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Meb 01/2008

Wobei Du zugeben musst, dass es in dieser Zeit nicht allzuviel in TT an Neuerungen zu testen gab, oder?
(Aber sonst hast Du Recht.)

ich gestehe....:allesgut:
im zweiten Teil deines Satzes findet sich T.Bradlers Satz aus dem TT-Kurier wieder,das es jetzt schon 18 Jahre nach der Wende sind und eigentlich 10 Jahre nicht viel passiert ist...
 
Die Zurücksetzung von TT war leider nach der Übernahme zu erwarten. Tillig schaltet nur selten Anzeigen im MEB und in der MIBA erst recht nicht. Warum sollte dann nach deren Denke TT redaktionell mehr als unbedingt nötig berücksichtigt werden? Schließlich bringen doch nicht die Abonennten das Geld, sondern die Annoncen. Aber nach Nürnberg wird sich vielleicht etwas ändern.

Das Recyceln von Artikel aus dem Premiumsektor ist in der Zeitungsbranche üblich und auch wirtschaftlich sinnvoll. Schließlich werden auf diese Art und Weise alle Verbraucherkreise angeprochen.

Wolfgang
 
Schließlich bringen doch nicht die Abonennten das Geld, sondern die Annoncen.
Irrtum. Mit Annoncen kann man nur dann Geld verdienen, wenn man die teuer verkaufen kann. Das geht aber nur, wenn man eine große Leserschaft hat. Wenn die wegbricht, dann kann man auch für die Anzeigen nicht so viel Geld bekommen. Wenn man die Abonnenten vergrault, dann sägt man mittelfristig an dem Ast, auf dem man sitzt. Die Zeitung verkauft sich schwerpunktmäßig im Osten und dort ist der Anteil von Lesern mit TT-Interesse bei weitem größer als der Anteil von TT im Heft. H0-Bahner haben außerdem auch noch andere Alternativen.

Ich finde prinzipiell eine Mischung aus Vorbild- und Modellinfos nicht schlecht. Eine Eisenbahnzeitung mit H0-Anteil ist aber nicht das, was ich möchte. Bisher kaufe ich den TT-Kurier nur sporadisch, aber vielleicht sollte ich mir von dem das Abo holen und den meb nur noch kaufen, wenn er was interessantes enthält.
 
@Harka

Klar, man darf das nicht so übertreiben, daß einem die Abonnenten weglaufen. Aber die Zeiten, in denen der MEB eine mehr oder weniger rein ostdeutsche Zeitung war, sind schon länger vorbei. Inzwischen ist der MEB auch in Westdeutschland die auflagenstärke Moba-Zeitung. Daher rückt für die Macher der westdeutsche Leser mehr in den Focus. Das muß aber kein Nachteil sein, denn 10 % aller Neueinsteiger im Westen entscheiden sich inzwischen für TT. Und wenn nicht alles täuscht, bringt das Jahr 2008 einen weiteren deutlichen Schub, wenn nicht sogar einen Durchbruch. Und dann wird TT nicht nur im MEB häufiger auftauchen, sondern auch in der MIBA.

Wolfgang
 
@Wolfgang-könntest Du deine Andeutungen mit dem Schub etc. auch untersetzen ?

johannes
 
WvR schrieb:
...10 % aller Neueinsteiger im Westen entscheiden sich inzwischen für TT...
Wie kommst Du zu der Zahl?

Muß man diese ewige Ost-West-Diskussion wirklich immer wieder anheizen? Das fällt mir gerade bei Deinen Beiträgen immer wieder auf.
Ich komme jedenfalls mit denen auf der ehemals anderen Seite genausogut aus, wie mit den hiesigen - und das ist gut so.

Daß der ME stark nachgelassen hat läßt sich nicht wegdiskutieren, das ist Fakt.
Wenn ich da in sogenannten 'Tests' mit 14 Volt Fahrspannung von überhöhter Modellgeschwindigkeit lese oder von 'Zugkraftschwäche auf der 8% Steigung', dann kommt mir echt der Kaffee hoch. Das ist einfach nur umprofessionell.
 
Wo ist im letzten Beitrag von WvR eine Ost-West-Diskussion???
Jetzt bist Du derjenige, welcher hier anheizt.
Das Du mit welchen klar kommst, glaub ich schon. Aber dann müssen sie Deiner Meinung sein. Ansonsten..... naja, das kennen wir.
Ich wette, gleich geht's wieder los................
 
Dieser Thread

Ich verstehe solche Threads wie diesen einfach nicht! Drüber steht MEB 1/2008 und im ersten Beitrag wird noch recht sachlich über den Inhalt der neuesten MEB-Ausgabe berichtet und damit darüber informiert, ob das Heft für einen TT-Bahner interessant sein dürfte. Und dann schweift die Diskussion wieder einmal ganz schnell ab auf das Für und Wider einer solchen Modellbahnzeitschrift, warum es sich lohnt - oder aber auch nicht - den MEB zu abonnieren, warum man ihn mag oder rein gar nicht, oder warum die Bewertung eines Modelltests stimmig oder ungerechtfertigt ist. Und das gleiche Procedere dann auch jedesmal beim neuen TT-Kurier oder dem TT-Total!

Ich finde, dass der MEB die TT-Spur in seiner Berichterstattung überproportional berücksichtigt, denn der MEB beschäftigt sich in seinen Beiträgen mit den Vorbildern und den Modellen in allen Spuren, und dort ist die TT-Spur (mit einem bundesweiten Marktanteil deutlich unter 10%) mit drei (!) Modellvorstellungen im neuen Heft - wie ich meine - mehr als ausreichend präsent.

Der MEB ist aus meiner Sicht eine modern gestaltete Modellbahnzeitschrift mit bestem Preis-/Leistungsverhältnis und sehr schönen historischen Beiträgen zu Ost- als auch West-Themen. So haben mir (als DB-Epoche III-Modellbahner) zum Beispiel der Beitrag über die Touropa-Reisezüge (vor einigen Monaten) oder das aktuelle Heft 13 über den Fotografen Hollnagel sehr gut gefallen. "Klasse gemacht!", möchte man da sagen.

Jeder wird in einer Modellbahnzeitschrift wohl etwas finden, was ihn nicht so sehr interessiert oder nicht so gut gefällt. Aber eben diese Beiträge sprechen dann wiederum andere Modellbahner (anderer Spuren oder anderer Epochen) besonders an. Man sollte dies bei einer Zeitschrift wie den MEB berücksichtigen und tolerieren. Gerade der Blick über den TT-Tellerrand hinweg gefällt mir am MEB, was auch der Grund ist, dass ich mir den TT-Kurier eher selten kaufe.

Ich beziehe den MEB seit einigen Jahren "im kleinen Abo". Mein Sohn und ich lesen ihn jedesmal wieder gerne und sind bislang sehr zufrieden. Und aus diesem Grunde werden wir unser Abo auch nicht kündigen.

K_E_B
 
Muß man diese ewige Ost-West-Diskussion wirklich immer wieder anheizen? Das fällt mir gerade bei Deinen Beiträgen immer wieder auf.
Ich komme jedenfalls mit denen auf der ehemals anderen Seite genausogut aus, wie mit den hiesigen - und das ist gut so.
Das verstehe ich jetzt nicht. Welchen Bezug hat das zu den bisherigen Beiträgen? Ich kann hier nichts Ost-West-trennendes erkennen außer den sicher auch von dir anerkannten Fakten, der Spur-mäßig anderen Interessen auf beiden Seiten. Die Gründe dafür sind dir sicher bekannt und wenn du willst, kann die Mauer da auch als Grund herhalten, aber deinen Einwurf verstehe ich trotzdem nicht.
 
Wie kommst Du zu der Zahl? ........

Erst einmal vorweg. Es war nicht meine Absicht, irgendjemanden zu kränken, weil er in den neuen Bundesländern lebt. Ich wollte einfach mal die Marktmechanismen darstellen, von denen sich große Verlage leiten lassen. Das dabei die Interessen der Menschen in den NBL öfters untergehen, ist bedauerlich.
Nicht zu bestreiten ist jedoch die erfreuliche Entwicklung des Marktanteiles im Westen. Davon profitieren letztendlich alle und das ist der Garant für das Weiterbestehen unserer Spurweite. Wir im Westen leben nämlich auch heute noch mit dem Trauma Rokal.
Zu den Prozentzahlen. Die 10 % sind grob geschätzt. Der BDEF hat bei den U30 einen Anteil von 14,2 % ermittelt. Der Marktanteil insgesamt lag in den alten Bundesländern im Jahr 2006 bei 6,7 %, nachdem zwei Jahre zuvor nur ein Anteil von 2,8 % festgestellt wurde. Unterstellt man eine ähnliche Entwicklung dürfte jetzt ein Jahr später der Markanteil deutlich höher liegen.
Das alles zusammen genommen wird dazu führen, daß bei den Medien die Spurweite TT mehr berücksichtigt wird.

Wolfgang
 
Der MEB ist aus meiner Sicht eine modern gestaltete Modellbahnzeitschrift mit bestem Preis-/Leistungsverhältnis und sehr schönen historischen Beiträgen zu Ost- als auch West-Themen.

Da kann ich Dir nur zustimmen. Mal ist er halt interessant, mal weniger. Und genauso entscheide ich beim Kauf von MEB und TT-Kurier. So hat sich im Laufe der Jahre doch eine Menge beider Zeitschriften angesammelt.
Also ich kann nicht meckern.

Und Thema Bewertung VT18 - na und, wir wissen doch, was wir an dem Modell haben.
 
Auch ich stimme Klein_Elektro_Bahn voll zu. Ich muss aber auch zugeben, dass ich oft nach dem Durchblättern des MEB enttäuscht war, weil wieder nichts über TT zu finden war. Klar ist unser Markt kleiner als der H0 Markt, aber man will doch auch beachtet werden. Die Qualiät ist meiner Meinung nach trotzdem gut und der Preis erfreulich angemessen. Ich werde mein Abo nicht kündigen und bin über das Board als (TT-spezifischen) Info-Pool sehr froh.
Ich bleibe TT treu, trotz allem!
 
Also ich bin MEB-Stammleser seit 1975 und freue mich erstmal, das diese Zeitung weiter existiert!! Allerdings bin ich auch der Meinung das mit der Trennung vom Transpress Verlag und der damaligen Redaktionsmannschaft eine Ära zu Ende gegangen ist. Auch vermisse ich Bauanleitungen bzw. Ansichtszeichnungen von Fahrzeugen und Waggons, ich denke da grad an ausführlichen Zeichnungen zu einem württembergischen Personenzug oder s.ä. - aber diese Beiträge kamen ja weniger aus der Redaktion sondern waren Einsendungen von Autoren, wenn gleich hier einige Autoren besonders fleißig waren. Ist es mehr die heutige Mentalität, das ein großer Teil alles fertig bekommen will und der Selbstbau nicht mehr so verbreitet ist?? Sicher hatte früher der Selbstbau einen ganz anderen Stellenwert, da es ja vieles nicht im Industriesortiment gab. Sicher wäre es aber auch heute mal interessant die Baualeitung der Harzbahn-Diesellok von H0 auf TT abzuleiten, eine V36 in N gibts ja nun als Fahrwerksbasis...........
 
So einfach kommt bei mir die Redaktion nicht vom Haken! Sie braucht nur mal diverse Ausstellungen besuchen und kann dort Modellbau vom Feinsten bewundern. Wenn ich mir nur die Messingmodelle wie die Brücke und den Wagen mit öffnungsfähigen Stirnklappen eines Boardlers hier ansehe, dann weiß ich, dass es noch genügend Bastler gibt. Ein Blick hier ins Forum oder die Datenbank würde der Redaktion auch genügend Themen bieten.

Aber der Modellbau kommt im meb zunehmend zu kurz. Einzelne Projekte werden über mehrere Ausgaben ausgedehnt um die Kunden zum Kauf der Fortsetzungen zu zwingen. Die guten alten Umbauanleitungen für nicht lieferbare Lok-, Wagen- und Fahrzeugmodelle sucht man vergebens. Ich bin mir sicher, dass sich so mancher auch heute noch an den Umbau des 56.20-29er Serienmodells zu einer 56.1 wagen würde, wenn man ihm eine Anleitung dazu geben würde, wie vor 20 Jahren. Der Umbau ist einfach und ein guter Einstieg in den Modellbau.

4 Seiten Testbericht eines zweifellos gut gemachten aber dennoch exotischen H0-Dampfers für über 2000 € stehen halt nicht im Verhältnis zu nicht mal einer Doppelseite Test für den VT. Das der Test zudem auch noch schlecht war, setzt dem nur die Krone auf.
 
Hallo,

ich bin seit längerer Zeit im Forum angemeldet, da ich aber H0-Bahner bin, hab ich mich noch nicht zu Wort gemeldet. Ich habe bis 1996 in den neuen Bundesländern gelebt, und wohne seitdem in Bayern. Hier habe ich wieder mit Modellbahn angefangen - H0 DR Epoche 3 und 4.
Ich hatte den MEB aboniert, um Anregungen für meine Modellbahn zu bekommen. Ich habe das Abo wieder gekündigt, da ich keinen großen Unterschied zwischen MIBA (die ich abonniert habe) und MEB mehr sehe. Mir fehlen die Basteltipps von früher und Informationen über meine Epoche und Bahnverwalltung.
Seit längerer Zeit schaue ich regelmäßig in das TT-Board, da bekommt man sehr viele infos, die man für H0 sehr gut verwenden kann (Danke an alle).
 
Das ist einfach nur umprofessionell.

Passiert halt.

Ich hole den meb eigentlich nur noch weil m.m. der Vorbildteil sehr informativ ist.
Sicher spielt der attraktive Preis auch eine Rolle.
Und selbst im TTK fehlt manche Neuheit...dafür brauch ich den meb wirklich nicht zumal wir tagesaktuell aktuell sind.:wiejetzt:
 
Hallo!

Zwei Sachen: Die Hersteller schicken den Verlagen Mustermodelle zu, welche dann neu vorgestellt werden. Es ist nicht die Pflicht der Zeitung, sich um alle Neuheiten zu bemühen. Oder anders gesagt: Was der Bauer nicht kennt, das druckter nicht ab.

Die zweite Sache: Für manche Sachen ist doch die Baugröße egal. Gerade wenn es um Landschaftsgestaltung und Methoden geht.
Zudem schadet auch ein Blick über den Tellerrand nicht, um zu wissen, was in anderen Baugrößen Stand der Dinge ist. Das scheinen einige nicht zu machen, denn es ist ein Irrglaube, dass TT nach der Auswertung zweier BDEF-Umfragen 2078 einen Marktanteil von 124% haben wird.
Andererseits können wir genau wegen des Blickes über den Tellerrand sagen unser VT175 ist gut, egal was manche gedenken darüber zu schreiben.
ich bin auch mal gespannt wie sich andere große Zeitschriften dazu noch äußern.

Daniel
 
Gerade weil der TT-Bereich nicht den Markt beherrscht, sind wir ja besonders gezwungen/ gefordert über den Tellerrand zu schauen. Aber kann man das von anderen nicht auch erwarten? Warum muss alles immer in der H0 Welt stattfinden, wenn es um grundsätzliche Methoden im Modellbau o.ä. geht? Das wurde weiter oben ja auch schon mal angesprochen. Allgemeines gehört allgemein formuliert (maßstabsunabhängig/ egal welche Baugröße) oder wenigstens mit Hinweisen für die anderen Modellbahner. Das wäre mein Aufruf an die MEB Redaktion.

Diesmal gibts ja einen Beitrag "Nach dem Sturm", Windbruch im Modell. Vielleicht klappts diesmal. Ich hab ihn aber noch nicht gelesen.
 
Die Hersteller schicken den Verlagen Mustermodelle zu, welche dann neu vorgestellt werden. Es ist nicht die Pflicht der Zeitung, sich um alle Neuheiten zu bemühen. Oder anders gesagt: Was der Bauer nicht kennt, das druckter nicht ab.

Nach Aussage eines Herstellers ist es sogar noch schlimmer. Man muss für einen Testbericht bezahlen. Genau deshalb findet man viele gelungene Kleinserienprodukte nie bei den Tests. Die zugehörigen Hersteller können es sich nicht leisten. Wenn man aber Loks für über 2000 € pro Stück verkauft, dann kann man sich den Test auch leisten und wird so sicher auch die restlichen Loks mal los.

Das mag für den Verlag finanziell rentabel sein - mir gefällt dies trotzdem nicht und ich soll die Zeitschrift kaufen.
 
Vt 18

Ich war ein bißchen geschockt,als ich gelesen habe,keine Gegenbogen und kaum Radius 310,aber das muß man mal ausprobieren,vielleicht kann man da was machen lassen,das es dann geht
 
@ Harka

kaufen sollst Du gar nix.

und die anderen Leser: Die Zeitschrift will auch Geld verdienen, also muss sie nach der Mengenlehre-die mit der größten Schnittmenge bedienen. Dabei kann man sich auch schneiden und Modelle für wahnsinnig viel Geld vorstellen. Aber wer ist schon perfekt ? Doch niemand....


Die Eröffnung eines (dieses) Freds soll mehr den Zusammenhang zwischen der Zeitschrift und unserer Spur aufzeigen-mehr eigentlich nicht. Aber eigentlich wird dann viel mehr das über Sinn und Sinn..entleert diskutiert bzw. den Zweck etc. ich erspare mir die Aufzählung.

Mit SINN gefüllt wäre ein neuer Thread unter dem Titel: was können und was können Modellbahnzeitschriften nicht oder einen zur Qualität des Meb oder ..?!

Ich könnte mir in den kühnsten Träumen vorstellen, dass dann garantiert auch die Leute aus der Redaktion hier ab und zu mal reinschauen. Ach so und - glaubt mal auch-die Autoren gewisser Zeitschriften schauen hier auch mal rein um zu sehen-wie Ihr Beitrag angekommem ist oder was man schreiben könnte.

johannes
 
Fahrverhalten

Bogen-Gegenbogen. Und dann noch R310. Wenn man das mit dem Piko ICE3 macht, hebt man den auch nach jeder Kurve neu aufs Gleis (nicht nur eigene Erfahrung - u.a. Testkreis mit dieser bewußten Falle). Dafür gibt es das Grundgesetz der Zwischengerade, die eben DAZWISCHEN liegen sollte. Dann "schlägt" es auch nicht so heftig und die KKK kommen nicht in gegenüberliegende Grenzbereiche.
 
Also ich finde, das der ME seit 1990 von einer guten Informativen Mobazeitung zu einer Werbeschrift der Mobaindustrie abgestürtst ist!
Aber wenn ich alte Miba oder EM mit heutigen vergleiche, so ist dort der Gleiche Trend zu sehen, nur nicht so Abrupt und Konsequent! Der ME hat in den letzten Jahren nicht nur die letzten 30 Jahre im Qualitäts- und Informationsverfall aufgeholt, sondern auch gleich noch für die nächsten 10 Jahre voraus gelegt!
Ich vermisse auch die schönen Bauanleitungen der 60er/70er Jahre, nur mal ehrlich, wer währe heute noch mit der Qualität dieser Umbauten auf der Anlage zufrieden?
Und, ja Grischans Modelle währen es wert, im ME beschrieben zu werden, ABER wer schreibt die Bauanleitung? Hat Grischan eine Baubeschreibung an den ME geschrieben? Zu DDR-Zeiten wurde so etwas "Gesellschaftliche Arbeit" bezeichnet, und brachte irgendwo "Ansehenspunkte" fur die Schreiber nicht nur unter Gleichgesinnte, sondern auch in der Gesellschaft. Heute ist der "Gesellschaft" der ander doch zu 90% egal, und wer Anleitungen schreibt, der veröffent licht sie doch im I-Net (und zB. hier oder auf seiner HP), und schickt sie nicht mehr an die Zeitungen! Hier ist ja auch eine Bessere "Rückmeldung" möglich, wie in einer langsamen Zeitung (wer erinner sich noch an die 3 US-Seite des ME der 70er, wo öft Umbauten gezeigt wurden, und diese waren dann auch noch oft mit dem Vermerk "Nach der Bauanleitung von ... in unserem Heft Nr...) versehen). Also sind wir doch alle mit Schuld an der miesen Quallität unserer Zeitungen! Wir fordern Umbauanleitungen in Profiquallität, aber wer schreibt sie, wenn er was umbaut? (der ME kann sich sicherlich kein eigenes Umbaubüro mit Profiumbauern á la Miniaturwunderland halten!)
 
Dazu, also zur Qualität und dem Infogehalt kann man nur sagen,
"Das ist Marktwirtschaft". Es dreht sich halt alles nur um die Kohle, und so lange genug davon reinkommt, wird sich auch nichts ändern.
Stephan
 
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