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Memory Draht

Dort würde es doch möglich sein den Stift der in die Ausbuchtung greift mittels Memorydraht raus zu ziehen!
 
@Grischan
ja, da habe ich Deinen letzten Beitrag mißverstanden. Die Zweidrahtlösung ohne Rastkugel habe ich ja erwähnt - die würde einen Dauerstrom jeweils an der ziehenden Seite erfordern. Bei Deiner Lösung muß man dann die Länge des Drahtes so bemessen, ( bei 200mA ist die Änderung der Länge 3,5% ) daß er in kaltem Zustand etwas durchhängt, um das notwendige Spiel für die immer vorhandenen Ungenauigkeiten zu bekommen. Die Mimik braucht auch noch zwei Endschalter, damit beim Einrasten der Strom ausgeschaltet wird und nur der gegenüberliegende Draht betätigt werden kann. Man ( d.h. ich nach meinem Urlaub ) müßte es mal aufbauen, um den Aufwand zu erfahren - billiger als Servo/Elektronik wird's auf jeden Fall, denn wenn die Drahtlänge festliegt, kann man einen Festwiderstand einbauen, der den Strom begrenzt. Wann bist Du denn wieder mal beim Stammtisch Ffm? :)
Gruß vom Heizer
 
Also mir wäre das für Weichenantriebe zu pfriemelig, zumal du ja auch ne Elektronik zur Ansteuerung brauchst (außer bei analog). Ich komme mit meiner Servolösung auf ca 8€ pro Weiche incl. Servo incl. DCC Dekoder incl. Polarisierung incl. Rückmeldung mit S88 incl. freier Schaltkontakte incl. analog Betätigung und incl. eines sehr komfortabel einstellbaren Antriebes. Darüber hinnaus ist auch die Montage sehr einfach.
Ich finde die Idee mit dem Memorydraht ja nicht schlecht, aber ebend für Sachen die anders nur schlecht realisierbar wären, wie Pantografen, automatische Kupplungen oder Türen an Wagons.
 
Meinst du wirklich das wird billiger? Für meine Servolösung brauch ich:
1x Servo: 5€
2X Mikrotaster: 20Cent

Den Rest brauchst du ja eh, wohl sogar die Microtaster. Meine Weichenservos treibe ich mit 6V ungeglättetem Gleichstrom. 2 Microtaster für die Endlagenabschaltung und einem für die Polarisierung. Kann ja heut Abend mal ein Knipps machen...
 
als ich damals meinen Servodekoder für 32 Servos vorstellte sollte die Polarisierung auch mit Mikroschaltern realisiert werden. Die überwiegende Mehrheit hielt diese Lösung für zu fummelig beim Einstellen. In der minimalen Beschaltung kostet der ca 5€ durch 32 Servos sind dann zusätzlich ca 15 cent. Hast du bei dir die Servoelektronik rausgeschmissen und steuerst den Motor direkt an ?
Aber zurück zum Thema es ging hier ja nicht um Servos sondern um Memorydraht. Vielleicht findet ja einer eine Lösung für ne automatische Kupplung das wär mal was.
 
Ja hab ich, jetzt nicht hauen :traudich:
Einfach ein Umschalter mit 2 Dioden und 2 Mikrotaster für 10 Cent zum Abschalten. Die Justasche der Abschaltung geht ganz simpel. An die Metallinnerei von ner Lüsterklemme einen Zapfen gelötet der den Microtaster betätigt. Das ganze auf den Stelldraht geschoben und darauf kann man es verschieben und einfach wenns passt festschrauben. Ich mach dann mal ein Bild.
 
...Beim von mir verwendeten Memorydraht ist der empfohlene Strom ca 220 mA (...) Die Stromversorgung habe ich mit einem LM317T Regler gebaut.Kostet nur je 1 € pro Antrieb...

Mit nem BD135, einem BC548 und zwei Widerständen wäre diese (aus meiner Sicht irrsinnig) Stromfressende Variante noch Preiswerter zu realisieren.
Allerdings sollte der BD135 dieser Konstantstromquelle auch gekühlt werden.

Wo liegt das problem . Man kann ja auch Servo's und Mikroschalter kombinieren .
Das kann man auch bei analog einsetzen und braucht keine Elektronik zum steuern

Gut ist es wenn die Steuerelektronik des Servos erkennt ob dieser umläuft oder nicht beziehungsweise ein Kurzschluß am Weichenherzstück wegen falsch liegender Zungen verursacht wurde - normalerweise bräuchte man für eine echte Rückmeldung eine zweite, nur über die Weichenzungen geschleppte Stellschwelle die die Taster betätigt um sicher zu gehen das auch der Stelldraht seinem Job nachgeht.
Alles andere ist in meinen Augen geglaubte Sicherheit - und davon gibts derzeit zu viel ;)
 
Bei Digital + Servo ist es ja soweit klar : Servo an Decoder ran und gut . Und bei nicht einsehbaren weichen kann noch ne Rückmeldung mittels 2er mikroschalter die an den endlagen jeweils eingeschaltet werden und somit die korrekte stellung signalisieren .

Und für den analogbetrieb : Servoelektronik komplett ausbauen und den evtl. vorhandenen Anschlag entfernen . Dann 2 Kabel an den Motor und so wie im Bild verdrahten . zusätzlich kann man hier auch noch weitere Mikroschalter einsetzen ( rückmeldung etc. ) .
 

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... und wenn einer der Schalter versagt haste Stellschwellenbrei an besagter schlecht erreichbarer Stelle....
 
Dös geht noch mit 2 Dioden weniger. Und Schwellenmuß gibts nicht da der Vortrieb mit dem Anschlag am Microtaster auch mechanisch endet.
 

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Ähem Grischan . Eine frage nur : Der Antrieb ist jetzt am linken Anschlag . Wenn ich jetzt zum rechten will muss ich ja den Schalter umpolen - Aber wie kommt dann ein Stromfluß zustande ? ???
 
Ich habe da eine Idee zur realen Rückmeldung! Es wird einfach der Widerstand zwischen (isolierter)Zunge und Wangenschiene beobachtet. Nach dem stellen der Weiche ist er wesentlich kleiner als unendlich (selbst bei kontaktproblemen)!
Damit ist klar, das die Weiche ihre Endlage erreicht hat, und es kann die Rückmeldung erfolgen, sowie die Herzstückpolarisation eingeschaltet (und eventuelle Zungeneinspeisung)werden.
 
@alle
Eine Bitte habe ich: das ist alles schon mal unter Servoantriebe für Weichen und so verbraten worden - postet also den Kram dorthin, HIER geht's um Memorydraht!!
Vielleicht schiebt's der Moderator mal um...
Gruß vom Heizer
 
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