madas plant ...

[gsa]

Das entspricht von den Winkeln jetzt nicht ganz meiner vorhergehenden Beschreibung, zeigt aber sicher, wie es gemeint ist. Das gestrichelte Gleis ist optional hinzugekommen z.B. für einen Kleinlokschuppen und als Grundstellung für die Weiche anstelle einer Gleissperre. Der Bereich zwischen den Weichen ist die Wagenübergabestelle. Bis dorthin fährt die Zustellung/Abholung aus dem Bahnhof. Der Rest dahinter ist dann Sache des Werks, über die Weichen mit Werklok und auf dem von der Drehscheibe abgehenden Gleis z.B. mit Spillanlage. Das kann man sicher auch noch modifizieren. Es ist aber nicht notwendig, alles zentral an eine Drehscheibe zu hängen. Das gibt unnötig komplizierte Rangierbewegungen, die auch beim Vorbild nach Möglichkeit und Platz gern vermieden werden.

PS. Da das EG näher an der rechten Bahnhofsausfahrt liegt, kann diese Seite vom Stellwerksvorbau am EG überblickt und gestellt werden. Ein zusätzliches (kleines) Wärterstellwerk passt dann besser ans linke Ende des Bf (Ok, Hinweis gab es inzwischen schon).

@gsa werde ich mal versuchen umzusetzen. Danke bis dahin.

 

[madas]

Versuch der Umsetzung des Bahnhofs Bad Tennstedt (natürlich angepasst) und des Hinweises von @gsa. Die Gleise neben der Platte sind der Bhf Bad Tennstedt aus Bildern und Google-Maps rekonstruiert. EIne Vorlage konnte ich leider nicht finden. Die Länge ist auf ein Minimum reduziert, um nur die Weichenstraßen darstellen zu können.

 

[jmh67]

Das hat Gesicht, wie ein alter Bekannter von mir sagen würde. Ich würde aber die Drehscheibe im Industrieanschluss durch eine Weiche ersetzen und das Gleis "in die Fabrik" andersherum anbinden. Dazu die Fabrik ein Stück nach "links" verschieben. Dann sparst du auch noch eine Weiche im Bahnhof (am besten die im "unteren" Gleis zum Triebwagenschuppen; mach aus der Verbindung lieber ein Ausziehgleis, wenn es nötig sein sollte) und vermeidest Sägefahrten im Anschluss. Mit anderen Worten, der ganze Industrieanschluss wird eine Art dreizinkige Gabel.

Martin

 

[madas]

Alternative mit der Drehscheibe links.

Dazu die Fabrik ein Stück nach "links" verschieben.

Die Fabrik ist die von Auhagen und kann leider nur so hingestellt werden, dass sich dann die Einfahrt ins Tor links befindet.
Wenn man sie um 180° dreht finde ich die Ansicht eher langweilig. Anbei den Anschließer noch ein wenig verschlankt und Weichen entschärft.

 

[ka-1111]

Wenn du die Fabrik um 180 Grad drehst, hast du die Probleme nicht mehr. Es wäre ein gerade Zufahrt in das Innere der Fabrik. Wenn du die Drehscheibe nicht schon hast, würde ich sie weglassen. Die macht da momentan für mich überhaupt keinen Sinn. Eine Weiche ist im Unterhalt bestimmt auch günstiger.
Aber das ist wieder meine bescheidene Meinung.
Auch #112 könntest du dir Drehscheibe durch eine DKW ersetzen. Wobei ich da noch nicht den Sinn der zwei Zufahrten zur selben erkenne.
Grüße Bernd

 

[jmh67]

Die Fabrik ist die von Auhagen und kann leider nur so hingestellt werden, dass sich dann die Einfahrt ins Tor links befindet.

Willst du in die Werkhalle hineinfahren? Vielleicht keine so tolle Idee. Das Tor finde ich ziemlich niedrig, mit 'nem Flachdachwagen mag das gehen, aber für einen Tonnendachwagen wird das mindestens eng. Außerdem wäre dann in der Halle nicht mehr viel Platz zum Arbeiten. Besser, das Gleis liegt draußen an der Rampe, es kann auch eingepflastert sein, das sieht/sah man oft.

Martin

PS: Meine Angaben beziehen sich auf die Auhagen-Maschinenfabrik. Möglicherweise gibt es inzwischen Gebäudemodelle mit großzügiger bemessenen Toren. Aber an genügend Platz in der Werkhalle sollte man doch denken.

 

[madas]

Wenn du die Fabrik um 180 Grad drehst, hast du die Probleme nicht mehr. Es wäre ein gerade Zufahrt in das Innere der Fabrik. Wenn du die Drehscheibe nicht schon hast, würde ich sie weglassen. Die macht da momentan für mich überhaupt keinen Sinn. Eine Weiche ist im Unterhalt bestimmt auch günstiger.
Aber das ist wieder meine bescheidene Meinung.
Auch #112 könntest du dir Drehscheibe durch eine DKW ersetzen. Wobei ich da noch nicht den Sinn der zwei Zufahrten zur selben erkenne.
Grüße Bernd

Also diese Ansicht ist bei weitem nicht soll doll, wie diese Ansicht. Weshalb die Fabrik nun mal so rum stehen müsste. Vielleicht muss ich sie doch noch umbauen und ein zweites Tor auf der gegenüberliegenden Seite einbauen. Das wollte ich mir aber eigentlich sparen. Na schauen wir mal

Willst du in die Werkhalle hineinfahren? Vielleicht keine so tolle Idee. Das Tor finde ich ziemlich niedrig, mit 'nem Flachdachwagen mag das gehen, aber für einen Tonnendachwagen wird das mindestens eng.

Sehe ich etwas anders: Fabrik von Auhagen - Aufbau im Original und Variationsmöglichkeiten

 

[iwii]

Das Tor wurde extra für das Modell hinein erfunden und passt daher von der Größe. Das Vorbild hatte kein Tor.

 

[madas]

Das Tor wurde extra für das Modell hinein erfunden und passt daher von der Größe. Das Vorbild hatte kein Tor.

Und bei Dir wieder zugemauert worden. 😝 kennst Du zufällig einen Auhagen-Bausatz, wo noch solch ein großes Tor mit Klinkern in TT-Maßstab vorkommt? Sonst müsste man wohl den Giebel von der Fabrik einzeln bestellen und ordentlich rumsägen.

madas

 

[TT-Fritze]

Das ganze kommt ja auch auf die Abläufe in der Fabrik an. Vielleicht muss das da so sein. Die Fabrik wurde im Laufe der Zeit vielleicht erweitert... Man könnte endlos spinnen. Ich finde die letzte Version ganz gut gelungen.

 

[Per]

Wenn der Wagen nicht zwingend in die Halle rein muss, käme kein Selbstzahler auf die Idee, einen fast ständig freizuhaltenden Raum (keine Produktion, kein Lager, kein Büro, noch nicht einmal die gleich zu verladenden Kisten o.ä. kann man dort abstellen!) teuer zu umbauen.

Akzeptable Gründe könnten sein: Geheimhaltung, erweiterter Wetterschutz, Prestige...

Wobei bei ersteren keine, bei letzteren größere Fenster angebracht wären

 

[madas]

Das ganze kommt ja auch auf die Abläufe in der Fabrik an. Vielleicht muss das da so sein. Die Fabrik wurde im Laufe der Zeit vielleicht erweitert... Man könnte endlos spinnen. Ich finde die letzte Version ganz gut gelungen.

Vom Gleisbild her (Weichenanordnung) kann ich diesen Teil nun auch super in 2 Segmente aufteilen, da sich in der Mitte keine Weiche befindet. Gleiches ist auch im Schattenbahnhof der Fall. Von daher kann es dann wohl endlich ans Bestellen des Holzes gehen. Juhu.

 

[iwii]

Die rechte Seite der Fabrik. Die hintere Wand ist ein Teil. An der würde ich nicht rumschnitzen. Da macht man sich unnötig Baustellen auf.



Meine Idee wäre diese:



Dafür müsste nur ein einfacher Schnitt gemacht werden. Man müsste das Loch dann nicht mal unbedingt schließen. Man könnte auch ein Rampendach oder einen Anbau mit einem eigenen Tor (z.B. ein Stück von einem Lokschuppen) davor stellen.

 

[ford.prefect]

Hallo, so, wie im Beispiel vielleicht? Finde ich von der Anordnung ganz spannend. Dann müsste es aber gute Gründe geben, warum die Fabrik gedreht wurde. Eigentlich hat man die Gebäude den Gegebenheiten angepasst, nicht umgedreht. Aber so könntest Du das Betriebsgelände noch um ein drittes Gebäude erweitern. Auch die aneinander ausgerichtete Stellung der Gebäude hätte eine gewisse Logik.

 

[mcpilot]

Man könnte die Gebäude auch einfach tauschen und die Fabrik ans andere Gleis setzen, die Rückseite ist eh nicht so wichtig für den Betriebsablauf. Und ein zusätzliches Ausziehgleis ist damit auch nicht ausgeschlossen.

Alternativ kann man das H0 BKS verwenden und sich seine Fabrik aus den Teilen selbst gestalten, da gibt es Tore die hoch genug sind, allerdings sollte man die Türen in der Höhe einkürzen sodas es optisch besser zu TT passt. D.h. durch ein Oberlicht, Treppe, Rampe usw.

 

[madas]

Die rechte Seite der Fabrik. Die hintere Wand ist ein Teil. An der würde ich nicht rumschnitzen. Da macht man sich unnötig Baustellen auf.

Anhang anzeigen 436563

Meine Idee wäre diese:

Anhang anzeigen 436564

Dafür müsste nur ein einfacher Schnitt gemacht werden. Man müsste das Loch dann nicht mal unbedingt schließen. Man könnte auch ein Rampendach oder einen Anbau mit einem eigenen Tor (z.B. ein Stück von einem Lokschuppen) davor stellen.

Das könnte in der Tat klappen. Cool. Vielen Dank.

 

[gsa]

Die Varianten aus #112 und #114 gehen gar nicht. Was hat der Anschluß mit dem Lokschuppen der Staatsbahn zu tun? Mein Vorschlag war so zu verstehen , dass die rot eingezeichneten Linien die einzigen Gleise des Anschlusses sein sollten. Die anderen sollten dafür wegfallen. Eine Wagendrehscheibe ist nur sinnvoll, wenn die Entladestellen nicht über eine Weiche erreichbar sind oder wenn z.B. ein Wagen zum Kippen gedreht werden muss (sicher eher nicht in einer Maschinenfabrik). Bestensfalls in der Frühzeit der Epoche I war man mit Drehscheiben recht großzügig.
Vielleicht mal als Unternehmer denken und dann die beste Lösung suchen:
Anschlussweiche wird gewöhnlich auf Kosten des Unternehmens gewartet - also i.d.R. nur eine Anschlussweiche. Die Kosten aller weiteren Anlagen in UNternehmen trägt dieses auch - somit Beschränkung auf notwendige Dinge.
Was für Erfordernisse haben die Transportvorgänge und was ist das Transportgut? Können die Wagen bei der Zustellung durch die Staatsbahn ladegerecht bereitgestellt werden oder brauche ich eine eigene Betriebsführung? Bei eigener Betriebsführung darf der Staatsbahnbetrieb nicht gefährdet werden. D. h. interner Lokbetrieb im Anschluss muss gegen Fahrten in Richtung Staatsbahn gesichert sein, ohne dass dafür Bahnhofsgleise gesperrt werden müssen (das möchte kein Unternehmer bezahlen). Wie verlaufen Zustellung und Abholung durch die Staatsbahn oder holt die eigene Lok die Wagen im Bf. ab? Möglichkeiten sind z.B. Zustellung und Abholung zu verschiedenen Zeiten, dann reicht ein Übergabegleis (oder ohne Übergabegleis bei ladegerechter Bereitstellung). Bei gleichzeitiger Zustellung und Abholung braucht man meist zwei Übergabegleise. Fährt die Staatsbahn in den Anschluss, dann muss die Werklok sicher weggesperrt sein. Sollen mehrere Wagen nacheinander unter eine Verladeanlage geschoben werden, dann reicht evtl. eine Spillanlage oder in neueren Zeiten ein Zweiwegefahrzeug.
Man kann im Rahmen des Platzes alle Wünsche wie z.B. die Drehscheibe unterbringen, sollte im Hinterkopf aber immer einen schlüssigen Grund für gefundene Ausführung haben und nicht nur Gebäude verteilen.

 

[madas]

Hallo, so, wie im Beispiel vielleicht? Finde ich von der Anordnung ganz spannend. Dann müsste es aber gute Gründe geben, warum die Fabrik gedreht wurde. Eigentlich hat man die Gebäude den Gegebenheiten angepasst, nicht umgedreht. Aber so könntest Du das Betriebsgelände noch um ein drittes Gebäude erweitern. Auch die aneinander ausgerichtete Stellung der Gebäude hätte eine gewisse Logik.

Mehr gibt der Platz nicht her. So stände die Fabrik ganz gut und es ergäbe sich auch ein ordentlicher Innenhof fürs Fabrikgelände.

 

[ka-1111]

Ich würde die Zufahrt zur Drehscheibe gerade gestalten. Also ich meine, eine Zu- und Abfahrt sollte ohne durchgängig sein. So wie jetzt musst du jeden Wagen auf der Scheibe drehen. Wenigstens eine Zufahrt sollte ohne Drehen gehen, klassische Durchfahrt.
Grüße Bernd

 

[madas]

Ich würde die Zufahrt zur Drehscheibe gerade gestalten. Also ich meine, eine Zu- und Abfahrt sollte ohne durchgängig sein. So wie jetzt musst du jeden Wagen auf der Scheibe drehen. Wenigstens eine Zufahrt sollte ohne Drehen gehen, klassische Durchfahrt.
Grüße Bernd

Stimmt, macht Sinn. Danke für den Hinweis.

 

[basti07]

Ich würde an den Gleis zur Drehscheibe noch eine Weiche mit Abstellgleis ein bringen um volle oder leere Wagen der Fabrik abzustellen . Die Zufahrt ist ja so schön lang

 

[madas]

Ich würde an den Gleis zur Drehscheibe noch eine Weiche mit Abstellgleis ein bringen um volle oder leere Wagen der Fabrik abzustellen . Die Zufahrt ist ja so schön lang

Na ob das noch ins Budget des Fabrikbesitzers passt?

Materialanlieferung bzw. leere Wagen übers untere Gleis. Fertige, bepackte Wagen könnten zur sofortigen Abholung auf das obere bzw. für eine spätere Abholung auf das Ausziehgleis rechts unter der Lokschuppenzufahrt. Wenn man die Einfahrtsweichen des Bhf links vielleicht noch tauscht, dann werden die Gleise der Wüst auch noch einen Ticken länger.

Schaut dannn aber auch schon wieder recht voll aus. Theoretisch reicht ja das Auszeihgleis rechts auch.



Dann mal die grobe Planung für den Rest. Bitte nicht an der langen Brücke stören. Ist nur temporär.
Weg von den Feldern führt dann beim mittleren Teil zur Mühle.

 

[E-Fan]

Ich würde an den Gleis zur Drehscheibe noch eine Weiche mit Abstellgleis ein bringen um volle oder leere Wagen der Fabrik abzustellen . Die Zufahrt ist ja so schön lang

Für diesen Zweck ist das Stumpfgleis am Bahnhof prädestiniert.

 

[basti07]

So wäre der rangier Betrieb unabhängig vom Verkehr auf der Strecke bzw im Bahnhof. Übers ausziehgleis sehr viel rangier Möglichkeit.Weil immer direkt abholen klappt ja nicht.

 

[ka-1111]

So wie in #133 dargestellt hast du wieder das Problem, die Drehscheibe über Gebühr zu beanspruchen. Das ist in #131 besser gelöst.
Grüße Bernd