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Kehrschleife im Schattenbahnhof

@Daemon
Genau da hat es auch einen Sinn. ( Für die, die wieder zu 'faul' sind, die Lok im Programm anzumelden ) Sonst auf der Anlage, vorausgesetzt man hat eine vernünftige Zugverfolgung, ist es optional.
 
Die galvanische Potenzialtrennung scheint ja hier ein sehr wichtiger Sachverhaltzu sein.
Mir ist das im Grunde genommen egal, solange die GBM das tun, was sie sollen, nämlich eine fehlerfreie Belegtmeldung zusammen mit den RailCom-Informationen auf den PC-Monitor liefern. Und das tun sie bei mir.
Dass ein gutes Steuerungsprogramm ohne RailCom auskommt, ist hinlänglich bekannt. Habe das rund 15 Jahre so gehabt und es hat auch funktioniert. Aber mit RailCom habe ich mir zusätzliche Möglichkeiten geschaffen, auf die ich jetzt nicht mehr verzichten möchte.
Jeder muss für sich selbst entscheiden, ober er dafür zusätzliches Geld ausgeben will.
Auf meiner Moba habe ich auch zwei Kehrschleifen, eine davon mit einem Bahnhof innerhalb der Gleisharfe.
Die Zugabläufe habe ich seinerzeit bereits in der Gleisplanung berücksichtigt, und deshalb einen 2,8 m langen Gleisabschnitt direkt hinter der Einfahrtweiche mit einem Kehrschleifenmodul (KSM-SG von LDT) versehen. Zuerst hatte ich ein Lenz LK100, das Teil aber wieder entfernt.
Der längste Güterzug ist ca. 2,70 m, damit passt er komplett in das Gleis und auch die RailCom-Meldungen gehen sauber über das KSM-SG.
Auf die ständige Umpolung aller Bahnhofsgleise bei jeder Zugfahrt habe ich bewusst verzichtet, denn ich habe Zweifel, dass die im Bahnhof stehenden Lokdecoder dass auf Dauer mitmachen.
Wenn Martin (Nomax) nur digital mit Handregler fährt und zukünftig keine Steuerung mit PC beabsichtigt, dann kann er auf Belegtmelder verzichten und eine einfache Variante mit Polaritätsumschaltung gekoppelt am Weichenantrieb bauen.
Mein Favorit wäre das allerdings auch bei manuellen Zugbetrieb nicht.
 
Nur für den Fall, dass Nomax den Schattenbahnhof mal automatisiert mit PC-Steuerung betreiben will, geht das mit der einfachen Polumschaltung nicht mehr so ohne weiteres.
Natürlich geht das dann noch genau so. Siehe meine Anmerkungen zur Grüppchenbildung.
Im Übrigen ist der Ausgang des Wendeschleifenbausteins nichts anderes als durch der zwei doppelte Umschalter umgepolte Eingang, garniert mit ein paar Sensoren. Und genau das ist durch das Synchronisieren mit der Weiche unnötig.
Ob Baustein oder weichengesteuerter Umschalter, für die GBM in Inneren der Wendeschleife ist das egal. Die müssen so oder so vom Rest der Anlage isoliert werden (wenn sie es nicht schon prinzipbedingt eh sind).

Im Übrigen nehme ich diese nicht wg. der Potentialfreiheit, sondern wg. dem fehlenden Spannungsabfall. Damit funktionieren auch kürzeste Abschnitte, ohne dass man im Umfeld Dummy-Diodengruppen palzieren muss.
Und: sie funktionieren sogar, wenn man an einem fertig verkabelten Abschnitt mal einen Trafo parallel zu einem vorhandenen, fest eingelöteten Kabel einschleift :wiejetzt:, dann allerdings mit einem pulsierenden Signal. Aber wenn man das weiss...
 
@Per
Vollkommen richtig, aber wir in Hessen haben dazu ein Sprichwort: " da kannste aach 'em Ochs ins Horn petze " -es wird sich so schnell in den Köpfen nichts ändern.
 
Umpolung über Weichenstellung -> genau das mache ich bei mir auch beim Mittelgleis im Bahnhof.
Normalerweise ist im Bahnhof bei digital ja alles gleichmäßig gepolt um gerade bei Rangierfahrten einfacher hantieren zu können - Rangieren ist bei mir nicht - habe das Grundkonzept aus analogen Zeiten weiter verwendet rechts = plus und links = minus. Hauptrichtung Mittelgleis ist der Außenkreis und umgepolt wird, wenn der Zug vom Innenkreis auf das Mittelgleis und anschließend wieder zurück auf den Innenkreis fährt (überholen eines Personenzuges bei Halt). Weichen stellen dann dementsprechend, über Rückmeldung wird umgepolt und nach Freimeldung der beiden Weichen wird wieder zurück gepolt weil sie in Grundstellung gesetzt werden - funktioniert vom feinsten, alles ohne Kehr- und/oder Wendeschleifenmodul.
Hätte ich das Grundkonzept nach digital verwendet (alle Gleise gleich gepolt im Bahnhof), dann hätte ich an 2 Stellen Umpolen müssen - immer in den Wendenschleifen, so ist es aber nur eine Umpolung im Bahnhof.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen
Lutz
 
Hätte ich das Grundkonzept nach digital verwendet (alle Gleise gleich gepolt im Bahnhof), dann hätte ich an 2 Stellen Umpolen müssen - immer in den Wendenschleifen, so ist es aber nur eine Umpolung im Bahnhof.
Das Thema habe ich gerade bei der Vereinsanlage in N. Von Parallel (mit Kehrschleifenmodulen) auf Hundeknochen (mit Weichenumschalter), dazu müssen aber alle Module/Segmente neu verkabelt werden :confused:
Da diese Verbindung nur selten verwendet wird, kann man da sogar statt einem teuren bistabilen ein billiges monostabiles Relais nehmen.
 
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