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Kupplungen in TT - eine unendliche Geschichte

hallo stardampf,

das problem scheint es zwar in allen spurweiten zu geben und ist auch immer nahe an der grenze zum glaubenskrieg, aber in H0 z.b. ist roco mit der universalkupplung ein großer wurf gelungen, der sehr viele modellbahner zufriedenstellt.

wie verhält sich denn die fm-profi-kupplung im alltagsbetrieb von der sicherheit her und auch beim rangieren?
meine wagenmodelle werden alle ausschließlich normschacht haben und bei den loks habe ich noch nicht alles durch... :icon_redf
 
hallo stardampf,

danke, das hatte ich schon gemacht, aber da kamen so viele beiträge, daß ich wohl urlaub nehmen muß. :icon_conf

was bedeutet eigentlich im tillig-katalog "hauseigene kupplungsaufnahme"???
ist das noch der uralte schlitz mit der feder wie zu BTTB-zeiten???
 
Hi allemann,
was bedeutet eigentlich im tillig-katalog "hauseigene kupplungsaufnahme"???
ist das noch der uralte schlitz mit der feder wie zu BTTB-zeiten???
jo, der auch, aber auch z.B. die Aufnahmen an V 180 und Taigatrommel, BR 01 und U-Boot...
 
hallo stardampf,

also wenn ich richtig zähle, sind wir dann bei drei verschiedenen kupplungsaufnahmen: :aerger:
- uralt-version mit schlitz und feder
- hauseigene aufnahme wie BR 118, 120 usw. (hab ich noch nicht gesehen)
- normschacht

jetzt habe ich mich von einigen tt-bahnern (u.a. www.tt-ostwest.de) wieder zu meinen wurzeln zurückführen lassen, will auch nur neue wagen mit normschacht einsetzen, aber scheinbar scheitere ich dann an den zumindest noch zwei verschiedenen aufnahmen der loks, um mich für eine einheitliche kupplung entscheiden zu können. :wall:

und nu :question:

... bin ja schon richtig gespannt, was ich am 9./10.4. in dresden bei den ganzen tt-herstellern so zu sehen und hören bekomme ... :runterdru
 
Hallo h-transport,

bei mir sind die Wagen zum Teil auch auf dem Modellgleis entgleist, vorallem leichte Wagen hat es aus dem Gleis gedrückt, weil die Kupplung nicht wieder in die Ausgangsstellung zurück ging und nach links oder rechts zeigte.

Aber wo du es sagst, stimmt meistens ist es passiert, wenn Wagen mit und ohne Kulisse in langen Zügen gekoppelt waren. Auch bei Wagen die beide Kulisse hatten, ist mir auf gefallen, dass dann die Kupplungen auf der Geraden nach links oder rechts hingen.

Ob man dort mit Silikonspray oder ähnlichem etwas nachhelfen kann, dass die Kupplungen leichter in die Ausgangstellung zurückgehen, denn Silikonspray verharzt doch nicht.


Mit Steifkupplungen geht es besser, dass habe ich auch festgestellt, aber bei Güterzügen, die man auch rangieren und neu zusammenstellen will, hat man dann ein Problem. Bei Zügen, die nicht verändern möchte habe ich sowieso die Steifkupplungen verwendet, auch weil der Abstand zwischen den Personenwagen kleiner ist.

Grüße aus Gera von Matthias
 
Hallo,

sehr zu empfehlen ist diese Seite MHouben: http://www.mhouben.de/kupplung.htm

Da ich noch über meine "alte" Anlage fahre, welche mal auf Modellgleis umgerüstet wurde, macht für mich der Einsatz der N-Profi-Kupplung keinen Sinn. Dort sind die Gleise nicht optimal verlegt.
Jeder der an den Einsatz der N-Kupplung (egal ob Profi oder nicht) denkt sollte vorher ordentlich und auf allen Gleisen testen.
Es macht wirklich keinen Sinn eine Kupplung einzusetzten der 40 Punkte im Massstab fehlen, nicht wengen das aussehens, sondern in der Beweglichkeit.
Ich konnte auf meiner nicht optimalen Anlage sogar mehr unfreiwillige Entkupplungen verzeichnen als mit der Tillig Kupplung.
 
Peter Horn bitte mitlesen

MaTTze schrieb:
Hallo alle zusammen,

beim Thema Kupplung habe ich auch ein Problem. Bei einigen neuen Wagen mit Kurzkupplung habe ich festgestellt, dass die Kupplungen wenn sie auf Zug beansprucht werden, schlecht von einer Seite zur anderen Seite schwenken bzw. in die Ausgangsstellung zurückgehen. Wenn man die Kupplung auf Zug mit der Hand bewegt, habe ich immer das Gefühl als sei irgendwo eine Kante, an der die Kupplung hängt. Mir sind dadurch auch schon Wagen entgleist sind, was einfach nervig ist.
Ich hoffe es kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich dieses Problem beheben kann.

Grüße aus Gera

Hallo Matthias,

ich habe den Fehler gefunden. Nimm Dir mal eine Lupe und schaue Dir den Stift an, an dem die eigentliche Kupplungsaufnahme hängt. Dieser hat vorne eine Nut. Damit wird verhindert, daß die Kupplungsaufnahme auf dem Stift hin und her wandert. Aber genau diese Nut bewirkt, daß sich die Kupplung unter Zug nicht nach links oder rechts bewegt. Ich habe jetzt 5 Waggons umgerüstet. Wenn man die Beweglichkeit der Kulisse nach Umrüstung prüft, klappt alles wunderbar. Aber im Zugverband ist damit Schluß. Mindestens 2 von 3 KK bewegen sich nicht, wenn der Zug in die Kurve einfährt. Ich habe das auf meinem Probeoval immer und immer wieder probiert. Das Ergebnis bleibt.
In Meiningen hatte mir Herr Horn einen Prototyp der Kulisse überlassen. Damals noch mit feststehender Kupplungsaufnahme. Der Stift war rund. Ich habe diesen Prototyp unter einem Waggon montiert und habe festgestellt, daß sich diese KK immer (!) bewegt.
Ich denke, daß Herr Horn hier schnellstens eine Änderung herbeiführen muß. Wie das fertigungstechnisch zu bewältigen ist, kann ich nicht sagen, aber zur Not muß der Stift wieder ohne Führungsnut produziert werden und die Kupplungsaufnahme nach Justierung vom Anwender mit einem Tropfen Kleber fixiert werden.

Wolfgang
 
Manno!

Warum hat mich noch keiner begrüßt? Bin auch noch (fast) neu hier. :icon_sad:

Und schließlich komme ich auch noch aus der gleichen Ecke ... :zwinker:

Naja, genug rumgewundert. Kann den Ausführungen meiner Vorredner nur zustimmen. Ich jedenfalls habe die Personenwagen mit der trennbaren Kurzkupplung verbunden. Die Loks behalten ihre Bügelkupplung. Güterwagen mit oder ohne Kinematik erhalten ebenfalls die Bügelkupplung mit den bekannten Problemen. Aber ich kann damit leben. Ich werde mal abwarten was sich unser Großserienhersteller für die Zukunft einfallen lässt.
 
Danke Stardampf, da fällt mit ein Stein vom Herz (polter) und mein Wochenende ist gerettet. :happy:

Wir Machteburjer verstehn uns eben janz jut. Vielleicht kommen wir mal am 13.03. in der Tanzschule ins Gespräch.
 
@Wolfgang, also ich habe mir die PeHo Kupplung nochmal angesehen, klar du hast die Nut (ich denke eher es ist eine Feder (also das Gegenstück zu einer Nut)) aber wo der Stift in die Führung reingeht ist das abgesetzt und hat keine Nut (eher Feder) mehr. d.h. der Stift wird etwas dicker und ist abgesetzt und komplett rund. Damit sollte der Stift nicht an der Führung hängen bleiben. Womit ich einige Problem festgestellt habe, ist, wenn die Kulisse nicht 100& mittig angebracht ist. Grüße, Ralf
 
Hey SD!

Angeregt durch Dich hab ich mir ein paar Fleischmannprofikupplungen (N) zum Testen besorgt und an Roco-Fahrzeugen ausgetestet. (Ludi und Schiebewandwagen) Die Fahrzeuge fahren ja wirklich Puffer an Puffer :bindafuer - allerdings ist das Ankuppeln etwas schwierig weil der Abstand etwas zu gering zu sein scheint. Kann man da noch was ändern?
 
Da ha'm wer's, ich bin wieder schuld!
:unbekannt
Von zu geringem Pufferabstand habe ich noch nix gehört, bei mir klappt das bisher prima. Ich fahre aber nur selten mit so langen Wagen. Ein paar Zehntel sollten da doch noch Luft sein.
Wie eng sind Deine Radien!?
Viel mehr fällt mir dazu nicht ein...
Könnte natürlich sein, daß die Normschachtlage nicht korrekt ist, >HIER< gibts die NEM 358, falls Du nachmessen möchtest.
 
Hallo,

ein paar Anmerkungen von mir.

1. Roco Wagen sind tatsächlich "zu kurz" das heisst, die Puffer in der geraden aneinander, befor richtig gekuppelt wird.
Man kann sicher die Kupplungsaufnahme bzw. die Kupplung etwas modeifizieren, um das zu korrigieren. Ich nutze mehr das Puffer an Puffer aus ...

2. Zum Aushebeln: ich beobachte diesen Effekt leider auch bei 2achsern von Tillig (z.B. Autotransportwagen), vor allem mit Starrkupplung . Da hilft nur beschweren oder weiter hinten einreihen. Der Effekt tritt in allen Kombinationen auf ...

3. Es gibt bei Tillig folgende Kupplungsaufnahmen:

1. Normschacht. Übrigens ist Normschacht keine Garantie für Kurzkupplungsfähigkeit - viele Loks werden mit festen Normschacht ausgeliefert uns sind daher nicht mit Kurzkupplungen verwendbar (218, 221, ... ?) Umbauvorschläge: sieh mein thread über 218 und Peho KKK ...

2. Kupplungskasten mit Druckfeder (noch von BTTB entwickelt, bei Tillig dann auch mit Kurzkupplungskulisse). Wird sicher noch bei der 01, T334 eventuell noch bei 143er Familie 119er Familie eingesetzt.

3. Schlitzaufnahme mit Drahtfeder düfte sich nur noch bei wenigen alten Modellen finden, 81,92 V36. Stammt noch aus Zeuke-Zeiten?

4. Starre Spezialkonstruktionen: V200, V180

Habe ich was vergessen?

Luchs
 
Kupplung

Luchs schrieb:
Habe ich was vergessen?
Luchs

Ja, hast Du. Die Halterung an den ersten Serien der Eilzugwagen, wo die Kupplung von unter zwischen die 2 kleinen Nasen eingeklammert wurde.

Für alles, was die Schlitzaufnahme von BTTB hat, gibt's (oder gab es) vor einiger Zeit einen Adapter von Jagoschinski. Das Teil besitzt einen Normschacht, ohne Kulisse. Hab in den 80-ern sowas ähnliches selbst gemacht und meinen gesamten Fuhrpark auf N-Köpfe umgestellt.

Gruß aus Markranstädt
FD851

Zum Bild:
Links N-Eigenbau an Eilzugwagen-Halterung
Mitte Eigenbau aus den 80-ern - Piko-N-Kopf an BTTB-Schitzkupplung
Recht Adapter von JAGO
 

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Jan: Hast recht, die Lok habe ich schon lange nicht mehr angeschaut. Aber wozu hat man das alles dokumentiert ...
FD851: die Eilzugwagen hatte ich absichtlich unter den Tisch fallen lassen - waren die doch ein recht kurzes Intermezzo ...

Luchs.
 
FD851 schrieb:
Für alles, was die Schlitzaufnahme von BTTB hat, gibt's (oder gab es) vor einiger Zeit einen Adapter von Jagoschinski. Das Teil besitzt einen Normschacht, ohne Kulisse. Gruß aus Markranstädt
FD851

Recht Adapter von JAGO

Ne, die waren nicht von Jagoschinski, sondern von Arnold. Herr J. hat nur die letzten beim Konkurs von Arnold aufgekauft. Eigentlich genial die Dinger, aber wenn die Schlitzaufnahme bei BTTB schlecht konstruiert oder schluddrig gearbeitet war, dann hingen die Kupplungen zu niedrig. Man mußte dann etwas unterfüttern.
Ich habe damals mit der Köf in einem seltenen Anfall von Weitsicht gleich 40 Stück gekauft. Waren sauteuer, nämlich 20,00 DM für 12 Stück. Heute lacht man über den Preis.

Wolfgang
 
Hi allemann,
T334, Gützold E11/E42/E499, PMT 91.19, Rothe EDK 80: Breiter Schlitz mit rundem Zapfen in der Mitte. Die passende Kupplung ist dann in der Mitte geschlitzt.
die BR 89.2 (sä. V T) von pmt hat die gleiche Aufnahme, ich tippe mal, daß die E 69 und der VT ihr in diesem Punkt gleichen.
Das die neue T 334 diese Aufnahme auch hat wußte ich noch nicht, enttäuscht mich aber ein Bißchen. Die alte von BTTB hatte freilich noch eine andere.
 
Hallo,
bei mir hat der fahrbetrieb nach 2 Jahren Bauzeit jetzt eigentlich erst angefangen, darum habe ich bis heute Beiträge über Kupplungsprobleme nur grob überflogen.
Aber mittlerweile sehe ich, vovon hier geschrieben wird.
Ich lebe im Moment damit soweit ganz gut, lass die kritischen Waggons weg oder kupple sie da, wo es funktionert.
Aber ich warte mal ab.
Ich möchte an folgendes Zitat im Neuheitenheft 2005 erinnern.
Zitat.
Code:
Genannt seien beispielsweise eine neue TT-Kupplung oder weitere Elemente unseres neuen Bettungsgleissystems.

Hat jemand dazu schon irgendwelche Infos?

mfg
Gerd
 
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