Ralf_2
Foriker
Na eigentlich sollten die Schnitte übereinander passen.… und auch da wo die Pufferbohle ist, findet sich in der Ebene noch der Wagenkastenquerschnitt. Oder nur die Pufferbohle und nix weiter.
Grüße ralf_2
Grüße ralf_2
-
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Karsei Selbstentladewagen
- Ersteller R.P.
- Erstellt am
R.P.
Foriker
Wow, und ich dachte, ich wäre der Letzte auf der Welt, der dieses tolle Gerät noch im alltäglichen Gebrauch hat!
Ja, lebt noch. Leider wird das Kunststoffgehäuse des Rechners langsam mürbe, unlängst mußte eine Klebeaktion stattfinden, wozu sich UHU-Plast wunderbar eignete. Bei Dir hätte ich allerdings eher einen SR1 vermutet
Geräte und Dinge weit über ihre Obsoleszenz hinaus zu gebrauchen, macht mir entgegen dem Zeitgeist Laune. Wahrscheinlich war ich bis vor ca. 3 Jahren auch der letzte Siemens-C25-Nutzer. Ein AIWA TRC 300A ist ebenfalls noch in Gebrauch, der klare Klang mit dem sanften, prägnanten Bass ist trotz Mono immer noch faszinierend.
Bahn120
Hersteller
@R.P. da wir nun doch vom Thema abschweifen, ich nutze noch ein Siemens c35 und ein Nokia 6210. Ich habe auch noch Musikkasetten.
Leider hat auch ein Schiebefix einzug gehalten.
Aber nun zum Wagen, ich denke die Wagen sicher eine Bereicherung für die Modellbahn sind. Vieleicht hat der Hersteller noch nicht das Gefühl für die Kunststofspritztechnik gefunden.
mfg Bahn120
Leider hat auch ein Schiebefix einzug gehalten.
Aber nun zum Wagen, ich denke die Wagen sicher eine Bereicherung für die Modellbahn sind. Vieleicht hat der Hersteller noch nicht das Gefühl für die Kunststofspritztechnik gefunden.
mfg Bahn120
Kühn
Foriker
OOt 47.42 grau Stahlwerk Calbe Epoche III
Hallo,
ich habe gestern den KARSEI-Wagen OOt 47.42 grau Stahlwerk Calbe Epoche III erhalten (Artikelnummer: 23020).
Ich finde den Wagen nicht schlecht. Saubere Bedruckung bis zur kleinsten Schrifgröße.
Doch was mich ein wenig verwirrt ist folgender Sachverhalt:
Beschriftung Epoche III
DR USSR-Zone 47-43-06 (P) OOt
Untersuchungsdatum: 20.04.1953
Was mich verwirrt ist die Aufschrift USSR-Zone und das Untersuchungsdatum: 20.04.1953
Gab es tatsächlich 1953 noch Wagen wo die Aufschrift USSR-Zone drauf war?
Hier noch ein paar Fotos zu diesem Wagen.....so auf die Schnelle!!!
Hallo,
ich habe gestern den KARSEI-Wagen OOt 47.42 grau Stahlwerk Calbe Epoche III erhalten (Artikelnummer: 23020).
Ich finde den Wagen nicht schlecht. Saubere Bedruckung bis zur kleinsten Schrifgröße.
Doch was mich ein wenig verwirrt ist folgender Sachverhalt:
Beschriftung Epoche III
DR USSR-Zone 47-43-06 (P) OOt
Untersuchungsdatum: 20.04.1953
Was mich verwirrt ist die Aufschrift USSR-Zone und das Untersuchungsdatum: 20.04.1953
Gab es tatsächlich 1953 noch Wagen wo die Aufschrift USSR-Zone drauf war?
Hier noch ein paar Fotos zu diesem Wagen.....so auf die Schnelle!!!
Anhänge
hm, nicht nur das ...
Ich dachte eigentlich, Gotha hätte die Dinger erst in den Jahren darauf gebaut ...
P.S. Von den mir nicht gefallenden Proportionen mal abgesehen: Bremsumsteller wären auch nicht schlecht gewesen, und unten herum sieht der Wagen etwas arg "nackich" aus (ieh-gitt: nackich geht gar nich zu der Zeit - in den 50ern ), und wirkt für meinen Geschmack noch nicht so fein und detailliert, wie er hätte sein können. Schmalere Drehgestellblenden würden auch einige Sorgen beheben ... (überdie Hochbeinigkeit hab ich mich ja schon ausgelassen)
Ich dachte eigentlich, Gotha hätte die Dinger erst in den Jahren darauf gebaut ...
P.S. Von den mir nicht gefallenden Proportionen mal abgesehen: Bremsumsteller wären auch nicht schlecht gewesen, und unten herum sieht der Wagen etwas arg "nackich" aus (ieh-gitt: nackich geht gar nich zu der Zeit - in den 50ern
), und wirkt für meinen Geschmack noch nicht so fein und detailliert, wie er hätte sein können. Schmalere Drehgestellblenden würden auch einige Sorgen beheben ... (überdie Hochbeinigkeit hab ich mich ja schon ausgelassen)
TT1
Gesperrt
Altbauelok
Foriker
Hallo,
hab mal versucht an dem OOt Ep. 3 etwas zu verbessern.
1. Die 3-Punkt Lagerung aktiviert
- dazu beide Drehgestelle abbauen und bei dem mit den seitlichen Stützstiften den Bund um das Befestigungsloch entfernen, so daß die Stifte auf den gebogenen Gleitbahnen aufliegen.
- dann beim Drehgestell ohne Stützstifte den Bund um das Befestigungsloch Stück für Stück abfeilen bis es den selben Abstand zur Wagenunterkante hat
Der Wagen sitzt jetzt etwas tiefer als vorher und läuft noch gut über die Anlage. (Keine Garantie bei extremen Miniradien)
2. Optik
- den Laderaum des Wagen grau streichen (persöhnliche Macke von mir)
- die Puffer und die Puffer- + Zughakengrundplatten schwarz lackieren
- vier Schlußscheiben/Laternenhalter und vier Bremsschläuche montieren
- (Bremsumsteller und Seilzugösen kommen auch noch drann, müssen aber erst erworben werden)
so hier die anderen Fotos
hab mal versucht an dem OOt Ep. 3 etwas zu verbessern.
1. Die 3-Punkt Lagerung aktiviert
- dazu beide Drehgestelle abbauen und bei dem mit den seitlichen Stützstiften den Bund um das Befestigungsloch entfernen, so daß die Stifte auf den gebogenen Gleitbahnen aufliegen.
- dann beim Drehgestell ohne Stützstifte den Bund um das Befestigungsloch Stück für Stück abfeilen bis es den selben Abstand zur Wagenunterkante hat
Der Wagen sitzt jetzt etwas tiefer als vorher und läuft noch gut über die Anlage. (Keine Garantie bei extremen Miniradien)
2. Optik
- den Laderaum des Wagen grau streichen (persöhnliche Macke von mir)
- die Puffer und die Puffer- + Zughakengrundplatten schwarz lackieren
- vier Schlußscheiben/Laternenhalter und vier Bremsschläuche montieren
- (Bremsumsteller und Seilzugösen kommen auch noch drann, müssen aber erst erworben werden)
so hier die anderen Fotos
Anhänge
Kleineisen
Foriker
Frage eines Unwissenden zu #83 Bild4:
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=907975&postcount=83
Wozu dienen die Hebel über dem Handrad?
(BRemsumstellhebel?)
IoreDM3
http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=907975&postcount=83
Wozu dienen die Hebel über dem Handrad?
(BRemsumstellhebel?)
IoreDM3
152 032-9
Foriker
Ich würde fast meinen, die "Hebel" sind Anzeiger für bestimmte Klappenstellungen.
Sie bewegen sich in Abhängigkeit von der Handrad- und Klappenstellung und zeigen z.B. an, ob die Klappe richtig zu im Sinne von verriegelt ist.
MfG
Sie bewegen sich in Abhängigkeit von der Handrad- und Klappenstellung und zeigen z.B. an, ob die Klappe richtig zu im Sinne von verriegelt ist.
MfG
reko-dampfer
Foriker
@Steffen E.
Zum "nackich".
Was vermisst Du denn so am Unterboden? Beim betrachten von Vorbildfoto's ist da nicht viel Sichtbares zu finden zwischen den Drehgestellen.
Der Bremsumsteller befindet sich bei den Wagen auch nicht unterm Rahmen sondern an der untersten Kante vom Wagenkasten neben dem Aufstieg zur Bremserbühne.
Zum "nackich".
Was vermisst Du denn so am Unterboden? Beim betrachten von Vorbildfoto's ist da nicht viel Sichtbares zu finden zwischen den Drehgestellen.
Der Bremsumsteller befindet sich bei den Wagen auch nicht unterm Rahmen sondern an der untersten Kante vom Wagenkasten neben dem Aufstieg zur Bremserbühne.
ich weiß, der Bremsumsteller gehört an den Kasten seitlich neben der Klappe, direkt vor der Ecke. Hätte man nachbilden können.
Die Hebel dürften mit der Klappenverriegelung zu tun haben - Betätigung der Klappenöffnung war ja über das Handrad.
Rangiergriffe - grob angespritzt statt abgesetzt / Zurüstteil.
Pufferbohle - naja, kaum was "dran". (wie anders das wirkt, wenn da "was ist", zeigt der Umbau oben)
Zu "Nackich": Naja, unter so einen Wagen gehört eine Bremse mit Ventil und Luftbehälter, davon sieht man schon einiges.
Hier deuten die meisten Modellbahnhersteller leider auch nur vage an - ok, wer seine Moba in 75cm Plattenhöhe von schräg-oben ansieht, wird sich daran nicht stören. Beim Rangieren auf 1,30m SOK sieht das schon anders aus - da hat man was vom Wagenunterbau - so denn einer drunter ist.
Ohne jetzt nachzugucken - Seilanker oder -Ösen vermisse ich auch, sowas war da mit Sicherheit auch dran.
Die Hebel dürften mit der Klappenverriegelung zu tun haben - Betätigung der Klappenöffnung war ja über das Handrad.
Rangiergriffe - grob angespritzt statt abgesetzt / Zurüstteil.
Pufferbohle - naja, kaum was "dran". (wie anders das wirkt, wenn da "was ist", zeigt der Umbau oben)
Zu "Nackich": Naja, unter so einen Wagen gehört eine Bremse mit Ventil und Luftbehälter, davon sieht man schon einiges.
Hier deuten die meisten Modellbahnhersteller leider auch nur vage an - ok, wer seine Moba in 75cm Plattenhöhe von schräg-oben ansieht, wird sich daran nicht stören. Beim Rangieren auf 1,30m SOK sieht das schon anders aus - da hat man was vom Wagenunterbau - so denn einer drunter ist.
Ohne jetzt nachzugucken - Seilanker oder -Ösen vermisse ich auch, sowas war da mit Sicherheit auch dran.
FD851
Foriker
Ich hatte als Schichtleiter im HKW Kulkwitz die Wagen Anfang der 80-er täglich im Zulauf. Mit etwas Glück konnte mit Druckluft gekippt werden (dafür die Anzeigen), mit etwas weniger Glück (meistens war weniger Glück) mussten die Wagen über das Handrand geöffnet werden... Ganz besch.... Erinnerung...
(Manchmal träume ich davon, dass einige TT-Board-DDR-Fanatiker in meiner Schicht im Winter einen Zug aus Ostsachsen / Südbrandenburg als Winterhilfskräfte zu kippen hätten. Da helfen dann auch keine Sprüche von Dummen oder Undummen in der Regierung... Da ist einfach nur Arbeiten angesagt, richtig arbeiten....)
Ach ja - im Normalfall im Zulauf nach Görenz-Albersdorf über Leipzig-Plagwitz 18 Wagen. Zuglok ab Plagwitz idR BR120, manchmal mit 120 oder 118.2-4 nachgeschoben.
FD851
dampffan
Gesperrt
Karsei-Wagen
Hallo! @ FD851 Deine Aussage zum Öffnen und Schliessen der Klappen sind so nicht korrekt. Das Handrad ist gekoppelt mit Luftventilen, die den Luftzylindern mit dementsprechenden Druck versorgen. Im Winter gab es das Problem mit angefrorenen Klappen mit der Kohle sowie mit eingefrorener Luftleitungen. Da ich das letzte Jahr des öfteren in Kraftwerken zutun hatte, kann ich folgendes berichten. In Jänschwalde kommt der Zug geschoben oder gezogen auf die Kipprampe gefahren. Ein Entlader läuft den gesamten Zug ab, und betätigt mit einen gebogenen Rundeisen die Handräder. Der Vorgang macht sich durch lautes Zischen der Luftzylinder bemerkbar. Sind alle Wagen entladen, werden alle Klappen wieder vom Entlader geschlossen. Die Kohle räumt ein kleinerer Eimerkettenbagger weg und befördert diese auf eine Bandanlage. Bilder dazu gibt es aber nur in Handyqualität. Habe aber auch keine Zeit im Moment, was davon zu sichten. Da ich durch die LKW- Kutscherei viel rumkomme, hat sich schon was angesammelt. Mit freundlichen Gruss. dampffan
Hallo! @ FD851 Deine Aussage zum Öffnen und Schliessen der Klappen sind so nicht korrekt. Das Handrad ist gekoppelt mit Luftventilen, die den Luftzylindern mit dementsprechenden Druck versorgen. Im Winter gab es das Problem mit angefrorenen Klappen mit der Kohle sowie mit eingefrorener Luftleitungen. Da ich das letzte Jahr des öfteren in Kraftwerken zutun hatte, kann ich folgendes berichten. In Jänschwalde kommt der Zug geschoben oder gezogen auf die Kipprampe gefahren. Ein Entlader läuft den gesamten Zug ab, und betätigt mit einen gebogenen Rundeisen die Handräder. Der Vorgang macht sich durch lautes Zischen der Luftzylinder bemerkbar. Sind alle Wagen entladen, werden alle Klappen wieder vom Entlader geschlossen. Die Kohle räumt ein kleinerer Eimerkettenbagger weg und befördert diese auf eine Bandanlage. Bilder dazu gibt es aber nur in Handyqualität. Habe aber auch keine Zeit im Moment, was davon zu sichten. Da ich durch die LKW- Kutscherei viel rumkomme, hat sich schon was angesammelt. Mit freundlichen Gruss. dampffan
FD meint sicher die Handräder an den Stirnseiten. Die waren ja zum manuellen Öffnen. In Pumpe gabs ja ne Auftauhalle. Da gingen 4 Züge rein. Danach folgte gleich der Bunker. Vater hat erzählt, dass gewiefte Entlader den Zug im durchrollen leer machten...
Ralf_2
Foriker
Am Rande:
Mitte August endet die Kohleförderung in Cottbus Nord und damit die letzten Kohletransporte mittels Grubenbahn direkt aus einem Tagebau nach Jänschwalde.
Die übrigen Tagebaue sind bereits auf Bandbetrieb umgestellt. Die Grubenbahn verteilt nur noch die Kohle aus den bandbeschickten Bunkern außerhalb des Tagebaus.
Grüße ralf_2
Mitte August endet die Kohleförderung in Cottbus Nord und damit die letzten Kohletransporte mittels Grubenbahn direkt aus einem Tagebau nach Jänschwalde.
Die übrigen Tagebaue sind bereits auf Bandbetrieb umgestellt. Die Grubenbahn verteilt nur noch die Kohle aus den bandbeschickten Bunkern außerhalb des Tagebaus.
Grüße ralf_2
@Kasi,:
wieso denn - die Klappen wegfräsen, und stattdessen 2 dicke Rechtecke an Scharniere hängen
Mit den Busch Fal-zz müssen wir uns was anderes einfallen lassen - die Versteifungsstreben mußten halt rein.
Hier bei den Karsei-Wagen kannst Du Dich hingegen austoben - nur womit ? Eisenerz aus Elbingerode?
@Ralf:
Mist. Die Zeit läuft ab.
Hast Du zeitlich und Örtlich genaueres ?
Kommt man da halbwegs legal an Ort des Geschehens und Trasse zwecks fotografischer Sicherung ?
wieso denn - die Klappen wegfräsen, und stattdessen 2 dicke Rechtecke an Scharniere hängen
Mit den Busch Fal-zz müssen wir uns was anderes einfallen lassen - die Versteifungsstreben mußten halt rein.
Hier bei den Karsei-Wagen kannst Du Dich hingegen austoben - nur womit ? Eisenerz aus Elbingerode?
@Ralf:
Mist. Die Zeit läuft ab.
Hast Du zeitlich und Örtlich genaueres ?
Kommt man da halbwegs legal an Ort des Geschehens und Trasse zwecks fotografischer Sicherung ?
Jan
Boardcrew
Zur Entladung: Erste Experimente mit pneumatischer Entladung in Kömo waren vielversprechend.
