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Kö-Fahrers Bastelthread

Das wäre ja äußerst nett. Die Farbe spielt dabei keine Rolle.
Hoffentlich gibt es jetzt keine auf den Wanst. Für so etwas soll ja der Boardmakt genutzt werden. ;-)
 
Kühlschlangen

Das sind die Teile, wo immer keins übrig bleibt, wenn man alle V100er zurüstet. Ich habe mal in S. höflich gefragt und musste nicht den ganzen ZRT-Beutel nehmen. (falls die Bastelkiste nichts mehr hergibt)
 
Moins,
danke für die Fotos: Das ist eine sehr saubere Arbeit und eine angenehme Lackierung. Mir persönlich gefällt die spätere Variante, also die Lima an der Esse und Speiseventile besser. Dafür werden aber noch mehr Teile als im Bausatz enthalten benötigt.

Grüße lichti
 
Die Umbauberichte mit Bildern der jeweiligen Arbeitsstände folgen noch.
Dazu habe ich heute keine rechte Lust.
Danach gibt es noch ein paar Bilder von meiner Version des Umbaus der Stopfmaschine mit Antrieb. Die Idee, das ASF dafür zu schlachten hatte ich schon seit längerem. Einzig die aufgerufenen Preise ließen das Projekt nicht starten. Als in DD zur Messe Elriwa das ICE- ASF zum Kampfpreis anbot gab es kein überlegen mehr.
Das dort eine Stopfmaschine ohne Geisterwagen herumfuhr nahm ich wohlwollend zur Kenntnis.
Das in dieser Unimat nur das ASF werkeln konnte, war mir jedenfalls klar.
Zu Hause angekommen, ging es sogleich an die Arbeit.
Nach einer Woche lief das Teil, sogar digital. Der Umbaubericht im TT-Kurier knapp 2 Monate später kam somit für mich zu spät. Mein Umbau ist ähnlich aber doch anders. Das Spender- ASF Gehäuse hat überlebt, über das ist schon wieder eine ganz andere Geschichte...
 
Inzw. gibt das Asfchen ab 32.-, wahrscheinlich realistischer Preis.
 
Vielen Dank erst einmal für die Angebote zu den Kühlschlangen. Auch ich habe höflich angefragt und siehe da...
Nun noch ein paar Bilder und Zeilen zum Bau der 42er. Gefallen hat mir die Lok schon immer ob ihres bulligen aufgeräumten Äußeren. Ein Kumpel aus Kindertagen hatte damals eine Gützold-42. Was habe ich ihn beneidet ob dieser für mich wunderschönen, glänzenden Lok!
Jahrzehnte später kam dann die 52 in TT. Die war ja nicht schlecht, aber die Hoffnung, das Tillig noch eine 42 nachschiebt, die gab ich erst 10 Jahre nach dem Erscheinen der 52 auf.
Zwischenzeitlich meldete sich MMC-Crottendorf zu Wort und bot Bausatz als auch Fertigmodell an. Ersteres war mir damals zu preisintensiv, Zweiteres überstieg meine Lackier- und Bastelkünste.
Also doch wieder keine 42er?
Als Boardfreund Luedi vor einigen Wochen bzw. Monaten seine fertige 42er präsentierte war es geschehen! Das bekommst du doch mittlerweile auch hin, sagte ich mir. An diversen Loks hatte ich ja schon üben können, nur eine Dampflok war nicht dabei. Also vielleicht doch zu schwer?
Egal. Wie war das doch gleich? Man wächst mit seinen Aufgaben.
Als erstes versuchte ich mir einen Bausatz zu organisieren. Dies war gar nicht so einfach, klappte dann aber dank des Boardmarktes zur Zufriedenheit. Eine 52er zum schlachten war leichter zu bekommen. An dieser Stelle nochmals vielen Dank dem edlen Spender ;-)

Als erstes wurden alle Folietütchen geöffnet und die Bauanleitung gelesen sowie die Fotos inspiziert.
Schien ja gar keine große Sache zu sein, jedenfalls wenn man der Anleitung Glauben schenkt... Wie das aber so im Leben ist, der teufel steckt im Detail.
Danach ging es an die Demontage der 52er, welche ziemlich schnell erledigt war. Was von der Lok übrig bleibt, bzw. was für die 42er Verwendung findet ist schon lustig. Der Tender war auch fix in seine Einzelteile zerlegt und stellte keine Hürde dar.
Alsdann wurden sämtliche Metallteile mittels eines 15 minütigen Bades Nitroverdünnung entlackt. Dabei fiel mir auch der Kohleneinsatz des Tenders entgegen, welcher nach späterer Bearbeitung nun etliche mm tiefer liegt als sonst üblich und sogar noch für einen Decoder Platz lässt.
Diverse Fräs-, Bohr-, Biege-, und was weis ich noch für Arbeiten später habe ich alles erst einmal probehalber zusammen gesetzt. Dies erscheint mir der Königstipp aus der Bauanleitung zu sein. Merkt man doch dabei am besten wo die Säge klemmt. Man denkt, das passt schon! Denkste, passt eben nicht. Und an einer noch nicht endlackierten Lok gehen Anpassarbeiten nun mal besser von der Hand als an einer fertig lackierten Maschine.
Lackiert wurde übrigens mit Grundierung sowie Lack von Elita. Schwarz RAL 9005 und Karminrot RAL 3002. Alles wurde lackiert, außer die Radsätze von Lok und Tender.
Alles in allem war der Bau der 42er eine kurzweilige Angelegenheit, welche mir sehr gut gefallen hat. Sollte es mal wieder ein Modell von MMc geben, welches in mein Beuteschema passt, dann bin ich gern wieder mit dabei. Nun noch ein paar Bilder. Viele habe ich nicht gemacht, hab ich beim basteln ganz vergessen.
 

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Ein schöner Bericht, den Du geschrieben hast. Es ging mir genauso.
Interessant finde ich, daß Du ein Führerhaus mit Dachluke, analog der 52er hast. Bei meiner 42er war die Stelle plan. somit hatte ich mich dann für eine geöffnete Version entschieden.
Im Übrigen hatte ich meiner 42er noch eine Barrenrahmen-Imitation von TT-Fan spendiert.

Lüdi
 
Hiermit möchte ich nun wie versprochen den Baubericht der beiden 111er nachreichen.
Viele Worte möchte ich nicht verlieren und lieber Bilder sprechen lassen.
Der Umbau entspricht eigentlich genau dem Umbau der Grabenräum 110.
Basis für den Umbau sind natürlich 2 Tillig 110er mit offenem Rahmen, Verschleißpufferbohle und Luftansaugöffnung im Motorvorbau vorn.
An Anbauteilen kamen Platinen von HekTTor sowie der Digitalzentrale zum Einsatz. Die Beschilderung stammt bewährterweise von KUSWA. Lackiert wurde wiederum mit den bewährten Farben von Elita. Die Abziehbilder stammen von TL-Decals.
Am Rahmen wurde noch ein kleiner Kasten ergänzt, dessen Material (Plasteklötzchen) stammt aus meiner Bastelkiste.
Beide Loks wurden mittels Kuehn N045 Decodern digitalisiert und nach umfangreichen Änderungen verschiedenster CV`s laufen beide gleich.
 

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Bilder die Zweite.
 

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Bilder die Dritte. Wer findet den bzw. die Fehler?
 

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Bilder die Vierte.
 

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2 kleinere Fehler sind mir unterlaufen. Diese bemerkte ich aber erst, als es zu spät war. Naja, jetzt bleibt es so wie es ist.
 
.... Hast du der Bohrschablone für die Tritte ätzen lassen? Kannst du mich bitte ein Gefallen tun und der Abstand zwischen der Unterseite der Klapptritt und der Rahmen prüfen und der Abstand die Löchern und Rahmen.....

VG Patrick
 
Schön geworden, die 3.

Meine GRE steht immernoch unverändert als Baustelle im Bw.

Was mich noch genau interessiert wo wird Bahnräumer genau befestigt?

Grüße

André
 
@barry: die Bohrschablonen sind ausnahmslos alle Bestandteil der jeweiligen Bausätze der Digitaluentrale und so konstruiert, das sich ihre Lage aus ihren Abmessungen ergibt.
Die Anklebepunkte des Bahnräumers/Schneepfluges dürften selbsterklärend sein. Im Zweifelsfalle genau hinter den Puffern;-)
 
....Danke für deine Reaktion. Ich habe hier ein Platine mit 50 Klapptritte vorliegen. Ein Bohrschablone wurde nicht mit geliefert. Ich werde dann mal ein zusatzliche Satz bestellen. Kannst du bitte die Maße prüfen?

VG Patrick
 
Die Unterkante der Tritte liegt genau auf Höhe der Oberkannte der seitliche Klappe des Führerhauses, hinter welcher die Luftverdichter sitzen. Maße? Hab ich auch schon mal live gebohrt. Nach dem betrachten von Vorbildfotos. Glaub mir, ob die 1 oder 2 Zehntel höher oder tiefer sitzen sieht kein Mensch.
 
Auch wenn das Wetter draußen nicht gerade typisches Modellbahnbastelwetter ist, so möchte ich doch mal wieder etwas von mir vorstellen.

Die erst kürzlich im Abverkauf stehende 294 leiß mich nicht ruhen, hatte ich doch eine solche Lok schon länger auf der Agenda.
Der aufgerufene Preis ließ nun das Projekt in greifbare Nähe rücken und die Bestellung wurde ausgelöst.
Als der Postbote klingelte wurde das Paket natürlich flugs geöffnet und die Lok in Augenschein genommen. Da es meine erste V90 war wurde natürlich auch etwas genauer hingeschaut. Ein kurzer Fahrtest verlief sehr zufriedenstellend und mündete umgehend in der Demontage der Lok um sie lackierfertig zu machen.
Entstehen sollte eine Lok im typischen DR-Rangieroutfit als BR109. Da ich vor ein paar Jahren schon eine G1206 als 109 beschildert hatte, was aber leistungsmäßig falsch war wurde diese nun zur 121 001. Dazu später mehr.
Vorher standen noch ein paar kleinerAnpassungsarbeiten an den DR-Look an. Im einzelnen waren die 2 Typhone von Tilligs V100, das aufbohren des Abgasschachtes, welcher ab Werk geschlossen ist sowie das Abziehen der beiden Antennen (vielen Dank an V180Olli für die Info) und verspachteln beider Löcher mit Revellspachtel.
Überlegungen, die angespritzten Griffstangen durch freistehende zu ersetzen erübrigten sich ganz schnell. Diese würden bei einem erneuten abziehen des Füherhauses garantiert zu Bruch gehen, geht dieses doch recht wiederwillig und schwer abzuziehen.
Also blieben diese an Ort und Stelle und wurden zusammen mit den Handstangen an den Vorbauten nach der Lackierung mit schwarzem Edding eingefärbt.
Die Demontage der Lok in alle Einzelteile stellte sich etwas komplizierter dar als gedacht. Die je 3 Kabelchen, welche jede Lampe mit Strom versorgen sind im Rahmen durch winzige Öffnungen gefädelt und daher ließ ich sie wo sie waren und klebte das Inlett nur sauber ab.
Die Drehgestelle wurden allerdings demontiert um Drehgestellrahmen, Blenden und Radsätze grau zu tünchen.
Lackiert wurde wiederum mit den bewährten Elita-Farben. Vorher wurden natürlich die Schriftzüge und Symbole noch entfernt, damit diese später nicht durchscheinen.
Nach dem Lackieren wurden alle Griffstangen am Gehäuse mittels Edding schwarz gefärbt, die Türklinken silber und die Lufthähne rot.
Blitzpfeilabziehbilder an den bewußten Stellen angebracht sowie die Pufferbohlen mit dem obligatorischen Warnanstrich versehen. Die Anschriften an Tank und Rahmen sind nicht vorbildgerecht, fallen aber aus normaler Betrachtungsnähe nicht als falsch auf. Es handelt sich um Reste vom 174 001.
Danach erfolgte der finale Überzug mittels Klarlack und Montage konnte alsbald beginnen.
Nachdem alles wieder zusammengefügt war wurden die geätzte Beschilderung, welche wiederum von KUSWA stammt, angebracht.
Die Lok ist nun beim Bw Leipzig Hbf Süd beheimatet und macht sich im Leipziger Südraum nützlich. Hauptaufgabengebiet ist das rangieren schwerster Brikettzüge im Bahnhof Meuselwitz...
Ein kleiner Tipp noch für diejenigen unter euch, welche auch mal eine V90 lackieren wollen - die Fenstereinsätze sind mittels sehr gutem Plastekleber quasi mit dem Füherhaus verschweißt. Diese herauszubekommen ohne das Führerhaus zu beschädigen war eigentlich die anspruchvollste Arbeit bei der ganzen Sache. Es musste eine Satz Fenster bei Piko geordert werden, anders ging es nicht.
Fotografiert wurde wieder an der bekannten Fotostelle - das Sandanlieferungsgleis der TE-Meuselwitz des Bw Altenburg.
 

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Tja, wie leicht hätte es vor 25 Jahren auch anders herum gehen können. Dann wäre vielleicht aus den Bundesbahn V90 Spielarten sowas hier geworden und man könnte diese Loks heute noch in der kleinen Tfz-Einsatzstelle täglich beobachten...
 

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