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Modellbau von ford.prefect (Bastelthema)

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Vielen Dank auf für den Hinweis auf die Bildersammlung. Wenn ich es richtig gesehen habe, sind das eher aktuellere Fotos. Laut Schachtel ist der Selbstentladewagen aber ein Epoche-IV-Modell. Ich hatte mir im Netz Fotos von älteren Waggons angeschaut und schon einen ziemlichen Verschleiß und Schmutzfahnen erkannt. ...

... Ich habe ausdrücklich NICHT nach einem Foto nachgestaltet, schon gar nicht nach dem konkreten Vorbild an einem bestimmten Tag. ...

...Tut mir leid, wenn ich damit den Tschechen Unrecht tue, aber ich glaube nicht, dass dort der Verschleiß und die Vernachlässigung nicht sichtbar waren. ...

Du hast tatsächlich aussagekräftige ČSD-Wagenfotos aus Epoche IV im Netz gefunden? Dann bist Du mein Held!

Unbestritten hatte die ČSD ein Schmutz- und Verwahrlosungsproblem, aber dieses muss differenziert betrachtet werden: Die Gleise waren verkrautet, die (meist alten) Bahngebäude wurden hingegen mit viel Aufwand und Manpower in leidlich nutzbarem Zustand gehalten, Loks und Personenwagen waren wiederum größtenteils verschmutzt. Die Güterwagenflotte stach aber aus diesem Umfeld heraus, weil die tschechoslowakische Bahnindustrie in den 1970 bis 1980er-Jahren tausende Neubauwagen auf die Schienen setzte. Dies umfasste nahezu alle wichtigen Wagengattungen. Damit wurden die Vorkriegsbauarten abgelöst, die Nachkriegsbauarten und Interimsbauarten aus den 1960er-Jahren verdrängt.

Die Falls 11 wurden 1972-1983 gebaut und waren somit ausgangs der Epoche IV gerade mal 6-17 Jahre alt. Gerade, dass die Wagen heute (+ 30 Jahre) noch zu hunderten im Einsatz stehen (siehe Fotos), belegt doch, dass Rost und mechanischer Verschleiß keine größere Rolle gespielt haben können, auch nicht in Epoche IV. Und der Schmutz wird sich damals nicht viel anderes als heute verhalten haben…

Die Alterungsexperten die ich kenne, arbeiten eben gerade nach Vorbildfotos, dann gibt es hinterher keine Diskussionen über die Realitätsnähe.

Meine eigenen Alterungsfähigkeiten beschränken sich bisher leider nur auf Pinselmattierung und Wash-Auftrag.
 
Hallo, es muss nicht immer Gejammer um vermeintlich hohe Eintrittspreise zur Messe sein, man kann auch mal bauen. Besonders angenehm sind die Temperaturen derzeit im Bastelkeller.

Dieser originelle Behälterwagen hatte es mir angetan und ich habe den Bausatz im Juni bestellt. Er stammt wieder von sdv-Model.

Z 01: So kommt der Bausatz daher.

Z 02: Der Bohlenbelag ist schon bemalt, der Behälter wurde in Gelb gespritzt. Dieses wirkt in echt nicht ganz so goldgelb wie auf dem Foto, es entspricht im Farbton dem Bild auf der Schachtel.

Z 03: Die ersten Schattierungen und Aufhellungen sind gelegt. Für die Stützkonstruktion unter dem Behälter braucht man etwas Geduld. Den fetten Pinsel im Vordergrund benutze ich zum Trockenmalen (Drybrushing). Das funktioniert sehr gut damit.

Z 04: Viel Geduld benötigt man auch für die Decals, sowohl hinsichtlich der Kleinheit, als auch der Anzahl. Sie sind sauber gedruckt, das Weiß deckt gut und der Trägerfilm wird unsichtbar. Natürlich habe ich vorher glanzlackiert und auch viel Weichmacher benutzt.

Z 05-07: Die Behälterbefestigung besteht aus Ätzteilen. Die Spannschlösser in der Mitte müssen nach beiden Seiten gefaltet und dadurch aufgedoppelt werden. Über den Grad der Verschmutzung kann man wie immer debattieren.
 

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Hallo, mein erster Messingbausatz ist verlötet und grundiert. Es ist der dreiachsige Bierwagen von DK-Model aus Tschechien. Nie habe ich mehr über das Löten gelernt als dabei...
Lackiert wird er als Kühlwagen der fiktiven Mansfelder Staats Eisenbahn und dann Werbung für "Feine Mansfelder Spezialitäten" machen.
Ich wünsche Euch eine schöne Weihnachtszeit und ein bisschen Zeit fürs Hobby. Denn: weniger spekulieren, mehr modellieren.
 

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Das sind Gussteile und sie sind nicht im Bausatz enthalten. Ich habe sie bei IoreDM3 erworben. Auch Räder sind nicht im Bausatz, ich werde Speichenradsätze von Hädl verwenden.
 
42 KW oder PS - und ich dachte blos 37 bzw. 40 PS ?! 42 ist doch nur die Antwort auf f a s t alles !
 
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Da kann ich mich Mike nur anschliessen!
Sieht super aus, wie weit ist er denn jetzt?

Mathias
 
Hallo, dankeschön. Ich hatte ihn in Dresden mit, aber er ist noch nicht fertig. Die Grundfarben sind gespritzt, jetzt arbeite ich an der Beschriftung. Er wird auch Werbung für "Feine Mansfelder Spezialitäten" machen, und zwar für "Mööch".
 

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Hallo, auch im Sommer nehme ich mir Zeit für ein paar kleine Basteleien, genauer, Neulackierungen und Decalierungen. Der Kesselwagen stammt von Tillig und wurde zu einem an die ATAG, die fiktive Asphalt und Teer Actien Gesellschaft, vermieteten Waggon der ebenso fiktiven Mansfelder Staats Eisenbahn MSE umlackiert und dekoriert. Der Sattelbodenwagen stammt von Hädl und wurde mit einem Logo und einem Vermietungsschild des Mansfeld Kombinates versehen (Achtung, Augen zuhalten, Freelance!) und gealtert. Ich habe mir dazu Fotos der Gipszüge an der Blankenheimer Rampe (bei Sangerhausen) angesehen. In meiner Geschichte der Harzhochbahn nutzt das Mansfeld Kombinat diese Waggons auch zum Transport von Selenerz, das im Eskeborner Stollen gefördert wurde.

00 Decals: Diese habe ich in COREL erstellt und sie wurden wie immer in bester Präzision bei Hartman Original gedruckt. Auf dem Bogen befinden sich auch die Dekorationen für den nächsten Kühlwagen der MSE
ATAG 01: Frisch aus der Lackiererei
ATAG 02: Im Alterungsprozess
ATAG 03: Das fertige Ergebnis
ATAG 04: Im Verein mit dem anderen Kesselwagen der MSE
GIPS 01 und 02: Das fertige Ergebnis
 

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...auf jedenfall besser als Deine anderen Aktivitäten hier im Board. Hättest mal nur beim basteln bleiben sollen.
 
Hallo, an anderer Stelle hatte ich bedauert, dass in einem Modellbahnforum so viele theoretische Beiträge z.B. über noch gar nicht erschienene Modelle geschrieben werden. Deshalb hier der Nachweis, dass ich eher praktisch unterwegs bin. Dies ist der Samm von NPE im Alterungsprozess. Ich habe die Ladefläche als Holzplanken gestaltet, ein grauer Filter wurde darüber gezogen und der Panelliner kam bereits zum Einsatz. Ein paar Farbdurchgänge kommen aber noch.
 

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