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Modell des Jahres 2021 - Triebfahrzeuge - Diskussionsfred

Das mit dem Motorgeräusch ist wirklich Zufall. Meine macht auch keinen Krach, aber der Motor ist halt im Vergleich zur 83.10 deutlich hörbar. Ich würde der 58 den Sieg übrigens auch gönnen.

Andi
 
Meine Stimme hat die (analoge) 83.10...
Das Fahrverhalten ist tadellos - aufgrund der minimalen Anfahrspannung schlägt sie da selbst ihre direkte Konkurrentin, die Gützoldsche 65.10. Optisch habe ich nichts Negatives festgestellt, aber viel Positives gesehen. Wer sich an der Beleuchtung stört... >>> Zu Lebzeiten der 83.10 gab es bei Tageslicht keine "Lichtspielereien". Wenn man nicht überzeugter analoger Nachtfahrer ist (gibt es solche überhaupt), kann man die gesamte Beleuchtung stilllegen.
Fakt ist: unter den Nebenbahn-tauglichen Dampfloks gibt es im Analogbereich kein Modell, dass analog bessere Fahreigemnschaften aufweist. Sicher ist ein "optischer" Vergleich z.B. mit der Beckmann-P6 schwierig. Trotzdem: Sieger nach Punkten: 83.10.

FD851
 
Ich würde der 58 den Sieg übrigens auch gönnen.
Das is nett!
Als Modell und VOR ALLEM fahrtechnisch hat auch PIKOs Produkt zweifelsohne den Sieg verdient. Ich mag da nur eben ein paar Details nich. Nach Punkten könnte das durchaus (wenn auch nich homogen) ausgeglichen ausgeh'n, die 83 is nur eben die ... unattraktivere ... Baureihe. Nich auszudenken, es wäre 'ne 73 oder 93 gewesen ...
Wer sich an der Beleuchtung stört... >>> Zu Lebzeiten der 83.10 gab es bei Tageslicht keine "Lichtspielereien". Wenn man nicht überzeugter analoger Nachtfahrer ist (gibt es solche überhaupt), kann man die gesamte Beleuchtung stilllegen.
An der Beleuchtung stören?? An den permanenten Rücklichtern!!
Und ja, überzeugte analog Nachtfahrer gibt es ...

Allein wegen der Fahreigenschaften geht der aktuelle Punktestand voll in Ordnung.
 
Für mich der absolute Gewinner in dieser Kategorie - Unsere geliebte TT-Sur.

Für mich aber ganz klar die "Modelle des Jahres" sind Pikos 83.10 und Arnolds 58er.
Hätten beide nen Klick verdient, letztendlich hab ich mich für die 58er entschieden. War lange genug ganz weit oben auf der Wunschmodell Liste. Deswegen.
Was das Motorengeräusch angeht, laufen meine beiden Muffelguschen ebenso angenehm leise wie Pikos 83.10.
Und das Personal, nun, wahrlich nicht grad gut getroffen. Andere liefern erst gar keines mit. Aber nicht ganz nachvollziehbar, warum man nicht die beiden "Schwarzen" genommen hat, mit denen die 95er ausgestattet war.
Letztendlich stellen beide Modelle in Sachen Detailierung ein Niveau dar, mit dem sich das nächste Dampflokmodell aus Sebnitz messen muss.
Meine Meinung.
 
Ich schwanke auch hin und her. Die 58.10-er ist ein auch von mir lang gewünschtes Modell, welches nicht nur in meinen TSV-Röhren präsentiert werden, sondern auch in der Epoche III im Fahrbetrieb eingesetzt werden soll. Die maskierten Heizer und Lokführer kann man ja deplazieren. Aber der Lok-Tender-Abstand ist, - wenn ich mir die Schlepptenderdampfloks in den Röhren anschaue - auch nur mit den Augen erfasst, leider der größte.

Bei der 83.10-er wurden aber seitens Piko von einem Großserienhersteller neue Maßstäbe gesetzt. Detailierung und Fahreigenschaften sind einwandfrei, wie bei der 41-er, der 55-er (ex. G8.1) und 65.10-er auch. Aber mit Dual-LED als Beleuchtung sowie der serienmäßigen Fahrwerks-, Führerhaus- und Feuerbüchsenbeleuchtung ist dieses Modell schon hervorragend (auch wenn manche Funktion noch nicht ganz ausgereift und dokumentiert ist).
 
Der Fehler mit dem Speisedom???? is mir entgangen (hilf mir nochmal bitte).
Jetzt hat's geklingelt! Das war in meinen Augen aber eher ein Problem mit der Nummer als mit dem Dom.
Als vor zwei Jahren KÜHN's 94 unbedingt gewinnen sollte und ich erwähnte, dass sie aber die falsche RKT hat, hat's keinen interessiert. Naja, die Ansprüche steigen ...
Möge der Bessere ... so geseh'n har @reko-dampfer schon ganz Recht, gewonnen hat auf alle Fälle die Spur!
 
@TT-Frank
Was den Lok - Tender Abstand angeht.
Dann hast du ganz sicher keine 18 201 / 02 0201 oder 44er von Roco. Nur - da fällt das ob der Ausführung der Türen zwischen Lok und Tender nicht ganz so auf. Ansonsten - schau dir mal die Seitenansicht der 201 im Modell Foto-Thread von tt-ker an.
 
Das stimmt, aber für den größeren Abstand Führerhausdach - Oberkante Öltender bei der 02 und 44 gibt es eine gewisse Notwendigkeit.
Bei der 58 mit dem flachen Kohletender eher nicht.
Piko hat da mit dem Abstand Führerhaus - Tender bei der 83.10 natürlich ideal gelöst. ;)

MfG
 
@reko-dampfer
Doch, ich habe sowohl 02 0201-0 als auch drei 44-er in den Röhren. Insgesamt habe ich so momentan 28 Schlepptenderdampfer zum Vergleich. Und ich bleibe dabei, dass der Lok-Tender-Abstand bei der 58-er der größte ist (andere Loks von KSH, wie 18.0, 19.0, 59, usw. habe ich nicht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hängt aber bei den Ölloks m.E. damit zusammen.
Wegen der unmaßstäblichen Radien und gewisser Bewegungen zwischen Lokdach und Tenderstirnwand kann der Tender nicht maßstäblich knapp unter das Lokdach. Soll er nicht niedriger sein, muss er weiter weg, was dann auch die Lücke im Bereich der Türen größer macht.

Wenn ich mich recht erinnere, ließ sich die kürzere Deichsel der Digitalzentrale bei der Kohle-44 eher als bei der Öl-44 verwenden, weil beim Kohletender mehr Platz zum Lok-Dach ist.

MfG
 
Ach... Das mit den Tendern lösen wir digital: Einfach Sensoren in die Fahrwerke, welche Auslenkungen der Achsen und somit Gleisbögen erkennen. Sobald ein solcher erkannt wird, verschiebt ein kleiner Servo die Kinematik und vergrößert so den Tenderabstand. Die notwendigen kleinen Servos verstellen in Digitalkameras Linsen und Blenden.

🤡
 
das Fahrwerksrot sieht neben all den andere Dampfern auch irgendwie merkwürdig aus.
Weil es zum ersten Mal das richtige ist? Ist mir sofort positiv aufgefallen. Und kein plästerner Glanz. Herr Sommer, der mit den Radsätzen, ich weiß nicht, ob er noch jedermann ein Begriff ist, hat genau diesen Farbton für die Reichsbahnloks empfohlen und auch verwendet. Auch wenn es als etwas viel Lobhudelei erscheinen mag, bei Piko hat man den Eindruck, dass man sich über jedes kleine Detail Gedanken gemacht hat. Bei der Konkurrenz sehe ich oft nur „irgendein“ rot. Die roten Rücklichter bei der 83 sind wohl dem Käuferkreis der Spielbahner geschuldet, so interpretiere ich das. Bei der überarbeiteten 65 von Gützold/Fischer leuchtet übrigens in der Analogversion einseitig rot als Schlusslicht.
 
Das mit dem Rot bezweifel ich. Es geht auch nich um den Glanz, der zugegeben gar nich vorhanden is, sondern eher um den TON . Von mir wird nur Karmin-Rot benutzt und das sieht anders aus. Ich hab auch SOMMER-Räder hier rumliegen, die im Farbton nich denen von PIKO gleichen. Das SOMMER und PIKO das Gleiche benutze würden, kann ich nich bestätigen.
Und dass man sich über jedes kleine Detail Gedanken gemacht hat, denke ich auch nich, oder man hat einfach vor den Tenderleitern aufgehört ...
Das mit den Schlussleuchten kann man sich schön reden, zwei davon direkt vor dem ersten Waggon ... daran kann ich mich nich erinnern. An dem Modell mag ja viel Licht sein, doch einen kleinen Schatten wirft auch das.
 
Rote "Rücklichter" werden doch bei jeder Diesel - und E-Lok und bei jedem Triebwagen gefordert und leuchten analog auch immer den ersten Wagen an. Jetzt hat man auch die technischen Möglichkeiten, daß auch bei Dampfloks zu tun. Warum nicht?
 
Hallo zusammen

Ich würde gerne den DaulVectron von Tillig in der Liste sehen.
Zum einen finde ich das Vorbild interessant und zum anderen die Modellumsetzung spannend und gelungen

Schöne Weihnachten 🎅
 
Das es dieses Jahr ein Kopf an Kopf rennen zwischen der 58er und der 83er werden wird ist klar. Man stelle sich vor, Tillig hätte die ja eigentlich angekündigten 78er und E77.10 auch noch mit im Lostopf ... .

FROHE WEIHNACHTEN

MfG
tt-ker
 
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