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Interzonenzüge

R.S. schrieb:
Viele Züge waren für den Binnerverkehr freigegeben , dh. bis zu einem bestimmten Bahnhof/Ort konnten die Züge auch normal genutzt werden . Ich erinnere mich an einem Zug der nach München fuhr , den konnte man bis Eisenach als normaler Reisender nutzen . Das war auch auf anderen Zielorten nach der BRD so .

Kann ich bestätigen, wir kamen 1987 vom GST Lager an der ostsee bei wismar,
in grevesmühlen stiegen wir dann in den interzonenzug, aus hamburg kommend

die westgenossen haben vielleicht geguckt als 17 und 18 jährige lehrlinge in der tollen GST Uniform einstiegen

von trapo oder grenzern keine spur
 
Hallo R.S.,

ich schrieb, dass "u.a." die von mir genannten Loks im Reichenbacher Bestand waren.
Meine Liste sollte nicht den gesamten Bestand aufführen, sondern an die weiter vorn geführte Diskussion über die Interzonenzüge anknüpfen. Da ging es u.a. um die 242er. Ich habe mich auf die (aus meiner Sicht) für den internationelen Reiseverkehr relevanten und fahrbereiten Baureihen beschränkt und deshalb auch die z-gestellte Lok (132 095) nicht berücksichtigt. Wobei die 254 078 wahrscheinlich nicht vor Schellzügen gewesen ist.
1980 spielten die 22er auch keine Rolle mehr. Die 58 und 86 waren meines Wissens als Heizloks eingesetzt. Die Daten von früheren Jahren (z.B. 1960 oder 1970) habe ich leider nicht. Wäre in dem Zusammenhang sicher auch interessant.

MfG
 
Jan , stimmt , nur besitze ich keins von diesen Heften , ich hab meine Infos wo anders her .
 
118er von leipzig-süd

TT_Fan schrieb:
Hallo,

als Ergänzung zum Bw Reichenbach. Dort waren 1980 u.a. 41 x BR 132, 8 x BR 211, 20 x BR 242, 17 x BR 250 und 1 x BR 254 im Bestand geführt. BR 118 gab es nicht.

MfG

meines wissens nach wurden 118 von leipzig-süd nach hof eingesetzt.besonders interessant dabei ist das leipzig-süd den wohl, km-mässig am längsten verkehrenden, interzonenzug d 408/409 ( rostock-münchen(stuttgart-kurswagen) bis nach rostock bespannte.den bin ich früher oft zwischen potsdam-waren(müritz)-rostock gefahren und meine oma fuhr zu besuch nach drüben.
 
nein ich haue nicht

Hallo Erstmal,

nein nicht geschlagen geben, ich haue keinen ;-)
Nur was da zu gelernt...

Alliertenzüge...das ist ein Stichwort, gegen 02.30 Personalwechsel beim Franzosen in MD Hbhf....aber nicht am Bahnsteig, weiter drüben in den Gütergleisen auf der Westseite....

tommy schrieb:
ja du hast recht-die transitzüge von und nach berlin-west hielten auch in der ddr! in griebnitzsee wurden sie auch kontrolliert und dann an der grenze zur brd. beim losfahren in berlin vor berlin-west auch noch in friedrichstrasse.ausgenommen waren die " alliertenzüge"
 
dann sind wir nun doch bei den Alliertenzügen angelangt. Geduld zahlt sich doch aus. Ich wollte damals (Anfang 80-er) zu gern den Briten (Royal Corps of Transport) auf Film bannen. Warten in MD auf Triebwagen Richtung Genthin, ca. 11.00 Uhr. Aber immer wenn dieser Zug kam, war jedesmal so ein "blaues Männlein" in ichtweite. Als ob die mein Wunsch gerochen hätten. Optisch faszinierend fand ich die blauen Wagen mit dem RCT Schriftzug. Hat eventuell jemand diese Waggons damals fotografiert? und in Farbe??. Wenn es die M-Wagen waren, ist das doch eine neue Variante. Ich selber habe die blauen Wagen mehr in die violette Richtung in Erinnerung. Nicht das Blau wie Tilligs Am Wagen. Hat darüber jemand genauere Informationen?

Gruß
TT-Gerd
 
Eine kleine Geschichte

1988 hatte ich eine ganz spezielle Begebenheit mit einem Interzonenzug in MD.
Ein Kumpel von der Penne feierte seinen 18. Geburtstag. :bia: Ich als Dörfler musste mit dem letzten Zug nach Hause, der fuhr nach 0.00 Uhr.
Von der Party mit der Strab zum Hbf, natürlich viel zu früh dagewesen (halbe Stunde Wartezeit). Wie die Langeweile vertreiben? Also von Bahnsteig zu Bahnsteig gewackelt, oh ein D-Zug fährt gerade ein (Zwickau-Köln). Nischt wie hin, Lokwechsel beobachten. Auf dem Bahnsteig dann den Zug Wagen für Wagen inspizieren. :lupe:
Mittlerweile wurde ich auch inspiziert, 2 Trapos begrüßten mich, wollten wissen wo ich hin will usw. Ausweiskontrolle, den bekam ich nicht zurück, stattdessen :blah: :blah: :blah: mit den beiden Heinis bis zur Abfahrt des Zuges. Dann gingen die beiden mit mir die Treppe zum Tunnel runter und gaben mir (endlich) den Ausweis wieder.
Möchte gern wissen was da in meine Akte geschrieben wurde...:les:
 
Silberlinge im DR-Binnendienst

Hallo,

der Beitrag bezieht sich auf die Aussagen fogender Beiträge:#33, #34, #35, #37 und #45.

Ich wollte ja nicht glauben, dass zu tiefsten DDR-Zeiten sich Silberlinge bis nach Meiningen "verirrt" haben. Aber dem "musste" ich nachgehen. Mein Rechercheergebnis:
Es gab im Sommerfahrplan 1977 einen zweitägigen Umlauf einer DB-Garnitur im DR-Binnenverkehr, die aus n-Wagen bestand. Die Wagen erreichten mit einem D-Zug aus der BRD nachmittags (?) Magdeburg. Ihr Leben bei der DR war folgendes:
  • E 627 Magdeburg (ab 18:25) - Erfurt
  • P 9029 Erfurt (ab 22:01) - Meiningen (an 0:15)
  • P 9004 Meiningen (ab 5:19) - Zella-Mehlis (6:07/6:23) - Erfurt
  • E 620 Erfurt - Magdeburg (an "gegen 11:00")
Danach "verschwanden" die Wagen wieder in einem D-Zug in die BRD. Grundlage des Verkehres war der Verkehrsvertrag von 1973, der einen Kilometerausgleich ("Naturalausgleich") zwischen beiden deutschen Bahnen festlegte.
Zwischen Erfurt und Meiningen verkehrte der Wagenpark über die KBS 620 (heute 570).
Aufgrund der fototechnisch suboptimalen Fahrplanlage sieht es mit Fotos wohl etwas schlecht aus (danach hatte ich aber nicht gefragt, hole ich nach).

Mein Dank für die Informationen gilt Herrn Manfred Schultz aus Z-M.
 
jetzt wirds interessant!!!

Da sind solche Züge auf meiner Hausstrecke (Magdeburg-Sangerhausen- Erfurt) verkehrt und ich weiß nichts davon... . Was hing denn da vorn daran, Magdeburger 03-Reko?
Wie sah denn die Zugbildungsvorschrift für die Züge aus?

mfg André

p.s. Nun kann ich ja den Kauf von Silberlingen positiv bescheiden!
 
Zum Zugbildungsplan habe ich gestern nicht weiter nachgefragt (war nur ein "kurzes" Telefonat) und werde es nachholen.

Für mich war der Zuglauf auch neu (in der Literatur findet sich nichts). Aber Herr Schultz klang recht "erstaunt", dass ich davon noch nichts wusste.
 
Hallo erstmal,

Beitrag 33 war von mir....also mal lesen was hier geschrieben wird ....aha sag ich doch, wobei ein kleines Fragezeichen hab ich, nach meiner Erinnerung war es der Nachmittagszug, der kam so um 14 Uhr in MD an, aber ich möchte mich da nicht festlegen. Ein Zugbildungsplan aus dem Jahr wäre nicht schlecht.....

Zur Bespannung, ich kenne den nur mit 132, aber weiß nicht welches BW. Es gab Zeiten da bespannte das BW Güsten mit Personal aus der Est Staßfurt, aber ob das auch in 1977 so war? Hier hilft dann ein Bespannungsplan.....


Dem Dank möchte ich mich anschließen.
Mika schrieb:
Es gab im Sommerfahrplan 1977 einen zweitägigen Umlauf einer DB-Garnitur im DR-Binnenverkehr, die aus n-Wagen bestand. Die Wagen erreichten mit einem D-Zug aus der BRD nachmittags (?) Magdeburg. Ihr Leben bei der DR war folgendes:
  • E 627 Magdeburg (ab 18:25) - Erfurt
  • P 9029 Erfurt (ab 22:01) - Meiningen (an 0:15)
  • P 9004 Meiningen (ab 5:19) - Zella-Mehlis (6:07/6:23) - Erfurt
  • E 620 Erfurt - Magdeburg (an "gegen 11:00")


    Mein Dank für die Informationen gilt Herrn Manfred Schultz aus Z-M.
 
Interzonenzüge ab Dresden u. Karl-Marx-Stadt

Hallo Leute

Ich bin wieder mal auf der Suche nach Vorbild-Infos.

Wer kann mir sagen welche Interzonenzüge in den 80iger Jahren ab Dresden und Karl-Marx-Stadt Richtung der BRD gefahren sind.
Die Zugnammen wären sehr Interessant. Weiterhin wäre Interesant ob in diesen Zügen auch Schlafwagen migeführt wurden.

Tschau Rico





Hab leider in der Boardsuche nichts weiter gefunden , wenn ich was übersehn habe bitte nicht schimpfen
 
@ TTRico,
D 902 1./2. Klasse
7.27 Uhr ab Karl-Marx-Stadt/Eisenach/Düsseldorf
D 1466 1./2.Klasse
6.46 Uhr ab Dresden/Plauen (Vogtland)/Nürnberg

Kursbuch 1988/89 der DR Namen sind mir persönlich nicht bekannt.
Im Kursbuch ist auch kein Hinweis vorhanden.
Die Namen für Züge sind meiner Meinung erst nach der Wende in der Zeit von 1990 bis zum Zusammenschluß der beiden Bahnverwaltungen
geschaffen worden.

onkeljoky
 
Interzonenzüge auf der Sachsenmagistrale

Hallo! Mir ist besonders der lange D466 Görlitz-Dresden-Hof-München
mit Zugteil Stuttgart und Kurswagen Heilbronn in Erinnerung. Zugpferd war z.B. eine 250er, dann drei Halberstädter AB-Wagen, dann weitere B-Wagen, dann der Münchner Zugteil mit A-/AB-Wagen
und dem Halbgepäck und dann erneut diverse B-Wagen - eine reine Halberstädter Garnitur. Mit den neu auf den Markt gekommenen Wagen - am besten 5 Sets ordern..;-) - gut abbildbar, wenn da nicht die begrenzten Bahnsteiglängen wären.
Interessant ist weiterhin der in den späteren 80-er Jahren verkehrende Nachtzug D464/D465 (?) auf dem Laufweg München-Dresden-Warschau, in den man m-Postwagen und einen WARS-Ypser aufnehmen kann. Die polnischen 24,5m-Rzwg (siehe dementsprechender Thread) gibt's ja leider, leider noch nicht in TT.
 
tag zusammen erstmal, beim rumstöbern bin ich auf diesen intressanten tread gestoßen.aus erinnerung von früheren bahnreisen ab heilbronn nach dresden bestand der damalige waggonbestand zumeist aus dr-waggons(schon in heilbronn),spätestens in crailsheim beim umsteigen in den von stuttgart kommenden umbauwagen.bespannt war das ganze mit(1965-68)Dampflokomotiven,ab 1970 Dieseltraktion(221)bis Nürnberg/Bayreuth.Es wurde teils in Nürnberg,teils erst in Bayreuth auf DR-Maschinen gewechselt,bis weit in die `70er mit Dampf über die schiefe Ebene und erst in Reichenbach/V.wieder Lokwechsel.Aber welche Maschinen damals vorgespannt waren,keine ERinnerung mehr!!
 
...Es wurde teils in Nürnberg,teils erst in Bayreuth auf DR-Maschinen gewechselt,bis weit in die `70er mit Dampf über die schiefe Ebene und erst in Reichenbach/V.wieder Lokwechsel...

Das dürfte nicht stimmen: DR-Maschinen kamen wohl höchstens bis Hof (weil: kein Meter zuviel auf BRD-Gebiet). Loks könnten 22, 01, 118 (V 180) und später 132 gewesen sein.

Thomas
 
@zügle: Die Interzonenzüge zwischen Hof und Reichenbach waren in der Regel ab 1965 mit Reichenbacher Reko-P10 (BR 22) bespannt, die die davor eingesetzte BR 19.0 (sächs. XX HV) "Sachsenstolz" abgelöst hatten. Das Reichenbacher Dampfloks nach dem Krieg noch bis Nürnberg gekommen wären, ist mir neu. Ganz bestimmt waren aber nach 1969 keine Dampfloks mehr im Plandienst im Interzonenverkehr zwischen Hof und Reichenbach eingesetzt. Das Bw Reichenbach hatte zu diesem Zeitpunkt bereits alle Dampfloks abgegeben und fuhr mit V180 und V200 nach Hof.
 
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