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Kesselwagen und andere interessante Güterwagen

Teilweise, ich bin Wagenmeister G bei der MEV und zur Zeit in HH eingesetzt. Erst bei BoxXpress (Containerverkehr) und jetzt bei der HGK in HH Hohe Schaar (Kesselwagen) und da bedienen wir u.a. auch die Anschlüsse von Shell, Vopak und Oil Tanking Deutschland.

Viele Grüße aus dem Spreewald
Sven
 
Ich habe heute morgen ein paar Gw in FMB fotografisch festgehalten.
Unter Anderem auch Tads mit verschiedenen Dächern und einen Kijls, den ich noch nie gesehen habe.
 

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Lenkachsen am Lnps der SJ

Hallo zusammen,

@jf- und grischan:
Diese Pendelachsen sind gar nicht so unüblich bei 2-achs. Wagen mit großem Achsstand. In Schweden gibt es Holztransporter Gattung Lnps mit Lenkachsen. ----Eeeh irr-irr-irr, ist wohl doch etwas anderes, Sorry und danke an '152 032-9', siehe Beitrag #483... :)

Schöne Woche allen
Tom
 

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Unter Anderem auch ... einen Kijls, den ich noch nie gesehen habe.
Die DBAG hat davon ursprünglich 150 Stück beschafft, wovon inzwischen 100 zu Doppeleinheiten festgekuppelt wurden, d.h. verbleibend 50 Einzelwagen.

http://dybas.de/dybas/gw/gw_k_4/g450.html

Vom tschechischen Kleinserienhersteller Krokodil gibt es sogar ein TT-Modell. Wie ich gerade sehe, fehlt noch der Datenbank-Eintrag für den verkehrsroten DBAG-Wagen.
 
@ Tom:

Bist Du sicher, daß der schwedische Holzwagen Lenkachsen hat?
Ich würde bei dem zu sehenden Hebel eher auf einen automatischen Lastwechsel, sprich ein vom Ladungsgewicht abhängiges Bremsgewicht des Wagens tippen, das über den Hebel von der Feder bzw. deren Stellung zum Federbock "abgegriffen" wird.

MfG
 
Hmm,

Das ist natürlich eine Erklärung. Ich muss zugeben, dass ich mir den Hebel nur mit "Lenkachse" o. dgl. erklären konnte. Sooo tief stecke ich nicht in der Waggontechnik. Also will ich mal nicht widersprechen sondern sage Dank für die Erläuterung UND Berichtigung! :kaffeepc:

Manch ein Gruß
Tom
 
Der Mechanismus für Lenkachsen ist wohl relativ unauffällig - und WIMRE recht weit verbreitet.

Für modellbahnmässige Pendelachsen sehe in 1:1 irgendwie keinen Grund - das übernimmt ja die Federung ...

Luchs.
 
Hallo Jan,

Das Untergestell scheint mir vom RAW Leipzig zu stammen. Nur der Kessel scheint ein NSW-Import zu sein.

das Fabrikschild von der Firma Friedrich Wilhelm ist am Längsträger des Waggons befestigt, außerdem haben die Kessel ihre eigenen Kesselschilder. Ich werde beim nächsten "Aufeinandertreffen" mal genauer nachschauen :lupe: .


Viele Grüße aus dem Spreewald
Sven
 
@152, tom und Luchs
Da kann man "debattieren" was eine Lenkachse von einer Pendelachse unterscheidet.
Lenkachse:
Früher hat man die vertikale Führungsnut der Lager vom Achshalter aus gesehen tiefer ausgeführt und dem Lager ein gewisses Spiel im Achshalter zugestanden. Das Federpaket war mit dem Achslager durch einen Zapfen oder ähnliches verbunden.
Dadurch konnte sich die Achse beim Kurvenlauf (vermutlich durch das seitliche Anlaufen des Spurkranzes - ich lass mich aber gern verbessern) von selbst einstellen und gelangte in der Geraden durch das Eigengewicht des Fahrzeugs wieder in die Mittelposition.
Von einer Pendelachse würd ich eine Rotation um die zur Gleislängsachse Parallele erwarten. Da schließ ich mich Luchs' Gedanken an.
 
@ E-Fan:

Was den Unterschied zwischen Pendel- und Lenkachse betrifft, bin ich mit Dir einer Meinung.

Als Beispiel nenne ich mal (ins Modell übertragen):

- Pendelachse: KRES-LVT (Dreipunktlagerung)
- Lenkachse: Tillig-Hilfszugwagen auf Gbs-Basis (radiale Einstellung)

Ich meine aber, daß der oben gezeigte Hebel am Holzwagen nicht unbedingt etwas mit einer der beiden Achsen zu tun hat.
Mein Tipp wäre Bremse, aber das Detailwissen dazu fehlt mir.

Da der Hebel nur am linken Federbock angelenkt ist, also nur einseitig an diesem Radsatz, wäre es bei einer Pendelachse eine asymmetrische Dreipunktlagerung, die ich mir schwer vorstellen kann.
Vor ein paar Jahren habe ich mal bei LRS in Engelsdorf einen Kesselwagen mit einer Pendelachse gesehen, aber deren Aufbau war symmetrisch zur Wagenlängsachse.

MfG
 
Epoche 6, Güterverkehr

Hier hab ich mal paar Fotos von ein paar Güterwagen.
Bei dem letzen Bild handelt sich um ein Rangierlok 363 193 in verwaschenen Verkehrrot, vermutlich zu heiß gewaschen und einen schuss zuviel Spühli benutzt.;):D:brrrrr:
 

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Ich habe vor ca 2-3 Wochen etwas gesehen was mir zu denken gegeben hat . Meine Recherchen diesbezüglich waren aber leider erfolglos .

Also es handelte sich um einen Schiebeplanenwagen ( mit roter Plane ? ) .
Kurios daran ist , er hatte 4 Achsen und eine seltsame Länge . Er war länger als ein Shimm(n)s Wagen z.B.http://dybas.de/dybas/gw/gw_s_7/g720_3.html .
Jedoch war er kürzer als die Ril(n)s Wagen http://dybas.de/dybas/gw/gw_r_6/g652.html . Äußere Längsträger hatte er keine . Ich würde sagen die Länge entsprach der eines Sahimms 901 http://dybas.de/dybas/gw/gw_s_9/g901.html , aber dieser hat ja 6 Achsen . Also ein umgebauter Sahimms mit 4 Achsen ????

Wer kann mir diesbezüglich bitte sagen was es damit auf sich hat ?
 
@ Daniel : Der von dir verlinkte Wagen hat Außenlängsträger . Den ich gesehen habe sah ähnlich dem von V180-Oli aus nur eben gefühlt ein klein wenig länger ( also ohne Längsträger )
 
Ich habe mal versucht, das Anschriftenfeld so weit zu vergrößern, wie es einigermaßen geht. Ich lese da Shimms.
 

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Das muß auch ein Shimms sein, weil:

S - Drehgestell-Flachwagen in Sonderbauart
h - für die Beförderung liegend verladener Coils eingerichtet
i - mit beweglicher Abdeckung und festen Stirnwänden
mm - mit 4 Radsätzen: Ladelänge < 15 m, mit 6 Radsätzen oder mehr: Ladelänge < 18 m
s - geeignet für Züge bis 100 km/h
 
Nacco Shimms

Hallo zusammen,
es handelt sich hier um Shimms Waggons für den Transport von Stahlcoils. Die RCA hat eine Anzahl davon (glaube 10 oder 20) für die Stahltransporte der voestalpine Linz angemietet. Die Waggons entsprechen allerdings nicht immer den Qualitätsansprüchen. Wenn ich mal wieder einen bei uns sehe kann ich ein Foto machen.
Im übrigen handelt es sich bei den Shimms aus dem Post 471 um einen neuen Waggon, von dem 200 Stück von der RCA beschafft wurden, die Waggons wurden gemeinsam mit der voest entwickelt um die Transportqualität der Stahlcoils zu verbessern. Man sieht es den Waggons von außen nicht an, aber es sind zurzeit die modernsten Shimms.

lg

Stephan
 
Hier mal zwei Bilder von mir.

Bild 1:
7843 987-4
Nacco, vermietet an Amberer Kaolinwerke
Ladegut: Kaolin?
Vekehrswege: Plattling-Amberg
5.6.2010 Schwandorf

Bild2:
0695 43-2

DB Schenker
Ladegut: Unbekannt
5.6.2010
 

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