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Kesselwagen und andere interessante Güterwagen

Vorbilder für Eaos gefunden

Ich hatte nicht geglaubt, das die blauen Eaos - Wagen (Tillig -Bestellnr. 01553) tatsächlich originale Vorbilder haben. Seit heute weiß ich, das es die Vorbilder doch gibt. Noch stehen sie im Bahnhof Bischofswerda. Gut, Bild 3 ist ein Eas, passt aber auch.
 

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Lebt den der alte "Emil" noch?

Jaaa, er lebt noch!
Hallo Güterwagenfreunde!

Bei einem Rundgang am Wochenende über eine Güterbahnhof in meiner Nähe, traf ich wohl auf eines der letzten Exemplare eines DBAG- Es! Ich dachte die hätten schon alle das zeitliche gesegnet, da ich bis jetzt nur noch Es der CD hier gesehen habe.
Daneben noch ein interessanter Eaos der FS. Diese geschlitzten Puffer habe ich noch nie gesehen. Sind die Standart bei der FS?

Gruß aus Thüringen!
 

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Ladungssicherung?

Mir fiel bei der Durchsicht meiner heutigen Bilder auf, dass am Röhrenzug für die Ostseepipeline am ersten Waggon keine "Spannbänder" (Wie lautet der korrekte Fachbegriff?) angebracht waren. An allen anderen Waggons waren sie angebracht.
Kennt jemand die Ladevorschriften für derartige Röhrentransporte?

Mathias
 

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Ich kenne den Begriff Spanngurte oder Zurrgurte. Die Teile werden mit einer Ratsche gespannt. Das düften die gleichen Gurte sein, wie sie auch für die Holztransporte genutzt werden.

Verwunderlich ist das Fehlen der Spanngurte auf dem ersten Wagen schon, gab es nicht mal einen schweren Unfall bei einer Zugbegegnung mit Röhren in 90zigern ? Da wurde doch Personenwagen aufgerissen....

johannes

Frage am Rande: Beim LKW ist der Fahrer für die Ladungssicherung verantwortlich und bei der Eisenbahn ?
 
An den Unfall vom 5. Juli 1997 in Neustadt (Kreis Marburg) mit den aufgeschlitzten Doppelstockwagen, 6 toten und 14 verletzten Menschen musste ich auch gleich denken.

Mathias
 
Früher

Früher war der Versender der Ladung verpflichtet, entsprechend der Vorschriften (Belade- und Verpackungsordnung [BVO]) zu verladen. Für Fälle, die darin nicht geregelt waren, wurde eine Verladezeichnung mit statischem Nachweis gefordert, die von der Reichsbahn bestätigt werden mußten.
Wagen mit LÜ (Lademaßüberschreitungen) wurden im Abgangsbahnhof von einem Wagenmeister einzeln abgenommen, wobei die festgelegten Maße akribisch überprüft wurden. Stimmten die Maße nicht, ging's zurück in die Anschlussbahn zum Nachbessern...
In Finkenheerd standen solche Wagen bis zur Abnahme am ehem. Freiladegleis.
Einmal wurde ich auch zum Gbf nach Frankfurt (O) zitiert, um einen gerissenen Rödeldraht (damals hatten wir noch keine Spanngurte)ersetzen zu lassen.
Für solche Fälle gab es sogar ein spezielles Gleis innerhalb des sog. Ortsgüterbahnhofs, um nicht ordnungsgemäß gesicherte Ladungen zu regulieren.
Anbei ein Bild von "meinem" Verladeplatz beim Kranbau Eberswalde, Betriebsteil Finkenheerd.
Grüße ralf_2
 

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Ne lange Reihe wahrscheinlich abgestellter Gbs tummeln sich in Kiskörös, das liegt ein Stück unterhalb Budapest, jeder einzelne hat andre Beschädigungen, für Detailfreaks ne Herausforderung sowas authentisch nachzubilden........
 

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....außerdem stehn auf einem einige Meter entfernten Stumpfgleis einige schon von Bäumen eingewachsne Gw´s rum.....zwei Oppeln denk ich sowie ein G10 ähnlicher Wagen, dessen Bilder später. Leider war teils volles Gegenlicht.
 

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Noch einige Bilder.... Bei Bedarf hab ich noch einige.
 

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Nun die Fortsetzung mit dem G10 ähnlichen Wagen, vielleicht kann jemand was zur Gattungsklärung beitragen, hab grad keine Literatur dabei.
 

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....und noch paar Details vom guten alten Stück.
 

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Gestern standen in Bad Schandau diese Schüttgutwagen.
 

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Nun die Fortsetzung mit dem G10 ähnlichen Wagen, vielleicht kann jemand was zur Gattungsklärung beitragen, hab grad keine Literatur dabei.

Es handelt sich um einen Wagen aus dem Dunstkreis G 120 000 - 192 000 ; LÜP 9435 mm mit allen Originalteilen. Baujahr 1915-1926 ..nur die Diagonalversteifung am Bremserhaus ist nicht ursprünglich.

johannes
 
Wie ich annehme, gibt es den noch nicht als Modell. Notfalls könnt ich noch mal fahren und Detailfotos machen. Dort stehen auch einige 760mm Schmalspurwagen rum, 4 achs. Gw´s, einige Schüttwagen zum Kippen, auf der Strecke dahin war vom weiten ein Zug zu sehn - Diesellok mit einem Wagen, aber da sich die Strecke teilt, hab ich ihn nicht wieder gesehen. Die Bilder vom Schmalspurteil folgen noch. Mal schaun, ob ein Fahrplan zu haschen ist.....
 
Die Bilder sind am 12.04.09 in Freital am Edelstahlwerk entstanden .
Nähere Infos dazu habe ich leider nicht , aber ich weiß das an einem der werkseigenen Wagen mit weißer Schrift ´´Eulenexpress´´ steht .
 

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Hallo,

das sind speziell für die Industrie der DDR gebaute Wagen. Die gab es so, mit Y 25-Drehgestellen, mit dreiachsigen Drehgestellen (also etwas länger) und mit verschieden hohen Bordwänden. Im Raum Brandenburg findet man heute noch sehr viele dieser Wagen. Einige fuhren auch im öffentlichen Verkehr z. B. mit den Kübeln wie sie Klunker mal im Angebot hatte. Solche Wagen konnte man vereinzelt auf der Rübelandbahn antreffen.

Viele Grüße

Birger
 
Werkwagen

Hallo!
@Birger
Solche vierachsigen Werkwagen mit Y25 Drehgestellen hab ich auch mal fotografiert. Hab nicht gewußt das es die auch mit "Nieskys" gab.
Weißt du ab wann die an die DDR-Industrie geliefert wurden? Die auf meinen Fotos wurden 1990 im Rationalisierungsmittelwerk Senftenberg gebaut (RWS).

Gruß aus Thüringen!
 

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Hallo Schwarzfahrer,

das kann ich Dir gar nicht beantworten. Diese Art Wagen muß aber über einen langen Zeitraum gebaut worden sein. Mir liegt ein Foto aus dem Jahr 1974 vor, da solch ein Wagen aus dem Rationalisierungsmittlbau mit Niesky-Drehgestellen und Dolomitkübeln drauf. Er läuft gemeinsam mit zwei anderen Dolomitkübelwagen auf Basis des Roco-Rlmmp in einem Zug mit. Auch 1989 zeigt ein Foto einen solchen Wagen mit diesen Kübeln gemeinsam mit modernen Rmms aus Poprad. Beide Bilder entstanden in Hohenstein-Ernsttahl.
Ein weiteres Foto Anfang der Neunziger zeigt einen solchen Wagen, wie Du ihn fotografiert hast mit Y-25-Drehgestellen ebenfalls mit Dolomitkübeln. Ob die Flachwagen auch in die freie Wildbahn entlassen wurden, kann ich nicht sagen.

Viele Grüße

Birger
 
Nun die Fortsetzung mit dem G10 ähnlichen Wagen, vielleicht kann jemand was zur Gattungsklärung beitragen, hab grad keine Literatur dabei.

Hallo.

Ich habe einiges gefunden über deinen Wagen. Es ist ein ungarischer G-Wagen. Johannes hatte vermutlich dieselbe Quelle? Nummernkreis und Baujahr(e) sind damit bereits erklärt. Für mehr Info schau bitte hier:
http://vasutikocsi.freeweb.hu/jelleg/j1967.html
Bild 024 beschreibt den Wagen. Der Katalog ist zwar auf Ungarisch, aber die Maßangaben und die Fotos sollten dennoch weiterhelfen.

Ein Foto eines dieser Wagen findest du auch in "G. Meyer, Meisterfotos aus der Dampflokzeit - Bd.2 Erlebnis Deutsche Reichsbahn, EK-Verlag Freiburg 1998, ISBN 3-88255-265-4, Seite 58". Abgebildet ist ein Wagen der Neukölln-Mittenwalder-Eisenbahn. Die Bildunterschrift weist ihn als ursprünglich ungarischer Herkunft aus.

Und nicht zuletzt steht ein aufgearbeiteter Ungar dieser oder ähnlicher Bauart im Klein- und Privatbahnmuseum Gramzow - wenn er da noch steht.

Wenn ich mich recht erinnere, gibt es auch einen aufgearbeiteten ungarischen Museumswagen. Ein Foto davon habe ich in den Weiten des www gefunden, kann mich aber an die Quelle nicht mehr erinnern, deshalb hat es an dieser Stelle [leider] nix verloren - tut mir Leid.

Beste Grüsse
Tom

P.S. Hab doch noch eine Quelle gefunden: http://vasutikepek.fw.hu./
Hier dann den Button "Nosztalgia" klicken, scrollen und "Gr kocsi" finden, fertig!
 
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