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Kalkkübelwagen

Normaler Weise müssen alle "Vorsichtswagen", dazu zählen Kesselwagen generell, eine Handbremse haben. (Aber es gibt tatsächlich auch hier Ausnahmen. Ich hatte jedenfalls schon mal ein Foto eines Kw in der Hand, der keine Handbremse hatte.) Die Kalkkübelwagen gehören nicht zu den Vorsichtswagen, hatten aber meist Handbremsen. Die von "Trostberg" eingesetzten Wagen hatten z.T. keine Handbremsen, aber eine sehr kurze Bühne, vermutlich als Hilfestellung für die Bedienung.

Beste Grüße
Winfried
 
Jetzt muß ich auch mal was dazu sagen. der Wagen an sich sieht ganz toll aus, nur eine Sache stört mich. Wenn schon ein Wagen mit Bremserhaus, dann bitte auch Bremsbacken nachbilden. Da waren keine drunter... Gibt´s da Gründe dafür das das so ist?
Schon schade das man bei der aktuellsten Formneuheit die uralten Steck-Bremsbacken von Zeuke dranbasteln muß. Mag dem einen noch ein anderes falsches Detail aufgefallen sein, dieses ist das optisch auffälligste.
 
Hallo!

Die Bremsbacken sind bei dem Wagen eigentlich ganz gut gelöst! Einfach als ganzes Teil von unten reinstecken. Da kann man vorher die Teile nach Lust und laune auch noch farblich etwas behandeln. Zudem ist auch eine Beschädigung einfacher zu beheben, als ein ganzes Wagenuntergestell dem Wertstoffkreislauf zuführen zu müssen.

Ich hab mir z.B. in den Tillig-Mod.-Wagen die bräunlichen Bremsbacken, die bei den IR-Wagen dazu sind, reingebaut.
 
Moooment, Bremsbacken als Zurüstteile? Jedenfalls nicht in meinem Fachgeschäft. Hab den Wagen extra auspacken lassen, weil ich mich gewundert hab! Da waren nur die Griffe und Ösen dabei.
Mist, also ein Montagswagen...
 
Hallo TT-Poldij,
du hast den Wagen extra auspacken lassen und hast gesehen, das keine Bremsbacken dabei waren? Warum hast du dann den Wagen gekauft? Hatte der Verkäufer nicht noch andere Wagen?
Askanier
 
Askanier schrieb:
Hallo TT-Poldij,
du hast den Wagen extra auspacken lassen und hast gesehen, das keine Bremsbacken dabei waren? Warum hast du dann den Wagen gekauft? Hatte der Verkäufer nicht noch andere Wagen?
Askanier
wnede dich an Tillig. Die senden dir die Teile zu. Hatte ich auch schon mal. Einfach ne Meil an Tillig gesendet und einige Tage später waren die Teile bei mir im Briefkasten. Natürlich kostenlos. :icon_lol:
 
Askanier schrieb:
Hallo TT-Poldij,
du hast den Wagen extra auspacken lassen und hast gesehen, das keine Bremsbacken dabei waren? Warum hast du dann den Wagen gekauft? Hatte der Verkäufer nicht noch andere Wagen?
Askanier

Genau deswegen hab ich den Wagen beim Händler liegenlassen. Es war auch der einzige Kalkkübelwagen der (noch) da war.
Das mit der Nachbestellung der Bremsbacken wußte ich auch noch nicht, wieder was gelernt... :icon_smil

Klar gibt´s von Tillig noch andere schöne Wagen, nur für meine kleine Nebenbahn brauche ich keinen so gigantischen Wagenpark.
 
Vorbild Kalkkübelwagen

So, heute ist es passiert-habe ein Buch im Antiquariat erstanden.- "Historische Güterwagen" von M.Jakobs- In dem Buch gibt es eine Darstellung zu dem Kalkkübelwagen aus der Waggonfabrik Uerdingen.
Vermutlich- vor 1928 hergestellt mit einem Achsstand von 3850 mm.
Der Wagen wurde an die Bayerische Stickstoffwerke AG zum Werk Chorzow in Oberschlesien geliefert. Eingestellt als Privatwagen bei der DRG mit einem LÜP von 8650 mm mit genieteten Kübeln. Die Kübel haben eine Breite von 2800 mm und eine Länge von 2780 mm.

Die schon von Birger geäußerte Ansicht , dass die Achsstände variieren -und dann immer größer wurden-4500 und bis 4800 mm sind sicher der Zeit des Neubaus dieser Gattung von Wagen geschuldet. Die tilligsche Ausführung mit 4,50 m Achsstand sind nicht von der Hand zu weisen.

Gruß johannes
 
Gefahren sind die Wagen in Ganzzügen mit der für die jeweilige Strecke typischen Loks. Die maximal mögliche Anzahl der Wagen wurde beschränkt entweder nach der maximalen Gleislänge oder der maximalen Schlepplast der jeweiligen Traktionsmittel in der größten Steigung.

Daniel
 
Hallo,
bei der Rübelandbahn fuhren, nach der Elektrifizierung, einzelne solcher Wagen teilweise im 20 Wagenverband mit den modernen Buna-Kübelwagen.
Vor der E-fizierung fuhren oftmals 3 Wagen in einem 11 Wagen Mischzug.
Gruß Marco.
 
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