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iwii baut ein Fotodiorama

Welche Bausätze (Kibri?) und Wieviele hast Du für die Farbik verwendet?
Wegen des ursprünglichen Plans, waren es zwei mal die Zeche 39846. Die gleichen Teile sind auch in der 39814. Für das große Gebäude habe ich 4x die lange Wand und 2x die kurze Wand verwendet. Wenn es ein größeres Fabrikgebäude werden soll, würde ich einmal die Fabrik 39814 nehmen, damit man alle kombinierbaren Teile und vorallem die Nummerliste hat. Den Rest würde ich über den Ersatzteilservice ordern, da man einen Großteil der Bausätze für eine Erweiterung nicht braucht. Einzig die Übergänge sind nicht dabei. Da kann ich dir aber bei Bedarf die notwendigen Nummern für die Ersatzteile geben.

Gruss, iwii
 
Welche Bausätze (Kibri?) und Wieviele hast Du für die Farbik verwendet? Oder gar bei Kibri einzeln die Elemente bestellt?

Grüße
Jörg
Wenn dich die Faller-Fabriken interessieren, kannst du ja mal in den
Blog mit TT-geeigneten Modellen
gucken (allerdings ist die Zeche nicht dabei, dafür diverse andere).

MfG JPP

P.S.: Keine Ahnung, warum die Verlinkung nicht geht ... gucke einfach unter Serien, da ist es auf der ersten Seite zu finden und dann bis zu dem intetessierenden Blockeintrag scrollen.
 
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Der Anbau des Lagerhauses wurde an die Wand angepasst. Der Anbau stammt ursprünglich vom Auhagen Gaswerk.

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Die Laderampe für diese Seite wurde gebaut.

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Nach dem Vervollständigen der Gebäude mit Treppen, konnte das Straßenpflaster komplettiert werden.

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Abschließen wurden die neuen Teile farblich angeglichen und in Position gebracht.

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Gruss, iwii
 
Die ganze Welt auf einer Kuchenplatte, sehr schön zum Nachmachen :happy:

Kommen an das Holzpodest noch senkrechte Stützen? Optisch würde mir was fehlen, funktioniert wahrscheinlich auch so.

Poldij
 
Müßte die Pflasteroberkannte nicht gleich der Schienenoberkannte sein?
Theoretisch ja. Ich schaffe so einfach ein wenig mehr Luft, damit sich die Radkränze trotz zu breiter Steine durchzwängen können. Ich werde noch mal an einem neuen Stück probieren, ob sich die Steine mit dem Dremel abschleifen lassen. Aktuell ist der Streifen nur mit Holzleim "geheftet".

Gruss, iwii
 
Danke für die Antwort. Verstanden.
Ergänzung:
Ich habe dieses Pflastermuster gescannt und es auf ein Spezialglanzpapier, das kein Wasser aufnimmt,
lasergedruckt. Dann habe ich dünne Wellpappe von Verpackung, die einseitig mit Glanzfolie beklebt ist
entsprechend der Breite zwischen den Schienen zurechtgeschnitten, die Wellpappe mit dem Pflasterpapier
umwickelt und mit verdünnten Holzkaltleim festgeklebt.
So kommst Du auf Schienenhöhe.

Grüße Wolfgang
 
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Ich habe dieses Pflastermuster gescannt und es auf ein Spezialglanzpapier
Der Reiz von dem Pflaster liegt in meinen Augen in der plastischen Struktur. Ich habe ein wenig mit der Feile herum experimentiert. Damit lässt sich das Ganze bearbeiten. Allerdings bricht einem alle paar Zentimeter ein Stein raus, was die Sache zum Geduldsspiel macht. Möglich scheint es aber zu sein. Es ist aber etwas, das ich später noch erledigen kann. Ich will jetzt erst mal Meter machen, dann ist das Diorama beim nächsten Stammtisch in Berlin dabei.

Stellprobe zwischendurch...

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Gruss, iwii
 
Mhh, mag vielleicht am Blickwinkel liegen, doch irgendwie wirkt der Auhagen-Komplex etwas verloren neben der "Zeche".
 
So schön das Ganze auch ist, aber irgendwie passen die beiden Gebäude nicht zusammen.

Hier wäre es clever gewesen, Fenster- und Putzfarbe mit der Airbrush anzugleichen.

Müssen die Gebäude denn zusammenpassen? Ist es nicht logischer, daß sie gerade nicht zusammenpassen? Bauzeitlich liegt zwischen ihnen imho ein halbes Jahrhundert. Da könnte der große Baukörper doch a) die durch rasantes Wachstum der Nachfrage und höhere Profitaussichten notwendig gewordene Erweiterung der Kapazitäten darstellen oder aber b) zu einer benachbarten Firma in diesem Industriegelände gehören. Beides spräche nicht gegen den Einsatz der Spritzpistole zur Sichtbarmachung des Altersunterschieds. Es sei denn, man hätte anläßlich der Einweihung des Neubaus die Fassade des Altbaus gesandstrahlt und seine Fenster und Türen frisch getrichen.
 
@PaL auch mir erschließt es sich nicht, warum die Gebäude sich ähneln müssen. So wie es ist, finde ich völlig stimmig.
 
Hier wäre es clever gewesen, Fenster- und Putzfarbe mit der Airbrush anzugleichen.
Mein Ziel ist es, möglichst viel von den vorhandenen Dingen aus den Bastelkisten zu verwerten. Die nehmen unnötig Platz weg und zum wegwerfen sind sie zu schade. Am Ende sollen auf kleiner Fläche verschiedene Fotomotive für Straßen- und Schienenfahrzeuge entstehen.

Gruss, iwii
 
[...] Allerdings bricht einem alle paar Zentimeter ein Stein raus, was die Sache zum Geduldsspiel macht. Möglich scheint es aber zu sein. Es ist aber etwas, das ich später noch erledigen kann. [...]
Ich hab dieses WE erst div. Korrekturarbeitn an meiner Laderampe gemacht, einzelne Steine lassen sich erstaunlich leicht setzen. Deine Roharbeit sieht aber schonmal wesentlich besser aus als mein Resteflickwerk. Schöner Faden. Danke fürs Teilen.

Nimmst du das TT Pflaster? Hast du hier mal mit den Maßstäben experimentiert? Ich überlege gerade auch mal das 1,5er H0 Pflaster zu testen gerade für Flächen wie Ladestraßen (wenn man etwas hinguckt wird man feststellen, das es unendliche Variationen gibt unterschiedlichste Steine zu einem Weg/Platz zusammenzufürgen...).
 
Müssen die Gebäude denn zusammenpassen? Ist es nicht logischer, daß sie gerade nicht zusammenpassen?

Ich sag’s mal so:
- ersten stehen sie nebeneinander
- zweitens haben sie damit einen unmittelbaren regionalen Bezug
- drittens waren Architekten damals noch ihren Titel wert und hatten ein feines Auge für Details.

Schaut euch doch mal im Erzgebirge oder Thüringen ältere Industrieanlagen an. Da gibt es eigentlich fast immer im richtigen Altbestand eine einheitliche Fensterfarbe.
Ausnahmen bzw. Abweichungen hat hier nur die DDR-Mangelwirtschaft mit sich gebracht.

Schon alleine mit grünen Fenstern würde das große Gebäude dann besser zum kleinen Gebäude passen.

Klar kann man das auch weglassen, aber dann bitte nicht wundern …..
 
Ich finde die Gebäude sehr stimmig! Da fällt mir gleich dazu ein Ensemble in Lu. Wittenberg ein: ehem. Spritmonopol und daneben ehem VEB-Elektroinstallation.

Was mich jedoch bei dem schönen Diorama von der Vorbildhaftigkeit irritiert oder die Hintergrundgeschichte fehlt mir dazu: Warum führen die Gleise auf einer Endseite des Gebäudes vom Zechenbausatz? Das Gebäude müsste gebaut worden sein, nachdem die Gleise bereits vorhanden waren. Dann hätte man doch gleich einen "Tunnel" bauen können statt genau am Ende auf die Räume zum EG zu verzichten? Oder gibt es da Vorbildbeispiele?
 
Am Ende sollen auf kleiner Fläche verschiedene Fotomotive für Straßen- und Schienenfahrzeuge entstehen.
Wenn ich das hier sehe und richtig verstehe, dienen die Häuser, Gebäude und Landschaftsteile einzeln als Fotomotive,
d.h. Sachen, die nicht miteinander harmonieren, bilden auch nicht zusammen ein Hintergrundmotiv.

Grüße Wolfgang
 
(...) Schon alleine mit grünen Fenstern würde das große Gebäude dann besser zum kleinen Gebäude passen. (...)

Das glaube ich nicht. Die stärksten optischen Kontraste beider Gebäude sind a) die Form der Fenster bzw. Stürze und b) die gelbe Fassadenfarbe des Altbaus. Angleichen läßt sich davon mit einfachen Mitteln nur eines: Die Wände des Altbaus weiß zu tünchen sollte keine große Herausforderung sein. Danach den Fenstern und Türen beider Gebäuden dieselbe (aber dunkle) Farbe zu spendieren, hielte ich dann aber ebenso für nötig.
 
Nimmst du das TT Pflaster? Hast du hier mal mit den Maßstäben experimentiert? Ich überlege gerade auch mal das 1,5er H0 Pflaster zu testen gerade für Flächen wie Ladestraßen (wenn man etwas hinguckt wird man feststellen, das es unendliche Variationen gibt unterschiedlichste Steine zu einem Weg/Platz zusammenzufürgen...).

Ich habe bei mir das H0-Pflaster für die Straße genutzt, da mir die TT-Straße einfach zu schmal erschien. Und anderthalb TT-Straßen parallel aneinander stückeln, am besten mit Verzahnung, gelingt schon auf der geraden eher bescheiden.
 
Nimmst du das TT Pflaster? Hast du hier mal mit den Maßstäben experimentiert?
Es ist das TT/N-Pflaster. Das H0-Pflaster habe ich mir noch nicht angeschaut, könnte aber für ein wenig Abwechslung interssant sein.
Ich habe bei mir das H0-Pflaster für die Straße genutzt, da mir die TT-Straße einfach zu schmal erschien.
Rechnerisch ist die TT-Straße für zwei Spuren breit genug (5,40m). Ich weiß aber, was du meinst. Ich würde links und rechts eine einzelne Steinreihe legen und dort ein weiteres Straßenstück ansetzen. Das wäre der geringste Aufwand und sieht sauber aus:

Verlegemuster.jpg

Derweil ging es mit der nächsten Rampe weiter. Allerdings bin ich mir mit der Verkleidung des Sockels noch nicht schlüssig.

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43.jpg

Gruss, iwii
 
Beim Stöbern in alten Fotos kam mir in den Sinn: Vielleicht muß man die beiden Fabrikgebäude ja farblich gar nicht angleichen. Eventuell genügt bereits eine simple Alterung wie im angehängten Bild. Die Aquarellfarben-Patina stammt aus meiner späten Jugendzeit, nachdem das Modell schon viele Jahre im Plasteglanz auf meiner Anlage erstrahlt war. Ich meine, das könnte der Arbeitsweise des TO entgegenkommen.

Magdeburg_5528.jpg

Das Foto ist allerdings vom Dezember 2014; auch hier war die Mamos-Maschinenfabrik nur als Kulisse für die Waggon-Eigenbauten mißbraucht worden.
 
Ich weiß nicht... Ich halte diese "Einheitsarchitektur" Aussage für schlichtweg falsch ("die gute Alte Zeit"...). Das deckt sich einfach nicht mit den hist. Entwicklungen. Solche Industriekomplexe wurden nicht aus dem Boden gestampft, sondern wuchsen - wenn auch schnell - organisch und haben dabei m. E. auch immer den wechselnden Zeitgeist bzw. Stil und Möglichkeiten eingefangen. Gerade die "Gründer Betriebe" wuchsen stellenweise extrem schnell, viele kollabierten komplett andere wiederum nicht. Die Einheitlichkeit ist eher etwas was im Nachgang passiert ist, ältere Gebäude verschwinden, übrig blieb der modernere Teil, konserviert durch die Schwächen der Planwirtschaft. Wie sich das im einzelnen ausgewirkt hat, dürfte sich auch höchst unterschiedlich - regional, branche, zeitraum - darstellen. Ein kleins in 2min erinnern gefundenes Bsp.: Die Reste des ehem. Wilkana Werkes in Wittenberg.

Der Industriekomplex war Teil eines größeren sich an der Elbe enlangen ziehenden Hafen und Industriekomplexes wo noch bis in die Nachwendezeit div. Baustiele gemischt waren. Über Jahrzehnte gewachsen von Fachwerk über dunkelroten, zu gelben, zu verputzen, zu vermischten Ziegeln. Plus DDR Zweckbauten dazwischen. Hier in der Region siehts ähnlich aus... nur ohne Industrie.

 
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