75%)
bei den Kartonbausätzen von Gleimo gab es mal Verkehrszeichen-ob da auch KFZ Kennzeichen dabei waren weiss ich nicht mehr

FB.
 
Hallo, immer wieder finde ich Gründe, meine 65.20 nicht fertig zu bauen…

Hier ein paar Eindrücke von der Werkbank mit dem Tatra 813 von Panzer-Shop.nl. Von diesem LKW schwärme ich, seit ich den ersten Bericht Mitte der Siebziger in der Modell-Bau-Heute gesehen habe. Das Modell vom Panzershop wurde schnell geliefert und ist aus meiner Sicht gut detailliert. Danke dafür. Entsprechend der andernorts gegebenen Empfehlungen habe ich es im UV-Nagel-Dings einer der Schwiegertöchter nachgehärtet, dann wurde mit Isopropanol gewaschen. Die Grundierung hielt dann sehr gut (Bild 1). Kleine Druckversätze an den Rädern konnte ich unproblematisch nachspachteln. Der LKW ist in Deep Sky Blue von vallejo gespritzt (Bild 2). Als Zivilfahrzeug ist er für das (natürlich) fiktive Hardenberg Institut für Geo-Wissenschaften unterwegs. Aber das ist eine eigene Geschichte.

Das Modell ist noch lange nicht fertig. Es soll nicht verschmutzt werden, lediglich der Fall des Lichtes soll nachgebildet werden. Bilder 3 und 4 zeigen die Wirkung von Panelliner und Trockenmalen. Bei Tageslicht werde ich noch nachkorrigieren.

Nebenbei zeichne ich an den Decals zur Beschriftung. Für den Kreis Hettstedt suche ich noch nach einem korrektem Kennzeichen für 1969/70 für den LKW.
Tatra813.JPG
das Modell schaut schon sehr gut aus-
die dicken Gnubbel an der Dachkante würde ich noch verschleifen-das übertriebene Planenseil zu ändern wird wahrscheinlich nicht gelingen

gruß Fb.
 
Hallo, vielen Dank. Mir ging es tatsächlich um das, was auf dem Schild stehen musste. Zeichnen werde ich das dann schon selbst. Danke @Harka, an das KL konnte ich mich bei PKWs erinnern, aber nicht, wie es weiterging und ob das auch auf LKW zutraf. Jetzt kann ich mir Zahlen ausdenken.
@FB. die Seile sind leider nicht zu ändern. Insgesamt wäre es wünschenswert, wenn die Fahrzeuge aus mehreren Teilen bestehen würden.
 
Auch als die ganze DDR auf dreistellig umgestellt hat?
Es gab nicht in jedem Kreis die Notwendigkeit dreistellige Buchstabenkombinationen zu verwenden. In manchen, wie in Hettstedt, reichten die zwei Buchstaben bis zur Wende aus. Im anvisiertem Zeitraum 1969/70 gab es zudem noch keine dreistelligen Buchstabenkombinationen. Das Fahrzeug selber wurde ab 1967 gebaut und kam in der 8x8-Ausführung zuerst vorwiegend beim Militär zum Einsatz. Zivilie Umbauten und Einsatzvarianten waren erst später verfügbar.

Das K im Kennzeichen stand ab Sommer 1953 für Halle (alle vorherigen KFZ-Kennzeichen verloren ihre Zulassung). Schon 1959 wurde V als zweiter führender Buchstabe für den Bezirk Halle zugelassen. Der zweite Buchstabe stand ursprünglich für den Verwendungszweck. Ein L bedeutete Zugmaschine. Ein F, G oder H für einen normalen LKW wäre auch denkbar gewesen, bei dem Modell aber unwahrscheinlich, da schon 1960 die Bedeutung des zweiten Buchstabens geändert wurde. Das L stand nun für den Kreis Hettstedt. Als die knapp 20.000 möglichen Nummern für die Fahrzeuge vergeben waren, wurden diese an verschiedene Fahrzeugarten doppelt vergeben. Man konnte somit an einem PKW das gleiche Kennzeichen haben wie zum Beispiel an einem LKW, einem Traktor oder einem Anhänger. Abweichend davon hatten Motorräder eigene Buchstabenblöcke (Hettstedt hatte VO) und später, als dreistellige Ziffernkombinationen zulässig wurden, dennoch grundsätzlich nur zweistellige Buchstabenkombinationen.
Kennzeichen mit drei Buchstaben und drei Ziffern wurden erst ab 1974 ausgeben, dies aber nur in den Landkreisen, wo die alten Nummernblöcke ausgingen und nicht an Motorräder. Die DDR hat nie auf dreistellige Buchstabenblöcke umgestellt, sie wurden nur zusätzlich möglich.
 
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Insgesamt wäre es wünschenswert, wenn die Fahrzeuge aus mehreren Teilen bestehen würden.
Um so anerkennender deine Arbeit, das Modell so sauber lackiert zu haben. 👍 Das muss doch eine Heidenarbeit beim Abkleben gewesen sein. Gefällt mir sehr gut.
Grüße Bernd
 
ICH kenne die nur abgeklappt. Habe zu meiner aktiven Bahnerzeit etliche Militärzüge zur Be,-und Entladung begleitet und rangiert.
Damals in Haide bei Weisswasser. Nicht einmal waren die oben. An die Rampe gestellt und los.
ein Teil der Fahrzeuge war breiter als die Wagen so das ein hochklappen nicht möglich war
-es gab da auch ein paar DVD zur Bahnverladung mit NVA Lehrfilmen.

fb.
 
Es geht um die Stirnborde.
 
Ok, mag ja unterschiedlich gewesen sein.
 
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Dafür gibt es "Generatoren" im Netz. Gleich mit Skalierung
Da ich für Beschriftungen, Sondermodell Entwürfe usw. immernoch mit einem alten Corel Programm arbeite, ist es kein Problem sowas selbst zu erstellen, zumal es auch TGL Schriftarten im Internet gibt.
Und so ein simples Grafikprogramm kann man immer beim Modellbahn-Bau bzw. Basteln gebrauchen.

@ford.prefect bei Bedarf gerne bei mir melden.
 
Hallo und vielen Dank Euch allen für die guten Hinweise betreffs der Nummernschilder. Die Decal-Vorlagen erstelle ich mit Corel. Logos habe ich teilweise im CAD-Programm (z.B. das für die ATAG) vorbereitet, dann in Photo-Paint bearbeitet und freigestellt und abschließend in Draw zusammengefügt und vervollständigt. Damit kann Hartmann-Original arbeiten.
Davor wird aber mit der Hand am iPad entworfen. Hier mal ein paar Beispiele für die Suche nach einem Signet für das Institut für Geowissenschaften (von dem mir die Stimmen in meinem Kopf berichtet haben). Weiterhin Überlegungen zur Farbgebung. Das Himmelsblau ist es ja dann auch geworden. Die weißen Felgenringe waren mir zu filigran, die hat nur der MAZ 7510 erhalten.
 

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