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Karsei Selbstentladewagen

Sehr schöne Bilder der Modelle finden sich auch auf der Home-Page vom MBS.
Die Hochbeinigkeit schaut aber schon etwas merkwürdig aus.
Auf dem Ankündigungsbild auf der Karsei-Seite wirkt das nicht so dramatisch.
Werd mir aber erst ein genaues Urteil bilden, wenn ich mir das Modell mal "live" angeschaut habe.
Vom Formenbau her schon schick.
 
Es gibt keine 2. Chanche für den 1. Eindruck! Und der war nicht gerade der Beste. Früher hätte ich so ein Modell blind gekauft, meine Ansprüche sind nicht höher geworden aber mein Blick und mein Verständnis schärfer.
 
Daß die Niesky-Drehgestelle so komplett unten frei zu sehen sind, wirkt auf mich definitiv unstimmig.
Freies Drehen auf Minimalstradien - nun, das wäre auch anders zu lösen. Der Fal-zz von Busch fährt auch auf R=310 ... und dessen Drehgestelle schauen nicht vor.

Am Karsei-Wagen erscheinen nach den Fotos die Klappen zu kurz, die Stirnwand leicht unproportioniert und vereinfacht. Der Wagen wirkt dadurch leider wie Märklin 1950 ...

Schade ... hätte ein interessanter Modell-Wagen werden können.

Dabei gibt es eine recht interessante Vorbildsituation:
Von den Eisenerzgruben bei Elbingerode (Schacht am Büchenberg) wurde das Erz per Hänge-Seilbahn nach Minsleben (OT von Wernigerode) zum Erzbunker transportiert und von dort in die Bahn verladen, um es im extra gebauten Niederschachtofen-Werk Calbe verhütten zu können.
Leider gab es da oben im Museumsbergwerk keine Fotos von den Erzwagen, sondern nur vom Abtransport der Gußkokillen am Ende des Prozesses. Einer der älteren Hauer konnte sich aber an kurze offene Wagen mit seitlichen Klappen erinnern. Es ist also durchaus möglich, daß diese Wagen für diesen Erztransport verwendet wurden.
 
Habe heute auch meine zwei vorbestellten in Empfang nehmen können. Leider ging einer sofort wieder Retour. Das :argh:
Oberteil sitzt schief und ein Drehgestell klemmte. Dadurch sah es noch hochbeiniger aus. Allerdings aus normaler Sicht auf die Moba wirkt er nicht schlecht.
 
Warum sind die Bilder in Post 1 dieses Threads jetzt Andere als gestern?
Die Bilder sind nun deutlich kleiner und unscharf.
Siehe Datum, beim Bild "vergrößern", jetzt sind die Bilder vom 30.7., das Posting ist aber vom 27.7. .


Warum machst Du so etwas R.P.?
Ich finde das nicht richtig.
Warum nutzt Du hier Deine Stellung als Moderator aus?
 
Ziemlich peinlich so ein Verhalten. Die jetzigen Fotos kann man auch weglassen. Na ja jeder blamiert sich halt auf seine Weise. Wahrscheinlich passt jemand die Kritik an den Modellen nicht in den Kram.
 
Genau, bevor man ein technisches Problem in Betracht zieht, nimmt man erstmal ein menschliches Fehlverhalten an.
"Was ich selber denk und tu, trau ich auch den andern zu."

Thorsten
 
"technisches" Problem ?? .. ich hab die Bilder auch anders in Erinnerung - und zwar mit dem gleichen Datum, wie der Post entstanden ist- diese sind offensichtlich gestern Nacht neu hochgeladen worden und von sehr bescheidener Qualität.. da kann ich magic nur recht geben
 
Genau, bevor man ein technisches Problem in Betracht zieht, .....

Was ist denn das nun für ein dümmlicher Erklärungsversuch? Die Bilder sind im Board hoch geladen. Werden sie da kleiner oder unscharf mit der Zeit. Da würde Lokwolf wohl sicher etwas dagegen unternehmen
Wäre auch der erste Fall von Bilderalterung im I-Net.


nimmt man erstmal ein menschliches Fehlverhalten an.
"Was ich selber denk und tu, trau ich auch den andern zu."

Thorsten
Lies mal die ersten fünf Worte vom Post davor.
 
Hallo Zusammen,


@R.P. Mich würde mal noch der Vergleich zu Buschs Selbstentladewagen der Bauart Fal-zz interessieren. Der sollte etwa so lang wie der Tillig Selbstentlader sein.

Nein, das sollte er nicht! Er ist fast einen Meter länger.

Beim Busch Fal-zz handelt es sich um eine Unterbauart einer 1965/1966 von der DR in Polen beschafften Serie Selbstentladewagen OOmtu/Fad 6772 - Fal (GSNR 6553) - Fal-zz (GSNR 6555)*. Diese hatten eine LüP = 13500mm.

Der Tillig (ex. BTTB) -Wagen ist die Bauart Fad 6770 - Fal (GSNR 6551)*. Diese sind kürzer! Sie haben eine LüP = 12740mm.
Bei diesem Modell stimmt im Übrigen der Drehzapfenabstand nicht. Der ist ganz erheblich zu gering!

Der Karsei-Wagen sollte meines Wissens die Bauart Fad 6778 - Cal (GSNR 6554)* sein. Dieser Wagen hat nur eine LüP = 10000mm und sollte damit genau so lang sein, wie der Es-Wagen von Tillig/BTTB, also deutlich kürzer als die beiden anderen Modelle.


Zur hier diskutierten Höhe das Karsei-Wagens fand ich einen Artikel im ME Heft 12/1955. In diesem Artikel ist eine Zeichnung** des Wagens veröffentlicht. In dieser Zeichnung wird die Höhe der Unterkante Seitenklappe mit 910mm über S.O. angegeben.


Die Informationen zu den Bauarten habe ich nach bestem Wissen und Gewissen zusammengetragen. Wagenfreunde mit mehr Detailkenntnissen mögen das ggf. ergänzen/berichtigen.

Beste Grüße
Tom

*Quelle: Stefan Carstens, Güterwagen Band 4 - Offene Wagen in Sonderbauart, VGB Verlagsgruppe Bahn GmbH, MIBA-Verlag, Nürnberg, 2003
**Zeichnung von W. Dräger, Leipzig, 1954, veröffentlicht in "Der Modelleisenbahner", Nr.12/1955, Seite 321
 
Das mit den Bildern in Beitrag 1 tut mir leid. Ich war mit der ursprünglichen Bildqualität nicht zufrieden und ein nächtlicher Optimierungsversuch ist leider in die Hose gegangen. Dummerweise hatte ich die originalen zuvor schon gelöscht. Ich hatte mir aber vorgenommen, am WE neue Bilder zu machen, siehe Anhänge.

Wem der Wagen zu hoch ist, kann die Drehgestelle abschrauben (Bild) und die Auflagerflächen etwas befeilen.

@magicttfreak
Deine Art, öffentlich zu denunzieren, ist mal wieder herzerwärmend. Leute wie dich möchte man in diversen, weniger demokratischen Zeiten nicht zum Nachbarn haben. :tomaten:
 

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Noch ein paar Paarungen.
 

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Dann möchte ich mich in aller Form entschuldigen und danke für die Vergleichsfotos. Schade das Karsei die Modelle etwas hochbeinig konstruiert hat aber das kann man ja scheinbar leicht beheben. Leidet darunter die Rollfähigkeit in den Radien?
 
Nun ist ja fast alles gut.
@RP Danke für die vielen neuen Bilder und die netten Worte. Die Bilder sind sehr gut um zu vergleichen.
Ich weiß wie viel Arbeit das macht.

Gestern saß ich hier, vor meinem Posting, mit mehren Büchern und Zeitungen und wollte zu den Wagen etwas schreiben. Ich bin gerade in den Urlaubsvorbereitungen, und hatte mal etwas Muße und Zeit zum schreiben und mich in die Sache einzulesen
Auch bezugnehmend auf Deine Bilder vom Post 1.
Nur leider... ging das nicht.

Ein technisches Problem, wie erwähnt, das war ja wohl auszuschließen. Also habe ich ein paar klare Worte gewählt.
Aber Dich nicht beleidigt oder Ähnliches.
99% der User hier können nicht editieren. Meine Meinung dazu sollte den Moderatoren bekannt sein.
Und ich meine, Du als Moderator solltest es auch nicht machen. Das ist nur fair. Es sei denn es geht um grobe Fehler oder Ähnliches. Gab es aber nicht.
Dein Bilder waren sehr gut. Die hättest Du nicht ändern müssen.
Es war unnötig und ist leider aufgefallen.

Warum konstruierst Du etwas mit weniger demokratischen Zeiten und Nachbarn?
Ich nehme Dir das jetzt mal nicht übel.

Meine Nachbarn hier sind alle nett und ich bin es dann auch und gehe fair und offen mit ihnen um.
Kannst hier gerne einziehen, es sind schöne Wohnungen.
Wäre auch mal ein Nachbar mit dem richtigen Hobby.

Nach anderen Bilder wollte ich sowieso fragen. Das hast Du nun dankenswerterweise getan.
Und Tom hat noch ein paar Informationsquellen genannt. Das wollte ich gestern auch.




Ich denke, der Wagen wirkt im Zugverband schon mal ganz gut.
Ich kann wohl mit ihm leben und zur Not die Höhe etwas anpassen. Aber erst mal haben den Wagen.
Mir gefällt er schon wegen seiner Kürze.
 
tom: Bei dem TILLIG-Modell (ex BTTB) Selbstentladewagen handelt es sich wie Du schon schreibst um die Bauart Fad 47.144 bzw. Fal 6551 (Gattung OOt 47). Das Modell ist etwa 2 mm zu lang, 106 anstatt 108mm über LüP.

LüP: 12740 = 106,16 mm
Drehzapfenabstand: 6700 = 55,83 mm

Aber für die noch aus DDR-Zeiten stammende Konstruktion ist er sehr gut gelungen, und man spendierte ihm sogar noch öffnungsfähige Klappen (Seitenwände), was sowohl an den neuen KARSEI- als auch BUSCH-Modellen aus Kosten- und Montagegründen nicht zur Ausführung kam.
 
Leidet darunter die Rollfähigkeit in den Radien?

Viel Material kann man da ja nicht wegnehmen, der Wagenboden hat entsprechende, relativ großzügige Ausschnitte für die Spurkränze. Meiner rollt immer noch sehr gut.

wie passt dann die Höhe der Puffer und der Kupplungen zu anderen Wagen?

Problemlos, siehe Bilder. Der Wagen von Busch liegt von vornherein etwas tiefer. Ich meine aber, so vorbildungerecht dürfte das gar nicht sein, auch bei der großen Bahn sollte es durch verschiedene Beladung oder unterschiedlichen Zustand der Federn zu leicht unterschiedlichen Pufferhöhen kommen können. Falls ich falsch liege, bitte um Berichtigung der "großen" Bahner hier im Forum.

Was ist das für ein Schriftzug auf dem Boden des Wagens in Post 37 Bild 1? Kann ihn nicht eindeutig entziffern.

Guckst Du Bild, ich habe den Ausschnitt mal vergrößert und gedreht, links steht Karsei, rechts irgendwas wie omnm, keine Ahnung...

Ich weiß wie viel Arbeit das macht.

So schlimm ist es nicht, das Hauptproblem ist bei mir die Beleuchtung, weil ich die Bilder bei Tageslicht mache. Und das ist nicht immer passend.

Aber für die noch aus DDR-Zeiten stammende Konstruktion ist er sehr gut gelungen, und man spendierte ihm sogar noch öffnungsfähige Klappen (Seitenwände), was sowohl an den neuen KARSEI- als auch BUSCH-Modellen aus Kosten- und Montagegründen nicht zur Ausführung kam.

Seien wir mal ehrlich, richtig gut funktioniert hat das nie. Entweder war das Beladegut zu schwer, dann hat der Wagen unterwegs die Hälfte verloren, weil der Verschlußdruck der Klappe zu gering war. War das Beladegut zu leicht, hat es den Wagen auf der Entladebrücke ausgehebelt, weil er nicht schwer genug war. Und dann sind die Wagen wegen der Entladenasen unten seitlich an der Klappe an keiner (halbwegs vorbildgerechten) Bahnsteigkante vorbeigekommen ohne daran zu schrammen oder hängen zu bleiben.
 

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Hallo

Ich habe mal in die EBO Ausgabe 1992 geschaut. Die Höhe Puffermitte über SO soll mindestens 940 mm und höchstens 1065 mm betragen. In TT sind das 7,83 und 8,875 mm. Wie richtig bemerkt, ist diese doch schon ansehnliche Toleranz auch dem Beladungszustand des Fahrzeugs geschuldet (neben der Radreifendicke). Ich kann mich noch an voll beladene Kessel- und Kohlezüge zu Reichsbahnzeiten erinnern, deren Blattfedern aufgrund des Ladegewichts konkav durchgebogen waren. Unbeladene Wagen derselben Bauart dürften einen sichtbar höheren Pufferstand gehabt haben.

Sela
 
Vorbildinformationen zum OOt 47.42 / OOtu / Fad

Guten Abend Freunde der TT-Bahn,

da Tom in seinem Beitrag weiter oben um Ergänzung seiner Ausführungen zum Vorbild des hier betrachteten Karsei - Selbstentladewagen bat, habe ich mir mal den zitierten Modelleisenbahner, den Carstens Band "Offene Güterwagen" und die entsprechenden Seiten aus dem EK-Wagensammelwerk zusammengesucht und folgendes zusammengestellt.

Die Vorbilder des OOt 47.42 wurden 1952/53 im VEB Waggonbau Gotha in einer Auflage von 20 Stück gefertigt. Diese Wagen stellten die ersten Neubauten derartiger Fahrzeuge in der DDR nach dem Zweiten Weltkrieg dar und besaßen als technische Neuerung erstmals einen pneumatisch bedienbaren Klappenverschluß. Abgeliefert an die Eisenwerke West in Calbe/Saale waren die Wagen als P-Wagen bei der DR eingestellt. Damals trugen sie den für P(Privat) - Wagen vorgeschriebenen grauen Anstrich. Später gelangten die Selbstentladewagen in den Güterwagenbestand der DR und wurden dort für Braunkohletransporte hergerichtet. Diese Herrichtung beinhaltete eine Vergrößerung des Laderaumvolumens von 30 auf 50m³ und später auch den Einbau von Schließkantenheizungen an den Entladeklappen. Nach Übernahme durch die DR bekamen die OOt 47.42 den üblichen, braunen, Güterwagenanstrich. Die Wagen waren nur im DR-Binnenverkehr einsetzbar und lange Zeit an den VEB Chemische Werke Buna vermietet. Über den gesamten Einsatzzeitraum lassen sich Wagennummern im Bereich 47-53-01 bis 47-53-20, 6778 8001 bis 8020 und zuletzt 655 4000 bis 4019 nachweisen. Der heute im Sächsischen Eisenbahnmuseum Chemnitz ausgestellte Wagen erhielt die,eher fiktive Nummer 47-53-61. Beim Betrachten dieses Exponats fällt eine weitere bauliche Besonderheit am Wagen auf - die Flansche der Puffer sind Hochkant an den Pufferbohlen montiert.

Da weiter oben auch über den Pufferstand an Eisenbahnfahrzeugen diskutiert wurde möchte ich noch folgendes einwerfen: der Pufferstand ist mit 1050 mm über Schienenoberkante und den bereits genannten Toleranzen festgelegt.

Mich erschüttert allerdings, wie in Internetforen wie auch diesem mit Un- und Halbwissen Meinungen gebildet und zementiert werden. Zum Schluß möchte ich noch Herrn Ihde bitten, wenn er in seinem Beitrag schon für ein sehr gut aufgestelltes Wagenportal wirbt, vor seinen Eintragungen (siehe 1. Seite) auch einmal dort nachzulesen.

Bevor nun das geplante Teeren, Federn usw. beginnt noch eins:

Die Beschäftigung mit der Modellbahn ist ein sehr schönes Hobby und nicht der Nabel der Welt. Ich habe Respekt vor jedem der eine Anlage erbaut und betreibt oder Fahrzeuge selbst baut, verfeinert und mehr, aber was hier manchmal niedergeschrieben wird spottet jeder Beschreibung.

Also immer 2 mm Schiene unter den Rädern!
 
Guten Abend Freunde der TT-Bahn,

...Mich erschüttert allerdings, wie in Internetforen wie auch diesem mit Un- und Halbwissen Meinungen gebildet und zementiert werden. Zum Schluß möchte ich noch Herrn Ihde bitten, wenn er in seinem Beitrag schon für ein sehr gut aufgestelltes Wagenportal wirbt, vor seinen Eintragungen (siehe 1. Seite) auch einmal dort nachzulesen.
...

Hm, wie soll ich das jetzt verstehen? Unsere Wagendatenbank ist bei weitem nicht vollständig und ist ein Mitmachforum. Ich habe da schon einige tausend Datensätze bearbeitet und bin mir bewußt, daß noch nicht alle Datensätze aktualisiert sind. Ich mache das nur in meiner Freizeit. Bei den Offenen Wagen der Sonderbauart habe ich leider noch keine Zeit gefunden, die inzwischen vorliegenden Quellen zu übertragen. Da gibt es aber den Button oben rechts: "Berichtigungen oder Ergänzungen" melden. Dann wäre das gleich erledigt.

Hier habe ich mich bewußt aus der technischen Diskussion heraus gehalten, weil ich eben nicht weiß, wo das Problem genau liegt. Dazu braucht man, wie hier schon mehrfach geäußert, konkrete Maße und muß auch den Modellwagen vermessen. Die angesprochene Seite zeigt aber auch zwei schöne Seitenaufnahmen des Wagens, auf denen man sehen kann, daß die Klappen bis über die Drehgestelle ragen. Die Oberkannte der Drehgestelle ist jedenfalls nicht zu sehen und der Museumswagen dürfte leer sein. Bei dem anderen Foto aus dem Betriebsalltag, weiß ich das nicht genau. Mehr habe ich doch gar nicht gesagt.

Viele Grüße

Birger
 
Zur hier diskutierten Höhe das Karsei-Wagens fand ich einen Artikel im ME Heft 12/1955. In diesem Artikel ist eine Zeichnung** des Wagens veröffentlicht. In dieser Zeichnung wird die Höhe der Unterkante Seitenklappe mit 910mm über S.O. angegeben.

Die Messung ist am Modell etwas fummelig, aber ich komme dabei immer auf 7,6 mm (mehrere Anläufe). Mal 120 ergibt sich ein Wert von 912 mm. Falls mein Casio fx-81 von 1981 noch richtig rechnet ;D
 

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