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Erste kurze Fahrtests:
V80 mit zwei VS 145 sowohl gezogen wie auch geschoben keine Probleme im Gegenbogen (gebildet aus zwei Weichen), sowohl die Lok (hier war es mir klar) wie auch die Steuerwagen (hier war ich überrascht) hatten keine Probleme eine falsch gestellte Weiche aufzuschneiden.
VT 18.16 von KRES keine Probleme im Gegenbogen- und der kann da ja sehr zickig sein- jedoch entgleist der führende Triebkopf bei falscher Weichenstellung.
Als Fahrpult benutzte ich das Neueste von Tillig, hier fiel sehr positiv auf, das sowohl Spitzen- und Schlusslicht wie auch die Innenbeleuchten schon bei anfahrendem Triebfahrzeug sehr deutlich leuchten.

gruss Andreas
 
@ Arcon:

Im Untergrund und Schaba ist dann aber doch die Tillig-EW1 in der Ausfahrt unschlagbar, weil aufschneidbar und Antriebssparend.

Wenn ich richtig gelesen habe (Federmechanik) käme das bei den Kühnschen auf nen Test an...
 
Ich frag nur deshalb, ob es brüniert ist, weil es am Anfang hieß, dass es optisch sehr natürlich aussehen wird....

Und warum guckst Du Dir die Bilder nicht an? Oder lässt Du nachschauen - doch nicht von den hier Mitlesenden?

.....sowohl die Lok (hier war es mir klar) wie auch die Steuerwagen (hier war ich überrascht) hatten keine Probleme eine falsch gestellte Weiche aufzuschneiden.
.....gruss Andreas

Der Herr Kühn hat erläutert (war hier auch schon zu lesen) daß er sich mit seinem System vor allem an Anfänger und sog. "Spielbahner" (mir gefällt das Wort nicht - wir spielen ja alle mit der Modellbahn) wendet. Das Weicheaufschneiden mit danach definierter Endlage gehört zum Programm.
Er erklärte, daß man in anderen Ländern mit einem günstigen, einfachen Gleissystem mehr Leute für die Modellbahn begeistern und "infizieren" konnte.

Ich finde die Idee gut und wünsche dem System Erfolg - die Fa Kühn hat an dieser Stelle viel Geld in die Zukunft der Modellbahn investiert und ich hoffe, daß sich das lohnen wird.

Wer beim Kühngleissystem den ultimativen Kick für Anspruchsvolle sucht, hat falsche Erwartungen gehegt und sei (beispielsweise) an TT-filigran verwiesen.

Das Übergangsproblem besteht nur bei "fliegendem" Aufbau. Auf einem festen Untergrund sollte durch Ausrichten in Hphe und Seite und Befestigen in Optimallage alles getan sein.
Unsere Module haben auch keine Schienenverbinder, noch nicht mal einen gemeinsamen Unterbau, und es rollt ....
Grüße ralf_2
 
Aufschneidbar fällt bei mir aus, weil bei mir jede Weiche eine Herzstückpolarisierung erhält.
Laut Kühn sollen seine Weichen auch aufschneidbar sein und dann durch die kleine Feder in die andere Lage umspringen. Das habe ich jedenfalls so gehört. Vielleicht kann dass unser Grünes Herz bitte noch mal testen?

(Upps, da war ich aber zu langsam und Ralf 2 schneller)

@Devastor: Wo haste denn das Bild her? Auf dem letzten Bild in irgeneiner Clubzeitschrift,die ich natürlich jetzt nicht finde, wo ich sie brauche, hatte die Dreiweigeweiche viel Plastik...
Auf Deinem Bild sind die Herzstücken ja sogar gefräst und nicht gegossen, wie Tillig das ja sonst üblicherweise (leider) macht. Oder hat sich da allgemein etwas getan?
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Arcon , das Bild der Dreiwegeweiche ist von mir , ich habe es auf der Hobby & Spiel 2011 in Leipzig gemacht (ist auch in dem Messethread), da konnte man mit einer V36 am Tilligstand mal etwas testen.
 

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Das mit der Aufschneidbarkeit der Kühnschen hatte ich glatt überlesen. Hört sich gut an, setzt aber voraus, das Herzstück in diesen Fällen nicht zu polarisieren, weil dann Kurzschluss.

Der Test muss es bringen- vielleicht machts ja einer:
Reicht die sich dann ergebende stromlose Länge aus, um alle Fahrzeuge ohne Stocken passieren zu lassen ? (ausser Kö- sowas dürfte sich höchstselten untertage verirren...)
 
So können Weichen auch aussehen !
Hier ein Ausschnitt der neuen EW25 eines unbekannten Herstellers (Gesamtlänge ca 425mm) :wiejetzt:
 

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Nein, ich arbeite gerade MIBA aus den Anfangsjahren bis heute durch.
Da bin ich auf was ähnliches Vergessenes gestossen.
Kann ich aber nicht hier reinsetzen, da Urheberrecht- evt. mit Quellenangabe.
Ist interessant- mal sehen, ob ich das mal in Worte gefasst bekomme....
 
"Wer ambitionierter bauen will, wird weiterhin zum Modellgleis greifen."

Hmm, warum eigentlich??? - die Herzstücke sind nicht polarisierbar und die Profilhöhe ist größer als beim neuen Kühnsystem.

Ja, weil beispielsweise "TTfiligran" über eine maßstabsgerechte Schienenhöhe verfügt und durchweg alle Herzstücke polarisierbar sind.
 
Aber für den ambitionierten Modellbauer ideal.
Wer hingegen mit EW1en glücklich wird, kann problemlos auch mit Kühn Gleis arbeiten, jedoch die zweigleisige Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn auf 2x1 Meter wird mit beidem schwer.

gruss Andreas
 
Hallo Freunde,
@Grünes-Herz, dafür wurde ja TT Filigran entwickelt:grinwech:.

Ich würde das neue Gleis hinsichtlich seiner Anwendungsbereiche als Nachfolger des Zeuke/ BTTB-Gleises einordnen. Ich habe mal aus Neugier alte Gleispläne von Trost (Kleine Eisenbahn TT) mit Kühn-Gleis gezeichnet und fand das Ergebniss für eine Spielbahn durchaus ansprechend.
 
Licht und Schatten

Heute klingelte nun endlich der Postbote und brachte die kühne Neuerscheinung.
Der erste Eindruck: Das Gleis macht einen filigraneren Eindruck als des Modellgleis von Tillig, wirkt aber gleichzeitig stabil und wertig.
Da die H0-Enkeleisenbahn noch im Keller steht, habe ich auf deren Deckel gleich mal angefangen einen Kreis aufzubauen. Längere Bahnsteige als in H0 bekommen ich nicht hin, was aber an den fehlenden Bogenweichen und dem 2.Radius liegen dürfte.
Als erstes habe ich gleich einen Lokkandikaten aus der Vitrine geholt der Schwierigkeiten mit dem neuen Gleis hat, Rocos - 44er. Die Lok entgleist bei Fahrten in den Abzweig. Das kenne ich von Tillig und habe die Weichenzungen etwas nachgebogen, die liegen wegen einer leichten Krümmung nicht richtig an. Dannach war die 44 zufrieden und war bereit auf dem Gleis zu fahren. Es wäre schön, wenn der Hersteller hier nachbesserungsfreie Ware liefern könnte, das erwarte ich von Herrn Kuehn genauso wie von Tillig und die anderen.
Weiter oben habe ich über die die störenden Längsstege am zwischen letzter und vorletzter Schwelle gesprochen. Die sind aber flacher als die Schwellen und werden sich im eingeschotterten Gleis kaschieren lassen.
Nun zu den Weichen: Gut finde ich die Federmechanik, wie bei den Pikoweichen eine Etage tiefer. Die Weichen lassen sich, wenn sie stumpf befahren werden aufschneiden und springen in die richtige Lage. Für Rocos 44 und auch die 18 ist das kein Problem, aber der VT18.16 quittiert die Aktion mit einem entgleisten führenden Drehgestell, bei Doppelstockgliederzug ist es genauso, vor allen wenn man von der geraden kommt (oder war es doch der Abzweig?).
Als nächstes kommt nun leider ein Test, wo das System leider total versagt. Ich habe versucht einen Antrieb an eine Weiche zu montieren. Einen elektischen und einen Handantrieb, beide von Tillig. Obwohl ich die Feder in der Weiche entfernt habe lässt sich die Weiche nicht stellen. Da verbiegt sich die Federzunge im Antrieb, die Weiche stellt sich aber nicht - keine Change! Das liegt möglicherweise an der Verbindung zwischen der Weichenzuge an den Schienenstücken vor dem Herzstück und die Stellschwelle verkantet sich auch. Hier wird Herr Kuehn wohl noch seine Hausaufgaben machen müssen und am besten gleich noch einen Weichenantrieb nachlegen müssen. Ich meine es ging schon mal. Die alten Zeukeweichen hatten auch eine Feder um die Zunge un der richtigen Lage zu halten und ließen sich auch elektrisch stellen.
Also Herr Kuehn, ich hoffe das Sie diese Problem irgentwie lösen werden.
Dennoch möchte ich daran erinnern, das nun das Sebnitzer TT-Monopol nun endgültig gebrochen ist. Man kann eine komplette TT-Modellbahn ohne ein einziges Teil aus Sebnitz aufbauen - also herzlichen Glückwunsch
(ja ich weis, Rokal, Filigran...).)
Nachtrag: Noch ein paar Bilder: 1. Versuchsanlage 2. Blick in die Unterwelt. 3. Problemzone 4. Das Teil habe ich auch nicht montiert bekommen 5. Muster und frapierende Ähnlichkeiten
 

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hier ein Bild vom Prellbock
die Kunstoffnasen vom Spritzguss wurden noch nicht entfernt
 

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Weitere Test zum Auffahren der Kühnweichen

Entgleist: SVT 137
keine Probleme: Desiro (egal wierum), geschobener Kühndostosteuerwagen (DBmue oder so)
 
...
4. Das Teil habe ich auch nicht montiert bekommen 5. Muster und frapierende Ähnlichkeiten

@coppy
Such dir mal bitte das passende Gleis dafür heraus, es hat an der Unterseite die entsprechenden Aussparungen und dort kannst du es reinschieben. Fotos im Anhang.

Das mit dem Aufschneiden der Weichen klappt bei mir nur teilweise, folg. Fahrzeuge entgleisen: Köf, LVT, Roco 120.
Liegt aber an der Feder, welche zu stark ist.
 

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