Da ich oft in Tschechien unterwegs bin, habe ich unter Anderem auch einige Bestandteile der Stromversorgung fotografiert.
Das dortige Mittelspannungsnetz wird aktuell mit 22 oder 35 kV betrieben. Es gibt aber auch noch historische Leitungsnetze mit 3, 6 oder 10 kV. Häufig bestehen die Leitungen aus Betonmasten mit aufgeständerter v-förmiger Metalltraverse auf der Mastspitze. Masttrafos sind wohl die häufigste Form des Übergangs zum Ortsnetz.
Das Ortsnetz wird mit 400 V betrieben und hat meist Betonmasten mit Metalltraverse mit vier Leitern. Kommt die Straßenbeleuchtung hinzu, gibt es daran noch zwei nach unten hängende Isolatoren. Gern werden die Ausleger auch an Häuserwänden angebracht.

Bild 1: Alte Mittelspannungsleitung

Bild 2-3: Masttrafo mit Ortsnetzspeisung

Bild 4: Masttrafo mit Ortsnetzspeisung per Erdkabel

Bild 5: Typische Freileitung in Hrob

Bild 6: Altes Trafohaus der důl Karolína II (Braunkohlenzeche)

Bild 7: Altes Trafohaus der důl Perun (Steinkohlenzeche)

Bild 8: Altes Trafohaus Na radaru in Ryžovna

Bild 9: Altes Trafohaus der Wüstung Ullersdorf

Bild 10: Altes Trafohaus der Wüstung Willersdorf

Bild 11: Trafohaus in Bžany

Bild 12: Trafohaus in Charvatce

Bild 13: Trafohaus in Nosálov

Bild 14-15: Trafohaus in Skalsko

Bild 16: Trafohaus in Volevčice