Innovation, Kundenzufriedenheit, Weltfrieden, Modellpolitik und sonstige Schlagwörter zählen aber auch nicht ´nen Pfifferling, wenn am Ende des Jahres bei der Bilanz eine dicke rote Zahl steht.
Ok, Pseudo-BWL, dabei habe ich nur die Frage nach den vernachlässigten Modellen aus meiner Sicht beantwortet.
Tillig hat die Umfragen oft nicht ernst genommen. Darum stehen sie auch vom Image so da, wie sie jetzt dastehen.
Andere Hersteller haben die Club-Hefte wohl aufmerksamer gelesen.
Viele sagen: Die Leute haben kein Geld. Stimmt so nicht! Sie können es nur einmal ausgeben. Und viele, die fleissig gekauft haben (alte 110, alte 119, alte 243, lustige Gbs und Y-Wagen) werden diese nur mit drastischen Abschlägen wieder los.
Ob da die Überarbeitung der Loks mit drastischem Preisanstieg (gemessen auf 10 Jahre) ein Erfolg wird, bleibt völlig offen!
Auch die Tonnen an Y-Wagen (BTTB+Tillig alt) werden den Markt überschwemmen. Da konkurriert Tillig mit seinen eigenen Modellen - viel Glück liebe Firma Tillig!
Wir werden uns wieder sprechen, wenn Tillig einen neuen Tourex rausbringt und viele mit den Zähnen knirschen, ob Ihrer teuer erkauften Modelle im Schrank.
[Pseudo-BWL aus]
Stimmt auch die 44 und der RE 160-Dosto mit tiefem Einstieg sind/waren noch offene Flanken bei Tillig. Der Kunde kann sehr wohl zwischen verschiedenen Dostos unterscheiden.
Beim Dosto ist die Chance noch nicht vertan, zumal diese Fahrzeuge mittlerweile weit verstreut bei DB und privat im Einsatz sind. Von DSB- und polnischen Varianten ganz zu schweigen.