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Kesselwagen und andere interessante Güterwagen

Nee ein Dresden hat ein 8m Fahrwerk und ein abgeflachtes Sprengwerk (Austauschbauart) Das Fahrwerk kann man sich bei Hädels Ulm angucken, ist das gleiche. Auf dem Bild ist ein Oppeln
 
Jo mit den 8m hab ich mich vertan. Die 6,5m hat der Großraumgüterwagen mancher Länderbahnen. Die Preussen und die Bayern hatten m.E. sowas. Die würden 1920 auch als Dresden eingegliedert. Unterlagen sind zu Hause, da könnte ich richtig nachgucken. Auf alle Fälle aber ein Fahrwerk der Austauschbauart mit dem flachen Sprengwerk. Kann auch sein das der ATB-Stuttgart das hat.

Aufm Bild ist auf alle Fälle ein Oppeln :)
 
Dabei brauchste doch nur an Didi's Wg nachzumessen :)

Auffällig für mich im Moment (wobei ich auch klar beim Oppeln bin): Oppeln haben doch von Natur aus 3 gleichbreite Felder im Vergleich zum Bremen, der ein breites Endfeld und 2 schmalere Zwischenfelder - allerdings auf 7 statt 6 m Fahrwerk - hat.
Der abgebildete Wagen hat aber meiner Meinung nach auch geringfügig breitere Endfelder als die Zwischenfelder ... täuscht hier die Perspektive oder seht Ihr das auch so ?
 
Hallo

Beim Wagen mit 6,5m Achsstand handelt es sich um den Dresden Gl 06. Diese Wagen wurden ab 1896 für die preussische Staatsbahn gebaut und waren bis 1966 im Einsatz.

Armand
 
Achstände der Gl Wagen:
6,5 Meter - alte Hohlglaswagen
6,5 Meter - Glx-u - DR Aufbau auf alten R-Wagen (das BTTB/Tillig-Modell)
7 Meter - Dresden der VBA/ATB (Heede)
8 Meter - Leipzig der Kriegsbauart (Lorenz)
Diverse Gl-Wagen österreichischer/polnischer/tschechischer/ungarischer Herkunft wiesen noch größere Achsstände auf.
 
Endfelder beim Oppeln

@ Steffen E:

... Oppeln haben doch von Natur aus 3 gleichbreite Felder im Vergleich zum Bremen, der ein breites Endfeld und 2 schmalere Zwischenfelder ...
Der abgebildete Wagen hat aber meiner Meinung nach auch geringfügig breitere Endfelder als die Zwischenfelder ... ?

Ja, das ist so, aber es ist unwesentlich - wie ich finde. Ich habe auf einer Zeichnung mal nachgemessen, das äußere Feld ist beim Oppeln geringfügig breiter. Ca. 30mm sind bei meiner auf A3 umkopierten 1:40-Zeichnung rechnerisch herausgekommen. Daher also der Eindruck. Schau dir mal den Kassel an, da ist es ähnlich. Auch dort sind die Endfelder unwesentlich breiter. Im Vergleich zum Bremen ist das unbedeutend.

Schönen Abend
Tom
 
@tom: danke für's Nachsehen und Nachmessen. Dann ist das also generell sop und mir war's nur nicht so bewußt. Alles klar.

@Grischan: ja, stimmt, beim Einsortieren der Länderbahnwagen wurden einige "unpassende" Wagen in bestimmte Gattungen geschichtet, wie eben auch an sich zu kurze Wagen als Dresden - hatten wir kurz beim DR-Güterwagen-Listentreffen schon mal gestreift. Für die Wagen ab DRG passt's dann aber wieder :)
Jetzt fehlt uns noch ein Dresden mit Korbbogen-Dach. Z.B. so einer, wie er lange Zeit bis nach der Wende noch in Abg als Bahnhofswagen herumgestanden hatte. Daheim hab ich Bilder von dem Teil ...
 
Bahnhof Kalenborn

Hallo,
einsam und verlassen stehen auf dem Abstellgleis von Kalenborn, der Endstation der Kasbachtalbahn, einige Kesselwagen. Erreichbar ist der Bahnhof auch noch mit dem Zug. Stündlich verkehrt der VT98 zwischen Linz und Kalenborn.

Wer mal in der Nähe sein sollte. Ist durchaus eine schöne Reise

meint
Andreas
 

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Bahnhof Kalenborn (2)

Teil 2 aus Kalenborn
 

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Bahnhof Kalenborn (3)

zwar keine Kesselwagen, aber gehört mit nach Kalenborn...die Kasbachtalbahn
 

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Stückgut- Schnell verkehr

diesen Wagen konnte ich letzten Freitag im Bahnhof Hausach fotografieren.

Eine Wagennummer gibt es eventl. später noch.
 
ja, bei dem schon. Aber da stehen bestimmt noch mehr davon rum ...
Suche weitere Nummern.
Ich kam damals in Eisenach nicht nah genug ran, ohne quer über alle Rangiergleise zu latschen.
Etwas approximieren muß man sowieso: die Wagen sind ja durch die DBA schon umgebaut: Stirnklappen festgelegt, sowie Blechfußboden eingezogen - das "o" und das "-x" in der Bezeichnung "Eaos-x".
Muß mal mit dem alten Dybas und den bisherigen Informationen rechnen, ob man bei den originalen Nummern heraus kommt, oder ob die Wagen komplett umgenummert wurden.
 
Zum "Streifenwagen":

Heute früh in Freiberg/Sa. geknipst, es war der einzige Wagen mit dem weißen Streifen in der dort abgestellten Wagengruppe.

Aufgrund der Entfernung, bedeckten Himmels und für solche Objekte nur bedingt tauglicher Technik gibt es keine besseren Bilder.

Kleiner Tipp: Der Dateiname ist die Wagennummer.

Da es wohl kein c als (sinnvolles) Nebengattungszeichen gibt, steht Eaos-x dran.

MfG
 
Steffen, die sind komplett umgenummert und das auch noch zweimal. DR -> DBAG ->DBAG nach Umbau. Ohne Tabelle oder direktes Ablesen der kleinen Täfelchen an der rechten Wagenseite wird das nichts. Vielleicht hat das aber schon mal jemand gemacht. Horst Lauerwald ist z. B. so ein Nummernaufschreiber.

Viele Grüße

Birger
 
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