bei TTe muss man mit gewissen Kompromissen zwischen Maßstab und Betriebssicherheit leben
-die Radsätze bedingen eine gewisse "hochbeinigkeit
Nö, müssen tut hier niemand. Und ob das ganze nun mit Betriebessicherheit zu tun hat, lasse ich auch mal dahingestellt. (Ich bin bei deiner Argumentation aber nehme den Preis und die Verfügbarkeit als Kriterium mit dazu)

Die lorenz'schen Einheitsdrehgestelle sind hochbeiniger, als die von Karsei und haben eine Laufkultur aus der Hölle, gepaart mit einer groben Optik. Die DNA Drehgestelle wirken stimmig in der Optik und laufen gut. Ich denke Karsei hat da einen guten Mittelweg gefunden, der leider etwas auf die Optik drückt dafür Laufkultur und - ich behaupte mal - Produktionsaufwand in den Vordergrund stellt. Kann man jetzt bewerten wie man will und es hat Gründe warum, ich mich für die Versionen ohne Herberleinbremseinrichtung entschieden hab: Man ist weiter weg vom gewohnten sächsischen Bild und die Wagen wirken an sich stimmiger. Für ein Modell sicher nicht die beste Herangehensweise aber am Ende braucht meine Kleinbahn Wagen und man sollte hier auch beachten in welchen Dimensionen / Maßstab man unterwegs ist. Der Anspruch, ich bekomme hier für einen schmalen Taler, ein dauernd verfügbares und zu 100% stimmiges (mehr oder weniger) Großeserienmodell ist einfach nicht zielführend. Kann man haben, man wird aber auch nie zufrieden sein, erst recht nicht in den kleinen Maßstäben.
Jedes mal wenn ich hier Lese, könnte man denken hier sind nur Finescaler unterwegs, während Tillig immer noch Wagen auf BTTB Grundlage raushaut (mal ganz polemisch in den Raum geworfen) und man auf fragwürdigsten Gleissystemen unterwegs ist...
Technomodell / PMT ist hier ein gutes Beispiel, da kann man nämlich auch viel finden (gerade die 2 Achser, offen :/ ), wenn man sucht und dafür die gleichen Preise zahlen wie in TTe... nur halt größer