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Kilometersteine an früheren Bahnstrecken

... müsste man nur noch entscheiden, welche Steine aus welcher Epoche als Vorlage genutzt werden sollen - Beton, Granit, ....


UND BITTE BENENNT DAS THEMA UM, DAS SIND KEINE KILOMETERSTEINE.

DAS SIND HEKTOMETERSTEINE (genau wie es heutzutage Hektometertafeln sind), deshalb stehen die ja auch im Abstand von 100m!
Jetzt warte ich auf den Scherzkeks, der schreibt "aber aller 1km steht auch einer.....".
 
Ich kenne die Dinger auch nur als KILOMETER-Steine, egal ob die nun einen Hektokubik oder Weiß-der-Geier-was anzeigen. :brrrrr:

An Betonstein-Nachbildungen wäre ich auch interessiert, bei mir stehen die zu großen Auhagen-Exemplare an den Gleisen.
 
Damit du nicht so lange warten musst:

Aber aller 1km steht auch einer.....!

Gäbe mehrere Möglichkeiten:

1. Auhagen drauf aufmerksam machen, dass wir keine H0-Teile wollen.
2. Einen Hersteller, der mitliest, sieht die Marktlücke (Gabor?)
3. ein Boardler, der schon Abgüsse macht, freut sich über das Angebot (Rene Köppe?)
 
DAS SIND HEKTOMETERSTEINE (genau wie es heutzutage Hektometertafeln sind), deshalb stehen die ja auch im Abstand von 100m!

Öhm. Korinthe?
Die stehen aber alle 200 m und nicht alle 100 m und dienen auch nur der Orientierung und nicht der Vermessung!
Sprich: Drei Längsspannfelder der Fahrleitung a 70 m ergeben 210 m aber 200 m werden ausgeschildert.

Gruß ebahner
 
Per schrieb:
2. Einen Hersteller, der mitliest, sieht die Marktlücke (Gabor?)
Für mich kommt da eigentlich nur einer in Frage, zumindest hat er sowas in der "Art" (Merksäulen, Betonplatten, Beton-L-Stützen) schon im Angebot. Da ist es doch bis zum Kilometer/Hektometer/Kubikmeter/Quadratmeter/Wasweißichfürmetersteinen nicht mehr weit, oder?
Einige werden schon wissen wen ich meine. Für die die es nicht wissen, ich meine Uli Haselhuhn von Immodell.
 
Also ich kenne die Dingfer auch nur als Kilometersteine, auch wenn sie eigendlich alle 100m stehen sollten. (alle die nur alle 200m einen sehen, schaut mal auf der anderen Zugseite aus dem Fenster, da müßten dann nämlich die anderen stehen, wenn sie nicht zerstört oder geklaut sind).
Aber ich sehe da das Problem, das man mindestens 2000-3000 verschiedene, den die Zahlen sind nicht nur aufgedruckt, sondern eingraviert und schwarz ausgelegt.
Und man müßte von 0.0 bis 2xx.9 alle mal brauchen.
Aber wenn ich sie im Maßstäblichen Abstand auf einer Anlage setzen will, kommt alle 83,333cm einer, so das sie eigendlich nur auf Modulen interessant sein dürften. Aber da ist dan wieder die Reihenfolge das Problem, damit nicht hinter 155.4 dann 75.3 und dann 99.7 kommt. damit würde also aus Modulen wieder Segmente werden.
Dies dürften sicher die Gründe sein, warum sie noch niemand so richtig in Großserie gefertigt hat.
 
Man könnte es ja wie beim Vorbild machen: einfache Steine ohne Gravur. Und dann mittels Schablone (0-8) selbst die benötigten Ziffern einritzen und schwarz auslegen. Und dann altern.
 
Betonsteine aus Evergreenprofilen...

Also nach den Maßen könnte man für eine Betonstein durchaus auf ein Evergreenprofil (3,2*1,5 mm) zurückgreifen - ablängen, anschrägen, gravieren/beschriften und Matt lackieren... .:traudich:

nur mal so als Idee... mfG André

p.s. Letztens wurde ja die Modellbahn in ähnlichem Zusammenhang als Polytechnisches Spielzeug bezeichnet, man sollte doch auchmal ein wenig basteln und nicht nur Fertiges kaufen. :brrrrr:
 
Hallo zusammen,

also alle 100 m abwechselnd links und rechts ein Stein. Das heißt für ein Diorama mit 80 cm Länge kann nur ein Stein gesetzt werden ?
Kann man nicht ein wenig tricksen um vielleicht 2 Steine hinzusetzen ? Das gleiche gilt für die Telegrafenmasten, wenn diese ca. 60m auseinanderstehen.

Was meint Ihr wie soll ich es machen und wieviel Kilometersteine und wieviel Telegrafenmasten sollen auf ein 80 cm langes Diorama ?

Bitte um Vorschläge !!!

Gruß Hardy

Hallo Hardy,

Telegrafenmasten stehen genau alle 50m. Das heißt, daß auf Höhe jedes 2. Mastes ein Kilometerstein oder eine Kilometertafel steht. Ich habe mir für meine Module die Aufstellung genau auf der Ostbahn angesehen und habe, damit es nicht so nackig aussieht, die Masten alle 30 cm gesetzt. Dies ergibt zwar einen Abstand von nur 36m, es kommt mir aber auf den Eindruck an und der wird nicht getrübt.

Hier mal ein schnell bearbeitetes Bild. Es handelt sich zwar um die bei der DR typischen Kilometertafeln aus Blech, die U-förmig um den Mast gebogen sind, aber an deren Fuß steht überall noch ein blasser Kilometerstein.
proxy.php


Und hier nochmal ein Bild, wie das mit den Masten (müssen noch lackiert werden) auf dem Modul wirkt:
proxy.php
 
Hallo,

die Masten sehen gut aus, wo gekauft oder selbst gebaut ? Wenn selbst gebaut wo hast Du die Isolatoren her und welche Stärke vom Messing hast Du verwendet ?

Gruß Hardy
 
Hi Hardy,

das sind die doppelten Telegrafenmasten von Weinert. Es handelt sich dabei um einen Bausatz für bis zu 3 Masten. Vorausgesetzt, man verbaut 3 Isolatorträger pro Mast. Da an der Ostbahn nur Masten mit 2 Trägern stehen, kann ich auch mehr Masten aus dem Bausatz bauen.
 
In den Ferien war ich mit dem Junior auf der stillgelegten Strecke Kremmen - Germendorf mit der Draisine unterwegs. Dort fielen mir Kilometersteine mit einer abweichenden Schriftart auf. Sehr schöne Steinmetzarbeit.


Mathias
 

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Tolle nostalgische Steinchen.

Was mir auffällt, ist die abweichende Form.
Bei der Strecke Kremmen - Germendorf haben die Kilometer-/ Hektometersteine ein pyramidenförmiges Dach.
Dies ist bei „Unseren” (im Erzgebirge) nicht der Fall!

Nun frage ich mich: Ist dies abhängig von der Epoche oder von der Bahnverwaltung? :wiejetzt:

Es gibt zwar etwas zur Kilometrierung im Welt-Weiten-Wirrwarr, aber ich habe noch keinen Anhaltspunkt von Wann bis Wann, Wer welche Form hatte.

Gruß Gerald
 
@Torsten
Danke, für den Link. Den hatte ich bisher noch nicht.
Da ist erst einmal genug Lesestoff drin. :kaffeepc:

Gruß Gerald
 
Für mich kommt da eigentlich nur einer in Frage, zumindest hat er sowas in der "Art" (Merksäulen, Betonplatten, Beton-L-Stützen) schon im Angebot. Da ist es doch bis zum Kilometer/Hektometer/Kubikmeter/Quadratmeter/Wasweißichfürmetersteinen nicht mehr weit, oder?

Hm, soso. Na gut. Wenn Du meinst.
Also, ich fühle mich jetzt direkt mal angesprochen und
hab da auch fix mal was vorbereitet.
Bitte am Samstag zum kleinen Moba-Event beim Paul in Augenschein nehmen.

Mfg
Uli

PS: weniger nach Metall oder Kunststoff sondern mehr nach Schmauchspuren Ausschau halten ;-)
 
>... Laserschwert ...> Jawoll - werden doch nur geringe Mengen pro Anlage/Modul wirklich benötigt, da scheidet m.E. jede Art von Formenbau als nicht wirklich effizient aus.
Gruß
Uli
 
Aber wenn ich sie im Maßstäblichen Abstand auf einer Anlage setzen will, kommt alle 83,333cm einer, so das sie eigendlich nur auf Modulen interessant sein dürften.

Mooooment, es geht auch öfters. Ich weiß nicht, was bei dem Bild da unten los ist, aber da befinden sich 4 Steine auf ca. 100 m Strecke. Kann nur mutmaßen, dass da zwei unterschiedlich besteinte Streckenabschnitte zusammentreffen.

Ganz links steht 19/6, hinter dem Gleis dann 19/5 und 11/8 und rechts vor dem Gleis nochmal 11/8.

Axel
 

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Ja, so etwas entsteht, wenn mehrere Strecken mit verschiedener Vermessung nebeneinander geführt werden. Aber das ist doch nicht die regel, besonderst, da wir ja oft einzelstrecken bauen, und keine Knotenpunkte.
 
Frontera schrieb:
Für mich kommt da eigentlich nur einer in Frage, zumindest hat er sowas in der "Art" (Merksäulen, Betonplatten, Beton-L-Stützen) schon im Angebot. Da ist es doch bis zum Kilometer/Hektometer/Kubikmeter/Quadratmeter/Wasweißichfürmetersteinen nicht mehr weit, oder?
Einige werden schon wissen wen ich meine. Für die die es nicht wissen, ich meine Uli Haselhuhn von Immodell.
Na das ging aber schnell. Laut TT Kurier 6/2007 gibts die Steinchen jetzt beim Uli Haselhuhn.
 
"Kilometersteine"

Passt hier wohl rein, diese Steine sind mir bei den letzten Maschinenhaustagen in Löbau aufgefallen.

Gruß, G12Reko
 

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