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Lichtleiste von Kuehn

Hallo Daniel,

die Räder sind sauber und an die Radlager kommt bei mir immer ein Mikrotropfen Öl.

Ich habe gerade mal die Dimmung ausgeschalten. Jetzt flackert nichts mehr! Also lag es nicht an schlechten Kontakten.

Ein gleichmäßiges Flackern trat mit Dimmung sonst nur auf meinem Gleichstromtestkreis auf. Das Flackern im Digitalbetrieb tritt aber erst seit kurzem auf und ist dagegen sehr ungleichmäßig.

Ich hatte meine LZV 100 in der Zwischenzeit von Lenz auf die Version 3.6 umstellen lassen, weil ich auch höhere CV's programmieren muss. Kann es sein, dass die Umstellung der Zentrale auf das Flackern einen Einfluss hat? Denn dieses Flackern ist mir vor der Umstellung nicht aufgefallen.

Ich werde mal in Leuna den Herrn Kühn befragen, denn ohne Dimmung ist mir die Beleuchtung zu hell.

Viele Grüße

Frank
 
Hallo Daniel,

das Öl kann nicht die Ursache sein, denn mit ausgeschalteter Dimmung habe ich eine ganz konstante Beleuchtung. Da flackert im Stand oder in Fahrt absolut gar nichts. Also die Stromabnahme der Kühnschen Doppelstockwagen finde ich super! Nur die Beleuchtung ist mir zu hell. Da muss ich ja Schweißerbrillen für meine Reisenden verteilen!

Wie ich vorhin herausgefunden hatte, kommt nur bei eingeschalteter Dimmung dieses leichte und unregelmäßige Flackern hinzu.

Viele Grüße

Frank
 
Wenn ich morgen Zeit habe, werde ich das mit dem aufheben der Dimmung mal ausprobieren. Erklären kann ich mir nämlich das Geflacker nicht wirklich, da meine Dostos zu 99 Prozent artig in der Packung liegen.

Wäre ja echt krass, wenn das dimmen wirklich am Geflacker schuld ist.


MFG
der Oberlausitzer
 
nicht könnte, sondern wird.

Die volle Spannung liegt an. Um jetzt doch die Leistung zu reduzieren, wird die Pulsbreite immer mehr verschmälert. Je nachdem, wie hoch- oder niederfrequent dies gemacht wird, flimmert es mehr oder weniger.

Der Haken: LED sind teuflisch schnell (sonst würden sie nie als LED-Backlight in modernen LCD-TV taugen) und deshalb sieht man das. Mach das gleiche an einer Glühlampe und Du wirst nix sehen.

Wenn Du die Dimmung zurücknimmst, flackert das weniger.
 
Schalte doch augangsseitigs des Decoders, aber noch vor dem Vorwiderstand einen (oooch, wieder heißen die Dinger Kapazitätendinger doch gleich) parallel zu den LED.

Der müßte in der Kapazität nur gering genug ausfallen das die LED nicht zu lange nachleuchten.

Wenns dann nicht mehr flackert, war die Dimmung die Bösartigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vorsicht mit diesem Vorschlag. Da ist auch schnell was "hops".

? Ladestrom ?
? kapazitive Belastung des Decoderausganges ?
wieviele von diesen "Kapazitätendingern" willst Du denn vebauen ?
LED direkt ohne Vorwiderstand am C ? Wer begrenzt den Strom ?
Aus dem Kopf heraus werden mindestens 3 F-Ausgänge benutzt, jeweils paarweise.

Die Dimmung ist die Ursache. Oder nein: die LED sind halt zu schnell.
 
Schalte doch augangsseitigs des Decoders, aber noch vor dem Vorwiderstand einen (oooch, wieder heißen die Dinger Kapazitätendinger doch gleich) parallel zu den LED.
Dann hast du aber keine PLM und damit keine Dimmung mehr. Die LED leuchten dann wieder voll (was sie jetzt halt auch machen, nur nicht die ganze Zeit).
 
Dann hast du aber keine PLM und damit keine Dimmung mehr. Die LED leuchten dann wieder voll.
Sicher?
Ich mutmaße mal das der Kondensator nur auf den Wert der Effektivspannung geladen wird. Spannungsfest müßte er allerdings mindestens in Höhe der Betriebsspannung sein.

Wenn auf "wenige Volt" gedimmt wird, ist die Pulsung letzten Endes den größten Teil der Zeit auf Null.
 
Flackerproblem gelöst

Hallo,

auf der Messe in Leuna konnte ich mit Herrn Kühn über mein Flackerproblem sprechen und er konnte mir sofort eine Lösung nennen.

Durch die Umstellung ist meine Zentrale jetzt RailCom-fähig. RailCom verursacht dieses Flackern. Da ich im Moment RailCom noch nicht nutze, kann ich es auch ausschalten. Und siehe da, das Flackern ist weg und ich kann mein Licht nun auch wieder dimmen. Sollte ich dann später einmal auch RailCom nutzen wollen, hilft dann nur noch der Einbau eines Stützkondensators.

Ich bin mit der Lösung zufrieden. Vielen Dank, Herr Kühn!
Vielleicht hilft der Vorschlag ja auch anderen Boardern.

Viele Grüße

Frank
 
Programmieren funktioniert nicht -warum?

Was mache ich nur falsch. Ich möchte gerne den Decoder der Kuehnschen Lichtleiste LT 10 programmieren. Ich beschreibe mal was ich so mache:

Benutzt wird die die Roco-Multimaus - Pro (also die blaue Funkmaus die auch Decoder auslesen kann). Das Programmieren von Lokdecodern von Kuehn(N025 und N045) funktioniert ohne Probleme.

Also, ich schließe die Lichtleiste (an der Leiste an G1 und G2) und an das Programmiergleis an. Die Multimaus ist noch nicht im Programmiermodus, also volle Volt auf dem Prog.-Gleis und die Leiste leuchtet. Soweit ist das ja auch ok.

Nun lege ich die Leiste als Lok an und gehe in den Programmiermodus. CV ändern - ok.
CV wert (CV 1 um die Adresse zu ändern) eingeben und mit ok bestätigen. Jetzt schaltet die Zentrale um und versucht die CV 1 auszulesen.

Und da hört dann der Spaß auf, d.h. die Fahrspannung auf dem normalen Gleis und dem Programmiergleis geht aus8 ist auch ok). Die Lichtleiste blinkt 2 oder 3 mal kurz auf und bleibt aus. Das Auslesen funktioniert nicht und wenn ich einen neuen Wert für die CV 1 eingebe kommt die Meldung "Kkeine Bestätigung".

So, und als Schmankerl obendrauf geht die Lichtleiste beim Digitalstrom, also Wechselstrom, nicht mehr. Wenn ich die Leiste an Gleichstrom anschließe leuchtet sie.

Das habe ich jetzt bei zwei LT10 und bei einer HT10 erleben müssen, also wäre es zufall wenn die Leiste defekt ist, oder?

Wo ist der Trick? Wer kann helfen?

Schöne Grüße aus Erfurt

Kai
 
Ich denke nicht, das die Lichtleiste defekt ist. Hast Du mal versucht sie mit der programmierten Adresse zu schalten? Es könnte sein, dass der Decoder die Programmierung von CV 1 geschluckt hat, aber die Quitierung bzw. das Auslesen nicht geklappt hat. Ich meine hier schon öfter von Problemen bzgl. der Programierquitierung / Auslesen von CV bei Funktionsdecodern / Lichtleisten gelesen zu haben. Ich kann es leider nicht nachvollziehen, da ich nur ne Roco Multimaus 2 haben (unterstützt kein CV auslesen) und auch noch keine Lichtleisten im Einsatz habe (dies aber für die nahe Zukunft plane). Mit den Kühn Decodern (N025) als Funktionsdecoder im Steuerwagen hatte ich entgegen ersten Befürchtungen keine Probleme beim Programieren (Quittung ging ordnungsgemäß an die Zentrale, wie gesagt Auslesen ist halt nicht).
 
üblicherweise schlägt tatsächlich nicht die Programmierung, sondern die Quittung fehl.

So wie sich das liest, macht die "blaue Maus" das in einer Art Assistentenmodus, wo schon wieder zuviel Denken am Werk ist.
Das zwei- oder dreimalige Blinken deute ich als die Quittungsimpulse des Kühn Decoders auf der LT10. D.h. dort ist auf jeden Fall irgend etwas angekommen.
Kannst Du "puristisch" einfach in einen CV-Programmiermodus gehen, ohne diesen ganzen Datenbank-Kram ?
Wenn Du CV8=8 schreibst, sollte die LT10 wieder so aussehen wie frisch aus der Tüte (Factory Reset). Dann ist sie auch unter Adr. 3 ansprechbar - richtig ?
Schreibe die neue Adresse (was für eine? Kurze oder lange?) in den Decoder. Schreibe anschließend noch CV29 (auf 2 oder 34 je nachdem, ob kurze oder lange Adresse).
Egal ob Du Auslesefehler bekommst oder nicht - probiere hinterher die LT10 auf der neuen Adresse anzusprechen.
Wenn alles nicht will - schnapp Dir eine Lok und stelle sie parallel zur LT10 auf das Programmiergleis. Dann programmiere die LT10 passend, nimm sie unter, mache mit dem Lokdecoder einen Factory Reset (CV8=8 oder / und CV1=0 - je nach Decoder und Softwareversion) und stelle die Lok neu ein.
Bei der LT10 kannst Du m.E. auch die Intensität des Quittungsimpulses trimmen -schau mal ins Handbuch.
Vielleicht gibt es eine ähnliche Einstellung (Empfindlichkeit des Acknowledge-Detektors) in der Zentrale ...
 
Sagt mal ist denn das nicht das bekannte Problem, dass nach erfolgter Programmierung das Fahrzeug für eine halbe Minute vom Gleis genommen werden muss? Danach müsste die neue Adresse funktionieren.
 
Hallo,

danke an alle. Es ist scheinbar ein Problem der Rückmeldung bzw. der Auswertung mit der MultimausPro. Die Adresse (CV 1) wird angenommen und es lässt sich mit F1 das Licht ein und ausschalten. Andere CV hab ich noch nicht programmiert, werde ich auch nicht brauchen - in den nächsten Tagen. Fehlermeldung ignorieren und stur weiter.... . Wichtig ist, es geht. Ich werde mal auf einer der nächsten Messen mit dem Meister versuchen zu reden. Ich denke ein Hinweis auf der HP zu den einzelnen Digital-Stationen, welche gehen und welche nicht und wie man dann es machen sollte wäre nicht schlecht. Immerhin sind ja 4 Zentralen in der Bedienungsanleitung beschrieben wie man es (anders als normal) machen muß. Vielleicht wäre es einfacher die zu benennen wo es richtig geht. Na ja.

Danke nochmals für die Tipps!

Kai
 
Hallo Leute,

hat schon mal einer eine LT 10 in einen IC/IR Steuerwagen eingebaut?
Mich würde interessieren wie oder wo man(n) von dem auf der Leiterplatte vorhandenen Decoder die Funktion für des Fernlicht anzapfen kann.

Gruß Erni
 
Hallo ERNI,

schau mal in Post 82, da habe ich mal geschrieben, wie was zu verdrahten geht.
Das Fernlicht bekommst du damit aber separat nicht geschalten.
Besser ist es, Du nimmst einen Funktionsdecoder (z.B. von Kres) und eine Lichtleiste ohne Decoder.
Das "Fahrlicht (weiß/rot), das Fernlicht und die Innenbeleuchtung kannst Du dann auch noch schalten.
Vorteil: Der Decoder kann gesteckt werden, nur Fernlicht und Lichtleiste muß gelötet werden.
 
Danke TMTT,

mit dem Anschlussplan komm ich schon zurecht. Nur möcht ich gern den Funktionsdecoder von der Lichtleiste noch die Funktion des Fernlicht schalten entlocken.
Nun geh ich mal davon aus das der F-Decoder der Lichtleiste dem F060 aus dem Hause Kühn sehr nahe steht. Der F060 hat ja auch die 6 Ausgänge, wobei hier Ausgang C,D mit je bis zu 1A belastbar und A,B nur mit 0,15A. Die Ausgänge E,F können bis 0,3A vertragen.
Über die Werte der Ausgänge des Decoders der Lichtleiste kann wohl nur der Hersteller Auskunft geben?! Oder weiß da schon einer mehr?

Gruß Erni
 
Könnte man denken. Es sind aber 6 Ausgänge insgesamt.
Zwei Ausgänge für Stw. Front -Beleuchtung, einer schaltet eine LED, zwei schalten je 2 LED und einer schaltet eine LED + untere LED Leiste beim Dosto (muß ein stärkerer Ausgang sein).
 
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