Mein Vater hatte "damals" die Klose-Lok als Bausatz gekauft, bei dem eigentlich nur noch die Endmontage durchgeführt werden sollte. Dies Lok war/ist trotz mehrerer Versuche nie annähernd gefahren. Unrunde Zahnräder und Radsätze, letztere auch irgendwie sehr dick, sowie grauenvolle Passungen waren nicht in den Griff zu bekommen. Spurmaß war auch ein Problem. Von daher ist bereits bei Auslieferung bei dem Modell von Pfusch zu sprechen.
ich denke, dass ich die Lok möglicherweise mit meinen jetzigen Fähigkeiten und mit diversen Austauschteilen zum Laufen bekommen würde, aber wozu... .
Es wäre spannend zu erfahren wie und woher plötzlich die V60 von Klose kam, denn Kunststoffspritzguß und die Formen dazu stellten auch damals schon eine finanzielle Hürde dar.
Irgendwann kam dann Jatt; MoBa-Händler Jennert hatte sich recht früh bei Jatt auch einige Exemplare als 106 mit grauem Fahrwerk kombinieren lassen - heute würde man sagen "Sonderserie". Das Modell war vom Fahrverhalten ne klare Ansage, völlig neue Maßstäbe.
Die Rmms und Samms waren ok, litten aber vor allem im Bereich der Drehgestelle unter sehr spröder Plaste, teilweise waren die Radsätze nicht verwendbar. Ich weiß noch, dass es sehr schwer war, braune Exemplare zu bekommen, dafür in allen anderen möglichen und unmöglichen Farben. Der Stand von Herr Klose zur Börse in Zwönitz war immer recht kultig anzusehen.
Es gab auch noch einen Kunststoff-Gs auf BTTB-Fahrwerk, desweiteren handgeschnitzte Gaskessel- und Fc-Wagen, die mit eigenem durchbrochenen Fahrwerk gleichen Abmaßes.
Ein 84er Rohgehäuse hatte ich mir auch mal besorgt, völlig unbrauchbar, da wirklich stark durchgebogen. Eine 71er von ihm hatte ich auch mal gesehen. Das Exemplar war für den damaligen Stand und die Konkurrenzsituation durchaus brauchbar, lag aber damals außerhalb des Budgets.
In Bezug auf den Katalog sind mit die 24, 50 und 75.0 bzw. Komponenten davon nicht bekannt.
Daniel