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Mikes neueste Kreationen

So richtig mit Parole am Tender?
Hast du 'ne Ahnung, warum der Umlauf an der Pumpe unterbrochen is?
... Lichtraumprofil ...
Ich weiß ja nich, nach welchen Bildern Mike gearbeitet hat (so viele wird's wahrscheinlich nich geben), auf dem mir vorliegenden Foto ("Die Lokomotiven der Baureihe 52" von Michael Reimer) sieht man ganz gut, dass der Aufsatz nich höher als der Lüfteraufsatz auf dem Führerhaus is. Der Kohlehaufen allerdings schon ...
Stimmt jetzt beim Modell nich haargenau, aber kommt schon hin.
 
die Handräder auf der linken Kesselseite hast du nich gelassen, oder?
natürlich nich, ist auf den Bildern bissel schlecht zu erkennen; die stammen von Fischers und sind aus schwarzem Kunststoff

So richtig mit Parole am Tender?
Na klar!

Hast du 'ne Ahnung, warum der Umlauf an der Pumpe unterbrochen is?
Ich nehme an, dort saß der Frostschutzkasten drauf?



Mike
 
Hallo,


inspiriert von diesem Bild habe ich mal beim Elriwa-Abverkauf zugeschlagen und mir eine BR 130 von Piko bestellt.
Die Lok ist für mich als Epoche-3-Fahrer zwar seeeehr spät dran aber immerhin gab es sie in einer entsprechenden Beschriftung zur Leipziger Messe.
Die neuen Loknummern aus Neusilber an den Stirnseiten stammen von Beckert, warum die allerdings so groß sind - keine Ahnung. Da die seitlichen Nummernschilder beleuchtet sind habe ich dafür Decals bei HartmannOriginal machen lassen.
Zuerst wurde das Gehäuse abgenommen und die Lichtprismen mit der Betriebsnummer von innen mit einem kleinen Schraubendreher herausgedrückt. Diese wurden anschließend mit 1000er Schleifpapier von der alten Loknummer befreit.
Nun konnten die neuen Decals angebracht werden - fertsch. Ob nun jedes Detail zur Messelok passt kann ich nicht sagen, da ich nicht der Diesellokexperte bin...

Mike
 

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Hallo,

ich wünsche allen Mitboardern noch ein gesundes neues Jahr!

Als kleines Gag-Geschenk für meine Frau habe ich mal ihren (unseren) tierischen Liebling um das 120-fache geschrumpft und als Ätzteil erstellt.
Das Vermessen mittels Zollstock war gar nicht so einfach, weil der Hund ständig dachte, er bekommt -wie jeden Tag- Prügel. (Achtung: Ironie)
So stellte sich das vermessen der Rute als echte Herausforderung dar, da diese ständig eingeklemmt wurde.

Das Halstuch ist aufgedoppeltes Material, welches 180° umgeklappt wurde und das Ohr ist ein separates Teil, das in ein Aufnahmeloch am Kopf gelötet wurde.
Den Sockel habe ich erst komplett schwarz lackiert und dann den Rand und die Schrift (Vollmaterial) mit 1000er Schleifpapier wieder blank geschliffen.

Im Anhang nochmal Vorbild und Model(l)

Meine Frau wünscht sich nun noch entsprechende Ohrstecker...

Mike
 

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Ideen muss man haben!

Also ich finde das Modell weniger gelungen. Einige Maße scheinen nich korrekt getroffen zu sein und bei der Nachbildung sind verschiedene Details doch deutlich vereinfacht worden. Der Schriftzug auf dem Halstuch is nich zu erkennen und der Untergrund hat im Vergleich zum Original die falsche Farbe. Außerdem ...
Mensch Mike, du scheinst zu viel Zeit zu haben! Hmmmmm, ich könnte's ja mal mit meiner Schildkröte probieren ...
Meine Frau wünscht sich nun noch entsprechende Ohrstecker...
Ich nehme mal an, du meinst welche mit "Wau"-Effekt ...
 
Danke fürs Lob!

Gern würde ich etwas mehr über die Umsetzung erfahren!
Ich habe mit nem normalen CAD-Programm wie bei meinen anderen Sachen auch gezeichnet. Dabei habe ich mir ein entsprechendes "Vorbildfoto" auf die etwaige Größe skaliert und dann die Ränder nachgezeichnet.

Einige Maße scheinen nich korrekt getroffen zu sein...
Doch doch, das Tier hat inzwischen paar Pfunde mehr auf den Rippen. :)

Mensch Mike, du scheinst zu viel Zeit zu haben!
Naja, nicht wirklich aber da war noch Platz auf ner Platine und da dachte ich...

Mike
 
Guten Morgen,

es gibt ein Update zu >>dieser<< Baustelle:

Nach der Lackierung sieht man leider die vielen freistehenden Teile nicht mehr wirklich gut. Zudem habe ich die Lackierung versaut; der Klarlack hat irgendwie einen Grauschleier bekommen und teilweise spinnenwebenartige Fäden hinterlassen... Die Farbe war eigentlich nicht zu dick...

Seht selbst.

Mike
 

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Ein schönes Modell geworden. Sieht super aus!

Lüdi
 
@Mike

Sieht sehr gut aus deine 52er.
Die vielen neu angebrachten filigranen Anbauteile und Leitungen werten das Modell ungemein auf. Ist ja jedesmal "erschreckend", wenn man bei MMC ne Bestellung für ein Umbauprojekt zusammenstellt, was da auf einmal unterm Strich steht - aber wenn dann alles verbaut ist und man sein individuelles und filigranes Modell so vor sich stehen hat, sind die Investitionen schnell vergessen.
Der Lunin-Wimpel hat seine vollste Berechtigung. Saubere Maschine. Ich hätte die Speichenzwischenräume noch verdreckt.
Auf den Fotos schaut das mit dem Lack gar nicht so dramatisch aus.
Aber das Fensterglas am Aufstieg wirkt so milchig. Hast du das mit überlackiert oder ist das einfach nur ne blöde Reflexion?
 
Naja reko-dampfer,

mit Alterung bin ich etwas vorsichtig, davon hab ich keine Ahnung aber ich will mich demnächst mal an paar Kesselwagen probieren...

Ja die Fenster sind auch daneben gegangen... Da ich aufgrund der Leitungsführungen das Führerhaus fest mit dem Kessel verbunden habe, ist das nachträgliche einclipsen der Fenster sehr schwierig. Daher hatte ich mich entschieden, die Fenster vor dem Lackieren einzubauen und abzukleben - man sollte allerdings auch von innen abkleben, denn der Sprühnebel zieht überall hin. Und ohne innere Abklebung sieht es dann so aus... :-(

Mike
 
Naja, meine Altbau-01 auf Basis des Kessels von Dietrich Heede war auch mein allererstes Projekt und wurde nach Vollendung von einem Bekannten lackiert, der sehr gut mit der Luftpuste umgehen konnte. Die Radsätze habe ich mir dann nochmal vorgenommen und nach Anleitung aus nem MiBa-Beitrag zum Thema erst vorsichtig mit selbstgemixter verdünnter Dreckbrühe eingepinselt und dann die Farbe mit nem Wattestäbchen vorsichtig von der Radoberfläche entfernt, so daß nur noch die Farbe zwischen den Speichen blieb. Bei den Kuppelrädern im Bereich der Steuerung / Gleitbahn hab ich die Dreckbrühe nochmal etwas aufgehellt und verdünnt - so das nach Auftrag das Rot noch durchschimmerte - und so die stärkere Verschmutzung der dortigen Räder durch die arbeitende Steuerung angedeutet. i-Tüpfelchen ist dann noch das Übernebeln der ersten beiden Radsätze (im Falle deines 5-Kupplers, bei meiner 01 nur der 1.Kuppelradsatz) mit glänzendem Lack, da diese durch den Zylinderabdampf immer feucht glänzend waren.
Ich habe aber an einigen alten Radsätzen der BTTB-Radsatzgießerei ein bisl geübt. Ist echt kein Hexenwerk und gerade ein 5-fach gekuppeltes Fahrwerk wie das der 52 gewinnt so noch weiter.
Aber wieder schön, hier bei dir im Thread was tolles Selbstgebautes zu bestaunen.
Danke für's Zeigen.
 
Hallo Mike, schöne Arbeiten zeigst du hier!

...Zudem habe ich die Lackierung versaut; der Klarlack hat irgendwie einen Grauschleier bekommen und teilweise spinnenwebenartige Fäden hinterlassen... Die Farbe war eigentlich nicht zu dick...
Mike

Mit was hast du den Klarlack aufgetragen, Spraydose oder mit der Airbrush?
Diese "Spinneweben" entstehen an den hervorstehenden Teilen. Dort "sammelt" sich der Klarlack und wird mit "weggepustet" -> Faden entsteht. Mit der Airbrush weniger Druck/ Spraydose weiter weg, für beide gilt weniger auftragen, dafür eins-, zweimal mehr drüber.
Was mir noch bei deiner 52er Beschriftung auffällt ist, dass du zuviel Lufteinschlüsse unter den Decals hast. Versuche doch das nächstemal erst Hochglanzklarlack aufzutragen und dann erst bedecaln. Du wirst sehen, dass du nicht mehr den fiesen Grauschleier unter den Decals hast.
Viel Spass beim Weiterbasteln.
Gruß Marcel
 
Ich habe mit der Airbrush gearbeitet und Elita-Farben verwendet.
Mh, das Mit dem Abstand könnte sein... werde ich beim nächsten mal probieren.

Ich habe extra mit glänzendem Lack schwarz lackiert und mit Weichmacher gearbeitet aber die Deckals haben trotzdem Ränder / Grauschleier.

Mike

PS: @all: Danke trotzdem für die Tipps und das Lob!
 
Die 52er ist ja echt schick geworden. Was man doch mit ein paar Anbauteilen noch so alles an der Lok verbessern kann ist schon beachtlich. Hast sehr fein gemacht.
Das Abziehbilderproblem, welches bei dem Tenderschriftzug aufgetreten ist, hatte ich auch schon mehrfach. Da kannst Du Klarlack glänzend lackieren und mit Weichmacher hantieren bis der Arzt kommt. Die Qualität der Decals ist die Ursache. Darf ich fragen wo Dein Decal her ist?
 
Ich vermute Herr Hartmann oder Herr Nothaft. ;)
@Kö-Fahrer, ich stimme dir zu, leider sind die momentan verwendeten Decalfolien absolut Weichmacher resistent, dennoch bitte nicht durcheinander bringen. Den Grauschleier den ich angesprochen habe bezieht sich auf den Decaluntergrund. Das was du meinst sind die gemeinen Decalränder. Ich vermute mal durch die enorme Decalstärke kräuselt sich beim schneiden der Decalrand auf. Ich habe leider auch diese Erfahrungen machen müssen, siehe Bild 1. Dennoch ist aber der Decaluntergrund durch den Glanzlack richtig anliegend, außer am Rand. ICH helfe mir nun so, dass ich auch nach dem Bedecaln vorischtig mehrere Schichten Glanzlack über die angebrachten Decals aufbringe bis der Rand verschwunden ist, erst dann kommt der Mattlack drauf. Siehe meine letzten beiden Bilder, Decals mit Pfeil markiert.
Gruß Marcel
 

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Hallo, genau so handhabe ich das jetzt auch (angelesenes Boardwissen) und bin damit zufrieden. Meine Decals kommen vorm Anbringen noch in Essigessenz und werden ganz "babsch" dadurch. So große Decals hatte ich allerdings noch nicht.
 
Das Abziehbilderproblem, welches bei dem Tenderschriftzug aufgetreten ist, hatte ich auch schon mehrfach. Da kannst Du Klarlack glänzend lackieren und mit Weichmacher hantieren bis der Arzt kommt.

Der Hauptfehler liegt in der Produktion der Abziehbilder. Da wird einfach weiße Schrift auf die transparente Trägerschicht gedruckt, die dann natürlich gerade auf schwarzem Grund bestens sichtbar wird. Wer das vermeiden will, kann sich leicht behelfen: Unter die weiße Schrift legt man bei der Gestaltung der Druckvorlage eine schwarze Fläche, und schwupp, wird die Trägerfolie auf schwarzem Untergrund nahezu unsichtbar.
 
Das hatte ich mir schon fast gedacht. Auch ich arbeite mit Elita-Farbe und kann nur gutes über diese Farbe sagen. Decals hatte ich im letzten Jahr auch von Hartmann-Original und leider das gleiche Ergebniss wie du erzielt. Trotz zweifachen lackieren mit Klarlack glänzend, 2-tägigem durchtrocknen der Decals und behandeln mit von Hartmann-Original empfohlenen Weichmacher legen sich die Decals eben nicht quasi unsichtbar an den Untergrund an. Nach dem erneuten guten durchtrocknen und anschließenden 3-fachen Überzug mit Klarlack seidenmatt scheint das Trägermaterial silbrig. Das selbe Ergebniss lieferten übrigens die Decals von Nothaft auch. Für mich hat sich das Thema Decals bei diesen beiden Herstellern erledigt.
Das beste, was ich je an Decals verarbeitet habe waren die Decals von Rupert Kreye, welcher leider verstorben ist.
 
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