Falls jemand PC-gesteuert arbeiten will, hat er mehrere Möglichkeiten:
1. Er arbeitet mit NICHT potentialgetrennten, Railcom-und s88-fähigen Geräten wie dem LoDi, wo der Hersteller scheinbar zu faul war, eine saubere Potentialtrennung zwischen Gleis- und Signalkreis herzustellen, dann ist die Lösung von Daemon und dem LK200 o.ä. die richtige- man muss bei diesem 'Geraffel' leider aber im Umschaltblock vor der Kehrschleife auf eine Besetztmeldung verzichten, oder aber mit einem normalen potentialgetrennten Analog-GBM + Busadapter arbeiten ( und hat da aber kein RailCom )
2. Er benutzt einen Railcom-fähigen GBM wie z.B.
diesen und dessen aufsteckbarer Interface-Platine. Das ist dann eine saubere Lösung, aber kostet auch ganz schön. Hier reicht der einfache Umschalter. Das Programm weiß schließlich schon, wie herum der Zug in den SBF eingefahren ist, da muss man die Auswertung der Lokrichtung, die in RailCom möglich ist, nicht benutzen.
3. Er arbeitet mit NICHT potentialgetrennten Analog-GBMs, verzichtet auf RailCom ( Ein ordentliches PC-Programm braucht das m. E. nicht ) und schließt deren Ausgänge an z.B. den LDT RM88N-O an. Auch hier reicht wieder der Umschalter.
Nachtrag: leider hat auch Tams, der günstige Bausätze für RailCom-fähige GBMs und ein Interface für den PC anbietet, auf die m.E. unbedingt nötige galvanische Trennung verzichtet.