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Im Straßenbahndepot von Christian82

Durch solche Ideen oder gar Schnapsideen sind schon einige brauchbare Modellumsetzungen entstanden.

Zum Thema Teer auf Flickstellen im Kopfsteinpflaster , wie sieht so etwas realistisch aus? Ich kann mich dunkel dran erinnern, das manche Straßen einem Flickenteppich ähnelten aber heute ist zumindest hier in meiner Umgebung entweder Kopfsteinpflaster oder Teerstrasse.
 
Danke für das Feldwegfoto. So kenn ich das auch von kaum befahrenen Straßen. Meine Frage zielt eher auf den städtischen Bereich hin.

@Ralf, verfugt wird nix. Ich habe mich bei der nächsten Teilstrecke mit dem patinieren noch mehr zurück gehalten so dass die unterschiedlich farbigen Steine besser zur Geltung kommen. Wenn mir das erste Teilstück da zukünftig missfällt, geh ich kurz mit etwas Schleifpapier drüber und patinier neu. Das entscheide ich dann im Gesamteindruck.
 

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So wie die linke Seite des Feldweges sah es in Berlin auch auf den Nebenstraßen aus.
Die Hauptstraßen waren größtenteils mit Teerdecke.
Aber die Schönhauser Allee war auch so, teils Pflaster mit Teerklecksen und Straßenbahngleisen in die Straße eingearbeitet !

Grüße aus Berlin von Bandi 60 !
 
Hier ein Beispiel einer kleinen Landstraße:

Hier ein Beispiel innerorts, Zustand suboptimal... :)boeller:) :

http://www.mz-web.de/politik/urteil-zu-schaeden-durch-marode-strasse-harzgemeinde-muss-schadenersatz-zahlen,20642162,25438352.html


Wenn es sich um Basaltpflaster handelt ist die Oberfläche leicht glänzend und bei älterem Pflaster sind die einzelnen Steine leicht gewölbt.

Ich habe noch ca. 25 Quadratmeter Forex-Platten rumliegen und hab' die entsprechenden Forex-Kopfsteinpflaster-Stempel-Aktionen hier im board mit großem Interesse betrachtet.

Die durch das Prägen hervorgerufene Wölbung beim Forex gefällt mir für altes Pflaster wesentlich besser.


Neumodisches, flaches Betonpflaster wird ja akkurater verlegt, scheint aber nicht Dein Vorbild zu sein.
 
@SachsenTT, würdest du es wieder so machen? Sieht stark aus!

@TT1, klar, stempeln in forex ist auch eine sehr gute Methode, hat Jasch beim Kesselgulasch mal demonstriert. Ich denke mal, wenn alles eingebettet ist, fallen die nicht ganz so runden Steine nicht mehr auf. Ich bleib bei der Technik. Aber stempeln in forex dürfte Zeitmässig auch nicht viel schneller sein.

Ich bring morgen zum Stammtisch mal ein Stück mit. Mal gucken, wie die allgemeine Meinung dazu ist.
 
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. Zumindest die erste Straße ist fertig. Nun bin ich dran, dass die Schleifeninnenfläche mit Pflaster umsäumt wird.

Schniiieeke! Kommen da noch Abgrenzungspfosten oder sowas hin?

Ja, gestern mal Probe gehalten und es sieht viel besser aus, wenn man noch ein Geländer dransetzt.
 

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Farblich alles nochmal auf Anfang. Nachdem ich mir nochmal die Seite von Mirko angeschaut habe, wurden meine Pflastersteine farblich korrigiert. Weg vom braunton hin zum hellgrau. Gleichzeitig haben die Betonplatten einen leichten gelbhauch bekommen. Die Kanaldeckel der digitalzentrale, von denen ich noch Sachen da hatte, bekamen einen rostigen Anstrich. Wenn jetzt noch die Fußwege werden, kann dann langsam die Ausgestaltung der inneren Schleife geplant werden.

Geplant sind der Postkiosk von laserfirstcut, das achteckige pisseoir von der digitalzentrale, die neue Auhagen Trafostation sowie ein Betonwartehäusschen. Bisschen grün und das dürfte schon mehr als genug sein für die Ausgestaltung.
 

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Was mir ein bisschen fehlt, ist der Kontrast zwischen der Oberfläche der "Steine" und den Fugen. Dadurch verwischt die optische Wirkung der Steinstruktur leider recht schnell. Im wahren Leben sind die farblichen Unterschiede zwischen Stein und Fuge zwar auch nicht immer sehr intensiv - ABER - die optische Wirkung wird dort durch die reine Größe der Struktur und die Lichtbrechung an dieser stark beeinflusst. Dadurch kann man die Oberflächenbeschaffenheit wesentlich besser wahrnehmen. Im Modell sollte diese Betonung der Struktur durch eine bewusst eingesetzte farbliche Behandlung erfolgen >> tiefe Strukturen erscheinen dunkler, Oberflächen dagegen etwas heller auch wenn es sich eigentlich um den gleichen Farbton handelt.
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Für solche Ratschläge stelle ich die Fotos rein. Was denkst du, Mirko, verdünnte dunkle Pigmente zwischen die Fugen geben zur Kontrastierung? Ich klebe die Steine schon auf mittelgrauen Karton auf, damit drunter eine dunklere Fläche ist.

Was ich allerdings bemerken sollte, seitdem ich im Arbeitszimmer zwei neue LED-Lampen habe (das ist das erste Bild davon), wirkt alles ungleich überbelichtet im Vergleich zu vorher. So kommt das gelb der Steine heraus, was bei normalem Tageslicht kaum auffällt.
 
... verdünnte dunkle Pigmente zwischen die Fugen geben zur Kontrastierung ...

Ich nutze dazu eigentlich immer Dreckbrühe (viel Wasser, wenig Abtönfarbe [weiß, schwarz, ocker, gelb ...] etwas Spüli). Die Mischung muss wässrig sein, so dass nichts übermalt werden kann. Dann mit einem feinen Pinsel schön in die Fugen laufen lassen, trocknen und bei Bedarf mehrmals wiederholen. Diese Methode kann man natürlich auch in Verbindung mit Ölfarben anwenden, diese färben jedoch gerade das Papier sehr stark und kann die Optik damit schnell versauen.

... seitdem ich im Arbeitszimmer zwei neue LED-Lampen habe, wirkt alles ungleich überbelichtet ...

... das Zauberwort an dieser Stelle heißt >> Weißabgleich !!!
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Ich habe mal bissl Dreckbrühe gemacht aber da ich vorher das in braun hatte, vermute ich, dass sich auch die Fugen leicht zugesetzt haben.

Mal mit dem Wischfon eine Tageslichtaufnahme:
 

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Ich weiß nicht, vielleicht gehts auch nur mir so, aber ich kann mich mit diesem rot/gelb der Steine nicht anfreunden. :wiejetzt:

Woher kam denn überhaupt die Idee? Ich hätte gedacht das der normale Graue Karton die bessere Basis gewesen wäre, oder irre ich mich da?
 
Du begehst teilweise den größten Fehler, den man machen kann >> neue Techniken sofort am lebenden Objekt zu testen :ballwerf:

Wenn ich mir die Bilder so anschaue könnte man schließen, dass sich teilweise Steine abgelöst haben. Welchen Kleber nutzt du, ist dieser etwa sehr leicht wasserlöslich ? An diesem Beispiel kannst du sehr gut erkennen, was die Dreckbrühe eigentlich bewirken soll. Die Form bleibt komplett erhalten, nur in den Fugen bzw. den Übergängen bleibt bei Trocknung ganz leicht die Farbe hängen.

Tipp: Fertige dir Probestücke an und teste an diesen deine Bearbeitungsmethoden. Erst wenn dich das Ergebnis dort überzeugen kann, dann geht es an die echte Baustelle.
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Na ich mache das ganze learning by doing. Dabei entstehen kleinere Probestücke am lebenden Objekt und wenn ich die für mich gut befinde, gehts weiter. Bedenke, ich hatte erst einen anderen Farbansatz, der mir erst gefiel. Die teilweise abgelösten Steine kommen dadurch, dass ich mittels Kinderzahnbürste die erste Colorierung abgeschrubbelt habe. Aber etwas kaputte Fahrbahn darf in dem Umfeld schon sein. Ich nehme zwar wasserlöslichen Weißleim, aber zum Colorieren nehme ich kein Wasser sondern Reinigungsalkhol der aufgrund des schnellen Verdunsten kaum Zeit hat, den Weißleim anzulösen.

@TT 96, die unterschiedlich farbigen Steine habe ich von Mirko. Ist zumindest beim Legen augenfreundlicher, mehrere Farben zu haben. Und nachher hat man eine unregelmässigere Färbung.
 
Nun habe ich auch endlich die Fußwege angefangen. Grundlage ist 1mm forex was ich einzeln zugeschnitten, verlegt, leicht zerbrochen an manschen Stellen und mittels Pigmenten und Klarlack eingefärbt habe. Die Zwischenräume wurden mit feinem Sand ausgefüllt.
 

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