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MIKI-Klose

Mir ist er leider ein paar LKWs mit Tankauflieger schuldig geblieben.
Sieh es gelassen. Der Tankauflieger passte in den meisten damals lieferbaren Varianten eh nicht. In der DDR gab es keinen davon, also auch keinen von Minol, der Interflug oder von Deutrans, aber auch keine aus Budweis (die hätten vermutlich eh einen Skoda als Zugmaschine gehabt). Miki hat da zwar viel Phantasie in die LKW-Bedruckungen gesteckt, vorbildhaft waren aber die wenigsten. Es gab ja sogar Raba mit Interflug- oder Deutransauflieger, dabei hat es kein Raba-LKW nach meinem Wissen in die DDR geschafft (gemeint ist, es wurde keiner importiert). In der DDR gab es nur die ungeliebte Roman-Variante.
 
Ich habe Mal ein Vergleichsbild mit einem Leopard 1A2 von Roskopf RMM gemacht.
Schau mal weiter oben, da siehst du den Leo1 auf dem Schwerlastwagen von Miki/Klose und da steht der Panzer auch nur ein klein wenig über. Auch wenn es vielleicht nicht hundertprozentig ist, es sieht jedenfalls passend und nicht zu übertrieben aus.
 
Seid ihr sicher, dass das jedesmal der selbe Panzertyp ist?
Ich habe da Zweifel.
Grüße Ralf

Auf meinem Bild ist ein Leopard 1A2 zu sehen, auf dem Bild von Frontera ein Leopard 1A3. Zu erkennen am anderen Turm.

Schau mal weiter oben, da siehst du den Leo1 auf dem Schwerlastwagen von Miki/Klose und da steht der Panzer auch nur ein klein wenig über. Auch wenn es vielleicht nicht hundertprozentig ist, es sieht jedenfalls passend und nicht zu übertrieben aus.

Dazu müsste man die Breite des Miki/ Klose Wagens ausmessen. Da der Wagen nicht wirklich vorbildgetreu ist, könnte der Wagen breiter sein als der Sammp 705. Außerdem kann man leider auf den Bildern nicht erkennen, ob und wie weit die Leopard 1A3 hinten überstehen.
 
Da der Wagen nicht wirklich vorbildgetreu ist, könnte der Wagen breiter sein als der Sammp 705
Hab ihn zwar nicht nachgemessen, aber als Vierachser ist er durchaus vorbildgetreu. Die Bundeswehr hatte aber andere Wagentypen. Bleibt die Frage, ob die gleich breit waren.
 
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Mir ist er leider ein paar LKWs mit Tankauflieger schuldig geblieben. Achja, ein paar Mülltonnen auch noch. Alles per Vorkasse bezahlt und dann haben die Sachen bei der Lieferung gefehlt. Hab das ein paar mal reklamiert und es wurde mir jedes mal Nachlieferung versprochen ..... und dann hat er sich in den ewigen Modellbauhimmel verabschiedet und ich mich von meinem Geld.
Fronteras Erfahrungen mit der Firma Miki-Klose haben einige Erinnerungen bei mir geweckt! Da muß ich von meinem Kontakt mit Herrn Klose berichten. Ende der 1990er Jahre kontaktierte ich ihn und fragte, ob er Bestellungen aus GB entgegennähme. Die Antwort war positiv. So bestellte ich von GB aus eine BR 106 bei Herrn Klose und bezahlte per Überweisung im voraus - und es passierte nichts. Ich erinnerte ihn ein paarmal - bekam immer noch keine Lok aber dafür tröstende Mails. Zum Glück wohnte damals mein lieber Schwager Waldemar in Leipzig, und als er von der Misere mit Herrn Klose von mir erfuhr, fuhr er umgehend nach Altenbach und verlangte eine Erklärung. Er bekam die Lok, die immer noch ab und zu ihren Dienst tut, obwohl sie Kurven nicht mag. Wenn ich meinen Schwager in Leipzig nicht gehabt hätte, hätte ich wohl keine BR 106 bekommen!
 
Aber Ende er 90er gab's doch schon die wesentlich bessere JATT 106. Die Klose-Lok war bezüglich Laufkultur ja ein ziemlicher Rohrkrepierer.
 
Ja, seine Fahrwerke waren nicht das Gelbe vom Ei und die Lok-Gehäuse in Silikon-Formen entstanden. ABER es war zur damaligen Zeit eine willkommene Bereicherung des Marktes.

Zum Katalog: kurz überflogen: zumindest bei den Fahrzeugen sind mir alle Grundmodelle bekannt. Ob jetzt jede Farb-, Nummern- oder Werbevariante kann ich hingegen nicht sagen.
 
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Das sehe ich auch so. Die BR 106 war zu dem Preis in der angebotenen Qualität sehr gut. Ich habe zwei davon. Die eine fährt klaglos, die andere humpelt. Dank des kurze Zeit später verfügbaren Tillig-Modells stehen beide Klose-Modelle sich bei mir eher die Radreifen platt, aber, es waren und sind Modelle, die viele TT-Bahner jahrzentelang suchten und die auch funktionierten. Niemand konnte in der Zeit ahnen, dass da nicht nur Tillig (als JaTTs Erbe) bald neues und zeitgemäßes bringen würde. Dass inzwischen weitere Großserienhersteller in den TT-Markt eingestiegen sind ist sicher begrüßenswert, aber die Entwicklung konnte niemand voraussehen, als Miki seine gelungenen Wagenmodelle erschuf und sogar Loks begann anzubieten.
 
Die Klose-V60 gab es ab 1992, die von Jatt ab 1998. Damit hatte man bis zu sechs Jahre Zeit, der Klose-Lok das Laufen beizubringen.

Vielleicht sollte man die Klose-Lok nicht nur aus heutiger Sicht rückblickend betrachten, sondern auch im Auge behalten, unter welchen Bedingungen Wolfgang Klose seinerzeit produzierte und was er "nebenbei" noch alles zu stemmen hatte.

MfG
 
Mein Vater hatte "damals" die Klose-Lok als Bausatz gekauft, bei dem eigentlich nur noch die Endmontage durchgeführt werden sollte. Dies Lok war/ist trotz mehrerer Versuche nie annähernd gefahren. Unrunde Zahnräder und Radsätze, letztere auch irgendwie sehr dick, sowie grauenvolle Passungen waren nicht in den Griff zu bekommen. Spurmaß war auch ein Problem. Von daher ist bereits bei Auslieferung bei dem Modell von Pfusch zu sprechen.
ich denke, dass ich die Lok möglicherweise mit meinen jetzigen Fähigkeiten und mit diversen Austauschteilen zum Laufen bekommen würde, aber wozu... .
Es wäre spannend zu erfahren wie und woher plötzlich die V60 von Klose kam, denn Kunststoffspritzguß und die Formen dazu stellten auch damals schon eine finanzielle Hürde dar.
Irgendwann kam dann Jatt; MoBa-Händler Jennert hatte sich recht früh bei Jatt auch einige Exemplare als 106 mit grauem Fahrwerk kombinieren lassen - heute würde man sagen "Sonderserie". Das Modell war vom Fahrverhalten ne klare Ansage, völlig neue Maßstäbe.

Die Rmms und Samms waren ok, litten aber vor allem im Bereich der Drehgestelle unter sehr spröder Plaste, teilweise waren die Radsätze nicht verwendbar. Ich weiß noch, dass es sehr schwer war, braune Exemplare zu bekommen, dafür in allen anderen möglichen und unmöglichen Farben. Der Stand von Herr Klose zur Börse in Zwönitz war immer recht kultig anzusehen.
Es gab auch noch einen Kunststoff-Gs auf BTTB-Fahrwerk, desweiteren handgeschnitzte Gaskessel- und Fc-Wagen, die mit eigenem durchbrochenen Fahrwerk gleichen Abmaßes.

Ein 84er Rohgehäuse hatte ich mir auch mal besorgt, völlig unbrauchbar, da wirklich stark durchgebogen. Eine 71er von ihm hatte ich auch mal gesehen. Das Exemplar war für den damaligen Stand und die Konkurrenzsituation durchaus brauchbar, lag aber damals außerhalb des Budgets.
In Bezug auf den Katalog sind mit die 24, 50 und 75.0 bzw. Komponenten davon nicht bekannt.

Daniel
 
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Gab es die Jatt-V60 doch schon 1996? Man wird langsam alt ...

Bei der Klose-V60 gab es m.E. zwei große Schwachpunkte: Erstens die Lagerung der Schneckenräder original nur lose auf einer in einer u-förmigen Gabel im Rahmen ruhenden Achse und zweitens das zu wenig seitenbewegliche Fahrwerk.
Für den ersten Schwachpunkt habe ich aus Messingblech eine etwa z-förmige Gabel gebogen, die unten am Rahmen angeschraubt ist und die genannte Achse nach unten in die u-förmige Rahmenaussparung drückt. Den zweiten Schwachpunkt habe ich nie richtig in den Griff bekommen, nur die Einstellung der Spurweite am unteren Limit und eine Justierung der vom 01-Tender stammenden, eigentlich nicht richtig passenden Stromabnahmefedern ließen die Lok einigermaßen fahren. Von der Montage einer dritten Lok habe ich dann mit Erscheinen der Jatt-V60 abgesehen und die beiden Klose-Loks gingen dann in den "zR-Park", wo sie heute noch stehen.

MfG
 
Hallo miteinander
mit der Klose V60 hatte ich damals auch meinen Spass,etliche male auseinander und wieder zusammengebaut bis sie endlich einigermaßen fuhr
-noch extremer waren die Drehschemelwagen--irgendwie vertrugen sich die verwendeten Plastesorten und der Klebstoff nicht-die sahen nach kurzer Zeit aus als hätten sie einen Buckel.
-wer sowas noch in den Kisten hat sollte mal ne Kontrolle ansetzen
-ich hatte meine damals zurück geschickt---und nie wieder was gehört--Geld war natürlich auch weg--naja Schwamm drüber.
gruß FB.
 
BR84 007 Frage zum Hersteller

Hallo zusammen,

ich habe eine LOK bekommen und frage mich, welcher Hersteller dahinter steckt.
Optisch sie sie wie eine Tillig 02190 aus. Nur sind unten drei Stempel mit Miki aufgedruckt.
Das Innenleben ist mit Lackdraht verkabelt und sieht irgendwie nicht wie eine Arbeit von Tillig aus.
Wer kann was dazu sagen? Ist das ein Nachbau? Der Hersteller Miki ist nicht zu recherchieren.

Danke und Grüße
 
Miki Klose vielleicht!?
 
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