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Kleinserienmesse Dresden - am 13.04.2013

@Carsten, da gebe ich Dir recht. Nur wirklich vergleichen kann man nur mit der Rothe E17, die von Deak kann nicht mithalten. Leider hat Herr Schwätzer die Lok zu sehr gestreckt.
Jedenfalls sind hier die Seitenwände über der vollen Höhe vorhanden.
Was mich eigentlich stört ist der Versuch Details zu zeigen ohne zweiten Ätzgang. Also Negativ Nieten, dann besser weglassen. Was auch hinderlich sein kann sind die angedeuteten Schilderflächen.
Ich würde auch einige Details am Fahrwerk separat ansetzen, oder besser als Messingteil fertigen. Warum sind die Pantos erhöht angebracht?. Dazu sind ein paar Isolatoren baugleich mit denen von Rohte, die ja teils einen zu großen Dachabstand haben.

Aber bestimmt wird noch einiges geändert werden bis zum fertigen Modell.

Wenn man sich die Arbeit eines eigenen Fahrwerks machen würde, wäre noch mehr möglich. Dazu müßte es innerhalb des Lokrahmens voll beweglich sein. So könnten auch die Laufachsen innerhalb des Rahmens bleiben.

So wie die Lok jetzt gezeigt wird, ist ein geeigneter Umbausatz für eine vorhandene E18.

mfg Bahn120
 
Hallo,
nach dem ich mir die Meinungen und Gedanken zur E 17 von TableTop-Fan angesehen und gelesen habe, kommt man zu folgenden Ergebnis.
Erst einmal wurde der Versuchsträger (Vorserienmuster) der E17 mit einem modifizierten Antriebes der E18 positiv aufgenommen.
Zum anderen war es nie die Absicht vom Hersteller eine Entwicklung von einer E 17 mit neuem Antrieb, auf die Schienen zu stellen.
Der Hauptaugenmerk lag und liegt die Verwendung industriell gefertigte Komponenten in Verbindung einer Modifizierung, denn dies bietet einen wichtigen Vorteil in der Beschaffung von Ersatzteilen.
Wenn man die gewissen Maßunterschiede im Mittelteil betrachtet, der sich in einem Bereich von 2,5 mm befindet, man kann auch dazu sagen Toleranz, lag es nahe, durch gewisse Modifizierung im Rahmenbereich und des Antriebes mit Vorläufer ein fahrfähiges und robustes Modell zu entwickeln.
Es wird auch dieses Modelle, nur in einer begrenzten Anzahl als Kleinstserie gefertigt werden, dazu aber später.
Auch danke, an diejenigen die mit gut gemeinten Hinweisen und Vergleiche parat standen, diese werden auf die Machbarkeit geprüft.
Da auch bekannterweise Vergleiche immer Hinken, wurden alle auf dem Markt befindlichen E 17 von allen Modellbahnherstellern und Modellbahnspurweiten angeschaut, dabei konnte man feststellen, dass es viele unterschiedliche Herangehensweisen und Kompromisse feststellbar waren.
Das Fazit ist, im Modellbau muss man immer gewisse Kompromisse machen bzw. eingehen oder ich stelle mir das 1:1 Modell in den Garten.

Mit freundlichen Grüßen
Karl - Heinz
 
Das Fazit ist, im Modellbau muss man immer gewisse Kompromisse machen bzw. eingehen oder ich stelle mir das 1:1 Modell in den Garten.

Prinzipiell: volle Zustimmung.

Ich bleibe aber trotzdem bei meiner Meinung: Wenn ich sowas anfasse, dann versuche ich es soweit wie nur irgendwie möglich richtig zu machen. Das beim Masstab 1:120 irgendwo eine Grenze erreicht wird ist völlig klar, nur kann man diese durchaus auch erreichen/ausreizen. Bsp. Modelle auf dem Niveau von a&k, Voigtländer oder Ralf - der auch schon ein paar Tipps zum Gehäuse gegeben hat.
Ich bestelle gern ein Modell wenn alles stimmt. Bei einem Preis von in den Raum gestellten 500Euro ist es am Ende auch egal ob das Modell dann noch 100Euro mehr kostet... Die Laufkundschaft im Moba-Laden wird man damit sowieso nicht erreichen.

Nehmen wir mal als Vergleich zu den 2,5mm flaschen Radstand die Tillig 03 - was für ein Aufschrei, dass da der Nachlaufradsatz um etwa dieses Mass versetzt ist. Ich finde das bei einem Grosserienmodell zum Standardpreis für die Masse völlig akzeptabel - den Umbauwütigen bietet es Bastelspass. Bei einem schicken Kleinserienmodell muss das aber nicht wirklich sein.

Meine Abteilwagen hätte ich auch auf einem Fahrwerk aufbauen können (wollte ich anfangs auch), hab ich dann aber nicht gemacht. Jeder Wagen hatte original eine andere LüP, also sind für die Modelle am Ende auch 4 unterschiedliche Fahrwerke rausgekommen. Ansonsten wäre hier auch der Kompromiss entstanden: C-Wagen 3mm zu lang, B-Wagen 3mm zu kurz oder alle um 1,5mm verschoben...

So mein persönlicher Anspruch zu Eigenbauten bzw. Kleinserienmodellen... und jetzt zerreißt mich! :braue:
 
Hallo Chap,
ich habe nichts gegen Deinen persönlichen Anspruch, denn auch ich habe einen persönlichen Anspruch und leite davon ab, dass jeder seinen persönlichen Anspruch mehr oder weniger hat.
Es besteht auch keine Absicht jemanden zu zerreißen!
Währe es nicht besser, das Kücken erst einmal aus dem Ei schlüpfen zu lassen.
Danach kann man entsprechend seines Anspruches ein Urteil fällen und nicht vorher.

Mit freundlichen Grüßen

Karl - Heinz
 
Hallo,

auch ich interessiere mich für die E17 von Tabel Top. Sicherlich wird es ein sehr schönes Modell. Was mich allerdings abschreckt, ist das Fahrwerk der E18 von Tillig. Nicht die vielleicht kleine Kompromisse, welche dadurch entstehen. Mich würden die aus dem Fahrwerk resultierenden Fahreigenschaften vom Kauf wohl abhalten. Hier hat sich ja im Grunde seit der E18 von Jatt nichts verändert. Und wenn ich so meine aktuelle E18 auf der Anlage fahren sehe, ist das nicht wirklich überzeugend. Ich denke hierbei an die Geräuschkulisse, einen ruckeligen Lauf und die Stomaufnahme ist auch nicht die beste. Auch wenn die Fima Tabel Top das Fahrwerk nicht konsturiert hat, bei dem derzeit angedachten Preis für die E17 würde ich wohl doch eher Verzicht üben.

Owohl Karl-Heinz natürlich Recht hat:

Währe es nicht besser, das Kücken erst einmal aus dem Ei schlüpfen zu lassen.
Danach kann man entsprechend seines Anspruches ein Urteil fällen und nicht vorher.

Mit freundlichen Grüßen

Karl - Heinz

kalle
 
Währe es nicht besser, das Kücken erst einmal aus dem Ei schlüpfen zu lassen.

Klar kann man das machen, aber manchmal ist es vielleicht auch besser den Broiler länger im Ofen zu lassen wie ihn halbgar zu servieren. Und wenn (in jedem Fall) gut gemeinte Ratschläge kommen, diese vielleicht auch zu berücksichtigen. Denn: Es besteht durchaus grosses Interesse an dem Modell :)
 
@Kalle
Vermutlich würden Dich die Preisvorstellungen zur E17 mit maßstäblichem Fahrwerk auch vom Kauf abhalten. Der Aufwand ist halt immens groß.
Es ist ja nicht damit getan einfach ein Passendes zu konstruieren und unter das Gehäuse zu setzen weil die Fahrwerksblenden danach nochmal komplett überarbeitet werden müssen.
Ein anderer KSH hat bei einem seiner Modelle nicht nur zu einem FW mit abweichenden Abständen gegriffen - es sind auch die "falschen" Radsätze und diverse andere "falsche" Teile verwendet worden und trotzdem sagt keiner was weil es zum einem kaum auffällt, imho 99% aller Käufer nichts über das Vorbild wissen und sich deswegen an einem Modell erfreuen das sein Vorbild auf den ersten Blick gut wiedergibt.
Schade eigentlich das die E17 nicht im 90°-Winkel zur Seitenwand abgelichtet wurde weil man aus der Perspektive sehr gut sehen könnte wie groß der Kompromiss wirklich ist.
 
E 17

Hallo zusammen,
vielleicht hilft dies Bild etwas weiter.
Mein Freund hat es per Handy am Samstag aufgenommen. Ich bin mir sicher, er ist mit der Veröffentlichung einverstanden.
Übrigens habe ich von TT-Fan die schriftliche Nachricht erhalten, daß sich der Preis für die E 17 zwischen 500 und 550 € einpendeln wird.
Ich hoffe, ein klein wenig geholfen zu haben.
Gruß dimabo
 

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Dikusch: Lese und sehe ich richig - ein neues Dampflokmodell für die Nenngröße TT von einem bisher unbekannten Hesteller?
Sie ist ja noch nicht einmal in der Ausstellerliste aufgeführt?
Eines der langersehnten Modelle, die BR 55, pr. G 7.1 wird realisiert.
Sind nähere Angaben zum Hersteller bekannt?
 
Sie ist ja noch nicht einmal in der Ausstellerliste aufgeführt?
Nicht nur dass er schon meherere Modella auf dem Markt hat, er stand auch auf der Ausstellerliste.
Geändert, da ungarische Sprache=schwere Sprache (und ich konnte nicht nachsehen). :)
Allerdings etwas verknappt: Kovacs = Lajos Kovacs = LaKo
 
Ja, das stimmt. Er ist ein sehr zugänglicher und freundlicher Mensch.
 
Hallo, noch kurz zum verwenden von Großserienfahrwerken. Diese sind dann vorteilhaft, wenn man Bausätze oder Umbausätze anbieten möchte. Hier kann der Kunde durch ein paar Eingriffe das Fahrwerk abändern.
So mache ich das bei der E36 und E32.

Für den Bau von Fertigmodellen kann das auch unvorteilhaft sein. Da hier eine komplette Lok angeschaft und geopfert werden muß. Für dieses Geld kann man auch einen eigenen Antrieb entwickeln und bauen. Über die Verwendung von Radsätzen aus der Großserie muß natürlich verhandelt werden.

Solange die Großserienteile nicht gleich weiter verwendet werden können, ist es eher ein Zeitverlust.

Zum probieren finde ich es auch kein Problem.

Aber die E17 gehört wie die E18, E94, E44 und eigentlich auch eine E32 in die Hände eines Großserienherstellers. Es sind Altbaueloks die nun sehr bekannt sind. Aber in unserer Spur verschwendet man lieber Zeit mit Doppelentwicklungen.

mfg Bahn120
 
Der Link dazu steht auch seit dem 1.11.2011 bei den TT-Links unter Hersteller / Loks, Wagen... . Wofür macht man sich denn die Mühe ;) ?
 
Wenn ich das richtig verstanden habe, ist der Sitz der Fa. LaKo in Pirna. Ist die genaue Anschrift bekannt bzw. gibt es eine Internetseite?
Siehe unten:
Wer selber sucht, ist nur zu faul zu fragen...
:ballwerf:
 
Lajos Kovács heißt der gute Mann ;)
(ist geb. Ungar)
Dann wohl eher Kovács Lajos, zumindest in seiner Heimat :wiejetzt:

Da hier eine komplette Lok angeschaft und geopfert werden muß.
Naja, dann fallen günstig (?!) ein paar Fahrgestellblenden für mich ab, da die bei Jatt nicht so doll waren ;)

Aber die E17 gehört wie die E18, E94, E44 und eigentlich auch eine E32 in die Hände eines Großserienherstellers.
So könnte aber noch eine E 21 entstehen, viele Details (Gussteile) vom Fahrwerk sind mit der E 17 identisch :traudich:
 
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