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Leipziger S-Bahn: Vorbild und Modell

s bahner schrieb:
... Der Zug wurde bis 1990 noch als Fahrleitungsunterhaltungsfahrzeug eingesetzt und dann zerlegt, soweit mir bekannt. ...
War der Zug/die Wagen wirklich vollständig umgerüstet und eingesetzt? Ich kann mich nur an das Vorhaben hierzu erinnern, die letzten Schritte haben gefehlt. Der/Die umgerüstete(n) Wagen waren im Großraum Leipzig an verschiedenen Punkten abgestellt. Einer stand an der östlichen Ausfahrt des von der S-Bahn genutzten Verkehrstunnels, wenn man nach Osten/Süden fuhr "gleich links" oberhalb der Stützmauern.
stoffhund schrieb:
Also an die blaue Lok kann ich mich leider nicht erinnern können, da war'sch noch zu kleen.

Aber kann mir jemand sagen, welche Fahrzeuge zwischen 1975 und 1983 unterwegs waren?

Ich kann mich an "einstöckige" Züge erinnern und auch an Dosto-Züge allerdings kann ich es zeitlich absolut nicht einordnen. Da gab es doch auch mal so einen Triebwagenzug (versuchsweiser Einsatz?), wann war das eigentlich?
  • Triebfahrzeuge: mit Sicherheit die BR 242, bei der BR 211 habe ich große Zweifel
    bei den 242 auf die Einrichtung der Vielfachsteuerung achten, siehe hier: http://www.tt-board.de/forum/showthread.php?p=102304
  • Wagen:
    • zunächst die E5-Wagen, letzter Einsatz der E5-Wagen Mitte der 80er
    • ab Dezember 1977 auch Doppelstockeinzelwagen DBme/DBmq, normalerweise 4 DBm, in verkehrsschwachen Zeiten auch nur 2
    Der Einsatz beider Bauarten hat sich überschnitten. Vielleicht war eine Linie die "Auslauflinie" der E5-Wagen und es besteht ein Zusammenhang zur Linienumstellung (Tausch von A und C im Bereich Grünau) Anfang der 80er Jahre.
  • als Splittergattung natürlich die BR 280
    Einsatz wohl hauptsächlich auf der Linie B, zunächst mit 2 Zügen
    Um 1979 hat man (nach Anfragen aus der Öffentlichkeit/Presse/Stadt Leipzig) aus den 2 einen neuen zusammengestellt und ihn wieder kurze Zeit eingesetzt.
    hier: http://s134260722.online.de/drehscheibe-online/forum/read.php?f=17&i=49871&t=49871#reply_49871 gibt es ein paar Bilder vom Umbauversuch
 
Die Wagen liefen nach der Umstellung der S-Bahn auf Dostos noch eine ganze Weile auf dern Relation nach Espenhain , verschwunden aus Leipzig sind die erst Ende der 80er Jahre . Auf der S-Bahn wurden die danach nur noch selten genutzt . Viele dieser E5 Wagen wurden nach ihrer Ablösung von der S-Bahn wieder in Grün lackiert .
 
Br 280

Hallo s bahner

falls es Dir helfen sollte: im Eisenbahnjahrbuch DR 1976 Seite 126 geht es um die S-Bahnen der DR. Dort ist die BR 280 kurz beschrieben und es sind 2 Fotos von 280 005-0 drin. Im Jahrbuch von 1977 ist der 280 007-6 (+ 2 ReichsbahnerInnen im Mini) + Wagenkasten drin (Teilzeichnung)
MfG ex121
 
s bahner schrieb:
Leider war diesem Zug keine Zukunft beschert, da das Bahnstromnetz die Energiemenge auf Dauer nicht vertragen hätte. Der Anfahrstrom war einfach zu groß.
Die elektrische Ausrüstung der Züge basierte auf der heute bekannten Choppertechnik (Tyristor-Gleichstromsteller). Also aus 15 kV~ -> 1 kV~ ->800V= -> Steuerung -> Antrieb. Seine Lackierung war bodauxrot. Der Zug wurde bis 1990 noch als Fahrleitungsunterhaltungsfahrzeug eingesetzt und dann zerlegt, soweit mir bekannt. Ich habe mir für nächstes Jahr vorgenommen, diesen für unser Firmenarchiv in H0 zu bauen. Leider sind nichtmehr so viele Zeichnungen vorhanden, die ich zur Umsetzung heranziehen kann (Wagenkasten und Drehgestelle).

Beste Grüße
s bahner

Hallo s bahner,

Meines wissen wurde Zug nicht gebaut (ausser den 8 Prototypen), "weil die serien produktion aus Volkswirtschaftlichen gründen nicht angelaufen ist/war"

ich habe schon eine Maßstäbliche zeichnung für TT von einem Viertelzug angefertigt, da ich den mal für TT bauen will/wollte wenn du willst sende mir mal ne E-Mail, und ich schicke dir nen Scan rüber.

bis denne
 
Volkswirtschaftliche Gründe sind es halt auch wenn er zuviel Strom schluckt.

Meiner Meinung nach, hatte das LEW keine Kapazitäten mehr frei um diese Züge zu bauen. Für die DR wurden damals zu dem Zeitpunkt die 106, 110, 211, 242 und 250 gebaut. Export in die UdSSR (Reparationsleistungen und Erdöl bezahlen) hatten auch noch Vorrang.
 
SU-Export

@ Jan,
nun gut, bezüglich der Reparationszahlungen wurde zwar 1953 von der SU erklärt, dass keine mehr zu leisten wären - wer wer sich etwas mit der Geschichte dieser Zeit beschäftigt oder beschäftigt hat, kann aus wirtschaftlichen Tatsachen etwas anderes ableiten.
Aber bezüglich des 280 lag da wohl nicht das Problem. Gemessen an dem, was an Elektroenergie verfügbar war, war der Energiebedarf des 280 einfach zu hoch. Das Fahrzeug hätte man bauen können (bei verminderten Stückzahlen an 250 und später 243 und natürlich auch weniger DBm), aber es war einfach fakt, dass ein mit 211 / 242 bespannter Reisezug bei vergleichbarem Platzangebot gegenüber dem 280 einfach weniger Energie verbrauchte. Das war der Grund, weshalb auf den 280-Serienbau verzichtet wurde. Auch die mit dem 280 möglichen kürzeren Fahrzeiten waren da kein Argument - es war nicht genug Strom da.

Gruß
FD851
 
Auch wenn genügend Strom vorhanden gewesen wäre, in Hennigsdorf waren die Hallen voll z.B. BR 250, Industrieloks nicht nur für Tagebau in der DDR auch für die SU, V 100 für China, die Vorortzüge für Budapest und ganz nebenbei noch Grubenloks (Untertage) und die Masse neuer Drehgestelle für die Berliner S-Bahn, die U-Bahn Wagen für Berlin waren glaube ich auch in der Mache. Als Stift mußte man auch überall aushelfen, weil es immer gebrannt hat.

johannes
 
Den Ausführungen von Johannes kann ich nichts weiter hinzufügen, sondern diese nur bekräftigen.
Abgesehen von Kapazitätsgründen im Werk Hennigsdorf, war es der Reichsbahn zu aufwendig , das Fahrleitungsnetz im S-Bahnbereich auszubauen (weitere Einspeisestellen, Kabelquerschnittserhöhung und dgl.).
Schade eigentlich, finde ich. So wie bei jeder großen Serie an Triebfahrzeugen, wäre auch die Technik dieser S-Bahnzüge stets weiterentwickelt worden. Ich selbst finde ihn für die Zeit, in der er endstanden ist, für gelungen.

Beste Grüße
s bahner
 
S-Bahn Halle

Hi allesamt,
nun steinigt mich nicht, da dies hier nicht Leipzig, sondern Halle betrifft...
Beim "Stöbern" im Reisezugwagenarchiv (Band 1) fand ich die Bemerkung, daß ab 1970 zwischen Halle-Hbf und Halle-Nietleben Wendezugeinheiten, gebildet aus 4-5 "vierachsigen Sitzwagen mit Mittelgang und zurückgesetzten Einstiegtüren sowie einem Wendezugsteuerwagen mit Steuereinrichtung für elektrische Lokomotiven" verkehrt sind. Jo - so wie ich das interpretiere, waren das DRG-Eilzugwagen (1970!!). Aber was war das für ein Steuerwagen - ein E5 oder etwa ein C4i als Steuerwagen - hab nie von sowas gehört. Weiß da jemand was davon?
Gruß
FD851
 
Die beschriebenen Wagen sind in einem Buch (Sputnik,Dampf & Fliegender Kramer) Seite 105 abgebildet, es waren französische Wagen. Der Steuerwagen war ein Umbau (bei DSO gab es dazu mal eine Diskussion) aus den 4 Leichtbauwagen aus Gotha von 1951.
Zu sehen Züge,Wagen....aus dem EK Verlag von G.Meyer Seite 97.
Die /der Steuerwagen fuhr noch 1989 ? in Hoyerswerda.

johannes
 
Holger S. schrieb:
- Welche Wagen waren in der blau/gelben Lackierung im Einsatz? Nur die Schürzenwagen mit Mitteleinstieg (oder auch nur mit Endeinstieg)? Oder evtl. auch die Wagen der IG-MET von Dresden in der blau/gelben Lackierung? Welche Anzahl welchen Wagentyps wurden eingesetzt? WER WEISS HIERZU GENAUES? -> siehe oben

In einem sehr alten Modelleisenbahner (Ausgabe habe ich leider nicht) gab es mal eine Bauanleitung, um die Mitteleinstiegwagen aus dem Zeuke-Schnellzugwagen umzubauen.
Unter Verwendung der - leider etwas zu breiten - Tür aus den Doppelstockwagen habe ich einige Modelle gebaut, auch mit Steuerwagen und in den Varianten Leipzig bzw. Magdeburg: http://www.tt-kroli.de/Sitzwagen.html

Im Einsatz waren zunächst in Leipzig vier Mittelwagen und ein Steuerwagen. Wegen zu hohem Lokverschleiß - die Wagen waren wohl recht schwer - wurden später nur drei Mittelwagen eingesetzt.

Der Einsatz eines Altenburger Wagens ist umstritten. Ich hatte dazu mal ein Gespräch mit Herrn Neumann auf einer Messe. Ich meine, mich zu erinnern, dass dies eine Auftragsarbeit ohne wirkliches Vorbild war - bin mir aber nicht sicher...
 
Auch wenn die Frage Welche Fahrzeuge wurden zwischen 1975 und 1983 eingesetzt? schon beantwortet wurde, habe ich nich ein Bildchen im Netz gefunden: http://www.gerdboehmer-berlinereisenbahnarchiv.de/Bildergalerien/19850901-sf/850917.html. Es ist auf den 04.09.1985 datiert und zeigt im Hintergrund einen blau-gelben Mitteleinstiegswagen im Leipziger Hbf. Aufgrund des Datums und der Gleisposition (zweistellig, mehr kann ich aus Hallenkonstruktion nicht erkennen) vermute ich einen Einsatz im Messeverkehr.
 
bei der Leipziger S-Bahn waren an der Lok inne oder aussen (?) ein zuglauf dran: S1, 2 ,3 Leipzig (Hbf.) - Gaschwitz, Miltitzer Allee, Wurzen ect.
bei den E5-Steuerwagen waren die schilder vorne aussen rechts dran.
bei den Dosto wagen hing glaube nix drin.
bei der 280 war oben Rechts im Front-/Heckfenster so eine art Zielfilm drin.

mehr wees ik jetzt ooch nich.
 
L-D-E schrieb:
bei der Leipziger S-Bahn waren an der Lok inne oder aussen (?) ein zuglauf dran: S1, 2 ,3 Leipzig (Hbf.) - Gaschwitz, Miltitzer Allee, Wurzen ect.

meiner Erinnerung nach fuhr die damals (1980/81) noch nicht bis Miltitzer Allee, sondern nur bis Grünauer Allee bzw. Wilhelm-Pieck-Allee! Außerdem war noch "Fröhliches Umsteigen" in Le-Plagwitz angesagt (war eher ein Umrennen, damit man nicht 20 min warten musste). Was aber als Zugziel vorne dranstand, weiß ich nicht mehr.
 
Leipzig:
Wenn überhaupt gab es Schilder mit Linie A, B, C. Die A fuhr herzförmig um Leipzig. Wie wurde der Richtungssinn gekennzeichnet, oder war das anhand des Bahnsteiges im Hbf "klar"? Die Linie B ging nach Wurzen und C war die Kurzstrecke nach Grünau.
1981 - wenn mich nicht alles täuscht, war bereits in der Grünauer Allee Schluss.
 
S-Bahn Leipzig

Ja, 1981 war noch Pendelverkehr Plagwitz - Grünauer Allee. Die Linie "A" fuhr Gaschwitz - Plagwitz - Hbf - Stötteritz - Gaschwitz. "B" war Hbf - Wurzen und "C" der Pendelverkehr auf dem ersten stück nach Grünau. Die Streckenverlängerung bis Miltitzer Allee und die Linienänderung in Miltitzer Allee - Plagwitz - Hbf - Stötteritz - Gaschwitz als "A" und Plagwitz - Gaschwitz (über die "Waldbahn") dürfte so 1984/85 gewesen sein.
Und Pendelverkehr Plagwitz - Grünauer Allee wurde bis zur Linienänderung mit E5 gefahren...

Gruß
FD851
 
R.S. schrieb:
... war die Rede davon das die S-Bahn 1968 in Betrieb ging ...
Ich hatte am WE ein Buch über S-Bahnen in Deutschland in der Hand, und darin einen Hinweis gefunden, der die Autoren des von R.S. zitierten Buches vielleicht zu dieser Aussage hat verleiden lassen:
  • Messeverkehr Leipzig Hbf - Messegelände ab 03.03.1968.
Die Aufnahme des regulären Betriebes erfolgte jedoch erst am 13.07.1969 als Linie A, wobei die Kennzeichnung der Fahrtrichtung mit den Ziffern 1 und 2 erfolgte. Die Lokomotiven und Steuerwagen hatten ein Schild in linken Führerstandsfenster, welches ein "langgezogenes S" und über dem nach links verlängerten Bogen die Ziffer trug.


So - ich muss mich mal korrigieren.
Zeittafel der Leipziger S-Bahn:
  • ab 03.03.1968: Messeverkehr Leipzig Hbf - Messegelände
  • 13.07.1969: Inbetriebnahme "Leipziger Ring" als Linie A, Kennzeichnung der Fahrtrichtung mit "1" und "2"
  • 26.05.1974: Inbetriebnahme Linie B: Leipzig Hbf - Wurzen
  • 25.09.1977: Inbetriebnahme Linie C: Leipzig-Plagwitz - Grünauer Allee
    erste Neubaustrecke der S-Bahn Leipzig
  • 18.12.1980: Verlängerung Grünauer Allee - Wilhelm-Pieck-Allee
  • 29.05.1983: Verlängerung Wilhelm-Pieck-Allee - Ho-Chi-Minh-Straße
  • 16.12.1983: Verlängerung Ho-Chi-Minh-Straße - Miltitzer Allee
  • 03.06.1984: Tausch der Linien im Bereich Süd-West
    Linie A: Gaschwitz - Connewitz - Hbf - Plagwitz - Miltitzer Allee
    Linie B: Leipzig Hbf - Wurzen
    Linie C: Plagwitz - Gaschwitz
  • 31.05.1992: Umbenennung in S1 bis S3:
    A -> S1, Verlängerung nach Borna
    C -> S2, Verlängerung nach Miltitzer Allee
    B -> S3
 
Mittlerweile wurde zum Fahrplanwechsel im Dezember 2002 die Linie S2 Plagwitz-Gaschwitz eingestellt,auf der von ihr befahrenen Strecke müßten noch Überführungs-und Güterzüge verkehren,die Linie S1 wurde im Hbf in 2 Linien gebrochen,Hbf-Miltitzer Allee und Hbf-Borna.Ebenfalls geändert haben sich die Linienbezeichnungen:S1 Hbf-Miltitzer Allee;S2(nicht mit der "alten" S2 verwechseln!) Hbf-Borna;S11 Leipzig-Wurzen.
 
Mika schrieb:
War der Zug/die Wagen wirklich vollständig umgerüstet und eingesetzt? Ich kann mich nur an das Vorhaben hierzu erinnern, die letzten Schritte haben gefehlt. Der/Die umgerüstete(n) Wagen waren im Großraum Leipzig an verschiedenen Punkten abgestellt. Einer stand an der östlichen Ausfahrt des von der S-Bahn genutzten Verkehrstunnels, wenn man nach Osten/Süden fuhr "gleich links" oberhalb der Stützmauern.
mehrer Wagen oder sogar ein kompletter Zug standen so etwa 1981/1982/1983 in Gaschwitz
Mika schrieb:
ab Dezember 1977 auch Doppelstockeinzelwagen DBme/DBmq, normalerweise 4 DBm, in verkehrsschwachen Zeiten auch nur 2
Ich kann mich an Züge erinnern, dass die Züge zunächst aus 3 Wagen bestanden. Erst als die S1 nach Grünau fuhrt gab es auch Züge mit 4 Wagen. Auf der S3 gab es, vor allem bevor die Ferkeltaxen fuhren, Züge die nur aus Lok und einem Doppelstocksteuerwagen bestanden,
Interessant ist, dass ältere LVB-Fahrpläne (ich glaube der Jubiläumsfahrplan von 1972) auch Triebwageneinsätze in den Vormittagsstunden auf der Linie A ausweist. Gut erinnern kann ich mich an den bedeutenden Umsteigeverkehr in Markleeberg zu Markleeberg West bzw umgekehrt. Die Übergangzeit betrug 3 oder 4 Minuten, das heiß bei Verspätung rennen. Da die Schranke dann schon geschlossen war, gab es(und gibt es wohl auch noch) es extra einen Tunnel. Die einstmals geplante Wolfswinklelkurve hätte die S-Bahn zu einer echten Ringbahn gemacht und hätte das radiale Straßenbahnnetz gut ergänzt. Der Vorteil bestand z.B. wenn man von Ost nach West quasi ein mehr oder minder perfekter 10 Minutentakt mit 2 unterschiedlichen Fahrwegen bestand. (die Abfahrszeiten von Marienbrunn weis ich noch heute: 01, 21, 41 Richtung Hauptbahnhof 14, 34, 54 Richtung Gaschwitz.
In der ersten Zeit waren die E5 Wagen auf der Mittelplattform mit Zahlboxen versehen. Allerdings nicht die bei der LVB üblichen, sondern grüne mit einem horizontal drehenden Rad, wie sie z. B. bei der Magdeburger Straßenbahn verwendet wurden. Später kamen die Bahnsteigeintwerter mit 12 Nadeln, wobei die oberen 6 Nadeln den Tag und die unteren 6 Nadeln die Station kodierten. Da Marienbrunn als Kennung alle 6 Nadeln besaß, konnte man einen weggeworfenen Fahrschein, bei vorsichtigen Nachentwerten gut nachnutzen. (zuvor ein Probedruck für den Tag an einem umgekehrten Fahrschein). Connewitz war da schwieriger mit seinen 3 Nadel.
 
coppy schrieb:
mehrer Wagen oder sogar ein kompletter Zug standen so etwa 1981/1982/1983 in Gaschwitz
Aber komplett umgebaut und als Fahrzeuge zur Fahrleitungsinstandhaltung waren die Teile AFAIK nie. Ich habe nur Fragmante davon gesehen.

coppy schrieb:
Ich kann mich an Züge erinnern, dass die Züge zunächst aus 3 Wagen bestanden. Erst als die S1 nach Grünau fuhrt gab es auch Züge mit 4 Wagen. ...
Wie es in dem Büchlein steht, trifft es zumindest für die Zeit von 1985 bis 1990 zu: Linie A mit 4 Wagen (vielleicht in Tagesrandlage auch nur 2), Linie C mit 2 Wagen.
 
Farbe der Züge ???

Hallo !

Hat jemand von Euch schon mal die TGL- oder RAL-Farbnummer der blau-gelben Züge und Lok gefunden ??
Würde mich mal intresieren. In meinen Unterlagen habe ich immer nur die Formulierung " in den Stadtfarben von Leipzig" gefunden.

Lutz

:dj:
 
Wenn Du die RAL Farben wissen willst-dann sind dies ja die Aktuellen- ob es die Gleichen sind wie 1969 kann dir sicher niemand sagen. Also e-mail an: stadtwappen@leipzig.de und da bekommste bestimmt Antwort. ...und dann bitte hier auch schreiben.

johannes
 
Mika schrieb:

Welche Sprache muß man sprechen, um dieses Wort zu verstehen? Es gibt auch noch andere derart merkwürdige Wörter. Kann mir das mal jemand übersetzen?

Viele Grüße

Birger
 
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