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Kupplungen in TT - eine unendliche Geschichte

So schnell kommt man ja gar nicht mit dem lesen hinterher.

Also die Entkupplungsgleise in N wirken nur auf einer Seite.
Wenn man also mit N-Standardkupplung fährt sollte es auch so sein.
Es muß also bei TT Entkupplungsgleisen eine Hälfte weggefräst werden. Oder man kauft Entkuppler von Herkat (Glaube ich zumindest), die es wohl auch für N gibt, und baut sie ins TT Gleis ein. Ich habe welche für H0m gekauft und nach einer entsprechenden Modifizierung setze ich sie im TT Gleis ein.
 
Hallo Roemi
Ein vernünftiger Gleisbau ist schon wichtig, wenn sich mit den normalen Standardkupplungen die Waggons nicht ständig selbsstätig abhängen sollen. Vergleiche das mal mit nem Handwagen, auf dem Du Kartons stapelst und dann ziehst. gibt es zu viele Schlaglöcher, fallen die ´kartons runter, auf der Modellbahn gibt das dann halt entkupplungen.
Was das Vorentkuppeln angeht: Dies geht nur, wenn du (z.b. bergauf) zwei Waggons entkuppelst und dann schiebst. Sobald du einmal Abstand zwischen die Waggons bekommst, und dann wieder zusammenschiebst, kuppeln die Waggons wieder ein.
Natürlich funktioniert das alles nur dann korrekt, wenn die Kupplungen die gleiche Höhe über Schienenoberkante haben, und (vorausgesetzt, die Höhe an den Wagen stimmt) das haben sie nunmal nur dann, wenn auch die Schienen gleichmässig sind, also ohne "Höhenschlag" verlegt sind.
Anders gesagt, mit schlampig verlegten Gleisen wirst du nicht glücklich werden, und wenn du nur Steifkupplungen oder Kuppelstangen einsetzt, hast halt dann Entgleisungen, weil die Waggons auch nicht jede Schieflage des Gleises ausgleichen können.
Bis denne
Stephan
 
Ein vernünftiger Gleisbau ist schon wichtig, wenn sich mit den normalen Standardkupplungen die Waggons nicht ständig selbsstätig abhängen sollen.

Jupp, das die Gleise nicht verlegt werden das sie ein Berg und Talbahn darstellen ist schon aus rein optischen Gründen notwendig.

Ich gehe aber jetzt davon aus, das wenn die Gleise i.o. sind, da fahren kein Problem darstellt.
Dort wo ent- bzw. gekuppelt wird, bestehen die Schienen sograr aus einem Stück (Meterware).

Aber wenn ich es weiter verstanden habe, muss auch die Profikupplung einseitig entkuppelt werden.

MannOMann :baseball:
 
Entkuppeln die Wagen wenn das Gleis unterwegs nicht von einem Profi verlegt wurde?
Ersetze das fett geschriebene durch "sorgfältig" und ich stimme Dir zu. Sooo schwierig ist das nämlich garnicht.
 
Noch nicht zu spät

Schaut mal auf Roemis Internetseite.
http://www.roemi.de/tt/tabletop.php?dok=index
Da seht Ihr wie weit er ist. Gerade erst Gleise verlegt. Also ist noch nichts spät für ihn.
Wenn man in diesem Zustand anfängt alles zu testen, kann man alle Fehler noch entfernen. Man muß sich nur jetzt für eine Kupplung entscheiden. Dann immer schön Probebetrieb und es wird schon gehen. Wichtig ist auch das man die eigenen Ergebnisse sehr kritisch betrachtet.
Klar wird Roemis kleiner Bahner da etwas ungeduldig werden, aber es lohnt sich für später.
 
vt 137

ich habe meinen vt (weihnachtsgeschenk) ein paar runden drehen lassen

an einem gefälle, mit leichter kurve, springt mir immer das drehgestell vom beiwagen raus

beim genauen hinsehen stellte ich fest, das die puffer der wagen sich berühren wenn der berg beginnt
leider ist hier auch die kleine kurve, die puffer verhaken sich und hebeln das drehgestell aus

ich habe standardmäßig die kkk, mit standardkupplungen läuft er durch
die standardkupplungen sehen natürlich nicht toll aus, kann ich mit einer steifkupplung abbhilfe schaffen ???
 
Dem kann geholfen werden

andresn schrieb:
ich habe meinen vt (weihnachtsgeschenk) ein paar runden drehen lassen

an einem gefälle, mit leichter kurve, springt mir immer das drehgestell vom beiwagen raus

beim genauen hinsehen stellte ich fest, das die puffer der wagen sich berühren wenn der berg beginnt
leider ist hier auch die kleine kurve, die puffer verhaken sich und hebeln das drehgestell aus

ich habe standardmäßig die kkk, mit standardkupplungen läuft er durch
die standardkupplungen sehen natürlich nicht toll aus, kann ich mit einer steifkupplung abbhilfe schaffen ???


Das Problem hatte ich auch. Ich habe es aber anders gelöst als Mr.M.Houben. Ich habe lange überlegt und sämtliche käuflichen und selbst gefriemelten Kupplungsvarianten durchprobiert. Es war immer das Selbe. Die Puffer sind zu lang. Ich wollte aber auf keine Fall auf die Stangenpuffer verzichten. Also mußten sie gekürzt werden. Es geht aber nur sie hinten zu kürzen.
Dies läßt sich eigentlich recht simpel bewerkstelligen. Man braucht aber etwas Geschick und Mut dazu.
Die Puffer habe ich abgezogen und mit dem dünnen Schaft in meine Minibohrmaschiene (Proxonähnlicher Typ) eingespannt. Dann habe ich sie mit der geringsten Geschwindigkeit eingeschaltet und durch Abfräsen der Puffer hinten am Schaft diese gekürzt und den Schaft der Puffer dadurch etwas verlängert Ca. 0,5mm, wenn ich mich recht errinere. Ich weiß nicht mehr ob ich den Schaft dann noch um diese 0,5mm wieder verkürzt habe. Auf alle Fälle habe ich so alle 8 Puffer des Trieb-und Beiwagens gekürzt. Seit dem gab es keine Probleme mehr. Als Werkzeug zum Abfräsen der Puffer habe ich so ein Kleines Bastelmesser ähnlich eienem Miniaturstechbeitel und Skalpelle benutz. Das Werkzeug muß sehr scharf sein, damit man einen sauberen Rand hinbekommt wenn man den Puffer auf die Schaftstärke abdrechselt (bei dieser immer noch hohen Geschwindigkeit). Auf alle Fälle habe ich es ohne Verluste auf Anhieb hinbekommen.
@M.Houben
Das kannst Du, wenn Du willst, als Erfahrungsbericht in Deine schöne Homepage einbasteln.
 
Öhm... hab grad mal nachgemessen: Die Puffer sind nicht zu lang! Umgerechnet haben sie eine Länge von exakt 660mm.
Daher liegt das Problem eher an der Kupplungskulisse die etwas zuweit hinten liegt bzw. die etwas zu weit innen liegende Kupplungsaufnahme. Ich werd mal schauen ob man die Steifkupplung passend verlängern kann weil ich mir an der Maßstäblichkeit des Modells nichts versauen will.
 
E-Fan schrieb:
Öhm... hab grad mal nachgemessen: Die Puffer sind nicht zu lang! Umgerechnet haben sie eine Länge von exakt 660mm.
Daher liegt das Problem eher an der Kupplungskulisse die etwas zuweit hinten liegt bzw. die etwas zu weit innen liegende Kupplungsaufnahme. Ich werd mal schauen ob man die Steifkupplung passend verlängern kann weil ich mir an der Maßstäblichkeit des Modells nichts versauen will.

Ja, das mag schon sein, aber es erschien mir einfacher die Puffer zu kürzen, als die Kupplung zu verlängern.
Die 0,5mm fallen glaube ich nicht auf. Hat jedenfalls noch keiner bemerkt als ich das Fahrzeug auf einer Ausstellung im einsatz hatte.
Ich habe halt aus Bequemlichkeit den für mich einfacheren Weg genommen.
 
Hallo!

Da ich sehr viele teilbare Steifkupplungen von Tillig übrig habe, bin ich dabei, meine kleinen Güterwagen auf diese umzurüsten.
Klingt eigentlich ganz einfach, was es aber nicht immer ist.
Bei den Tillig-Güterwagen (incl. PMT) alles kein Problem, bis auf dass es die Zweiachser ab 40 Wagen automatisch aus den Gleisen reißt, da es die Kulissen auch weiterhin aufzieht.
Schwieriger wird es schon bei den Roco-Güterwagen. Da sowohl an den Tillig-Kupplungen als auch an den Aufnahmen von Roco Grahte dran sind, kommt man um das Nacharbeiten nicht herum. Dabei gehen die vierachsigen SSy-Flachwagen etwas einfacher, als die Container- und Schwiebewandwagen.
Noch kristischer wird es bei den vierachsigen Gedeckten und Schüttgutwagen von TT-Club. Dort stehen die Kupplungen steil nach unten ab. Gleiches Problem bei zweiachsigen Gedeckten Güterwagen von Deak. Dort besteht auch noch die große Gefahr, sich die klitzekleine Kulisse aus den verleimten Rastnasen zu reißen. lösung steht bisher bei mir noch aus.

Probleme anderer Art gibt es bei den (chinesischen?) Schüttgutwagen aus Sebnitz. Die Aufnahmen für die Kupplungen sind so weit, dass die teilbaren Steifkupplungen einfach nicht halten, sondern von alleine wieder herausfallen.

Es ist jedoch auch auffällig, dass die Formtreue einiger Kupplungen an sich auch nicht die allerbeste ist. So sind die Zapfen auf beiden Seiten teilweise von unterschiedlicher Länge und zuweilen auch nicht mehr rund, sondern oval. Glatte Seitenflächen sind an manchen Exemplaren auch nicht vorhanden.

Fazit: Normung gut und schön, aber so einfach, wie es gedacht war, ist es nicht. Wenn sich beide Hersteller (also der von Komponente Kupplung und der andere von Komponente Aufnahme) nicht voll an die Norm halten und auf Qualität achten, dann gibt es Probleme.

Daniel
 
Hallo!

Was die Probleme mit den TT-Club- und Deltax-Aufnahmen betrifft, bin ich weiter gekommen.

An der Aufnahme selber und den Abdeckungen sind alle Angüße vollständig zu entfernen, sowie die Vorderkante der Aufnahme zu brechen.

An der Kupplung sind die Seiten mittels Vierkantfeile so zu befeilen, dass diese eine glatte Oberfläche aufweisen und der Zapfen rund ist. Ggf. kann man die Ecken auch noch mit einem Kuttermesser nacharbeiten.

Dann sollte es passen. Die Kupplungen sitzen straff aber gerade. Testfahrten haben bei mir keine Probleme verursacht, die Kulissen funktionieren gut.
Die prinzipíelle Idee, die Kupplung in einen kasten zu setzen und den Deckel drüber zu schieben oder klipsen find ich besser, als diese in Lastrichtung (!) einzurasten. Wenn die Qualität der beiden Komponenten dann auch so ist, dass es auf Anhieb passt, würde mir dies besser gefallen, als die Clipsaufnahme.

Edit: Ich hab gerade auch noch mit den Adaptern für die Schlitzkupplungsaufnahme, wie sie bei der Arnold-Kö dabei waren, herumprobiert. Das geht wunderbar. Auch wenn ich bedenken wegen des Druckes hatte, aber die Kupplung lenkt wunderbar seitlich aus, ohne Entgleisen. Habe eine alte 86er und die V60 zum Probieren umgerüstet, bei der E94 passt leider der Adapter nicht rein. Aber insgesamt eine richtig schöne Sache!

Grüße

Daniel
 
Hallo, ich weiß nicht genau ob ich den richtigen Fred dafür ausgesucht habe, doch hier die Frage, hat jemand von Euch Erfahrungen mit den Kupplungskulissen von Gützold, diese werden ja auch als Kleinteil angeboten Preislich angesiedelt in der Nähe von PEHO, nur wie groß sind die Teile.
mfg Bahn120
 
Die Arnold-Adapter funktionierten bei der E 94 in der Tat mehr schlecht als recht. Gottseidank gibt es PeHo (Art.-Nr. 119).

Wolfgang
 
Ich möchte nach 40 Jahren wieder neu einsteigen und habe zu Kupplungen folgende Frage. Ich habe ca. 120 Wagen mit Schwalbenschwanz-Schlitzkupplungen (Zeuke). Wenn ich jetzt eine neue Lock kaufe mit der neuen Nem-Kupplung (z.B. von Piko), kann man diese Kupplung an der Lock gegen die Schwalbenschwanz tauschen? Wäre schade, wenn alle Wagen dann nicht mehr genutzt werden können, weil die neuen Locks andere Kupplungen haben.
 
Falls die ausschließlich aus Blechteilen bestehende, bis ca. 1980 verwendete Zeuke-Hakenkupplung mit beweglichem Bügel gemeint ist:

Diese gibt es nicht für moderne Loks mit NEM-schacht.
Es gibt aber die aktuelle Tillig-/Piko-/Roco-Kupplung für Schlitzaufnahme, die an die meisten alten Wagen passt.
Also an solche, bei denen die Kupplung auswechselbar mit einem Federdraht befestigt ist.

Diese Kupplung kannst Du dann an den ersten und ggf. weitere Wagen anbauen, um die moderne Lok mit den vorhandenen Wagen kuppeln zu können.

MfG
 
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