Leider entzieht sich der heutige Baufortschritt einigermaßen der mobiltelefonischen Lichtbildkunst, aber immerhin geht es ums Licht. Nicht ums Oberlicht, sondern um den Lichteinfall. Sprich: Es wurden die 18 Abteilfensterscheiben angefertigt und sogleich eingesetzt. Das klingt trivialer, als es ist. Der bündige Abschluß der mit den Wagenkastenwänden erwies sich nämlich als gar nicht sehenswert, so flogen die 18 ersten, aus 3 mm starkem Acryl hergestellten Fräslinge gleich in den Müll. Die Dicke des Fensters von 1,7 mm paßte zwar, der innere Kragen von somit 1,3 mm war von außen auch nicht zu sehen. Nur schön war es halt nicht.
Der nächste Versuch startete dann mit 1,5 mm starkem Material, davon blieben 1,2 mm als Fenster und 0,3 mm als Kragen übrig. Die Maße der Fenster betragen 5,8 x 4,8 mm (ohne Kragen). Sie sitzen nun leicht nach innen versetzt, was insofern logisch ist, als es sich ja um nach unten versenkbare Fenster handelt. Live macht der
Wagen jetzt einen ganz anderen Eindruck, er hat sozusagen Volumen bekommen. Sollte die nächsten Tage Zeit zum Basteln bleiben, werden als nächstes Gang- und Toilettenfenster angefertigt sowie die Verglasung der Eingänge vorgenommen.
