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Kesselwagen und andere interessante Güterwagen

Da biste einer optischen Täuschung erlegen, das sind auch auf dem Foto die DG, die Lorenz versucht hat nachzubilden.
 
Ich fragte nach der Meinung von

und nicht nach der von "Behelfsoptikern"! :bruell: :allesgut:

Außerdem ist die untere Linie des DG-Rahmens ist gerade - im Gegensatz zu den anderen Drehgestellen (wie sie Lorenz nachbildet).

Ich habe mir das Bild vergrößert und aufgehellt, da sieht man das deutlich.
 
Ich muß HBE recht geben. Die Wagen wurden nur mit dieser Drehgestellbauart ausgeliefert, die der Herr Lorenz nachgebildet hat. Das sind moderne Drehgestelle, die auch im Gengensatz zu den Tilligdrehgestellen bis heute zugelassen sind. Es gab also auch bis heute keinen Grund, die Drehgestelle zu tauschen. Dagegen wurden aber alle Tilligdrehgestelle getauscht. Die Bauart 661 ist bei uns nicht mehr zugelassen. Man findet also unter Wagen, die früher diese Bauart hatten, heute Y 25-Drehgestelle oder diese Lorenz-Drehgestelle. Ein Wagen mit Tilligdrehgestellen dürfte also heute nicht mehr herumfahren. Es gibt aber noch ähnliche Drehgestelle. Z. B. die Bauart 664 und Bauarten an Privatwagen, die noch zugelassen sind. Glaube aber kaum, daß DB-Wagen mit Privatwagendrehgestellen nachgerüstet werden.

Viele Grüße

Birger
 
Birger heißt das ich miß unter meinen gerade erworbenen Epoche 5 Habbis andere Drehgestelle (Y25 oder Lorenz) frokeln? Seit wann dürfen die nicht mehr genommen werden?
 
Na nicht so schnell die Flinte ins Korn werfen. Ich weiß jetzt nicht, ob die mit der Bauart 661 oder der sehr ähnlichen Bauart 664 ausgeliefert wurden. Dann sind die Drehgestelle ja noch bis Anfang des 21. Jahrhunderts zugelassen gewesen also bis weit in die Epoche V hinein. Was definitiv nicht zusammenpaßt, wäre eine Beschriftung D-DB und die Bauart 661. Also ersteinmal nachlesen vor dem Umbauen.

Viele Grüße

Birger
 
@ Birger

Ich glaube Dir zwar (fast) alles als Experten. Aber ich sehe auf besagtem Bild etwas anderes. Mir geht's also nicht um die reine Lehre, sondern um das, was zu sehen ist... :bruell:
Warum bilden in Breitspur Hersteller dieses Wagentyps den mit solchen (anderen) DGn ab? :braue:
 
Hallo LiwiTT,

das Tillig-Drehgestell sieht so aus:

http://www.drehgestelle.de/2/ms_f.html

das kann ich auf dem Bild beim Besten Willen nicht erkennen. Der Snps hat dagegen diese Drehgestelle:

http://www.drehgestelle.de/6/pf_p64.html

Die meine ich auch auf Deinem Bild zu erkennen. Wenn ein Hersteller die falschen Drehgestelle unter seinem Wagen hat (gilt auch für Breitspur), dann hat er meist die richtigen nicht im Sortiment. Das Tilligdrehgestell ist in meinen Augen sogar weniger gerade unten als das vom Snps.

Viele Grüße

Birger
 
Hallo, ich habe da mal eine Frage an die Wagenexperten.
Mir ist heute folgender Unterschied an den "Leichtölkesselwagen" von Tillig aufgefallen. Die unterschiedliche Farbe der Laufgitter und Tankdeckel.
Siehe Foto.
Ist das bei den Originalwagen auch so, oder hat man da bei Tillig der Optik wegen nachgeholfen? :schiel:
Ich hoffe mal, die Frage ist hier richtig. :abfrier:
 

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Wenn man in Rechnung stellt, dass "Originalwagen" zu diesen Modellen nicht existieren, gerät man beim Versuch zu antworten sofort in den Bereich der Spekulation...
 
Hallo zusammen,
ich hab da Gestern auch was interessantes vor die Optik bekommen.
Der regelspurige Feuerlöschkesselwagen der HSB,stationiert in Drei-Annen-Hohne.
:fasziniert:Dieser ist fest auf einem Rollwagen verankert.Leider war für mehr :foto: die Zeit zu knapp.
 

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Irgendwo müßte schon was dazu stehen, ich glaub die "Kesselringe" müßen weg, dann hätte er ein Vorbild. (natürlich ohne Gewähr)
 
Moin,

Habe mal die orginalen recherchiert und ein Tillig Modell Mustergueltig (aber mit Pinsel) als Pliot Lackiert.

VG

Apro
 

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Tja, die Steuerung der 44er... Mir persönlich ziemlich Pedal, da ich es eh' nicht bemerke. ;)
Wenn aber bei einem wirklich schönen Modell auf einmal kein Vorbild da sein soll, werde ich schon hellhörig. :ja:
 
Mal so gefragt: sollte man vielleicht generell stutzig werden, wenn keine Typ-Angabe zum Vorbild in der Modellbeschreibung des Herstellers enthalten ist?

Andi
 
Hier mal was richtig exotisches. Der Wagen stand ohne Anschriften oder Hinweistafeln im BW Weimar. Wer hätte gedacht, dass man 1953 noch Schmierbehälter für Öl neu an den Radsätzen würde anbringen? Das war Guss und Serie!

Inzwischen gibt es weitere Informationen:

Fahrzeugnummer: Nr. 2 Bw Erfurt
Wagen: ex 51-78-91
 

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Achslager

Die Achslager dieses Kesselwagens sind noch original Gleitachslager. Zu der damaligen Zeit noch weit verbreitet und im Einsatz. Vielleicht ist auch nur der Achslagerdeckel ein Ersatz. Später als die 3 achsigen Rekowg entstanden, wurden auch die Gleitachslager in Umbauachslager mit Rollenlager umgebaut. Diese sind an den hohen Achslagerdeckel erkennbar und somit nicht mehr ständig mit Öl schmierbedürftig. Hier waren die Rollenlager dann mit Fett verfüllt. Die Heißläuferanfälligkeit wurde erheblich gesenkt. Übrigens sind bis etwa zur Wende auch noch Gleitachslager bei güterwagen im Einsatz gewesen: 4 achsiger Seitenkippwg fakks(??). So einer stand bei uns in der Wg.werkstatt WRG längere Zeit mit seinen Diamondrehgestellen und Ersatzgleitachslager (um den Wg zu bewegen). Das Original Gleitachslager mit der Lagerschale war zum Teil ausgeglüht in folge mangelnder Schmierung. War schon interessant in der Lehre.:allesgut:
 
Alle Hochachtung!

Der Wagen stand ohne Anschriften oder Hinweistafeln im BW Weimar. ...
Oh, Mann! Da haben sich die Jungs ja richtig ins Zeug gelegt. Gut, das Bremserhaus fehlt noch, aber der Fortschritt ist eindeutíg zu erkennen. Ich habe den Wagen am 13.08.08 mit (noch) lesbaren Anschriften fotografiert.
 

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Hallo,

Es ist wohl ein ex. Grhs "Oppeln" ("Hkms" in Ep. IV/DR), der da in Spandau steht. Für einen "Dresden" ist er zu kurz. Achsstand und Gesamteindruck sprechen eindeutig für den "Oppeln".

Beste Grüße
Tom
 
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